Psychichsche Erkrankung, Heiratsschwindler oder Spaß am Hintergehen?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 128 Antworten

„Traunstein“ (Pseudonym)

@crazyshine Danke fürs "von der Leitung schubsen". Da war ich nicht aufmerksam genug beim Lesen.

„Landshut“ (Pseudonym)

vermutlich geht so ein manischer, artistischer charakter nur mit einer partnerin, die das alles schluckt und dabei glücklich ist oder sie ist genauso irre und dann geht es quer durch den alltag und ab zu den sternen °°

"So lange" geglaubt haben ist relativ. Ich habe bereits nach sehr kurzer Zeit klargemacht, dass ich auch an seinem Leben teilnehmen möchte. Für mich war relativ schnell klar, auf eine einseitige Geschichte habe ich keine Lust. Dann kamen immer Dinge dazwischen.
Du hast recht, es wurde sehr abenteuerlich. Besonders im Nachhinein betrachtet.
Ich für mich hatte aber immer noch den Glaube an das Gute im Menschen, es wird doch wohl jemand nicht erfinden, dass die eigene Mutter einen Herzinfarkt erleidet, in Kur kommt und schließlich verstirbt?
Und in so einer Situation nehme ich mich auch völlig zurück, da war kein Platz für ich-bezogene Gespräche!
Ich wollte ihm die Zeit geben, die er braucht, um mit der Situation klarzukommen.
Also hab ich mich zurückgenommen. Da vergeht natürlich Zeit, das ist richtig. Aber es bestand ja auch immer noch der Gedanke daran, dass "alles gut" wird.
Ich hatte niemals eine rosarote Brille an in dieser Zeit, ich war von Anfang an wirklich sehr auf der Hut, aber zu Beginn eines Kennen lernens möchte man ja auch nicht nur mit Misstrauen und Zweifeln kommen.
Wie gesagt, das ist nicht meine Art - weder jemanden zu kontrollieren, noch zu stalken.
Aber irgendwann ist einfach eine Grenze erreicht.

Und ja, bis gestern dachte ich auch, er muss zur Rechenschaft gezogen werden. Ich will ihn konfrontieren, ich will ihm ins Gesicht sehen, in seine Augen und ich will, dass er dazu Stellung bezieht.
Seit gestern ist mir sehr bewusst geworden, dass das a) niemals passieren wird aufgrund die Entfernung der Wohnorte und b) wird er dazu nie in der Lage sein. Er wird das vermutlich auch gar nicht so sehen. Ich muss lernen, dass es sich um krankhaftes Verhalten handelt, womöglich sollte es auch nie gegen mich persönlich gehen.

Ich danke Euch allen an dieser Stelle noch mal für Eure regen Gespräche und auch solche, die mich und mein Verhalten kritisiert haben.
Das nehme ich definitiv mit, um aus dieser Situation zu lernen - um mein Verhalten zu reflektieren - auch ich weiß, was ich künftig anders machen werde! Danke Euch!

„Ettlingen“ (Pseudonym)

Sein Verhalten dir gegenüber sagt viel mehr über ihn aus und hat auch nur mit ihm selbst zu tun...im Grunde hat er dir einen Gefallen getan und du wirst zukünftig besser auf dich aufpassen und eher auf dein Bauchgefühl hören....von daher, eine weitere Lernaufgabe der Lebens abgehakt...

Andersherum gilt das aber genauso. Und ohne das zu werten und auch wenn es viele Begründungen für deine "Recherche" gibt...das hatte auch mehr mit dir, als mit ihm zu tun...wie und was genau, das kannst du nun für dich selbst herausfinden...was war für dich so unerträglich...und warum...warum konntest du nicht loslassen? Du hast in dem Sinne nichts falsch gemacht, aber dennoch zeigen dir diese Sachen auch viel über die Dinge, die noch bei dir ungelöst im inneren sind...so sehe ich das in solchen Situationen jedenfalls bei mir ...und es tat mir in diesen Situationen immer sehr gut, dann auch bei mir zu bleiben...diese Unruhe...diese fehlenden Antworten dann auch dort zu suchen...im Grunde ist es nämlich egal, warum er sowas mit dir macht...denn es ist sein krankes Leben...die Frage , die ich mir für mich selbst stellen würde, warum nimmt es mich so mit...und warum kann ich nicht abschließen.

Als ich meine große Liebe vor vier Jahren gehen ließ konnte ich auch jahrelang nicht mit dem Gefühl abschließen...wollte Anworten, wo er mir keine geben konnte ....erst als ich das Gefühl von seiner Person gelöst hatte und bei mir gelandet bin( auch wenn er der Auslöser dafür war) bekam ich die Antworten...und sie hatten im Grunde nichts mit ihm zu tun....meist hält einem das Leben da einen Spiegel vor....

Ich glaube auch nicht, dass man dann mehr Misstrauen den anderen entgegenbringen muss...klar, das ist ein Weg, den viele gehen...verständlicherweise...denn niemandem wird gerne wehgetan....dennoch glaube ich ganz fest daran, dass auch das Situationen sind, aus denen man etwas positives für sich ziehen kann...etwas über sich lernen kann, sich selbst über das Opfersein hinaus erheben kann und sich erneuten Situationen dann nicht so ergeben muss....man eher auf sich achtet und es leichter fällt, von Menschen, die einem nicht guttun, aus welchen Gründen auch immer, wieder loszulassen....

An das Gute im Menschen glauben...ja...dahinter steckt meist vielmehr oft der Wunsch, in dieser Person doch die ersehnte erfüllende Beziehung zu finden, das eigene Bedürfnis nach Halt, Liebe und Geborgenheit...also redet man es sich selber gut und macht sich selbst blind, für den Istzustand, der einem mehr als kleine Hinweise immer wieder zuspielt....das ist ansich nichts schlimmes und verwerfliches...oder schwaches...aber es macht einen selbst dann eher zum Opfer der eigenen Bedürfnisse...

Ja....und darum...bekommst du von mir kein " das tut mir leid"....er war ein Mensch, der dir eine wichtige Lebenslektion erteilt hat...ein Mensch, der in meinen Augen sehr arm dran ist...und ein Mensch, der dich ein Stückchen weiterbringen kann, wenn du es positiv für dich nutzt...und das wünsche ich dir sehr von Herzen :-)

„Rostock“ (Pseudonym)

Naja, da hat die TE sich aber schon ganz schön lange ein X für ein U vormachen lassen, die "Recherche" finde ich auch grenzwertig.
Wenn man/frau nicht vertraut, das offene Wort suchen, wenn dann nichts kommt, weiterziehen.
Aber, wie es im Thread schon anklang, machen wir uns nichts vor, vor allem die Damen den Herren, viele Frauen (die meisten imho) fallen halt auch gerne auf die "mein Haus, mein Boot, mein Pferd...."-Fraktion herein. Und das ist nicht gerade verborgenes Geheimwissen...

Natürlich wird meistens vehement bestritten, dass Frau oberflächlich und materiell ist, aber, ohne das der TE explizit zu unterstellen, hätte besagter Mann von Anfang an gesagt, dass er keine Arbeit, kein Geld hat, materiell nichts zu bieten, aber vielleicht einfach ein netter, sympathischer Zeitgenosse gewesen wäre, den die Widrigkeiten des Lebens in eine suboptimale Situation gebracht haben, aus der er versucht, herauszukommen, glaube ich persönlich nicht, dass es zu den weiteren intensiven Kontakten, erst virtuell und dann persönlich, gekommen wäre.
Da wäre in der möglicherweise sogar unbewussten Check-Liste im Kopf schon ganz weit oben Schluss gewesen.

Vielleicht machen sich die Frauen da teilweise sogar selbst was vor. Die Aussicht auf einen solventen Partner, der die Frau ( wenn auch mit eigenem Job) und potenzielle Kinder gut versorgen könnte, ein finanziell sorgenfreies Leben garantieren, macht einen Mann ungleich attraktiver, auch sexuell ("Nachkommen hätten es gut"), und deaktiviert so manche Sicherung im "Plausibilitätszentrum" des Hirns.
Hinterher ist Frau dann überrascht, wie man auf so einen reinfallen konnte, da man doch eigentlich angeblich gar nicht aufs Geld, Materielle achtet beim Mann.
Eigentlich nicht, und uneigentlich...?
Diese Dinge laufen bei Frauen, die sich selbst für nicht materiell halten, im Unbewussten ab und sind sicherlich auch evolutionär bedingt (Brut durchbringen etc), nur, dass es vom reinen Überleben damals eben in überzogene Ansprüche heute entgleitet.
Das macht Druck bei Männern, und die, die sich für unzulänglich in diesem Bereich halten, passen teilweise ihre frisierte Vita den Ansprüchen an, um zu Beginn zu punkten. Ohne Gedanken daran, dass die Wahrheit eh irgendwann ans Licht kommt. Sei es nach Jahren...
Am Ende eine lose-lose-Situation.

Ganz ehrlich? Absoluter blödsinn!
In den ersten Gesprächen war das mit dem "Vermögen" nie Thema und ich hab ihm auch von Beginn an klargemacht, dass mir das nicht wichtig ist. Und an dieser Stelle kann ich das für mich auch so stehenlassen, da ich weiß, dass ich mich von so etwas nicht blenden lasse! Es ist auch immer schwierig, eine Situation so kompakt wie möglich darzustellen, da wird sich immer nur auf das wichtigste beschränkt. Es gab auch viele Situationen, in denen vieles glaubhaft war - natürlich, er wollte ja auch nicht, dass alles auffliegt.
Und sicher, niemand ist fehlerfrei - auch ich nicht! Dennoch erlaube ich mir zu sagen, dass ich sicher keine oberflächliche Person bin, die an einem Mann auf die finanzielle Situation wert legt!

„Niederkassel“ (Pseudonym)

Es gibt professionelle Ansprechpartner für sowas, Karlinchen85, als eine Singlebörse wie Rubensfan. Nichts für ungut!

@Karlinchen85 - Hauptsache du kannst mit der Sache endlich abschliessen - manchmal ist keine Antwort auch eine Antwort.
@Ben Berlin - natürlich wirkt sich ein gutes Einkommen und ein hoher sozialer Status des Mannes in den meisten Fällen eher postiv bei der Partnersuche aus. Aber Frauen, die hauptsächlich materiell eingestellt sind, filtern auch entsprechend und lassen sich nicht ein halbes Jahr hinhalten. Sondern sind anspruchsvoller, - da wäre dann schon bei dem klapprigen Auto und dem immer günstigen Essen Ende im Gelände.

„Niederkassel“ (Pseudonym)

Aber du läuterst dich hier auf deine Art und Weise.
"Es beginnt auf einer Singlebörse und endet auch auf einer Singlebörse"
Eine richtiger Freund/Freundin ersetzt all unser Geschwafel.
Viel Glück Dir!

„Traunstein“ (Pseudonym)

@Marina Ehrlich gesagt empfinde ich bisher am ehesten deine Kommentare als verzichtbar.

Ich bewundere eher Karlinchen, dass sie sich- trotz der "Fehler" die sie gemacht hat - und der Traurigkeit, die auch mitschwingt, bemüht sich mit der Situation auseinander zu setzen und daraus zu lernen.

Wenn man gerne eine "zweite Meinung" zum Thema Onlinebekanntschaften haben möchte, dann kann man auch durchaus einfach mal Leute fragen, die zur Zeit auch jede Menge Onlinebekanntschaften machen. Am Teilen von Lebenserfahrung(en) ist doch an sich nichts Falsches.

Ich verstehe gar nicht, warum es für dich so "schlimm" ist, dass darüber diskutiert wird. ;) *ob man mal seine IP checken sollte :)*

„Niederkassel“ (Pseudonym)

Ich habe schon Mitgefühl. Was aber nützt ihr eine Logik, wo es keine Logik gibt. Der Macker scheint auch nur oberflächlich drauf zu sein. Männer können auch furchtbare Waschlappn sein. Aber ist es ihr nicht eigener Kampf mit der Welt? Aber gab Eva uns nicht die Versuchung?

Karlinchen wurde furchtbar entäuscht. Vielleicht sitzt ein cooler Typ demnächst in ihrer Nähe.
Ich gönne ihr es. Karlinchen putze deine Fenster , steck dir Blumen in deine Vase. Brad Pitt ist überall. Nur Helden regieren die Welt. Ein Held tanzt für Dich!

„Niederkassel“ (Pseudonym)

Ein Held tanzt für Dich!

„Übach-Palenberg“ (Pseudonym)

Eieiei*

„Steinfurt“ (Pseudonym)

Mir kommt zu der Problematik, um die es hier geht, folgendes in den Sinn:
Muß noch vorausschicken, dass über meine These bitte ernsthaft nachgedacht werden soll!
Während meines Studiums las ich mal, dass viele Männer ne Beziehung in Kauf nehmen, um Sex zu bekommen und viele Frauen Sex in Kauf nehmen, um ne Beziehung zu bekommen. Ich hab den Verdacht, dass sich dieser Sachverhalt hinter dieser Geschichte versteckt.
Dazu kommt, dass viele Menschen sich “ aufhübschen“, um mehr Chancen auf dem Partnermarkt zu bekommen. Frauen eher bei der Optik ( Frisur, Schminke, Kleidung), Männer schrauben eher am sozialen Status.
Solange das im Rahmen bleibt, isses ja ok! Der Mann, von dem hier die Rede ist, hat den Bogen sehr überspannt, um es milde auszudrücken...
Wahrscheinlich hat er nie ne Sexpartnerin abbekommen, als er noch mit offenen Karten gespielt hatte. Als er sich dann als was “besseres“ darstellte, klappte es plötzlich.
Ich selbst hab die Erfahrung gemacht, dass mehr Frauen hier auf mich reagieren, wenn ich die Option “Beziehung“ nicht zu sehr ausschließe.
Sagt, liege ich soooo arg falsch mit meiner Einschätzung?
Bitte nochmal: ich heiße sein Verhalten NICHT gut!! Ich versuche nur, zu verstehen, was da abgelaufen ist!

„Geretsried“ (Pseudonym)

Ich glaube auch, dass es viele Männer gibt, die den Frauen vorspielen, dass sie etwas Festes suchen, um die Frau ins Bett zu kriegen.
Fairer wäre natürlich, mit offenen Karten zu spielen und nicht die Hinhaltetechnik. Aber das schränkt die Auswahl der willigen Gespielinnen zu sehr ein.
Zu der anderen These (mein Geld, mein Auto, mein Boot) bleibt zu sagen, dass es viele Frauen schlicht nicht nötig haben, einen Versorger zu brauchen. Ich war noch nie von einem Mann finanziell abhängig. Allerdings habe ich auch keine Lust, einen potentiellen Partner zu alimentieren.

„Recklinghausen“ (Pseudonym)

Ich glaube weniger, dass es ihm ausschließlich um Sex ging. Es ging wohl darum, wieder bewundert zu werden, geliebt, geachtet, Aufmerksamkeit zu bekommen und das Gefühl zu haben, ein wertvoller Mensch zu sein.
Vermutlich lebt der Gute seit Jahren vom Jobcenter, hat nach einem abgebrochenen Studium nie mehr den Anschluß gefunden, hadert mit sich selbst und seinem Leben und versucht sich auf diese Art und Weise einen Sinn zu geben.
Wenn auch nur für kurze Zeit - so hat er doch gelebt. Ich glaube auch gar nicht, dass er dich nicht mochte, vielleicht war er sogar richtig verliebt und hat irgendwo all das geglaubt, was er dir erzählt hat - wenn auch nur für die Momente, als du bei ihm warst.
So ein Doppelleben ist sicher auch anstregend.
Er ist ein Mensch, der wohl psychiatrische Hilfe braucht. Der den Weg in den Selbstmord noch scheut, weil er hofft, dass ihn irgendwann jemand befreit. Davon gibt es gar nicht so wenig - und das ist weder ein weibliches noch ein männliches Problem. Das ist ein Problem der Selbstachtung.
Vermutlich hättest Du ihm 1000 Mal erzählen können, dass die finanzielle Seite für dich keine Rolle spielt - aber für ihn tut es das. Er möchte sich reich fühlen, der Frau seines Herzens die Welt zu Füssen legen und weiß doch, dass er es nicht kann. Und so flüchtet er sich in eine Traumwelt und nimmt dich gleich mit - weil es so schön ist, zu zweit zu fliegen.
Du bist nicht Schuld! Du bist vielleicht zu gutgläubig gewesen, hast deiner inneren Stimme nicht vertraut, nichts hinterfragt. Aber du warst verliebt und ich denke, die rosarote Brille hat wunderbar funktioniert. In unserer schnellen Zeit ist es nicht legitim, erfolglos zu sein. Gerade Menschen, die von sich selbst wissen, dass sie nicht dem Mainstream im beruflicher und finanzieller Sicht entsprechen, sind oft sehr aggressiv, sehr fordernd und klar - um dann, wenn sie allein in ihrer Welt sind und ihre Bescheide vom Jobcenter ansehen, in sich zusammenfallen. Wie in ein Ballon, der plötzlich die Luft verliert.
Er wollte nicht, dass du die Wahrheit siehst und dafür hätte er wohl seine ganze Familie sterben lassen. Denn die schreckliche Lüge ist in seinen Augen immer noch erträglicher als die bittere Wahrheit.
Versuch einfach, dich auf die schönen Momente zu konzentrieren. Ja, er war nicht ehrlich und er hat dir auch weh getan. Aber wohl mehr damit, dass das, was du ihn ihm gesehen hast, nicht wahr geworden ist. Deine Hoffnungen und Träume zerstört hat, dir vielleicht ein wenig den Glauben an die Wahrheit genommen hat?
Nun, leider ist der in der heutigen Zeit sehr in Frage zu stellen. Vertrau einfach dir selbst - deinem Bauchgefühl und wenn es dich warnt, dann hinterfrage und zieh kurz die rose Brille ab ;-) Du wirkst wie eine intelligente, empathische junge Frau - ich bin sicher, es wird einen Mann geben (oder mehrere), die das zu schätzen wissen und (Gott sei Dank) gibt es nicht viele Männer, die in Traumwelten leben, weil sie in der Realität gescheitert sind.

„Siegburg“ (Pseudonym)

Ich kann das durchaus nachvollziehen was Karlinchen passiert ist.

Hab jetzt schon des öfteren die Erfahrung gemacht, dass es Menschen gibt, die sich selbst ein Lügengebilde aufbauen um vor sich selbst besser da zu stehen als es der Realität entspricht und dann irgendwann den Punkt erreichen an dem sie ihr Traumgebilde als Realität wahrnehmen.

Passiert jedem in gewisser Art und Weise, bei mir ist es, dass ich manchmal aufwache und das Gefühl habe, ich müsste meine zerzausten Locken kämmen... ein Blick in den Spiegel heilt mich dann aber jedesmal sofort...

Und diese Eigenlügen werden dann eben auch gegenüber anderen vertreten wenn man den Punkt erreicht hat, dass man seine Einbildungen selbst glaubt und sie gegenüber anderen auslebt.

„Rostock“ (Pseudonym)

" Der den Weg in den Selbstmord noch scheut, weil er hofft, dass ihn irgendwann jemand befreit...."
Na, das halte ich doch für ganz schön weit hergeholt.
Gewagte These...
Generell ganz schön viel Küchenpsychologie im post und viel Spekulation, Vermutung.

„Steinfurt“ (Pseudonym)

Ich finde es jedenfalls gut, dass Karlinchen misstrauisch wurde und recherchiert hatte! Wenn jemand angeblich berufstätig ist und dabei den ganzen Tag schreiben kann, dann ist der Job schon mal nicht sehr anspruchsvoll! Überhaupt ist Papier im Allgemeinen und das Internet im Speziellen doch sehr geduldig!!
Daher ziehe ich das richtige Leben dem virtuellen vor!

„Steinfurt“ (Pseudonym)

Noch was: ich teile Marinas Sicht!

„Heiligenhaus“ (Pseudonym)

Ich kenne das gut. Habe gerade selber sowas hinter mich gebracht. Angeblicher Professor Dr., steinreich. Sprach schnell von Liebe, Zusammenziehen und Heirat. Ich wusste schnell, dass da was nicht stimmt und habe übers Internet viele Frauen kennen gelernt, die ebenfalls auf ihn reingefallen sind. Dann kam raus, dass er immer nur Autos fuhr, die andere Frauen für ihn anmeldeten, um auf deren Kosten damit rum fahren zu können. Und vermutlich, damit man ihm nicht nachstellen konnte.

Er war bzw. ist ein typischer Soziopath und Pseudologe. Viele Frauen sind an ihm zugrunde gegangen weil er sie von sich abhängig gemacht hat. Glücklicherweise habe ich den Absprung geschafft.
Und es wird, sobald der Schlussstrich entgültig gezogen ist, besser. Es lebt sich wahrlich leichter :)