Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2011
Oje...Pubertät...ich glaube die Weltmeisterschaft im Türen knallen hätte ich ohne weiteres gewonnen, da ist der Putz in den Seitenteilen der ALtbau-Flügeltüren öfter mal gerieselt ;-)))
Beruflich trage ich den "Kampf" mit pubertierenden Jugendlichen fast täglich aus....wir haben im Schnitt 12 davon in der Gruppe...da helfen nur klare Regeln...z.b. Zimmer nicht einigermaßen in Ordnung oder Aufgaben in der Gruppe nicht erfüllt....kein Taschengeld, verkürzte Ausgangszeiten am Wochenende oder keine Sonderzahlungen für Friseur, Kino o.ä.
Beruflich trage ich den "Kampf" mit pubertierenden Jugendlichen fast täglich aus....wir haben im Schnitt 12 davon in der Gruppe...da helfen nur klare Regeln...z.b. Zimmer nicht einigermaßen in Ordnung oder Aufgaben in der Gruppe nicht erfüllt....kein Taschengeld, verkürzte Ausgangszeiten am Wochenende oder keine Sonderzahlungen für Friseur, Kino o.ä.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2011
Pubertät ist lange her....irgendwie bleiben nur die guten Dinge in Erinnerung:-))
Weiß nur, das mein Sohn zum Sensibelchen wurde, wegen Geringfügigkeiten in Tränen ausbrach. Ich musste immer sehr vorsichtig ausdrücken was ich meinte....hat natürlich nicht immer geklappt, bin ja auch nur Mutter. Damals übrigens alleinerziehend....Über das Mutter-Sohn Gespräch, das eigentlich das berühmte Vater-Sohn Gespräch hätte sein sollen, lachen wir noch heute. Ansonsten war das eine sehr intensive Zeit, davor und danach waren wir uns nie mehr so nahe, wie in dieser Zeit.
Weiß nur, das mein Sohn zum Sensibelchen wurde, wegen Geringfügigkeiten in Tränen ausbrach. Ich musste immer sehr vorsichtig ausdrücken was ich meinte....hat natürlich nicht immer geklappt, bin ja auch nur Mutter. Damals übrigens alleinerziehend....Über das Mutter-Sohn Gespräch, das eigentlich das berühmte Vater-Sohn Gespräch hätte sein sollen, lachen wir noch heute. Ansonsten war das eine sehr intensive Zeit, davor und danach waren wir uns nie mehr so nahe, wie in dieser Zeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
... den Sohn in der Küche einschließen *fg
Mütter erziehen ihre Söhne. Wenn also "komische Typen" da raus kommen liegt die Schuld demnach bei den Frauen ;-)
Mädels, ich lese mit neugier den Bezug Jungs zu Männern.
Ich hatte grade meine 16-jährige "Fastnichte" zu Besuch ...
Das Badezimmer war kaum wiederzuerkennen (lt. Mario Bart hätte ich zumindest ein Regalbretchen noch für mich gehabt).
Stressfrei ist was anderes :-)
Trotzdem immer wieder schön. Der Austausch und die Erinnerung an eigene Pubertätsprobleme und das Umsetzen es "besser machen zu wollen" bringt jedem was für den Alltag.
Mütter erziehen ihre Söhne. Wenn also "komische Typen" da raus kommen liegt die Schuld demnach bei den Frauen ;-)
Mädels, ich lese mit neugier den Bezug Jungs zu Männern.
Ich hatte grade meine 16-jährige "Fastnichte" zu Besuch ...
Das Badezimmer war kaum wiederzuerkennen (lt. Mario Bart hätte ich zumindest ein Regalbretchen noch für mich gehabt).
Stressfrei ist was anderes :-)
Trotzdem immer wieder schön. Der Austausch und die Erinnerung an eigene Pubertätsprobleme und das Umsetzen es "besser machen zu wollen" bringt jedem was für den Alltag.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
@bunte seele........klasse ...das könnte von mir sein :-D...mein sohn meutert zwar aber irgendwie funktioniert das *fg.....auch die sache mit der küche und abschließen , kennt mein sohn schon einige monate ...lach....seitdem ist auch die wieder sauberer .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Ich habe nicht mal einen Mann... ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
boah und ich hab nicht mal ne tür in der küche seufz
Aber sicher Kirschchen - musst gar nicht viel ändern ;)
Ich habs damals komplett durchgezogen - bei Mann und Sohn. Waren ja Hausregeln - mit gleichen Rechten und Pflichten für alle.
Ich habs damals komplett durchgezogen - bei Mann und Sohn. Waren ja Hausregeln - mit gleichen Rechten und Pflichten für alle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
@bunte_seele
musste beim lesen eben schmunzeln. Meinst du, der Text funktioniert mit kleinen Änderungen auch bei erwachsenen Männern? ;-)
musste beim lesen eben schmunzeln. Meinst du, der Text funktioniert mit kleinen Änderungen auch bei erwachsenen Männern? ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
ach wie schön zu wissen, dass ich nicht die einzigste bin, die DAS durchstehen muss!!! ;) aber SO schlimm war ich nicht ... meine mutter hätt mich erwürgt ^^
Mein Sohn ist 21, wir haben das Problem zum Glück schon hinter uns. Wir haben damals eine neue Hausordnung aufgestellt - sowas geht an einem "guten Tag", wenn der Kaktus (pubertierender Sprössling *g*) halbwegs zugänglich ist.
Ich habe mir vorher Gedanken gemacht, was MIR wirklich absolut wichtig ist. Waren nur zwei Punkte: Schule und Respekt mir gegenüber.
Ihm war wichtig: nicht ständig gedrängelt und genervt zu werden, seine Ruhe zu haben - schließlich war er ja schon fast erwachsen und kein Baby mehr.
1. Hausregel
Wir gehen respektvoll miteinander um
2. Hausregel
Schulbesuch und Hausaufgaben sind Pflicht. Dauerhaft schlechte Leistungen ziehen Konsequenzen wie Hausarrest (zum üben) und Nachhilfe nach sich
3. Hausregel
Mama ist nicht Sklavin und dumme Putze. Juniors Wäsche wird nur gewaschen, wenn sie im Waschkeller ist. Dort kann sie auch trocken und gefaltet abgeholt werden.
Das Ki-Zimmer wird nur gereinigt, wenn dies gefahrlos möglich ist - der Fußboden ist frei zu halten. Für Müll gibt es einen Mülleimer - nutze ihn.
(Diese Regel kostet echte Nerven, wenn das Zimmer aussieht, als hätten ein paar Bomben eingeschlagen oder eine Fußballmanschaft dort eine Dauerparty veranstaltet. Aber dafür gibt es eine Tür - Mütter, macht sie zu und ignoriert das Chaos. Irgendwann wird es auch dem Kaktus zuviel - spätestens dann, wenn sie Freunde sich darüber lustig machen.)
4. Hausregel
Sonderwünsche müssen ausgehandelt werden und mit Gegenleistung ausgeglichen werden.
Wäsche bügeln? Kein Problem, wenn das Zimmer halbwegs ordentlich ist. Ansonsten lernt der Sprössling halt bügeln ;)
Irgendwo hin gefahren oder abgeholt werden? Kein Problem - der Rasen muss gemäht werden, die Fenster müssen geputzt werden usw.
Freunde einladen und bewirten? Ja sicher. Wenn das Zimmer aufgeräumt ist, ist das doch selbstverständlich. Ist ja auch peinlich, wenn die Freunde nix zu trinken und der Kaktus zugeben muss, dass das nicht geht, weil das Zimmer chaotisch ist.
(Hier ist Kreativität gefragt. Wir hatten ein Bonusheft, wo seine und meine Leistungen eingetragen wurden und somit eine Übersicht da war und abgestrichen werden konnte. Allerdings gehören Aufgaben der Selbstverständlichkeit hier nicht zu - eigene Wäsche sortieren oder eigenes Zimmer aufräumen.)
5. Hausregel
Respektieren der Privatsphäre.
Keiner betritt den Bereich des anderen, ohne vorher zu fragen, anzukopfen.
(Echt schwer am Anfang, für beide Seiten. Dazu gehört auch die Ankündigung "ich möchte morgen dein Zimmer saugen, ist das okay?". Wenn Mama Besuch hat, ist der Bereich, in dem sie sich aufhält "kinderfreie Zone - kinderfreie Zeit". Ausser in Notfällen ist das zu respektieren. Ansonsten kann Mama sich auch mal ins Kinderzimmer setzen, wenn Junior Besuch hat, damit er sieht, wie doof das ist.)
Halte keine Vorträge über Sauberkeit und Hygiene. Lass ihn stinken - seine Freunde werden es ihm sagen und dann ist auch duschen kein Fremdwort mehr.
Wichtige Regel für Eltern
Reibt euch nicht an Kleinigkeiten auf. Verzichtet darauf, unwichtige Regeln durchzusetzen - das kostet nur Kraft und führt zu Streit. Ich habe den Müll selber runtergebracht, die Spülmaschine allein ausgeräumt - war einfach stressfreier.
Teilweise war die Küche abgeschlossen, weil er sich was zu futtern/trinken gemacht hatte und danach nicht aufgeräumt hatte. Nach ein paar Wochen war es ihm zu blöd, mich immer nach dem Schlüssel zu fragen - und hat die Küche ordentlich hinterlassen.
Zu Anfang ist es oft passiert, dass er keine sauberen Sachen mehr hatte - dafür einen riesigen Berg Dreckwäsche im Zimmer. Nach ein paar Wochen landete die Wäsche vor der Waschmaschine.
Auch das Zimmer war halbwegs ordentlich (Kids haben eine andere Auffassung von Ordnung und Sauberkeit in der Pubertät!), sodass er auch gebügelte Hemden und T-Shirts hatte. Ausserdem war es ihm angenehmer, wenn Freunde zu Besuch kamen.
Ein gutes halbes bis dreiviertel Jahr habe ich das konsequent durchgezogen - und er hat sich dran gewöhnt. Unser Zusammenleben wurde wieder entspannter, er hat Aufgaben übernommen, die er nicht ausgeglichen haben wollte. Er hatte nämlich gesehen, dass auch Hausarbeit Arbeit ist und zeitaufwändig - er hat nicht mehr alles als selbstverständlich angenommen.
Mein Sohn hat in dieser Zeit bügeln, waschen, kochen, backen, Fenster und Bad putzen, sogar nähen gelernt. Und erlebt, wie toll es ist, wenn die Arbeit getan ist.
Klar, ab und an gab es mal Streit. Aber weitem nicht mehr das nervenaufreibende Gefetze, welches wir vorher hatten.
Ich habe mir vorher Gedanken gemacht, was MIR wirklich absolut wichtig ist. Waren nur zwei Punkte: Schule und Respekt mir gegenüber.
Ihm war wichtig: nicht ständig gedrängelt und genervt zu werden, seine Ruhe zu haben - schließlich war er ja schon fast erwachsen und kein Baby mehr.
1. Hausregel
Wir gehen respektvoll miteinander um
2. Hausregel
Schulbesuch und Hausaufgaben sind Pflicht. Dauerhaft schlechte Leistungen ziehen Konsequenzen wie Hausarrest (zum üben) und Nachhilfe nach sich
3. Hausregel
Mama ist nicht Sklavin und dumme Putze. Juniors Wäsche wird nur gewaschen, wenn sie im Waschkeller ist. Dort kann sie auch trocken und gefaltet abgeholt werden.
Das Ki-Zimmer wird nur gereinigt, wenn dies gefahrlos möglich ist - der Fußboden ist frei zu halten. Für Müll gibt es einen Mülleimer - nutze ihn.
(Diese Regel kostet echte Nerven, wenn das Zimmer aussieht, als hätten ein paar Bomben eingeschlagen oder eine Fußballmanschaft dort eine Dauerparty veranstaltet. Aber dafür gibt es eine Tür - Mütter, macht sie zu und ignoriert das Chaos. Irgendwann wird es auch dem Kaktus zuviel - spätestens dann, wenn sie Freunde sich darüber lustig machen.)
4. Hausregel
Sonderwünsche müssen ausgehandelt werden und mit Gegenleistung ausgeglichen werden.
Wäsche bügeln? Kein Problem, wenn das Zimmer halbwegs ordentlich ist. Ansonsten lernt der Sprössling halt bügeln ;)
Irgendwo hin gefahren oder abgeholt werden? Kein Problem - der Rasen muss gemäht werden, die Fenster müssen geputzt werden usw.
Freunde einladen und bewirten? Ja sicher. Wenn das Zimmer aufgeräumt ist, ist das doch selbstverständlich. Ist ja auch peinlich, wenn die Freunde nix zu trinken und der Kaktus zugeben muss, dass das nicht geht, weil das Zimmer chaotisch ist.
(Hier ist Kreativität gefragt. Wir hatten ein Bonusheft, wo seine und meine Leistungen eingetragen wurden und somit eine Übersicht da war und abgestrichen werden konnte. Allerdings gehören Aufgaben der Selbstverständlichkeit hier nicht zu - eigene Wäsche sortieren oder eigenes Zimmer aufräumen.)
5. Hausregel
Respektieren der Privatsphäre.
Keiner betritt den Bereich des anderen, ohne vorher zu fragen, anzukopfen.
(Echt schwer am Anfang, für beide Seiten. Dazu gehört auch die Ankündigung "ich möchte morgen dein Zimmer saugen, ist das okay?". Wenn Mama Besuch hat, ist der Bereich, in dem sie sich aufhält "kinderfreie Zone - kinderfreie Zeit". Ausser in Notfällen ist das zu respektieren. Ansonsten kann Mama sich auch mal ins Kinderzimmer setzen, wenn Junior Besuch hat, damit er sieht, wie doof das ist.)
Halte keine Vorträge über Sauberkeit und Hygiene. Lass ihn stinken - seine Freunde werden es ihm sagen und dann ist auch duschen kein Fremdwort mehr.
Wichtige Regel für Eltern
Reibt euch nicht an Kleinigkeiten auf. Verzichtet darauf, unwichtige Regeln durchzusetzen - das kostet nur Kraft und führt zu Streit. Ich habe den Müll selber runtergebracht, die Spülmaschine allein ausgeräumt - war einfach stressfreier.
Teilweise war die Küche abgeschlossen, weil er sich was zu futtern/trinken gemacht hatte und danach nicht aufgeräumt hatte. Nach ein paar Wochen war es ihm zu blöd, mich immer nach dem Schlüssel zu fragen - und hat die Küche ordentlich hinterlassen.
Zu Anfang ist es oft passiert, dass er keine sauberen Sachen mehr hatte - dafür einen riesigen Berg Dreckwäsche im Zimmer. Nach ein paar Wochen landete die Wäsche vor der Waschmaschine.
Auch das Zimmer war halbwegs ordentlich (Kids haben eine andere Auffassung von Ordnung und Sauberkeit in der Pubertät!), sodass er auch gebügelte Hemden und T-Shirts hatte. Ausserdem war es ihm angenehmer, wenn Freunde zu Besuch kamen.
Ein gutes halbes bis dreiviertel Jahr habe ich das konsequent durchgezogen - und er hat sich dran gewöhnt. Unser Zusammenleben wurde wieder entspannter, er hat Aufgaben übernommen, die er nicht ausgeglichen haben wollte. Er hatte nämlich gesehen, dass auch Hausarbeit Arbeit ist und zeitaufwändig - er hat nicht mehr alles als selbstverständlich angenommen.
Mein Sohn hat in dieser Zeit bügeln, waschen, kochen, backen, Fenster und Bad putzen, sogar nähen gelernt. Und erlebt, wie toll es ist, wenn die Arbeit getan ist.
Klar, ab und an gab es mal Streit. Aber weitem nicht mehr das nervenaufreibende Gefetze, welches wir vorher hatten.
11.07.2011
Meine "Große" ist 21, die sagt der "Kleinen" (14) jetzt öfter mal, wo's langgeht. So ist das nicht mehr so schwierig für mich...:-) Mein Einfluss geht zur Zeit gegen Null, denke ich. Die Mama holt man nur, wenn's brennt.
Und in das "Kinderzimmer" gehe ich nur, wenn's unbedingt sein muss. Ihre Klamotten muss sie selbst in die Wäsche legen oder mir zur Reparatur geben, ich kümmere mich nicht drum, ob sie nun sauber angezogen ist oder irgendwo Löcher oder offene Nähte sind. Ich verlasse mich darauf, dass ihre Freundinnen ihr etwas sagen, das ist effektiver.
Das Thema "Schule" wird auch gerade ganz groß geschrieben, die Zensuren sind seid einigen Monaten grenzwertig, und zwar fast in allen Fächern. Nach einer Woche "Klausur" zuhause - nach Absprache mit ihren Freundinnen - hat sie mal wieder eine 2 nach Hause gebracht und selbständig die Erkenntnis gewonnen,dass Lernen gar nicht soooo schlecht ist. Ich hoffe jetzt, dass sie das Ruder herumgerissen hat und dieses Schuljahr nicht wiederholen muss.
Mich tröstet die Tatsache, dass meine große Tochter es auch nicht einfach hatte so zwischen 14 und 18, und jetzt prima zurecht kommt.
Und in das "Kinderzimmer" gehe ich nur, wenn's unbedingt sein muss. Ihre Klamotten muss sie selbst in die Wäsche legen oder mir zur Reparatur geben, ich kümmere mich nicht drum, ob sie nun sauber angezogen ist oder irgendwo Löcher oder offene Nähte sind. Ich verlasse mich darauf, dass ihre Freundinnen ihr etwas sagen, das ist effektiver.
Das Thema "Schule" wird auch gerade ganz groß geschrieben, die Zensuren sind seid einigen Monaten grenzwertig, und zwar fast in allen Fächern. Nach einer Woche "Klausur" zuhause - nach Absprache mit ihren Freundinnen - hat sie mal wieder eine 2 nach Hause gebracht und selbständig die Erkenntnis gewonnen,dass Lernen gar nicht soooo schlecht ist. Ich hoffe jetzt, dass sie das Ruder herumgerissen hat und dieses Schuljahr nicht wiederholen muss.
Mich tröstet die Tatsache, dass meine große Tochter es auch nicht einfach hatte so zwischen 14 und 18, und jetzt prima zurecht kommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Die gute Seite: Geniesse wieder "mehr Frau" sein, denn er wird immer und immer selbstständiger...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Danke :-)
Ich habe keine Sprößlinge, davon bin ich also verschont. Aber es gab neulich einen Beitrag in FrauTV. Vielleicht interessiert es ja:
http://www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/2011/0616/thema_3.jsp
http://www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/2011/0616/thema_3.jsp
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Lach da ist was wahres dran :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
pubertät ist die zeit, in der die eltern anfangen schwierig zu werden.... ;-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
na hoffentlich sitzt Sohn oder Tochter nicht auch hier am PC findet Mum oder Dad, wie sie denken über die Sprößlinge
*augenroll*
*augenroll*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Fängt erst an???? Na Du machst mir Mut ;-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
simone er fängt gerade erst an :-) meine mädels sind 14 und 16 und ich komm aus dieser phase gar nicht mehr raus ;-) allerdings muß ich immer noch heimlich lachen wenn sie vor mir stehen und mir die welt erklären weil ich ja nun mal mit 36 weltfremd bin und gaaaaar keine ahnung mehr habe was abgeht. sprüche wie...boah mama was weisst du schon davon....oder....heute ist das alles ganz anders als früher....usw kenn ich zur genüge :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Ich versuche das ja schon auf die lustige Art und Weise zu nehmen und ihn dann einfach "machen" lassen. Aber ich kann ihn mit seinen 13 Jahren doch nicht tun und lassen machen was er will!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
ich kenn jemand der pubertiert hier im Forum immer noch........
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Willkommen in der Pubertät. Mein Sohn ist 11 und es fängt schon langsam an. Manche Tage sind zum wahnsinnig werden. Das mit dem "lieben" Kind kenne ich auch, wir waren ein Herz und eine Seele. Momentan gibts aber ständig nur Zoff wegen jedem noch so belanglosem Mist. Ein NEIN wird generell nicht akzeptiert. Ich tröste mich meist damit, dass ich darüber nachdenke, wie ich früher war...und ganz ehrlich hätte ich mich damals auch nicht aushalten wollen. Lach.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Tja die Frage kann ich dir leider noch nicht beantworten.Ich werd wohl auch noch Geduld haben müssen. Aber der große Sohn meiner Freundin ist jetzt 18 und wir haben ein top Verhältnis.Ich weiß nur nicht mehr genau wann bei ihm das zicken aufgehört hat *g
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
Ich hab zwei Söhne und da hilft nichts.
Befass dich mit dem Gedanken, dass du nur bis zu dem Zeitpunkt erziehen konntest. Klingt komisch, ist aber so.
Dein Sohn hat grade Achterbahn in seinem Hirn und in seinem Körper. Er braucht "Ruhe" von allem, was dich wahrscheinlich jetzt ein wenig mehr erstaunt. Es hilft nichts, in langen Tiraden auf den Jungen einzureden. Die Ohren sind auf Durchzug. Sein Körper hat genug mit der Umstellung zu tun. Klar, es geht auch wieder vorbei, aber bis dahin ist es sowas von sinnlos, irgendwas "dagegen" zu tun.
Dein Sohn ist sich den Regeln bewusst. Aber es gehört auch zum erwachsen werden dazu, Entscheidungen zu treffen. Wenn er ablehnend dir gegenüber ist, und das egal, was es betrifft, ist das ein Abnabelungsprozess und ist von der Natur so gewollt.
Jetzt kann man als Eltern natürlich ausflippen und darauf bestehen, oder man überlegt sich, ob es wirklich so wichtig ist und ob man nicht auch klar kommt, wenn man die Kids nicht komplett zutextet und in die Mangel nimmt. Ändern, helfen oder den Ungehörigen wieder auf Spur bringen wird es nicht. Es bringt nur das eigene Leben auf eine permanente Stressschiene.
Ach ja, für dich ist autogenes Training oder Meditation echt eine gute Lösung. Er wird sich höchstens wundern, dass die Reibungsfläche kleiner wird. ;o)
Befass dich mit dem Gedanken, dass du nur bis zu dem Zeitpunkt erziehen konntest. Klingt komisch, ist aber so.
Dein Sohn hat grade Achterbahn in seinem Hirn und in seinem Körper. Er braucht "Ruhe" von allem, was dich wahrscheinlich jetzt ein wenig mehr erstaunt. Es hilft nichts, in langen Tiraden auf den Jungen einzureden. Die Ohren sind auf Durchzug. Sein Körper hat genug mit der Umstellung zu tun. Klar, es geht auch wieder vorbei, aber bis dahin ist es sowas von sinnlos, irgendwas "dagegen" zu tun.
Dein Sohn ist sich den Regeln bewusst. Aber es gehört auch zum erwachsen werden dazu, Entscheidungen zu treffen. Wenn er ablehnend dir gegenüber ist, und das egal, was es betrifft, ist das ein Abnabelungsprozess und ist von der Natur so gewollt.
Jetzt kann man als Eltern natürlich ausflippen und darauf bestehen, oder man überlegt sich, ob es wirklich so wichtig ist und ob man nicht auch klar kommt, wenn man die Kids nicht komplett zutextet und in die Mangel nimmt. Ändern, helfen oder den Ungehörigen wieder auf Spur bringen wird es nicht. Es bringt nur das eigene Leben auf eine permanente Stressschiene.
Ach ja, für dich ist autogenes Training oder Meditation echt eine gute Lösung. Er wird sich höchstens wundern, dass die Reibungsfläche kleiner wird. ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2011
und wie lange noch:-((( oh Gott hoffentlich bekommt mein Sohn mal Kinder, die genauso "ticken" wie er in diesem Alter. Ich glaube meine Mum hat das damals auch zu mir gesagt :-)))