Die Waschmaschine lässt sich nicht einschalten , weil eine große schwarze Spinne den Einschaltknopf blockiert .

Ich besitze auch eine wundervolle Schlagbohrmaschine. Ein altes Erbstück vom Opa. Und alle anderen sind sich einig, dass er sich im Grabe umdrehen würde, wenn er sehen würde, wie so manches Loch ausfällt, dass ich damit bohre. Aber am Ende klappt es immer. Das was man aufhängt muss nur genug Fläche haben, um kleinere Schönheitsfehler auch mal kaschieren zu können. 
Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte manchmal Probleme lösen, für die ich vielleicht am Ende doch besser jemand anderen hätte holen sollen. ;)

Bei allem rund um den PC und andere elektronischen oder elektrischen Geräte hört der Spaß für mich aber komplett auf. Das muss funktionieren. Und wenn es das nicht tut, muss jemand her, der macht, dass es wieder funktioniert. Und ganz wichtig: es interessiert mich nicht, wie und warum es jetzt wieder geht. Hauptsache es geht! Das Thema Ungeduld hatten wir ja an anderer Stelle schon mal glaube ich. ;)

Ach und wo es gerade zur Sprache kam: Baustellen aufräumen und saubermachen .... ganz im Ernst, das hasse ich wie die Pest! Alles Produktive ist getan und gefühlt will man sich feiern und stattdessen muss man putzen! :-/

*die Fängerin*

Okay Bali68, dann habe ich deinen Post falsch gelesen.
Weil ich dir Recht gebe, können kann ich das alles, müssen muss ich auch. Aber wenn ich nicht muss sondern das an männliche Hände weitergeben darf, dann tu ich das sehr gern. Ich mach dafür hinterher alles sauber und halte den Sauger beim Bohren ;o)

Ich hab mir eine Schlagbohrmaschine selbst gekauft und kann damit gut umgehen. Aber das heißt nicht, dass ich es gern mache. Ich bin dazu gezwungen selbst zu handwerkeln wenn es Not tut. Wie sagt man so schön " Selbst ist die Frau". Aber eigentlich möchte ich das nicht und darum ging es doch. Welche Probleme Frauen nicht lösen möchten. Ob sie es könnten steht auf einem anderen Blatt.

Finde auch , die Damen über mir haben etwas übertrieben...bei der Überschrift dachte ich, so wie im entgegen gesetzten Thread, auch eher an Probleme des täglichen Lebens..und nicht als Anklage an die Herrenwelt.
DAS wäre vl. auch nochmal ein Thema wert...wobei ich mir vorstellen kann, da fallt es einigen User/innen schwer, die Netiquette zu wahren :)
Zurück zum Thema:
Ich bin leider handwerklich total unbegabt.
Nagel in die Wand geht grad noch...
aber alles, was eine Schlagbohrmaschine erfordert, mach ich nicht..
wollte es schon so oft versuchen...
aber trau mich einfach nicht.
Wenn ich nun schreibe, Probleme mit dem PC würde ich auch gern weitergeben...dann ernte ich bestimmt Häme...denn das ist ja nichts Geschlechtertypisches mehr...
Reifen und Ölwechseln könnte auch in diese Rubrik fallen, aber ich habe ja gar kein Auto..also Glück gehabt :)
Aber was mit viel körperlicher Kraft verbunden ist, kann ich auch nicht gut..
WAschmaschine beim Umzug schleppen etc.
Auch Schränke auseinander- oder zusammen bauen ist nicht wirklich meine Stärke...
tapezieren kann ich auch nicht.
Jetzt komm ich mir vor wie ein Waschlappen..ist schon etwas deprimierend...fühl mich auf einmal ganz hilflos ^^

Bali68, dann mal ran und es lernen ;o) Ich finde es angenehm befreiend, da nicht immer auf Hilfe von außen angewiesen zu sein.

Ich trau mich nicht an Elektrik (Lampen anschließen etc.) - aber dafür gibts ja Elektriker. :-))

Ich persönlich tue mich mit handwerklichen Dingen im Haus schwer. Für mich sind das Männersachen. Und die können Männer sooo viel besser als ich.

Probleme sind da um gelöst zu werden egal ob man männlich oder weiblich ist und man Lust dazu hat oder nicht.
Jeder erwachsene Mensch sollte in der Lage sein sich selber zu helfen.

@Cocoa - das Gleiche ging mir auch durch den Kopf. Nicht das ich als Mann etwas dagegen hätte im Fokus weiblicher Aufmerksamkeit zu stehen..aber Frauenprobleme = Problemmänner klingt etwas einseitig.

ich hab noch eins...........den Rettungswagen rufen müssen, weil der Herzlieb sich beim Rasieren geschnitten hat :-)

@Cocoa schuldig im Sinne der Anklage :-))

Gut getroffen @Cocoa

Hätte jetzt auch eher an sowas wie Autoschrauben, Rasen mähen, Grill anwerfen gedacht. Trösten weil der Lieblingsclub verloren hat...

Das fällt jetzt aber recht eindeutig in die Kategorie "Als Probleme getarnte Anklagen ans andere Geschlecht"

;)

Ich bin aus Prinzip kein Mutter-Ersatz für Spätpubertierende Mittvierziger :D

Ich nehme aus Prinzip keine Schlagbohrmaschine in die Hand und mache auch keinen Ölwechsel.

So, jetzt die Variante für die Frauen:

Welche Probleme sind für euch "typisch männlich", mit denen ihr euch eigentlich nicht beschäftigen möchtet?

Bei mir sind das:
- männliche Aggressionen,
- männliches Dominanzverhalten (in der unsouveränen Variante á la "Ich muß jetzt die Oberhand behalten, obwohl ich weiß, dass ich nicht Recht habe") und
- männliche Identitätskrisen ("Ich bin nur ein echter Kerl, wenn ich xyz bin oder mache, deshalb mache ich etwas, auf das ich gar keine Lust habe").
- "Ich brauche eine Frau für mein Ego" - Männer die immer ein top gestyltes Frauchen an ihrer Seite brauchen, um ihr Ego aufzuwerten. Ich mache mich zwar wirklich gerne zurecht und ziehe mich chic an, aber wenn ich das Gefühl habe, jemand überlegt, ob ich noch "vorzeigbar" genug bin ("Was sollen denn die Leute sagen?!!!!!"), wenn ich mal in Jeans und T-Shirt vor die Tür gehe, hört der Spaß auf. Mann sollte mich im kleinen Schwarzen UND ungeschminkt in Outdoorhosen im Rucksack-Urlaub mögen.
- "Ich komme mit deiner Familie nicht klar" - So aus Prinzip, weil man keine Lust hat, sich überhaupt mit den Eltern der Partnerin auseinander zu setzen. Nicht weil es wirklich Konflikte gibt, sondern nur, weil man keine Lust hat, dass man überhaupt von den Eltern kritisch beäugt wird.. Um das Thema gar nicht erst aufkommen zu lassen, reicht ein Minimaleinsatz von Freundlichkeit und Höflichkeit und das erspart SO viel Stress.
- "Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich überhaupt etwas Festes möchte" bzw. "Ich entscheide erst nach dem Sex, ob ich mir eine Beziehung vorstellen kann" - Für mich heißt das bei einem Mann Ü30 im Zweifelsfall "Ich möchte nichts Festes" und ich richte mich darauf ein, dass er sich so verhalten wird. Gerade den letzteren Satz glaube ich so nur bedingt: Natürlich ist es nicht gut, wenn der Sex schlecht ist, aber erstens ist es wirklich selten, dass es ein kompletter Fail ist, zweitens entsteht ja auch viel durch Nähe und "einander kennen" und drittens ist Frau doch keine Matratze, die man mal "Probe liegen" muß. Das "Toll finden" muß doch früher kommen....
- Mann (Ü35): "Kinder könnte ich mir prinzipiell vorstellen, aber erst später. Ich will erst mein Leben genießen"): Mit so einer Kategorie Mann war ich schon mal zusammen, der dann nach einer jahrelangen Beziehung sich überlegt hat, dass er doch "Kinder zu beängstigend" findet. Meiner Ansicht nach ist es bei Männern wie bei Frauen gleich: Entweder man hat einen Kinderwunsch oder nicht, so ganz grundsätzlich. Wenn man nur über Kinder nachdenkt, "weil man das halt so macht", dann kommt genau so ein Herumgeeiere dabei heraus. Dann ist es besser die eigenen Wünsche klarer zu formulieren. Aber mit Ü35 erst noch "sein Leben genießen zu müssen" und es auf "viel zu früh" zu schieben... ähm: "Jungs, was habt ihr denn bis 35 so gemacht?" und es wäre doch schon toll, wenn ihr Kinder haben wollt, wenn ihr sie bekommt, bevor ihr mit den Altersgebrechen anfangt und noch mit ihnen Fußball spielen könnt.
Seid ehrlich......