Preisexplosion, Nullzins, Inflation, Pandemie, Krieg
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

@AdMM Aktien sind immer ein gute Wahl, wenn man davon Ahnung hat.
Sonst ist ein gemanagter Fond wohl die bessere Wahl. Dafür gibt es auch Sparpläne.

@ MM - böses Weib 😂
Ich versuche es nach Kräften zu vermeiden.

Persönlich investiere ich gerade in die Qualitätsverbesserung des Bestandes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2022
Wenn du Guthaben am Konto hast, bist du gerade der Depp der Nation.

Darf man Dich dann jetzt offiziell Magic Depp nennen..? 😏
Ganz im Ernst, jetzt ist Zeit echt Geld.
Wenn man welches hat, dann sofort investieren, morgen ist es schon weniger wert.
Der Kredit ist gerade die günstigste Finanzierung von wertbeständigen Investitionen. Da verliert die Bank.
Wenn du Guthaben am Konto hast, bist du gerade der Depp der Nation.
Bis ich aus einem selbst gefällten Baum, Bretter und dann Verlegeware gemacht habe, ist die Immobilienblase längst geplatzt. 😁

Und Ahnung habe ich auch keine davon.😩
@ MB,

als staatlich anerkannter Baumfäller, selbsternannten "Hobelmeister" und (Süß)- Holzraspler, sollte es doch kein Problem sein auch ohne die 'Verlegeware' aus dem Baumarkt auszukommen?!? 🤔🤣🤣🤣😉

Achtung ⚠️:
Desch' war ah Spässle! 😎😇😁
Na, die Preise im Baumarkt sind ordentlich gestiegen.
Im Januar hat mein Buche-Parkett pro m2 bei meiner 1.Baustelle noch 19€ pro m2 gekostet.
Letzten Mittwoch habe ich für meine 3. Baustelle den gleichen Boden wieder geholt.
Wir hatten noch 4m2 Rest übrig.
Jetzt kostet der Boden 26€/m2 🧐
Das ist echt sportlich für 3 Monate.
Da kommt man bei der Buchhaltung echt ins Grübeln.
Bevor das Auto mangels teurem Sprit stehen bleibt, reduziert man irgendwo anders, spart woanders.
Gruß vom SUV Besitzer ( meiner kommt mit 5,5l/100km klar, schafft das ein Golf auch?)
>>>Und ich so: Was?! Das sind ja fast 11 Mark...das sind ja fast 22 Reichsmark, das sind ja fast 44 Gute Groschen...!

@Tronje
Ich rechne DM teilweise noch in Ost-Mark um, gern zu damaligen, inoffiziellen Schwarzmarktkursen von 1:5 bis 1:10, das wären bei 11 DM stolze 55 - 110 Mark. Dafür hätte es in der E-DDR unfassbare 1.100 bis 2.200 Standard-Brötchen (a' 5 Pf) gegeben, man wäre vermutlich satt geworden. ;)

Topic: Habe lange vor der aktuellen Preiswelle beim Shoppen stets etwaige Schnäppchen mit einbezogen, obgleich ich's nicht müsste, ist im Kopf so drin. Vorräte dürften platzbedingt 3-4 Wochen reichen, in echten Notfällen länger, da ich erfahrungsgemäß mit wenig Kram auskäme.
Das zieht sich quer durch die Bank. Ich bin echt erschüttert wir die Transportkosten gestiegen sind. Eine Palette PV Module 20 Stk , ca 420 kg von 100 auf 160 € Transportkosten.
Das ist richtig heftig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2022
Käsecrossies klingt fast schon wie ein Snack, wie Bressants 😅 (Brezel-Croissants) da gelten glaube ich andere Preisverhältnisse. Trotzdem schon mehr Luxus als Brotzeit, das muss man sagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2022
Das waren Käsecrossis. Also so nennt unsere Bäckerei so runde Käsebrötchen. Wenn man "runde Käsebrötchen" sagt riskiert man da aber Ärger. 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2022
Was sind das denn für Brötchen? Ist da Blattgold im Mehl? 🧐
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2022
Was für Brötchen denn ? Dinkelbrötchen kosten bei uns schon lange 1,- €, mit Mohn sogar 1,20...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2022
4 Brötchen 5,40 Euro.

Und ich so: Was?! Das sind ja fast 11 Mark...das sind ja fast 22 Reichsmark, das sind ja fast 44 Gute Groschen...! 😆
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2022
Bei vielen ist das Jammern auf hohem Niveau...bei einigen dafür sicher bedrohlich. Es stirbt übrigens nicht ein Mensch weniger, weil wir Energie aus RUS boykottieren - es tut nur was für das Gefühl, vor allem der Entscheider.
Ja, auch für mich wird es teurer, aber ich fahre immer noch V8, und auch wieder 2 mal in Urlaub. Und ich muss mich bislang in keinster Weise einschränken, auch wenn mein " Portfolio" gerade nur einecRichtung kennt...abwärts. Aber es ist doch so...es wird nachwievor viel gefahren, viel konsumiert, und Efh sind noch immer manchmal an einem Tag verkauft.
Leid tut es mir neben den direkten Opfern des angeblichen Grundes der Preissteigerung ( die Inflation war übrigens schon vorher extrem gestiegen) für die, die mit wenig Einkommen oder Rente jetzt Angst vor der Nebenkostenabrechnung haben. Das ist bitter, hier muss gehandelt werden.
Da ich auch mit wenig Geld auskommen muß, gibt es nicht mehr viel zu sparen. Bzw durch Corona "brauchte" ich auch nicht so viel Geld, Neuanschaffungen, Klamotten und Urlaub in fremde Länder fiel auch flach. Und ich habe es noch nie so wirklich mit "Statussymbolen" gehabt. Heute nennt man das Upcycling, ich nannte es immer kreative Verwertung und günstig. ( Möbel z.B) Einen Neuwagen habe ich auch noch nie im Leben besessen.
Mein eigenes Auto habe ich letztes Jahr gesundheitsbedingt abgegeben. Notfalls kann ich das kleine meiner Mutter nutzen. Aber sie fährt auch nicht mehr so viel. 1 Tankfüllung im Monat reicht meist.
Öffis sind hier nicht so sehr ausgebaut. Es gibt ein gutes Regionalzug Angebot. Also nord- süd Verbindungen. Ost- west nada. Aber wehe es ist mal wieder was mit der Bahn. Dann sitzt man in der Kleinstadt hier fest oder kommt nicht heim, wenn man nicht für teures Geld Taxi fahren will.

Was mich gerade ärgert ist, durch Nachzahlungen habe ich für meine Verhältnisse mal reichlich Geld auf der Hohen Kante. Gebe ja auch nix aus (Corona, Erkrankung). Aber Zinsen ?! Nada.
Und von wegen Altersvorsorge. Die langjährigen Renten-/ Sparverträge werfen auch nix mehr ab. Und später werden sie wohl auch noch versteuert, obwohl sie von schon versteuertem Geld angespart werden.

Aber ärgern nutzt auch nix.
Raubt nur "Nerven" .
Und wer weiß schon, welche Überraschungen die Zukunft für jeden bereithält.
Nullzins ist ja kein wirklich neues Thema. Inflation schon eher (mal wieder), Pandemie kannte man(n) vorher noch nicht wirklich in dieser ausgeprägten Form und Krieg trifft Europa gerade, weil man(n) es sich so hätte nicht mehr vorstellen können.

Nun ich selbst habe weder zur Pandemiezeit gehamstert. Noch tue ich es jetzt. Ich gehe alle 2-3 Tage meist im Discounter einkaufen (so dass es für 2-3 Personen ausreichen könnte).
Allerdings ärgere ich mich schon sehr über unsolidarisches Verhalten von Preppern jeglicher Art und teilweiser künstlicher Verknappung.

Da ich sehr ländlich wohne, aber mit den Spritpreisen finanziell nicht mehr gut parat komme, steige ich um. In der Form, dass ich bis zum Bhf. mit dem Auto fahre und ab da mit der Bahn (Zug) weiter und dann zu Fuß.

Angebote vergleiche ich meist schon am Wochenende und mache mir Notizen zum Wocheneinkauf.
Bei anderweitigen Artikeln, wie Mobiliar, Kleidung und anderem "Nötigen" schüre ich keine Probleme mit Second Hand Produkten.
Das halte ich aber schon sehr lange so, zumal ich nicht "nur" für mich schauen muss.
Gute Frage.
Für Reisen hat mein Männe in letzter Zeit begeistert die Bahn genutzt, Alleinreisen mit dem Auto ist momentan so richtig teuer. Ich arbeite schon seit längerer Zeit im Home Office, Fahrten zur Arbeit sind selten geworden. Im Notfall könnte ich - wenn auch umständlich - mit dem Fahrrad fahren. 🤷🏼‍♀️
Vorrat für ein, zwei Wochen haben wir an Lebensmitteln auch - im Alter isst man auch offenbar weniger, haben wir festgestellt.😀Einen Wasservorrat möchte ich nach unserer letztjährigen Erfahrung mit einer länger anhaltenden Trinkwasserverunreinigung hier in der Altstadt noch anlegen - die Frage ist nur, wo bringe ich Kanister und Flaschen unter?
Was Geld angeht, lassen wir alles so, wie es ist - die Kapazitäten zur Geldanlage sind beschränkt, und zum Geldausgeben haben wir Kinder und Enkelkinder genug, die das für uns übernehmen 🙈.
Allerdings haben wir uns jetzt vorzeitig noch eine neue, größere und energiesparende Kühl-Gefrierkombi gekauft, nach meiner Schätzung war der zehn Jahre alte Kühlschrank mittlerweile für unseren halben Stromverbrauch verantwortlich und schwächelte in der Kühlleistung. Den Kauf haben wir vorgezogen, weil aus unserem Bekanntenkreis verlautbar war, dass Küchengroßgeräte zur Zeit immer längere Lieferzeiten haben. Wird haben halt gesucht und dann das genommen, was am Lager war und mit unserem Bedarf übereinstimmte.
Dass die Heizkosten dieses Jahr um 70 Prozent erhöht werden (schon angekündigt), dagegen können wir nicht viel tun - außer die Heizung insgesamt runterzufahren und auf einen warmen Herbst zu hoffen. Wir hatten eh schon das Glück, Fernwärme zu beziehen, die generell preiswerter war als andere Heizarten. Das Warmwasser ist mit der Heizung wohl gekoppelt, aber da können wir nicht viel einsparen.
Wir kochen schon längere Zeit energiesparend mit einer Küchenmaschine, der Herd wird nur noch sehr selten genutzt.
Das ist eigentlich alles - mehr fällt mir dazu nicht ein. 😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2022
Da ich eh mit weniger Geld auskommen muss wie evtl. andere schaue ich schon auf Angebote. Mache 1x die Woche meinen Einkauf aber hamstern tue ich nicht. Einen gewissen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln ist immer da.
Wenn ich koche, dann gleich größere Portionen und friere sie ein.
Da wir auf dem Land leben, bin ich auf das Auto angewiesen allein schon wegen Transport meiner 82-jährigen gehbehinderten Mutter. Der ÖPNV ist hier null ausgeprägt.
Fahrten für mich privat meide ich schon.
Sorgen um grosse Ersparnisse muss ich mir gerade auch nicht machen, evtl. nur um ein erwartetes Erbe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2022
Lebensmittel wähle ich so, das ich alles was möglich ist beim Direktvermarkter kaufe (Bauer, Hofladen, Markt usw.) und so wenig wie möglich Abfall produziere und so viel wie möglich selber mache/herstelle und daher Vorräte angelegt habe (z.B. Gemüseabfälle sammeln und Brühe herstellen) .

Ich versuche schon lange so nachhaltig wie möglich zu leben, das hilft mir jetzt tatsächlich.

Konsum wie z.B. ständig neue Handys, Autos, Möbel usw. ist für mich unwichtig, ich mag alte Dinge und Upcycling, Repaircafes und Trödelmärkte.

Aktuell muss ich nicht viel ändern, bin mir aber auch bewusst das wir als 2 Personen mit gutem Einkommen und keine finanziellen großen Verpflichtung und sehr genügsamen Lebensstandard in einer sehr gute Ausgangsposition sind.

Auto lasse ich der Umwelt zu liebe immer stehen wenn möglich.

Ansonsten investiere ich in verschiedenen Bereiche und habe mir ein ganz gutes Portfolio aufgebaut, was ich jetzt etwas anpassen musste um die Inflation auszugleichen.