Problem mit der Telekom
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2012
Sandweiberl, danke für's Daumendrücken!
Hier bei uns ist das Problem ähnlich. Wir haben nur Telekom in den kleinen Orten und in den Größeren sind die Probleme mit den anderen Anbietern hier teilweise immer noch unmäßig größer, als die Probleme, die die Telekom macht.

Also der Satz mit "Selber schuld" ist Quatsch.
Aber auf diese Idee kommen Städter leider nicht.

Ich drück Dir die Daumen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2012
So, ich habe nun, weil ich alleine definitiv nicht weiterkomme, meinen Rechtsanwalt mit der Durchsetzung meiner Interessen beauftragt.

Ich bin gespannt, ob die Angelegenheit jetzt endlich zu einem guten Ende kommt. Nach fast einem Jahr wäre es jedenfalls an der Zeit...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2012
Tja, mein ursprüngliches "Problem" war, dass ich nach meinem Umzug auf die Telekom zurückgreifen musste, da zu der Zeit hier kein anderer Anbieter verfügbar war. Daher (leider) keine Frage von "Schuld"...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2012
Ist ja herrlich, noch über 15 Monate warten....

Ich war noch nie Kunde bei dem Verein, zu teuer, miese Kundenbetreuung..einfach alles ist meiner Meinung nach an der Telekom schlecht.
Zum Glück ist das Monopol weg, man kann sich die Anbieter aussuchen, wer zur Telekom geht ist selbst schuld.
Ich höre oft davon, das ehemalige Kunden den Laden vor Gericht verklagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2012
So, heute kam das Antwortschreiben von der Telekom. Wobei dieser Standardbrief keineswegs eine Antwort darstellt, da nicht einmal im Ansatz auf mein Anliegen Bezug genommen wurde.

Meiner Kündigung wurde entsprochen. Nach einem ersten Gefühl der Freude habe ich dann beim zweiten Durchlesen gesehen zu welchem Datum: zum 16.05.2013.

Also ich kann es nicht fassen, dass man so mit Kunden umgeht. Nach meinem Empfinden grenzt das schon so ein bisschen an kriminelle Machenschaften.

Wirkliche Lust einen Anwalt aufzusuchen habe ich nicht, denn ob der helfen kann, ist ja auch fraglich, aber eine andere Möglichkeit sehe ich aktuell leider nicht mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2012
Hey,
ich kenne das problem und bitte mich nicht hassen aber ich arbeite für die Telekom und ich muss dir sagen, dass du nicht so einfach aus dem vertrag kommst da im kleingeschrieben steht das dir ein port schnellst möglich zur verfügung gestellt wird und du ihn zutzen kannst sobald es möglich ist. Habe ich mir nicht ausgedacht sondern wir bekommen es so von der geschäftsleitung als leitfaden vorgelegt. wir versprechen auch einen 16000 dls port mit der betonung im gespräch BIS ZU 1600 kbt/s und wir wissen das der kd die 16000 nicht bekommt.
du kannst denen nur mit nem anwalt drohen wegen nicht erbrachter leistungen und irreführung und an deinen stand als bestandskunde appelieren in der hoffnung das sie dir entgegenkommen.

Sorry wegen dem ganzen mist....ich werde auch demnächst da aufhören, mit diesem ganzen mist will ich nix zutun haben. wenn ihr wüsstet was da so abgeht :-(

aber bei der konkurenz ist es auch nicht besser muss ich leider sagen, also gut alles durchlesen das nächste mal und nix am telefon abschließen.

drück dir die daumen LG J
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2012
Halllöchen,

ich hatte das gleiche Problem wie der TE. In einem T-Punkt habe ich meinen Wunsch nach T-Entertain geäußert und das Komplettpaket bestellt. Darin inbegriffen ist der Basisbaustein Call&Surf Comfort.

Es folgten diverse Pakete mit Receiver, Modem etc.. Im Anschluss kam der Brief, dass T-Entertain leider nicht möglich sei. Die Geräte schickte ich zurück, den Vertrag versuchte ich zu kündigen. Die Reaktion der Hotline war identisch: Der Call&Surf-Tarif habe nichts mit T-Entertain zu tun. Ich widersprach dieser Aussage, indem ich per Einschreiben darauf bezugnehmend die Küdigung wegen Nichterfüllung des Vertrages aussprach und eine Frist zur Rückerstattung bereits gezahlter Beträge setzte. Rechtliche Schritte stellte ich in Aussicht.

Darauf wurde der Vertrag rückabgewickelt und Unkosten wurden erstattet.

Zu Aliellera: Ich würde nicht bis Ende Februar warten, denn dann kann evtl. davon ausgegangen werden, dass du den derzeitigen Status akzeptiert hast. Eine vorzeitige Kündigung wird der Laden dann sicher nicht problemlos akzeptieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2012
Hallo ihr Lieben,

auch ich hab in moment so ein Problem mit der Telekom. Im Oktober 2011 wurde der Telekom mitgeteilt, das wir zum 15.12.2011 umziehen. Am 15.12 wurde in meiner alten Wohnung alles abgestellt und in der neuen Wohnung hab ich seitdem nur Telefonanschluss. Der TEchniker meinte das wir am 19.12 DSL und Entertain Sat hätten, da irgendwas mit Ports etc. *hab davon Null Ahnung* vertauscht worden wäre. Nach mind 20 Anrufen haben wir immer noch kein DSL, Entertain ..... man wird dauernd vertröstet und und und mir reicht es so langsam auch. ICh warte noch bis zum 15.2. ab und dann wird gekündigt. Online kann ich auch via Handyanbieter gehen. Oder sollte ich vielleicht auch, alles über die MEdien öffent. zu machen androhen?!?!?!?!?!?!?!?
*grins*

LG Alielllera
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2012
ich könnte ein buch schreiben über das, was ich mit der telekom erlebt habe... erst als ich drohte, alles über die medien öffentlich zu machen, gings plötzlich ruckzuck und problemlos. ein echter sauladen ist das! selbst die techniker, also ihre eigenen angestellten, schütteln den kopf. einer gab mir den tipp: die einzugsermächtigung entziehen! daraufhin kommen zwar immer wieder anrufe mit tollen lockangeboten (voraussetzung dafür ist allerdings eine einzugsermächtigung!), aber im falle eines falles haben die die beweispflicht und nicht ich! denn eines habe ich gelernt: in dem laden wird gelogen, dass sich die balgen biegen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2012
Die Frage ist ja, was tatsächlich geordert wurde.

Um bei dem Pizzabeispiel zu bleiben: Du bestellst eine Pizza 4 Jahreszeiten.Bei der Bestellung wird dann aber vereinbart, dass du dich mit einer Margerita zufrieden gibst bis die 4 Jahreszeiten fertig ist...
Wie bereits gesagt, ist es totaler quatsch, die telekom zu veklagen. vorallem muß ich mich auf garniemanden berufen, ich verfasse ein schreiben an die deutsche telekom, kein richter der welt interessiert sich dafür, wer das bearbeitet, angenommen oder verbockt hat, den der vertragpartner ist die telekom und nicht die frau müller aus dem servicecenter 17 in mönchengladbach - west. Ein nachweißbarer schriftverkehr ist die einzige möglichkeit, aus dem vertrag zu kommen, sofern die telekom nicht freiwillig klein beigibt. Wie der treaderöffner ja bereits wunderschön beschreibt, wurden ja schon zahlreiche telefonate geführt, ergebniss gleich null. Ich persönlich würde mich nicht zum affen machen bei der telekom, ein letztes telefonat vielleicht: dies und das ist vorgefallen, lassen sie mich bitte mit sofortiger wirkung aus dem vertrag und senden sie mir umgehend eine bestätigung. ist nach 10 tagen noch nichts da hlilft in meinen augen nur ein weg, der juristisch einwandfrei ist, alles andere ist doch zeitverschwendung.
Der logischer Ablauf ist doch der: Fristsetzung zur erbringung der leistung - telekom erbringt leistung = alles ok, telekom erbringt leistung nicht = wie im schreiben angekündigt, sofortige kündigung des vertrages, rücknahme einzugsermächtigung bzw. einstellung der zahlungen, aufforderung den port freizugeben, ebenfalls mit fristsetzung und bei nichterfüllung androhung von schadensersatzforderung. sollte nun die telekom weiter auf zahlung bestehen, kommt es über kurz oder lang zum rechtsstreit, spätestens, wenn die telekom einen mahnbescheid beantragt und genau ab diesem moment ist es wichtig, belege zu haben, sonst kann man sich das ganze nämlich sparen. man sollte sich nicht der illusion hingeben, mit anrufen oder persönliche gesprächen etwas zu erreichen und mal ganz ehrlich, mir wäre das zu doof.
Vielleicht wird es anhand eines einfacheren beispieles klarer: du bestellst dir eine pizza 4 jahreszeiten und erhältst aber nur eine pizza margerita. Es gibt zwei möglichkeiten: du nimmst die Margerita an oder du sagst: nee, mag ich nicht, bring mir gefälligst meine 4 Jahreszeiten. Kein Wirt kann dich zwingen, die margerita zu essen und zu bezahlen, schließlich hast du sie ja gar nicht bestellt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2012
also wenn das die korrekte AGB für deinen Vertrag ist ( http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/39345.pdf ) würde ich mal Nachfragen wie er hiermit aussieht :

12.5
Sofern bei der betriebsfähigen Bereitstellung festgestellt wird, dass mit der beim Kunden vorhandenen Endleitung der Zugang zu Entertainmentleistungen nicht hergestellt werden kann, so teilt die Telekom dies dem Kunden unverzüglich mit. Beide Vertragspartner haben dann das Recht, vom Vertrag zurückzutreten.
Bereits evtl. vom Kunden gezahlte Entgelte werden unverzüglich erstattet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2012
das mit der rechtlichen verwertbarkeit stimmt zwar, aber es nützt ihr nichts, wenn sie sie nicht aus dem vertrag lassen oder das paket liefern, was bestellt war. willst du dich dann auf fr./hr. meier, müller, schulze berufen und sie dann vor den kadi zerren. die leute im t-punkt haben andere connection bzw. nummern, wo sie mal nachharken können, egal ob fußgängerzone oder nicht ;-)
wir werden sehen, wie der fall weiter geht oder endet.....
selbst zum anwalt laufen ist ja auch quatsch, aber die telekom ist doch auch nicht doof. die wissen doch genau, das ein besuch im t-punkt rechtlich keinerlei wirkung hat. insofern zeigt die erfahrung eben, das es nur möglich ist, solche unternehmen mit ihren eigenen waffen zu schlagen. die telekom besteht auf einhaltung ihres vertrages (vertragsdauer+bezahlung), also besteht der kunde logischerweise auch auf das, was er bestellt hat. Telekom kann oder will nicht liefern wie vereinbart = berechtigt zur vorzeitigen kündigung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2012
Zu einem Rechtsstreit wirds nicht kommen.

Zum Anwalt laufen ist hat die Brechstangenmethode und is nur ne Überlegung wert wenn man den Anwalt nicht selbst bezahlen muss ( muss ja auch nen Grund haben warum ne Privattechtsschutzversicherung Jahr für Jahr teuerer wird) .

Was kostet so ein Vertrag in Monat ? 20 - 30 EUR ?
Bei angenommenen 18 Monaten Restlaufzeit sind das maximal
540 EUR für die Telekom.

Dagegen stehen die Bearbeitungskosten ( auch der Anwalt der DTAG will bezahlt werden ).

Viel wichtiger ist aber die Aussenwirkung eines solchen Gerichtsverfahrens. Selbst wenn die DTAG im Recht sein sollte, wird Sie höchstwahrscheinlich nicht vor Gericht ziehen und eine
aussergerichtliche Einigung anstreben.
@ andreass:
die wenigen t-punkte die ich kenne liegen meißt in irgendwelchen fußgängerzonen, post dagegen auch frei zugänglich oder agentur im supermarkt etc.
das ist aber eigentlich gar nicht der wichtige punkt, ausschlaggebend ist, daß ein einschreiben rechtlich verwertbar ist, ein besuch im t-punkt und die aussagen des verkäufers aber nicht. sollte es zum rechtsstreit kommen, wird es dir nichts bringen, auch wenn du 10 mal im t-punkt warst. du kannst dein anliegen genausogut dem bäcker erzählen, wenn du dir morgens deine brötchen kaufst...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2012
Schau dir als erstes mal die Vertragsbedingungen an, welche du bei Vertragsabschluss akzeptiert hast. Sollte es dort einen Zusatz geben, das du dich mit einer solche Übergangslösung einverstanden erklärt hast, bleibt nur der Kulanzweg.

Und einen gesetzlichen Anspruch auf Kulanz gibt es nicht.

Worst Case Scenario:
Falls es eine solche Klausel gibt, welche du ja dann bei Vertragsabschluss azeptiert hast, erstmal ruhig bleiben.

Es bringt dir gar nichts dich mit dem Kundenservice anzulegen.

Bedenke bitte das deine Anfrage wahrscheinlich von jemandem bearbeitet wird, welcher vieleicht pro schriftlicher Anfrage nur 2-3 Minuten Zeit zur Bearbeitung hat um sein Pensum zu erfüllen, damit er auch die volle Höhe seines Dumpinglohns am Monatsende ausgezahlt bekommt.

Bleibe freundlich und frage nach alternativen Lösungen.

Eventuell bekommst du ( aus Kulanz ) eine Kündigung vor Ablauf des Vertragsendes gegen eine Abschlagzahlung angeboten.

Alternativ wende dich schriftlich an den / die Vorstände,
aber schreibe den Vorstand namentlich an !

Du kannst dich auch an die Verbraucherzentrale wenden.

Solche Anfragen von Verbraucherzentralen bzw. Schreiben an Vorständen werden meistens kulanter gehandhabt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2012
...und ein einschreiben muß man nicht aufsetzen und zur post bringen, vom parken ganz abgesehen :-)
sie hat doch bestimmt eine kundennr. da sie ja "Ich muss dazu sagen, dass ich nachweislich das Entertainpaket bestellt habe und man mir das "Call-and-Surf-Paket" nur vorübergehend zur Verfügung gestellt hat, bis mein Wunschprodukt verfügbar ist." geschrieben hat. was nützt ein einschreiben, wenn du dann am telefon zu hören bekommst, ich habe es weitergeleitet. an den es weitergeleitet wurde war natürlich im urlaub, krank etc. also wurde es wieder weitergeleitet an einen, der von der angelegenheit keinen schimmer hat und dann kannst du dir den rückschein an die pinwand hängen und aller 4 wochen stirnrunzelnd mit dem kopf schütteln und zu dir sagen, man haben die ne leitung :-))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2012
ich würde einfach mal in so einen t-punkt gehen falls es die noch gibt und tacheles reden. das mit der schreiberei und rückschein kostet ein heidengeld und am ende weiss die rechte hand nicht was die linke getan hat. alles schon erlebt und vor allem nicht einschüchtern lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2012
Das Einschreiben würde ich mit Rückantwort schicken, dann weißt Du auf alle Fälle wer das Schreiben entgegen genommen hat. Man kann nie wissen für was man das mal braucht und die Welt ist ja sooooooooooooooo schlecht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2012
Ja, das stimmt und auf gesunden Menschenverstand und eine faire Lösung braucht man ohnehin nicht hoffen.