Pflege im Alter, Vorsorge, Angehörige pflegen
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.04.2023
Danke für Eure sachlichen und konstruktiven Beiträge. Es war für mich sehr interessant. Für's erste schließe ich hier mal.
Hallo,
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, dass es inzwischen sehr viele sind.
Ich habe eine Vorsorgevollmacht und eine Betreuungsverfügung. Die Patientenverfügung habe ich zwar ausgefüllt, aber nicht umfassend. Ich finde das sehr schwierig und verstehe auch vieles nicht, so dass ich denke, dass man das mit einem Arzt zusammen tun sollte. Allerdings habe ich festgestellt, dass in der Situation oftmals vieles anders ist, als man es sich vorher ausgemalt hat. Deshalb möchte ich in der Patientenverfügung nur die grobe Richtung angeben, die Entscheidung im Einzelfall aber meinen Angehörigen überlassen.
Ich habe auch dafür gesorgt, dass meine Eltern diese Verfügungen haben. Allerdings sollte man diese regelmäßig erneuern. Am einfachsten wäre es, einfach ein neues Datum mit Unterschrift unter die Verfügungen zu setzen. Davor wurde mir allerdings von mehreren Seiten abgeraten. Besser ist es, die Verfügung regelmäßig neu auszufüllen und zu unterschreiben. Dabei ist auch darauf zu achten, dass jede Seite unterschrieben wird und nicht nur die letzte.
Ich habe leider keine Kinder, und weiß auch nicht, wer sich, wenn ich einmal um mich kümmern wird. Im Moment sehe ich sehr deutlich, wie viele Aufgaben zu erfüllen sind, da ich meine beiden Eltern, die zwar nicht pflegebedürftig, aber dennoch sehr betreuungsintensiv sind, unterstütze.
Ich bin vor kurzem einem Tauschring beigetreten. Hier kann ich Talente ansammeln und tauschen wenn ich Hilfe brauche. Für das Alter ist es zwar keine Option, aber vielleicht finde ich da mit der Zeit auch ein persönliches Hilfe-Netz.
Es gibt auch Zeitbanken. Diese funktionieren ähnlich wie die Tauschringe sind aber längerfristig angelegt. Man kann sich ja wirklich Zeit ansparen und später nutzen.
Allerdings kann es immer sein, dass sich Zeit-Banken oder Tauschringe auflösen, so dass man letztendlich für seine angesammelten Talente nichts mehr bekommt.
Darüber hinaus versuche ich im Moment, neue Kontakte zu finden, um ein privates Hilfe-Netz aufzubauen. Ich denke da an etwa fünf Leute, die in einer ähnlichen Situation sind, die ab und an Hilfe brauchen und gleichzeitig in der Lage sind, Hilfe zu gewähren, so dass man sich gegenseitig unterstützen kann. Ich bin gespannt, ob mir das gelingt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2023
Na, da hoffe ich mal mit. Bis dahin gibt's dann nur nette Bettnachbarn/innen.

@°•☆~Küstenblume 13~☆•°
Danke für Deine Ausführungen. Ich empfinde Dein Wissen als Bereicherung zumal es zum einen ein schwieriges Thema und für viele evtl noch ein Tabu-Thema ist.
@Alle
Moderne Heime bauen so, dass es nur noch Einzelzimmer gibt, eben weil jeder, auch bei Paaren, ein Recht auf eigene Zimmer hat. Natürlich wächst auch diese "Landschaft der Seniorenheime" nicht so schnell, wie sie wachsen müsste und es gibt immer noch viele Mehrbettzimmer. Früher waren diese Betten/Zimmer dann wirklich den Menschen vorbehalten, die nicht so zahlungskräftige oder vom Sozialamt beschusst waren. Das hat sich vor ca. zehn Jahren verändert. Aber wenn man einen Platz braucht, nimmt man notfalls auch diesen!

Wenn man heute in einem Mehrbettzimmer landet, liegt es meist daran, dass man sich nicht rechtzeitig um Plätze gekümmert hat. Ich selbst habe pflegebedürftige Eltern die sich überhaupt nicht vorstellen können in ein Heim zu gehen, obwohl Außenstehende meinen, dass sie das schon seit 10 Jahren müssten. Ich sehe auch, dass es von Tag zu Tag grenzwertiger wird und ein Sturz von heute auf morgen alles verändern kann/wird und es nicht mehr anders gehen wird. So habe ich beide, in 3 verschiedenen Heimen die meines Erachtens gut sind und in Frage kommen, vor über 3 Jahren auf die Warteliste setzen lassen. Und das gegen ihren Willen weil sie selbst die Notwendigkeit nicht sehen!

Im Januar diesen Jahres bin ich erstmals von einem der Häuser Informiert worden , das für Beide ein Platz frei wäre.(2 Einzelzimmer) Ich habe dann beide Plätze freigegeben und bin noch einmal nach hinten gerutscht...die Möglichkeit hat man ja. Also ist es wichtig ein wenig vorausschauend zu planen, weil es anders wirklich schwierig wird. Wenn man in der Familie niemanden hat der Realist ist, ist man dann im Akutfall natürlich aufgeschmissen. Es ist also sinnhaft vorausschauend zu Handeln, um für sich und seine Angehörigen gut sorgen zu können.
Bettnachbar erträglich...das kann ich mir nur schwer vorstellen. Ich lebe schon seit Jahren alleine und das wird wohl so bleiben, bis ich möglicherweise in ein Heim ziehen muss. Dann soll ich als alte Schachtel ein Zimmer mit einer wildfremden Person teilen? Unvorstellbar...

Was es da wohl nachts an Geräuschen und Gerüchen geben kann, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Vielleicht bin ich dann die jenige, die nur schwer erträglich ist?

Meine Hoffnung bezieht sich darauf, dass es nur noch Einzelzimmer gibt, bis ich soweit bin *hoff*
naja,soweit ich mich erinnere,zahlt man schon mehr für das einzelzimmer. mama hätte sich das aber lesiten können. sie war gut versorgt. und dennoch....
aber tröste dich,bei mir ist keiner da. ich werde mir das auch nicht leisten können. man kann nur hoffen,dass der bettnachbar erträglich ist
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2023
Ja, Sarahlina, ich weiß ... 😞
(Küstenblume erwähnte das ja auch...)
Aber ich dachte das sei eben allein der wirtschaftlichen Situation der Heimbewohner geschuldet...also quasi zwangsläufig.
Ich bin schon froh, dass es nicht so sein "sollte"....auch wenn die Realität letztlich vermutlich genau dort hin führt.
so ganz stimmt das aber leider nicht. die realität siht anders aus. ich habe es jetzt 2021 wegen meiner mama erlebt.sie war 90 jahre alt und bekam immer dreimal am tag die altenpflege nach hause. dannnbrach sie sich den arm und nichts ging mehr, wir mussten sie leider ins heim geben,eigentlich nur kurz,aber dann wurde sie immer dementer.irgendwann stand die entscheidung an,also blieb sie da. anteilig gab es eben nur wenig einzelzimmer,die meisten zimmer waren zweibettzimmer. auf ein einzelzimmer musste man sehr lange warten.Durch ihre Demenz war es nahcts oft nicht einfach für sie und ein einzelzimmer wäre besser gewesen....aber ....es starb eben keiner..(ironieoff) Fazit: eine einzelzimmer ist in der realität nicht einfach zu kriegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2023
"..Wie kommst du darauf, das du später in ein Mehrbettzimmer musst? Rein rechtlich hat man einen Anspruch auf ein Einzelzimmer. Paare können ein Doppelzimmer beantragen ....müssen aber nicht. .."

Danke, Küstenblume :-)
Das ist doch mal eine gute -für mich neue- Nachricht!

In meinem weiteren Umfeld waren bisher die armen Heimbewohner immer in mind. Zweibettzimmern, sodaß ich gedacht habe, dass dies wohl "normal" sei.
Dass es eher die Ausnahme sein sollte macht Hoffnung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2023
Selbst bin ich auch immer an den Punkt gelangt, wo fremde Hilfe abgewiesen worden ist. "Brauch ich nicht. Will ich nicht. Geht schon".
Ein Umdenken findet meistens statt, wenn ein schlimmeres Ereignis passiert. Nur da hab ich dann die Chance genutzt. Entweder es kommt Hilfe ins Haus und Du akzeptierst das oder es kümmern sich Fremde um Dich ,sprich Heim.
Solche Situationen erfordern viel Stärke und Durchsetzungsvermögen und ein Abwägen in wie weit es selbst zu schaffen ist.
@Küstenblume

Danke Dir. Und ja ich weiss auch wie recht du hast. Und ich habe ja auch schon versucht , Pflegekräfte ins Haus kommen zu lassen .. nur um ihm die Tabletten morgens und Abends zu geben..
Damit er sich daran gewöhnen kann .. Das waren 3 Monate Stress und Zank mit Opa , der nicht auszuhalten war.
Ich lasse seinen Urologen mittlerweile ins Haus kommen , anstatt ihn dorthin zu bringen .. trotz das er seit 3 Jahren einen Blasenkatheter trägt ..
Ich habe Monate gebraucht bis er die Hausbesuche erlaubt hat .. und weitere Monate das er sie auch ohne Theater zu machen akzeptiert.
Mein Opa hat den Altersstarsinn neu erfunden und ich bin wirklich keine Person , die nichts ab kann. Da er aber wirklich sehr herzkrank ist und schon 2 Infarkte hatte, möchte ich ihm diese Aufregungen ersparen.. ich fühle mich auch nicht überfordert zur Zeit.
Er lebt so sehr in seiner eigenen Welt, das er jeden Tag aufs neue glaubt.. morgen kann er wieder laufen , aufstehen und Autofahren .. usw.
Solange ich jetzt nicht krank werde oder komplett länger ausfalle .. sind wir gut organisiert, alles ist aktuell entspannt und ich habe auch Freizeit und bin nicht 24/7 vor Ort ..
Er hat auch einen Notfallknopf für den Fall der Fälle.

Aber ja, bei der Pglege von Angehörigen richtet man sein Leben nicht mehr nach den eigenen Bedürfnissen aus. Diese Entscheidung, traf ich aber freiwillig.

Das vorgeschriebene Beratungsgespräch durch die Krankenkasse kann ich kommenden Monat zum ersten Mal in Anspruch nehmen. Ich bin schon sehr gespannt was es mir bringt. Bisher gab es einfach noch keinen Termin in diesem Jahr .. jetzt wo die Beratung wieder stattfinden darf, haben die wohl gut zu tun.

Meine Unterlagen bekam ich damals vom Sozialen Dienst im Krankenhaus direkt bei der Entlassung mit. Eine Mappe mit Infomaterial und Formularen.
Vielleicht hilft das auch jemandem weiter.
@Waage64🌺

Du sprichst davon, dass man sich ein Heim auch leisten können muss. Ein Heimplatz kostet im Schnitt 2100,- bis 2800,- Euro Zuzahlung zum Pflegegrad. Der Bundesdurchschnitt beträgt derzeit 2468,- Euro. Das ist Regional ein wenig schwankend. Nach oben ist natürlich immer Luft.

Das zahlt man erst einmal von seinem eigenen Geld und wenn das nicht ausreicht, was in ca. 70/75 Prozent aller Fälle so ist, wird geschaut, ob die Kinder anteilig oder ganz zu Kasse gebeten werden können. Um zahlen zu müssen musst du ein Jahres-Brutto-Einkommen von über 100.000 Euro haben... was die wenigsten von uns wohl haben. Dann muss man Anträge beim Sozialamt auf Zuzahlungsleistungen stellen. Natürlich ist das Papierkram und man muss "sich nackig machen", aber das finde ich auch okay, wenn man etwas "von der Allgemeinheit" haben möchte.

Die plegebedürftigr Person selbst hat einen Schonbehalt von 5000,- Euro.... bei Ehepartnern 10.000,- Euro. Alles was darüber hinaus angespart wurde, fließt erst einmal mit in die Bezahlung des Heimplatzes.

Im Heim erhält dann jeder ein monatliches Taschengeld von 135,54 Euro. Von diesem Geld wird dann Friseur, Fußpflege, Hygieneartikel etc. gekauft...vielleicht bleibt noch mal etwas Geld für Kaffee und Kuchen.

Dann stehen den Betroffenen, je nach Sozialamt, 20,- bis 30,- Euro Bekleidungungsgeld pro Monat zu, was in den meisten Fällen 2 bis 4 mal jährlich vo Sozialamt ausgezahlt wird.

Sowohl für Taschengeld, wie bei Bekleidungsgeld, kann unter gewissen Umständen Mehrbedarf beantragt werden. (Krankeheit, extremes kleckern durch Parkinson etc.)

@Agathe Power 🏳️‍🌈
Wie kommst du darauf, das du später in ein Mehrbettzimmer musst? Rein rechtlich hat man einen Anspruch auf ein Einzelzimmer. Paare können ein Doppelzimmer beantragen ....müssen aber nicht.

Andererseits sind Heimplätze natürlich rar und wenn man sich nicht rechtzeitig auf Wartelisten setzen lässt, gibt es eben (besonders bei alten ) Seniorenheime, die noch Mehrbettzimmer haben. Oft sind die Angehörigen dann einfach froh einen Platz zu bekommen und stimmen dem, zumindest erstmal, zu. Es spart im Monat knappe 300,-Euro...aber die Angehörigen sind meist froh, ihre pflegebedürftigen Elter/Großeltern untergebracht zu haben.

Zu Hauseigrntum undVermögen schreibe ich gern in den nächsten Tagen noch mal etwas, wenn Bedarf da ist.
@Agathe Power 🏳️‍🌈

Da gebe ich dir vollkommen recht. Erst mal ist wichtig überhaupt etwas zu haben. Gerade wenn man jung und gesund ist, geht es ja erstmal darum die eigenen Wünsche zu formulieren. Und da man sich selbst verändert, werden sich auch die eigenen Vorstellungen und Wünsche verändern....dann erneuert man die Vorsorgevollmacht einfach und vernichtet die Alte.

Je älter/kranker man wird, um so wichtiger ist es aber, alles genaustens festzulegen. Und gerade wenn es das engste Umfeld anders sieht oder wenn man allein dasteht, dann ist es extrem wichtig eine registrierte Variante zu haben, damit die eigenen Wünsche wirklich berücksichtigt werden.

@Silberdistel
Ja, es gibt Pflegeberatungen. Wer einen Pflegegrad hat (abPG 2) bekommt ihn 2 mal im Jahr (ab PG4) 4 mal im Jahr und "muss sich überprüfen lassen ". Eigentlich soll da auch beraten werden. Leider wird das aber oft aus Zeit- und Personalmangel nur sehr unzureichend gemacht. Außerdem machen das oft Krankenschwestern, die einen 14 tägigen Avendkurs erhalten. In unserem Betrieb wussten sie nicht 20% von dem, was man wissen muss/sollte.

Externe Pflegeberatung kostet dann auch meist nicht wenig Geld. Das können sich viele ältere Menschen die gerade Existenzsicherung erhalten, nicht leisten oder wissen. Die Scham ist da auch ein wichtiger Faktor.

Auch bei uns nehmen wir Geld dafür, aber mein Chef hat sich, auf mein Anraten, auf eine vernünftige Summe (3 Stunden 150 Euro) eingelassen. Die kassieren wird aber erst mit Erhalt des Pflegegrades. Am Ende ist es für Beide eine Win Win Situation
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2023
Vielen Dank an Euch für die zahlreichen Ratschläge und Euer Wissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2023
@ Waage64🌺

Auf der Website des Bundesministeriums der Justiz gibt es die Möglichkeit sich solch ein Formular mal runterzuladen und anzuschauen.
Du wirst feststellen, dass das keine Raketenwissenschaft ist ;-)
In meinem Fall hat solch ein ausgefülltes Formular völlig ausgereicht (auch ohne weitere Schritte). Ich konnte sehr weitreichende Entscheidungen treffen-auch gegen die Kernfamilie, die zu einem sehr späten Zeitpunkt auf einmal ihr "Engagement" wieder entdeckte.

Natürlich ist es sinnvoll, was Küstenblume beschreibt zu berücksichtigen und das bestmögliche zu tun um jegliche Eventualitäten möglichst auszuräumen.
Aber eine schlichtes unterschriebenes Schriftstück ist definitiv schon mal besser als Nichts.


https://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Service/Formulare/Vorsorgevollmacht.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2023
@Agathe Power 🏳️‍🌈
Danke, das war mir nicht bekannt mit der Vorsorgevollmacht.
Gut zu wissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2023
Die Vorsorgevollmacht betrifft nicht nur die letzte Lebenszeit.
Wenn man Pech hat kann sie auch in frühen Jahren nötig sein um in einer Phase einer Erkrankung mit eingeschränkten (oder ausgeschalteten zB Koma) Handlungs- und Entscheidungsfähigkeiten/möglichkeiten eine andere Person/en mit dieser Aufgabe zu betrauen.
Außerdem kann -wenn man es möchte- die Vorsorgevollmacht auch über den Tod hinaus gelten zb indem man dort verfügt WER zb die Wohnung auflöst oder/und das Begräbnis plant.
@Küstenblume: Herzlichen Dank, dass Du mit uns Dein Fachwissen teilst! Das Thema ist tatsächlich äußerst wichtig und jede fachlich fundierte Information ist hilfreich! 🙏

Es gibt doch auch eine neutrale "Pflege-Beratung", die dann gemeinsam mit dem Patienten an den MDK herantritt. Der VdK bietet so etwas an, es gibt aber auch unabhängige Beratungsunternehmen, die ziemlich professionell das Thema bearbeiten. Kosten natürlich etwas Honorar, aber angesichts der Beträge, um die es letztlich bei der Pflegekasse geht, lohnt sich diese Ausgabe allemal.
Ich habe vor längerer Zeit darüber mal einen Vortrag gehört. Mir ist z.B. die Firma Sans Souci aus dem Raum Reutlingen bekannt, die auch bundesweit arbeitet, aber es gibt natürlich noch andere einschlägig arbeitende freie Berater, die eine behördliche Zulassung haben. Es ist ja hier schon angeklungen, dass die "Berater“ der Kassen nicht wirklich hilfreich in schwierigen Situationen sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2023
Hat sich überschnitten.
Danke @Silberdistel
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2023
@Justme63
Ups, sorry. Da gab's einen Gedankenfehler von mir. Du hast Recht. Frage schon beantwortet 😊🙈
Das sind rechtlich zwei völlig verschiedene Dinge @Waage. Mit dem Testament verfügst Du über Deinen Nachlass - Du bist dann tot. Die Vorsorgevollmacht betrifft Deine (letzte) Lebenszeit und was mit Dir und Deinem Besitz zu geschehen hat, so lange Du noch lebst.
Ein Testament wird doch üblicherweise erst nach dem Tod eröffnet, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2023
Meine Frage hört sich vielleicht verwirrend an aber
weiss jemand ,ob es eine Gewichtung gibt zwischen Vorsorgevollmacht - Testament?
Ich kann doch eine Vollmacht ohne Testament haben und mit. Oder nur ein Testament ,wo ich die Inhalte der Vollmacht reinschreibe? Ist das dann gleichwertig zu sehen? Oder sollte man beides getrennt voneinander sehen?