Photovoltaik - selbst Strom erzeugen.
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Rundum Leben

Hier jetzt mein Energie Management mit Shelly Komponenten und Shelly Cloud.

Es kostet gesamt mit dem Heizstab ca. 250.- € Materialkosten und ermöglicht nun die kostenlose Warmwasser Bereitstellung für 9 Monate im Jahr. Das Gas ist dafür jetzt überflüssig.
Der Heizstab wurde von mir in den Stufen 500, 1000, 1500W geschaltet.

Amortisationsdauer: 6 Monate
Vorraussetzung ist ein Warmwasserboiler mit 1 1/4" Anschluss für den Heizstab und eine PV-Anlage mit mindestens 600 W Überproduktion.
Da sich Heizstäbe sehr unkompliziert schalten lassen und unempfindlich gegenüber instabilen Schaltzuständen sind kann man damit eine sehr einfache Nulleinspeisung realisieren.

Wichtig anzumerken, man hat mit dem System seinen Energieverbrauch vollständig im Griff. Man merkt sogar wenn irgendwo etwas aus Versehen nicht ausgeschaltet wurde.

Fragen gerne auch per PN an mich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2022
Mangels Balkon bei mir leider nicht möglich, allerdings habe ich mit einem mobilen 100-Watt-Panel im Campingbus diesen autark betreiben können und mein eigenes kleines 20-Watt-Panel lädt trotz ungünstiger Ausrichtung der Fensterreihe kontinuierlich meine Powerbank auf.
Die Technik hat sich ganz schön weiterentwickelt und kann man nur empfehlen.
Nächstes Jahr werde ich also beim Camping stromautark sein, nur für eine Kühlbox bräuchte ich mehr als das 20-Watt-Panel
So jetzt ist das kleine PV-Vordach endlich fertig.
Liefert 800 W und wird bald erweitert 😅
Ein typisches Balkon Kraftwerk, nur an der ehemaligen Feuermauer montiert.


Von meinem PV Abbau - Projekt habe ich 80kWp vergeben, den Rest nehme ich selbst.
Etwas Arbeit, damit mir nicht langweilig wird.
🤭
Wer Lust hat sich an einem meiner PV - Demontage - Projekten zu beteiligen, der kann sich bei mir melden.

Im Juli baue ich eine 9 Jahre alte 200 KWp Anlage in Baden Württemberg ab.
Die Module sind noch in Ordnung und können noch 15- 25 J genutzt werden.

Ich würde welche zum aliquoten Preis, ohne Gewinn für mich, abgeben.

Die Mitarbeit bei der Demontage ist aber erforderlich. Die Gebäude bestehen nur aus dem Erdgeschoss mit einem Dach, max. Höhe ist 6 m. Eine Transportmöglichkeit muss selbst organisiert werden.

Für mich ist das Projekt fast zu viel, daher gebe ich Anteile an der Anlage ab.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2022
Ich schließe mich an, echt gut Magic Barista.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2022
Magic Barista hättest Du mal 2,5 Std für mich Zeit? 😉
Ich werde mich dann auch mal mit diesem Thema auseinandersetzen
Mein Balkonkraftwerk war in 2,5 h fertig. Ich habe das einfach mit Rohrschellen moniert.
Wechselrichter an ein Module geschraubt und in die Steckdose eingesteckt, WLAN Steckdose zur Messung dazwischen. Da war nix dabei.

Der Energiemonitor für das komplette Haus, der hat Nerven gekostet. Musste die Plombe entfernen und neu anbringen lassen.

Das hat 2 Wochen gedauert bis der vom Netz da war.😁
Der Monitor misst jede Phase, da hat man immer und überall einen guten Überblick über den aktuellen Verbrauch. Meine Eltern sind nicht mehr so zuverlässig, da wird schon mal was vergessen.😉
@ Magic: 👍 So was hat sich mein Nachbar auch gemacht, zusätzlich auf der Seite nach Westen hat er auf dem Dach auch noch einmal solche Module montiert...
Ich finde es sehr cool und das Ganze hat nicht mal 2 Tage Montagezeit gebraucht! Er ist voll zufrieden! Gratuliere dir! :-)
Hier jetzt ein Beispiel, wie das so aussieht.
Über Design kann man streiten 😁.

Diese Balkonkraftwerk hat 1610 Wp.
Es ist 5x Süd, 1xOst, 1xWest ausgerichtet.
Der Wechselrichter schafft 1200 W.

Durch die fast senkrechte Anordnung der Module reicht es aus. Zusätzlich zur Energiegewinnung gibt es jetzt etwas Privatsphäre am Balkon.

Ich hatte auch ein Vordach überlegt, aber das wäre dann etwas überladen von der Optik.
@AdMM bei Aldi , so,so und ich habe tatsächlich selbst Tomaten 🤣

Dual Use ist gerade bei Balkonkraftwerken häufig. Sichtschutz, Windschutz sind oft mit ein Grund.
Man kann auch den Carport mit PV Modulen eindecken, oder ein kleines Vordach aus Modulen bauen. Es gibt da einige Anwendungen.
Die Wirtschaftlichkeit hängt davon ab, wie viel ich selbst von meinem Strom verbrauche.
Je mehr um so wirtschaftlicher.
Klimaanlagen und Pool Umwälzpumpen lassen sich sehr sparsam damit betreiben.

Auch bei Freiflächen ist "Dual Use" gefragt.
Tomaten Pflanzen unter den Modulen oder auch Strauchobst. Holz Lagerstätten, Unterstände für Weidetiere. Es gibt da viele Ansätze. Man sollte keine Flächen vernichten.
Das sehe ich übrigens in meinem Genehmigungsverfahren. Bei mir ist plötzlich Dampf im Verfahren, weil ich den 1. Teil ( 5 kWp ) bereits baue und die Behörde da nicht mitreden kann. Nur bei der Erweiterung können sie Auflagen erteilen.

Die Mikrostromerzeugung hat sich vor der Preiserhöhung nach 8-9 Jahren gerechnet.

Jetzt ist es allerdings bereits nach 4-5 Jahren so weit. Wenn es ein Profi macht.

Ob Hobby oder Geschäft, es macht Sinn, die Stromnetze zu entlasten und die Grundlast selbst abzudecken.

Ob sich eine Grossanlage als Investition rechnet hängt vom Erlös für den Strom und von Förderungen ab.

Ich habe Angebote zw. 6 und 22 ct / kWh am Tisch liegen.
Das hängt wohl auch vom Ort ab.
Das muss man echt knallhart kalkulieren, einen Businessplan schreiben und dann läuft es.

Bei mir ist das definitiv verzerrt, weil ich gut 30% meiner Anlage bereits von einer Mobilfunkstation übernommen habe.
Wirklich teuer ist oft die Anbindung ans öffentliche Stromnetz bei den Freianlagen.

Meine Nachnutzung einer bestehenden Infrastruktur ist nachhaltig und finanziell lukrativ.
Das ist dann kein Hobby mehr.
Nun ich habe auch schon mal darüber nachgedacht. Meine Wohnung ist eh nicht so optimal für eine Solaranlage geeignet vielleicht in ein paar Jahren wenn die Installation einfacher ist, die Module es billig bei Aldi oder so gibt und der Wirkungsgrad der Solarzellen höher ist.
Bei einer größeren Anlage zb auf einem Hausdach oder einer Freifläche mag es anders sein. Aber naja wenn man Arbeitszeit für Einrichtung, Wartung und Reinigung einer kleinen Solaranlage im Vergleich zu einer Steckdose ausklammert.. nun auf die Tour kann man sich viel schön reden und rechnen.
Ähnlich wie Tomaten aus dem eigenen, kleinen Garten - kann ein nettes Hobby sein aber wirtschaftlich ist es nicht unbedingt.
@MM Egal...gemma holt Künder vernichten im Park…"🙄

Lol, na das ging aber jetzt in den falschen Hals.
Da soll natürlich überhaupt nix runter fallen, weder auf die Kinder, noch auf ne Oma.

Man kann alles sicher befestigen, so sicher wie der Balkon selbst ist.
In LU hat jemand sogar einen Fahnenmast am Balkon befestigt, hat auch gehalten, zumindest die Zeit, wo ich da war.

Er hat ständig die Bayern München Fahne gehisst 😩🙈
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2022
Das Gefahrenpotential wird echt übertrieben.
Blumentöpfe, Markisen und sogar der Gasgrill am Balkon sind riskanter.


Ach weißte....immer wenn man kurz denkt: "..vielleicht ist der Typ doch nicht nur ne lauwarme Luftnummer..und man könnte evtl auch Teilaspekte seiner Beiträge mal überdenken..."
schaffst Du es mit Deiner herablassenden Strizzihaltung das alles wieder in die Luft zu blasen...*puhh

Glaubst Du ernsthaft, dass unter den Bedingungen, die ich beschrieb, die Blumentöpfe etc nicht gesichert sind?
Dass meine Nachbarn und ich die wenigen Grünflächen einer Großstadt für Kinder zur tödlichen Gefahrenquelle machen indem wir egal WAS nicht sichern?
Ist das in Österrreich (um mal bei Deinen Länderklischees zu bleiben)
üblich zu sagen : "Egal...gemma holt Künder vernichten im Park…"🙄

Eine Frage von Geld und persönlichen Fertigkeiten.

Richtig.
Mein Balkonkraftwerk hat 428 Euro mit Energiemessung und Halterung gekostet.
Dafür muss niemand sein Erspartes auf den Kopf hauen, das amortisiert sich nach 2 Jahren. Das zahlt sich selbst und bringt mir danach sogar Geld. 200 € pro Jahr, wenn die Preise so bleiben.

Meine Freiflächen Anlage wird auch nach kurzer Zeit Geld einbringen. Ich verwende gebrauchte Komponenten, lediglich Fernzugriff und Brandschutz sind neu.
Das ist nachhaltig und Spott billig, da brauche ich keine Förderung.

Was nicht eingerechnet ist, ist meine Arbeitszeit. Deshalb rechnet es sich so schnell.

Geenwashing - du bist schon lustig, wüsste nur nicht, was ich waschen sollte.

Hobby, naja ich mache es gerne und nütze einfach vorhandene Möglichkeiten.

Mein Jahresbudget ist derzeit kleiner. Es wird aber sicher Menschen geben, die weniger haben. Das spielt aber hier keine Rolle.
Wir brauchen alle Strom, warum nicht etwas selbst davon erzeugen.
So weiß man, wo er her kommt.

DIY ist hier durchaus spannend.

Das Gefahrenpotential wird echt übertrieben.
Blumentöpfe, Markisen und sogar der Gasgrill am Balkon sind riskanter.

Es gibt auch genug Leute, die ihren Fernseher anschließen lassen, also warum ein Balkonkraftwerk selbst bauen?
Eine Frage von Geld und persönlichen Fertigkeiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2022
@MM Das ist einfach typisch deutsch, immer korrekt und 100% sicher.😋

Danke fürs Kompliment.
Ich bin gern typisch deutsch.
#
Aber nicht, wenn es einem Kind von oben auf den Kopf knallt - und selbst ein Fön wäre da tödlich.#

Also Jonna, die Panels haben 4 Punkte zum festmachen. Da fällt früher der Balkon hinunter 🙈

Ja festschrauben muss man sie sicher und die Halterung muss der Situation angepasst sein.

Aber es muss niemand machen, ich teile nur meine Erfahrungen.
Jetzt in der Zeit steigender Preise lohnt es sich einfach schneller.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2022
Das Risiko ist in diesem Fall minimal, da ist ein Föhn stärker und gefährlicher.

Aber nicht, wenn es einem Kind von oben auf den Kopf knallt - und selbst ein Fön wäre da tödlich.