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*lach*Single,aber nur wenn du dein Massageöl mitbringst.;-)
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Ok, also Sea und Schoko wohnen in einem Haus mit vielen Schwulen. Single kommt vorbei und beginnt mit der öligen Massage ... ach man, das hab ich mir irgendwie anders vorgestellt :/
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Single, das ist ein Buchtitel, fand ich gerade passend ...
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@schoko: aber natürlich bringe ich das Massageöl mit. Ich werde dich auch gut massieren...
@Rotkäppchen: gern würde ich weitererzählen, aber das passt wohl der Zensur nicht...
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*lach*Jawoll...so muß ne platonische Beziehung sein! ;-)
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@Ruhrpottnelke: das ahnt doch niemand das du einen Buchtitel meinst. Alle denken, du meinst das ernst :-)
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@schoko
zuerst wird aber platonisch gebadet damit das Öl auch volle platonische Wirkung zeigen kann
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Single, würde ich das ernst meinen, wäre ich wohl von Sinnen ...
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ich hatte jahrelang eine ehe ohne sex.. nein danke, nie wieder,dann kann ich mir schon eher die umgekehrte variante vorstellen, sex ohne beziehung *g*
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@Rotkäppchen: bei Schoko und Sea unter Schwulen wäre mir nicht ganz wohl. Ich könnte mich auf die Massagen gar nicht richtig konzentrieren. Ich werde mir noch überlegen, ob ich tatsächlich vorbeikomme...
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@ Single
Genau, dann gehe besser zum Kaiser Wilhelm... ;-)
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@ Amora
Nein, ich kann darauf schon antworten, es ist und bleibt ja anonym. :-) ;-)
Erst mal muß ich sagen, das sie (auch wenn ich als Freundin natürlich voreingenommen bin) eine ziemlich attraktive Frau ist. Und sie ist weder prüde noch zugeknöpft. Und war auch bis vor einem Jahr kein Kind von Traurigkeit. Doch eine gewisse Attraktivität (ob jetzt bei Mann oder Frau) löst ja beim Gegenüber doch auch den Wunsch nach Intimität aus. Doch eben das will sie nicht mehr. Sie selbst hat seit einiger Zeit absolut kein Verlangen mehr nach Intimität und (ihre Worte) sie will auch nicht mehr das ein Mann sie diesbezüglich umwirbt. Auch mir fällt es nicht komplett leicht das nachzuvollziehen, doch wenn sie das so sagt ist das vermutlich auch so. Ob es dafür tieferliegende Gründe gibt... soweit sind wir noch nicht voran gekommen. Also würde es sexmüde wohl am besten treffen. Dennoch möchte sie nicht allein sein, wünscht sich einen Menschen mit dem sie beieinander sein und alles teilen kann, nur eben keine Sexualität. Wie und wo sie so Jemanden finden will... Ich habe keine Ahnung. Und ich weiß auch nicht ob sie sich dahingehend wirklich schon intensiv Gedanken gemacht hat. Bei unserem nächsten Frühstück wird das Thema auf jeden Fall fortgesetzt. Interessant finde ich Vollweibs Post.
@ Vollweib
Gibt es solche Partnerbörsen tatsächlich? Vielleicht wäre das etwas was ich ihr mal empfehlen könnte. Hast Du da vielleicht ein Beispiel?
@ * Single aus Hagen sucht Affäre * und auch die anderen die sich dies nicht vorstellen können.
Vorstellen können sich das - wie es hier die Mehrzahl der antworten zeigt - wohl nur die Wenigsten. Aber warum eigentlich nicht? Ich meine es ist ja auch kein Problem den umgekehrten Fall zu leben, also Sex ohne tiefere Gefühle. Da sollte doch das Gegenteil auch möglich sein? Oder ist das sexuelle ein so tief verankertes Bedürfnis, das man dieses nicht abkoppeln kann? Warum kann ich einen Menschen nicht lieben auch ohne mit ihm intim zu sein? Warum kann ich keine Lebensgemeinschaft führen die eben keine Sexualität beinhaltet. Voraussetzung; es ist von Beiden so angestrebt.
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...Nein kann ich mir nicht vorstellen, außer evtl. mal aus irgendwelchen Gründen (gesundheitlich, Entfernung) für eine bestimmte Zeit....aber auf Dauer und von Anfang an, also quasi "mit Absicht", nein, auf keinen Fall! Wo ist denn dann auch der Unterschied zu einer wirklich guten Freundschaft, frage ich mich...
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@ Kesheran
Nun mit einem guten Freund teilt man ja nicht gerade Tisch und Bett, Freude und Leid, Pflichten und Vergnügen, Hobbys, Interessen, ect. Und das eben "rund um die Uhr".
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„“ (Pseudonym)
Vielleicht passt auch der Begriff "Beziehung" einfach nicht zu einem solchen Arrangement... Ebenso wie nur sexueller Kontakt ohne mehr auch "nur" Affäre genannt wird. Vielleicht müsste man für eine platonische Art des (gewünschten) zusammenlebens eine andere Begrifflichkeit wählen?
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Wie wäre es einfach mit "Freundschaft"?
Ich könnte mir vorstellen, mit einem Freund zusammen in einer Wohnung zu leben. Ginge sogar besser als mit meinem Bruder, zum Beispiel. Ich glaube, es gäbe auch kaum Auseinandersetzungen, weil man sich ja freiwillig zusammengefunden hat, nicht wegen familiärer Bande. Und zu einem Freund bin ich offener und habe gleichzeitig mehr Distanz...äh, wenn das jetzt verständlich rüberkommt? Ein Herzensmensch, eben.
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Mrs. Bröselburger,
danke für Deine Antwort, ich hatte schon vermutet, daß Deine Freundin sich diesbezüglich noch keine größeren Gedanken gemacht hat.
Eine Frage ging mir noch durch den Kopf und die könntest Du ihr beim nächsten Frühstück vielleicht auch stellen:
was, wenn sie tatsächlich so einen Mann findet, man versteht sich blendend, alles ist ok und ihre Lust auf Sex kommt zurück?
Dann sitzt sie da mit einem Mann, der, wie sie (war), sexmüde ist und auf Erotik verzichten möchte.
Und nu?
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@ Mrs. Bröselburger:
...wenn man mit seiner besten Freundin in einer WG lebt, teilt man (außer dem Bett) ansonsten schon alles andere, ist für mich nicht abwegig, sondern Normalzustand seit zwei Jahren :-)
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Ich habe das selbst schon erlebt, aber schön war es nicht.
Der Verzicht auf Sex hatte mit der schweren Erkrankung meiner Ex zu tun...sie KONNTE einfach nicht.
Hätte ich sie deshalb verlassen sollen? Ich habe sie ja dennoch nach wie vor geliebt...
Letzten Endes hat die Krankheit dann zwar doch für ein Auseinanderleben und die Trennung gesorgt, aber für meine Frau hätte ich für den Rest meines Lebens auch auf Sex verzichtet.
Speziell danach suchen würde ich aber auf gar keinen Fall. Sex gehört zu einer intakten Beziehung einfach dazu...
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Nun dann will ich mal von gestrigen Frühstück, bzw. den Fragen mit denen ich sie konfrontiert habe, berichten.
Zunächst aber mal an den Schattenwolf. :-)
Warum ist denn eine Beziehung nur dann intakt wenn es auch eine sexuelle Komponente gibt? Wenn sich zwei Menschen finden die das so - also in den Fall eben keinen Sex miteinander - wollen, ist sie doch auch intakt?! Sicher läuft das dann bei vielen unter "Freundschaft", doch auch eine intensive Freundschaft in der man alles - wirklich alles außer eben dem Sex - teilt, ist doch eine Beziehung?!
Zurück zum Ausgangsthema und den daraus resultierenden Fragen...
Mit der theoretischen Situation konfrontiert, "was wäre wenn..." war meine Freundin erst einmal eine Weile still mit ihrem Brötchen beschäftigt ;-) doch sie meint nach wie vor das sie eine platonische Beziehung eingehen möchte. Was sie zu tun gedenkt, wenn - entweder bei ihr oder vielleicht sogar dem Erwählten - die Lust auf Sexualität zurück käme konnte sie mit absoluter Gewissheit nicht beantworten. Wie ich sie kenne wird sie weiterhin Ausschau danach halten. Also der platonischen "Liebe". Vielleicht hat sie - für sich empfunden - Glück und findet Jemanden oder sie wird eben eine lange, lange Weile gänzlich auf Zweisamkeit, egal wie sie geartet ist, verzichten...
Interessant wird es auf jeden Fall bleiben, da ich als Freundin ja in den Genuß komme ihren Weg hautnah mit erleben zu können, ebenfalls die "Planung" mit der sie ihre Suche - nach dem, wie es derzeit scheint, unmöglichen - in die Tat umzusetzen gedenkt.
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Mrs. Bröselburger, es gibt viele verschiedene Arten von Beziehung, mit meinen Chefs, meiner Kollegin, Freundinnen, Kunden oder Nachbarn habe ich auch eine ganz bestimmte Art von Beziehung, aber eben ganz andere Arten von Beziehungen, und ohne jede sexuelle Komponente.
Die Beziehung mit DEM PARTNER, der dann fürs Leben richtig ist, beginnt mit der Begegnung und entwickelt sich dann irgendwie...ich glaube nicht, dass man von Anfang an planen kann, in welche Richtung sich eine Begegnung entwickeln soll...
So ganz nach dem Motto: Leben ist das, was passiert, während du die Zukunft planst...
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@ Sea
Das sehe ich ebenso! :-) Es gibt aber eben auch Menschen - wie z.b. erwähnte Freundin - die solche Dinge vom Verstand geleitet angehen. Und wenn ich so überlege... Werden solche Menschen vermutlich viel eher "fündig" werden, als die, die es dem Schicksal überlassen... Ist aber nur meine persönliche Meinung.
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Das ist sicher so Mrs. Bröselburger...ich bezweifle trotzdem, dass sich eine Begegnung auch tatsächlich "planmäßig" entwickelt...
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Es gibt auch Männer, die gänzlich auf Sex verzichten... Daran ist z.B. die Ehe einer Bekannten zerbrochen.... und, wie sie im Nachhinein erfuhr, auch alle Beziehungen vorher...
Was sie ihm allerdings ankreidet: Er hat ihr anfänglich etwas vorgemacht und in geringem Maße auch Sex mit ihr gehabt, wohl mehr oder weniger notgedrungen, um den Schein zu wahren (und nach sehr sexgetriebenen Beziehungen vorher empfand sie seine Zurückhaltung auch erst mal ganz erholsam).
Sie haben eine Wochenendbeziehung geführt und aus "ganz wenig" wurde dann irgendwann drei Jahre lang "nix mehr"... und das, obwohl sie eigentlich ein Kind wollten... Immer fand er andere Ausreden, Stress... heute nicht, nächste Woche, zwischen den Jahren, da hab ich Zeit usw. bis es letztendlich dran zerbrochen ist.
Ich denke, wenn BEIDE sich einig sind, dann ist es ja okay, aber er hätte halt von Anfang an mit offenen Karten spielen sollen.
Wenn nur EINER sich nach körperlicher Nähe sehnt und der andere es nicht bereit ist, zu geben, dann kann das eben auf Dauer nicht gut gehen, weil eben einer permanent verzichtet... und leidet.
Schattenwolf verstehe ich so, daß für IHN Sex zu einer intakten Beziehung einfach dazugehört - und nicht, daß eine Beziehung generell nur funktioniert, wenn Sex darin enthalten ist. Wie gesagt, solange sich beide einig sind, kann auch eine Beziehung ohne Sex gut und dauerhaft funktionierend sein. Ich persönlich könnte es für mich jedoch auch nicht vorstellen...
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„“ (Pseudonym)
Ganz viele Beispiele hier zeigen das es sich oftmals in einer Beziehung so entwickelt hat, das entweder einer oder eben Beide Partner keine Sexualität mehr miteinander geteilt haben. Allerdings haben diese Menschen ja vorher auch gewollt eine Beziehung mit (also Sex) angestrebt. Was ich jedoch eingangs fragte, kann man sich vorstellen, schon von Anfang an darauf zu verzichten? Also Beide, bewusst und gewollt. Dann kann es ja hinterher kein "böses Erwachen" geben weil einer von Beiden auf einmal - warum auch immer - nicht mehr will. Das ist schon ein Unterschied.