Wie sieht's aus, Trainer - hier noch jemand dabei? Wie viele 10 km Eier sind schon geschlüpft und vor allem - was kam raus? ;)

https://web.facebook.com/?_rdr
-)))))))))))))))))))))

Ich selbst habe noch nicht dieses Spiel gespielt. Aber Freunde ganz in Sie spielen. Und es ist ein Albtraum! Mit Ihnen wurde es unmöglich, zu kommunizieren, zu gehen und zu sprechen. Im Kopf nur Pokemon. Es scheint und dass die Reale Welt es war nicht interessant. Obwohl Erwachsene Männer von 30-40 Jahren. Es ist sehr traurig(((

Die Rheinbahn in Düsseldorf fährt heute um 16 Uhr mit einer Nostalgiebahn 3 Stunden laaaangsam durch Düsseldorf und die begrenzten Fahrkarten waren wohl ruckzuck weg.

Das hab ich gerade auf Facebook gesehen, Tammy - es ist so lustig.

Die Pokémons aus Basel rächen sich:

https://m.youtube.com/watch?v=6-RerthVB54

Das Spiel ansich ist eine tolle Idee, und ich spiele gelegentlich. Bin aber kein -Jäger-. Mehr der Gelgenheitsspieler. Was mir auffällt, es tun sich unglaublich viele zusammen, sitzen in Gruppen oder gehen in Gruppen. Ohne das da welche ausrasten. Da hab ich noch ganz andere Erinnerungen an gewisse Ballerspiele, wo die Spieler auch draußen umhergerannt sind, andere gejagt haben, inkl. virtuelle ballerei, dazu sehr gereizt. Von der Seite ist Pokemon wirklich harmlos. Nur eben die Gedankenlostigkeit, echt gefährlich. Vorallem die fixen, die mit Skater, Fahhräder u.s.w unterwegs sind. Am Anfang sinds die achtlosen Fussgänger, jetzt die super schnellen. Glaube da wird sich auch erstmal nicht viel dran ändern, sollange das Spiel interessant ist. Meist gibt sich das nach ein paar Wochen, spätestens wenn es draußen kalt und herbstlich wird. Übrigens gab es die Smartphonegucker schon immer, nur war es kein Pokemon, sondern Navigation. Starrer Blick aufs Phone um den Weg zu finden..um dann die Laterne zu knutschen :-D

Ich finde es lustig.
Ich hab zwar selber weder Zeit noch Lust es intensiv zu spielen, hab mir aber die App installiert.
Wenn ich grad mal untätig unterwegs bin, fange ich halt ein paar Monster.

Daher erklären sich mir jetzt auch einige neue Vehrkehrsknotenpunkte... (-:
Ich wusste vorher gar nicht, dass der Hintereingang des Friedhofes so oft benutzt wird, aber da ist jetzt eine Arena.
Sehr witzig finde ich, wie es Generationen verbindet. Da hat der Enkel ein Schildi entdeckt und Oma will es auch fangen..^^

Wer im aktiven Strassenverkehr Pokemon go spielt, der würde ohne das Spiel auch surten oder telefonieren und das völlig unabhängig vom Alter.
Verantwortungsvoller Umgang mit solchen Spielen im Alltag sollte ein Muss sein.

Tja so doof scheint die "Generation Doof" doch nicht zu sein.

Da viele meiner Kollegen zu dieser seltsamen Generation gehören, und ich so eine Art Dino unter denen bin, kann ich einigermaßen beurteilen, dass die genannten Angehörigen dieser Altersgruppe aufgeschlossener sind als so manche der Generation (Anti)Spießer.

Ja, es gibt sogar Pokemon Go Spieler unter meinen Kollegen und Spieler (auch Intensivspieler) von so manchen einschlägigen (bösen) Shooterspielen.
Aber Ihr wärt überrascht wie offen und unkompliziert man sich mit denen über alle möglichen Themen unterhalten kann und sogar Spaß ohne (und mit) Smartphone haben kann.

Wenn ich nach draußen gehe, habe ich meinen Hund dabei und kein Smartphone und solange mich oder meinen Hund keiner umrennt, sollen die anderen meinetwegen tun was sie wollen.

Ärgern tue ich mich nur über die Generation "Wichtigtuer" und "ich habe immer Recht" (45+) auf irgendwelchen hitec Fahrrädern auf dem Fußweg die mich anschnautzen "nehm gefälligst Deinen Hund zu dir".

So...also...als absoluter Newbie im Forum, werd ich mich hier auch mal einbringen...also.. Pokemon Go.... Ich spiele Pokemon Go. Undzwar sogar richtig gerne.
Ich gehöre zur "Generation Doof" und zu denen, die man deshalb offensichtlich besser nicht an die Wahlurne gehen lassen sollte.

Meine Gedanken zu Pokemon Go sind etwas andere....

Liebe Kulturpessimisten (der Begriff gefällt mir, den greif ich auf..), ganz im Ernst... kann es euch die "Generation Doof" denn überhaupt irgendwie richtig machen? Wenn "wir" daheim sitzen und Computerspiele spielen, dann ist euch das nicht recht. Wenn wir nicht Computer spielen, sondern raus gehen und feiern, dann ist das eigentlich auch nicht ganz so in Ordnung und wenn wir raus gehen und Computer spielen, in diesem Fall eben Pokemon Go, dann ist das mitunter das Schlimmste überhaupt.
Zeiten ändern sich. Vielleicht haben euch früher die "Generation Eltern" auch komisch angeschaut, weil ihr auf einmal mit Walkmans durch die Gegend gelaufen seid, oder eventuell war es sogar ein riiiiiiiesen Skandal, weil ihr mal einen Abend lang Fern geschaut habt....Veränderung ist Leben. Ich weiß nicht...wenn ich höre, dass eine Straße für 5 Minuten blockiert wurde, weil jemand dort ein seltenes Pokemon gefangen hat, dann muss ich doch einfach schmunzeln....ich würds nicht tun, aber tja. :)

Klar...ich bin auch für einen mündigen Umgang mit Computern, Internet, Datenschutz etc., aber eine ganze Generation anhand der Technik zu beurteilen, die sie verwendet, das bringe ich nicht übers Herz. Ich bin dagegen wenn Pokestopps in Kirchen, Konzentrationslagergedenkstätten, Autobahnen etc, sind, da sind natürlich noch Fehler im Spiel, aber für die kann der Spieler jetzt nicht wirklich viel.

Generell finde ich es schade, dass hier (in einigen Posts) so dermaßen verallgemeinert wird. Warum schließt die Tatsache, dass ich Pokemon Go spiele die Möglichkeit aus, dass ich direkt im Anschluss danach nach Hause gehe und mich über Politik informiere? (Natürlich überspitzt formuliert..). Ich traue es der Menschheit, bzw. meiner Generation durchaus zu, sich im Leben auf mehr Sachen zu konzentrieren, als Pokemon Go.

Außerdem möchte ich mal erwähnt haben, dass nicht nur die "Generation Doof" Pokemon Go spielt...ich hab schon einige Ü50 Damen & Herren mit dem Fahrrad angetroffen, welche ganz fanatisch auf dem Weg zu einer Pokemon Lockmodul-Party waren :) Vielleicht könnte man also Pokemon Go nicht als etwas Trennendes, sondern vielleicht auch als etwas Verbindendes sehen? Vielleicht wäre dann die Geschichte gleich etwas heller und nicht mehr sooo dunkel...ansonsten bin ich für "Leben und Leben lassen."

Eben erlebt: Bin mit dem Fahrrad auf dem Fahrradweg gefahren. Auf dem Gehweg eine ca. 18-20 Jahre alte Dame auf dem Smartphone daddelnd. Kurz bevor wir auf gleicher Höhe waren, schwenkt sie plötzlich und ohne zu schauen auf den Fahrradweg. Ich lege eine Vollbremsung hin, sonst läuft sie mir direkt ins Fahrrad und ich stürze.

Ob's Pokemon Go war, das weiß ich nicht, ist auch egal. Tatsache ist, sie hat MICH gefährdet - sich auch, aber das nimmt sie ja in Kauf, wenn sie lieber auf dem Handy rumwischt.

@jaku75_Muc danke für deine worte. sehe ich genauso. wenigstens eine die es klar auf den punkt bringt. vielen dank. mehr ist auch nicht hinzuzufügen. schönen abend noch an alle .

Ich ziehe immer gerne einen Vergleich zwischen virtueller und realer Welt:
Das letzte Mal, als ich Ostereier gesucht habe, war ich sieben. Und immerhin hatte ich als Ergebnis ein Paar richtige (Schokoladen-) Eier, die waren wenigstens lecker;-)))
Ich würde mich nicht wundern, wenn manch einer, durch die Ostereier-App animiert, in sein Handy beissen würde und glaubt, so würde Schokolade schmecken....

Je mehr die virtuelle Welt den Nutzern jede vermeintliche geistige Anstrengung abnimmt, desto weniger sind die Nutzer zu eben diesen geistigen Anstrengungen in der Lage. Schöne neue Welt..

Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob Leute über den Haufen gefahren werden, weil sie nur auf ihr Handy starren und nicht auf den Verkehr achten. Wem das eigene Leben weniger wichtig ist als ein paar virtuelle Monster, um den ist es auch nicht sonderlich schade. Mir tun dabei nur diejenigen Leid, die damit leben müssen, jemandes Tod verschuldet zu haben - auch wenn sie meines Erachtens nicht Schuld sind.

Und ich finde es auch lächerlich, dass in einem Restaurant 10 Leute an einem Tisch sitzen, die alle auf ihr Handy starren und keiner unterhält sich mit dem anderen. Insofern ist es schon richtig, dass diese Leute nicht mehr fähig sind, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Oder wie man anders sagen kann: "Ich habe 400 Facebook-Freunde, aber keiner von denen hat Zeit, mir beim Umzug zu helfen."

Kritisch wird es, wenn die sogenannten Jäger anfangen, andere Leute zu stören. Wenn Brücken für den Autoverkehr gesperrt werden, damit eine Herde Vollidioten vor den bösen Autos geschützt wird, dann läuft schon etwas ziemlich falsch. Genauso daneben ist die Idee, Ampeln im Boden einzubauen, damit man beim Starren auf das Handy nicht von der Tram erwischt wird. Die Kosten dafür trägt die Allgemeinheit. Auch Autofahrer beteiligen sich gern an der Jagd - und ich hab eine Lust, überfahren zu werden, weil ein Idiot die Augen auf dem Handy hat und nicht auf der Straße.

Und wenn die "Jäger" Party bis tief in die Nacht vor irgendwelchen Häusern machen und damit die Anwohner stören, hört für mich der Spaß auch auf. Diese Rücksichtslosigkeit der Spaßgesellschaft geht gar nicht. Da sollte man schon auch das Recht bekommen, mal einen ordentlichen Wasserstrahl draufzuhalten, wenn die Herrschaften der Bitte nach Ruhe nicht nachkommen wollen. Hatten wir ja auch schon mehrfach, die Berichte. Und obwohl ich durchaus nicht religiös bin, finde ich, dass man nicht in einer Kirche nach diesen Monstern jagen sollte. Genauso wenig wie man eine Kirche in Bikini und Badeschlappen betritt.

Nein, ich bin der modernen Technik nicht abgeneigt. Ich hab auch ein paar Handyspiele, da ich jeden Tag zwei Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin. Und ich hab auch die Kindl-App auf dem Handy und lese da meine Bücher. Aber wenn ich ein Spiel brauche, um mal an die frische Luft zu gehen, dann läuft in meinem Leben ganz gewaltig etwas schief.

In den meisten Fällen einfach ein harmloses Spiel. Leute, die wenig sozialen Freizeitbeschäftigungen nachgehen, gab es schon immer. Genau wie Kandidaten für einen Darwin Award. Früher waren die Leute halt tendenziell eher abgelenkt weil sie alkoholisiert, rauchend, bekifft oder mit Walkman auf den Ohren vor die Straßenbahn liefen

Cocoas Beitrag ist das Echo auf solche Aussagen wie

"die "Kindergeneration" (gemeint ist die Generation, die meine Kinder sein könnten - 20+ bis Mitte 30) können kaum noch kommunizieren. Im Umgang mit ihnen ist immer wieder zu merken, daß sie mit Menschen umgehen wie mit Internetgames: abschalten und weg ",

"Generation Doof",

"mir graut davor, wenn diese ferngesteuerten Zombies an die Wahlurne geschickt werden! "...

Ich hab seit Sonntag auf meinen Fingern gesessen, um nicht etwas Ähnliches zu schreiben, denn in meinen Augen hat Cocao schlicht und einfach recht. Ich weiß nicht, ob es allen bewusst ist, aber wir sind hier auch gerade im Internet. Das Internet, das ja anscheinend der Teufel ist... Ja, das war jetzt überspitzt, aber genauso kommt dieser Kulturpessimismus rüber.
Im Internet sind Leute aller Altersklassen unterwegs! Man lese sich mal Kommentare auf Online-Nachrichtenseiten, bei Facebook oder sonstwo durch. Da scheinen Menschen aller Generationen zu sein, die nicht wissen, wie man mit anderen Menschen umgeht. Ich habe oft beobachtet, dass es sogar so ist, dass "Generation Doof" wesentlich kompetenter und souveräner mit dem Internet umgeht und im Internet mit anderen Menschen im Intenet umgeht als andere. Die wissen zum Beispiel, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist, wo man ohne Respekt vor dem Gegenüber herumpöbeln kann.

Pokémon go spielen auch Leute einer großen Altersspanne. Augmented-reality-Spiele haben 2 Seiten. Absolut. Ich bin auch dagegen, das vollkommen unkritisch zu sehen - Datenschutz etc. pp. Die Problematik Datenschutz hat man aber bei Smartphone-Nutzung allgemein. Und nicht nur da.
Aber es ist in meinen Augen nicht mehr oder weniger "Energie- und Zeitverschwendung" als andere Freizeitbeschäftigungen auch. Ich spiele es bisher nicht, aber ich bin schwer in Versuchung. Allein schon um die Kulturpessimisten Kopfschütteln zu machen und aufzuzeigen, dass Pokémon go nicht den Untergang des Abendlandes bedeutet.

Ich persönlich finde ja solche Kommentare sogar ohne richtigen Bezug oder eigene Stellungnahme zum Thema eher sehr destruktiv?

Alter Verwalter. Was man hier wieder für Allgemeinplätze liest. Da kann die Generation Doof nicht mithalten. Deswegen steig ich lieber nicht auf die Postings ein.



Man sieht sich an der Wahlurne. Ich stimme für Habitak. Der warnt seine Artgenossen mit wehklagenden Schreien vor drohender Gefahr. Vielleicht klappt's dann auch mit der Strassenbahn. Wenn nicht reicht's auf jeden Fall um über den Verfall der Sitten zu debattieren.

Ich bin seit Pokémon go mehr draussen spazieren, es ist einfach ein Anreiz mich doch aufzuraffen und noch ne Stunde vor die Tür zu gehen
Könnte ich natürlich auch ohne Pokémon, aber mit einer kleinen virtuellen Schnitzeljagd macht es einfach mehr Spaß! ...Also allein schon deswegen halte ich es für einen netten Spaß, der sogar gesundheitlichen Nutzen hat, jedenfalls für mich.

Sorisa,
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Ich erlebe das jeden Tag und mir graut davor, wenn diese ferngesteuerten Zombies an die Wahlurne geschickt werden!
Ist ja nur ein Spiel...oder?

Also Unfälle gab es schon immer und auch heute noch ohne, dass man dafür ein Smartphone braucht. 1975, als ich noch zur Schule ging, also vor 41 Jahren ist eine Klassenkameradin von mir vor eine Straßenbahn gelaufen und wurde schwer verletzt. Zu dieser Zeit war der Verkehr noch übersichtlicher und keiner hatte ein Handy, nicht mal Musik im Ohr, denn damals mussten wir noch Cassettenrecorder durch die Gegend schleppen, wenn wir unterwegs Musik hören wollten.

Ob jemand sich und/oder andere im Straßenverkehr gefährdet liegt einzig und allein an dem jeweiligen Menschen.

Und interessant finde ich die unterschiedliche Berichterstattung von Menschen, die dieses Spiel ablehnen oder teilweise den modernen Medien allgemein eher ablehnend gegenüber stehen und von denen, die dieses Spiel spielen und anscheinend viel Spaß daran haben.

Würde ich Pokemon nicht allgemein so sehr hassen, und das seit mein Sohn das erste Mal diesen Quatsch im Fernseh sehen wollte, würde ich wahrscheinlich auch spielen, denn bisher habe ich von Spielern nun lustige Berichte gelesen und gehört, vor allem auch, dass sie dadurch tatsächlich auch mit anderen Spielern in Kontakt kommen - was ich in der heutigen Zeit, wo man eigentlich nur noch stumpf aneinander vorbei läuft, ganz nett finde.

Ihr mögt mich jetzt für wenig emphatisch halten, aber das einzige was mir auffällt, dass jetzt noch mehr Menschen aufs Smartphone blickend über Fahrradwege und Straßen laufen ohne zu schauen.

Hier sind vor ein paar Monaten 2 junge Menschen kurz hintereinander von Straßenbahnen angefahren worden, 1 x mit tödlichem Ausgang und 1 x schwer verletzt (da bin ich nicht ganz sicher), aber mein Mitleid gilt nur dem Straßenbahnfahrer und denen, die in der Straßenbahn durch die Vollbremsung verletzt wurden.

Ich finde so ein Verhalten egoistisch, weil diese Leute bewusst andere schädigen (auch als Fußgänger) und wem ist noch nie ein Handy Zombie vors Auto, vors Fahrrad oder vor die Füße gelaufen?

Was den Datenschutz betrifft, so ist mir das egal. Interessiert doch bei Facebook auch keinen, da sind sie mit vollem Namen angemeldet und posten jetzt ihre schönen Urlaubsfotos, so dass jeder Einbrecher weiß, dass er leichtes Spiel hat.

Auch da hat die Generation Doof gerne zugeschlagen mit öffentlichen Posts und es waren dann gerne mal 400 Leute auf der Party, die das Elternhaus verwüstet haben und dann die Polizei auflösen musste, was Kevin und Laura angerichtet haben. Wen interessiert bitte Datenschutz?

Vorab: Ich spiele das Spiel icht und habe es auch nicht vor.

Ich schätze es als vorübergehendes und recht schnell vergängliches Phänomen ein.

Was die Daten angeht, nö, scheint wirklich niemanden zu stören. Man ist es halt gewohnt, dass Apps auf alles Mögliche Zugriff haben. Da macht man sich über solche Peanuts doch gar keine großen Gedanken.

Und was das "auf Kosten der Allgemeinheit" angeht, da ist dieses Spiel ja beileibe nicht das erste oder einzige. Finde ich persönlich jetzt auch nicht verstörender als z.B Fußball oder Formel Eins mit all seinen Nebenwirkungen.

Internet - und Spielapps sind heute "in" .. das weiß ich. Finde es aber gefährlich, weil man sich immer weniger mit den Menschen beschäftigt, die um einen herum sind. Gerade die "Kindergeneration" (gemeint ist die Generation, die meine Kinder sein könnten - 20+ bis Mitte 30) können kaum noch kommunizieren. Im Umgang mit ihnen ist immer wieder zu merken, daß sie mit Menschen umgehen wie mit Internetgames: abschalten und weg ... befindlichkeiten des Gegenübers sind da uninteressant, Hauptsache man selber kommt dahin, wo man hin wollte.
Ich bin daher ein Gegner dieses Games, das zudem sich in der Öffentlichkeit abspielt, in der auch reale Gefahren lauern wie z.B. der Straßenverkehr, Baustellen, andere Menschen, die man verletzen oder behindern kann. Ich erlebe die Spieler sehr rücksichtslos und introvertiert ... Kommunikation unmöglich.

Ich habe es ein paar Tage richtig gerne gespielt, die Grundidee finde ich toll. Anstatt vor TV oder PC zu versumpfen, geht man raus. Auch wenn man das Handy dabei hat - man ist trotzdem unterwegs und sieht auch mal Mitspieler von Angesicht zu Angesicht und nicht nur per Cam.

Nicht so gelungen finde ich die Auswahl der PokéStops. In meiner ländlichen Gegend ist das aus Mangel an Denkmälern etc. schon mal ein Ortseingangsschild oder ähnliche Touri-Tafeln. Auf meinem Weg zur Arbeit ist mir ein PokéStop entlang einer Landstraße aufgefallen, ich vermute auch ein Schild irgendeiner Art. Hier wird es gefährlich, ich warte auf den ersten PKW der vor mir auf 20 runterbremst um schnell ein paar Gegenstände einzusammen. Da man km sammeln muss (wenn auch max 20 km/h gezählt werden), wird man ja dazu animiert, das Spiel permanent offen zu lassen.

Cheats gibt es wohl auch eine Menge und wenn man nur sein Handy an einen Deckenventilator bindet um km zu sammeln. Technisch versiertere können auch Drohnen nutzen. Richtig gemein wird es, wenn man spezielle Programme nutzt, die für einen durchspielen. Das sind dann aber wohl die Spieler die am ehesten gesperrt werden.

Ansonsten konnte ich in meiner Gegend noch keine Einschränkungen oder Behinderungen durch Spieler feststellen. Hier spielt eine Handvoll Jugendlicher, die ich meistens nur sehe wenn sie brav vor der Kirche sitzen (ist auch ein PokéStop hier). Ein paar km weiter sieht es aber auch anders aus:
http://www.infranken.de/regional/coburg/Pokemon-Go-Monsterjaeger-erobern-Veste-Coburg;art214,2060418

Das nächste AR-Spiel ist ja schon in den Startlöchern, oder? Mario Go Kart wenn ich mich richtig erinnere ..