Pflanzen-und Bienenfreunde! Pflege, Schutz, Nachhaltigkeit auf Balkonien und im Garten
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2020
Ich kann chunkybutfunky da nur zustimmen.
Als ich das erste Mal mit Hornissen zu tun hatte, bin auch zunächst ziemlich nervös geworden angesichts der Größe und der Lautstärke ;-))
ABER sie sind definitiv weniger leicht zu irritieren als Wespen und reagieren nicht ganz so schnell aggressiv (außer natürlich man provoziert dies)


"...Hornissen zählen zur Familie der Wespen und sind allem Volksglauben zum Trotz nicht gefährlicher als normale Wespen. Vespa velutina ist eine kleinere Verwandte der Europäischen Hornisse (Vespa crabro). Die mehrere tausend Tiere zählenden Völker bauen ihre Nester vor allem in Baumwipfeln. „Die Tiere verhalten sich friedlich und defensiv, reagieren aber empfindlich bei Annäherungen unter zwei Metern an ihr Nest. Die Stiche sind nicht gefährlicher als die einheimischer Wespenarten“, so von Orlow weiter..."
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/hautfluegler/wespen-und-hornissen/06323.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2020
so richtig aggressiv waren die auch nicht, aber trotzdem flogen alle beide meinem Vater zweimal direkt ungebremst gegen den Kopf. Hoffe du konntest das Wespennest in der Küche (auweiha!!) wieder loswerden.
Ja und nein. Das mit dem Pferd ist ein altes Sprichwort, was aber nicht zutrifft. Ja, die Hornissen sind größer und haben mehr Gift im Stachel als Bienen und Wespen. Allerdings ist ihr Gift viel weniger gefährlich als das von Bienen. Und im Gegensatz zu Wespen sind Hornissen auch viel weniger aggressiv.

Also wenn ich wählen könnte, hätte ich lieber Hornissen in der Küche, als wie letztes Jahr ein Wespennest. :-)))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2020
Huch!!! Danke Chunkybutfunky! Werde gleich mal googeln ... sind das die Tiere, die ein Pferd töten können???? Da habe ich gleich Angst um Paps!, der hat nämlcih neulich zu ner Hummel, "mhhh, lecker" gesagt und wollte sie essen :(((((( , hat sie aber glücklicherweise nicht erwischt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2020
interessant! Heute war schon wieder eine Hummel an meinem Zitronenbaum, der mächtig blüht, gestern waren zwei Riesenbrummer unterwegs, die ich so noch nie in meinem Leben gesehen habe - sahen aus, wie überdimensionale Wespen. Spooky! Etwa 2 mal so groß wie eine normale Wespe und auch zweimal so laut - und dumm! Sie flogen meinem Vater zweimal direkt an den Kopf ...
Kennt diese Tiere jemand?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2020
"Das hatte ich übrigens noch nie gehört."

Ich auch nicht!
Sehr interessant wozu diese freundlichen Brummer alles fähig sind..
und "schlau" sind sie noch dazu!😊
https://www1.wdr.de/wissen/natur/hummeln-100.html


Ich glaube übrigens nicht dass meine Hummeln freiwillig wegblieben (dazu ist mein Nektarangebot zu verführerisch...Ich denke sie werden von der Krähenhorde über mir (Dach) geschnappt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@Optimistin

Ich bin mir nicht sicher ob ich Dich richtig verstanden habe..?
Aber nur mal kurz:
Auch die Larven sind schon sehr gefrässig! Zum Glück!🤗
(nicht erst die Käfer...)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
ich habe mir jetzt gerade Marienkäferlarven bestellt. Teure Angelegenheit, bin gespannt, was da ankommt und ob daraus tatsächlich Marienkäfer werden, die dann tatsächlich die Läuse, die ich nicht gefunden habe, fressen werden. - Und was, wenn die Käferchen nicht genügend Läuse finden? Fliegen sie mir dann alle davon? und fressen dann aber hoffentlich bei den Nachbarn die Läuse...
ihr seht, ich bin Pflanzenlaie - dafür hat sich mein Zitronenbaum, den ich letzten Winter radikal beschnitten habe, aber gut gehalten :), freu!

Letztes Jahr hatte ich in einem großen Topf eine Bienenwiese mit dem Erfolg, dass jeden Tag eine dicke Hummel kam, zwei normale Bienen und zwei kleine, flauschige Wildbienen, die sich streicheln ließen. Total zahm, völlig unbeeindruckt, wenn man sie etwas berührt hat ... ich war zu neugierig, musste es einfach ausprobieren, wie sie reagieren.

Dieses Jahr habe ich zwei sehr große Töpfe mit Bienenblumen, die jetzt schon sehr gut wachsen. Macht Spaß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@annarosalia

wegen rosen u befall soll frische Vollmilch helfen bisl mit wasser verdünnt .. muss man nur alle 3 tage wieder auf die unterseite der rosen spühen... (wg. Ph wert wirkt es gegen pilz u schädlinge) einfacher u länger andauernd sind die chemischen produkte aus dem laden... aber auch dünger u wasser nicht vergessen u die knospen beobachten
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24.05.2020
@maybe...
Ich dachte mir schon das dieses nichts für meine Röschen sind. Daher morgen mal ins Fachgeschäft. Alles andere würde für mich als Laie noch mehr Fragen aufwerfen. :-(
Ich fange erst dieses Jahr an unseren Garten zu verschöneren, und muss noch eine Menge lernen. Aber, es ist auch schön sich mit der Natur zu beschäftigen. So Jauche Zeug ziehe ich erst gar nicht in Betracht. Das kann ich den andere Mietern nicht antun ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@Annarosalia. Meines Wissens nach sind diese Stäbchen für Topfpflanzen gedacht und nicht fürs Freiland. Da würde ich mich erkundigen oder auf der Verpackung nachlesen. Ich erinnere mich 3 bis 4 solcher Stäbchen für einen Blumentopf benötigt zu haben.

Freilandrosen musst man spritzen. Ich habe mit Brennesseljauche keine gute Erfahrungen gemacht. Es stank fürchterlich und nützte wenig. Ich bin der Buschrose dann doch mit einer Fertigsprühmischung aus dem Gartencenter zu Leibe rückte.

Hier sind aber einige Tipps, die man probieren könnte. Den mit der Milch kenne ich nicht.

Die Kombination von Spülmittel mit Spiritus und Wasser in einer Sprühflasche probierte ich bei meinem Holunder aus, drauf sprühen und abspülen. Es handelt sich aber um andere Läuse als bei der Rose. Die Läuse am Holunder sind schwarz, klebrig und werden von Ameisen gemolken. In diesem Jahr bin ich vor der Blüte mehrfach mit dem Gartenschlauch dran, mit Druck, und habe sie abgewaschen, vorher habe ich schlimm verlauste Triebe rausgeschnitten und entsorgt. Hat ganz gut funktioniert. Heute habe ich die ersten Blüten (für Sirup) geerntet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@*Frau Holle*

Ja, bereits gesehen. Danke. Aber was es da für Unmengen an Zeug gibt, Wahnsinn.
OK meine Buschrosen (ich bezeichne sie immer so, weis aber gar nicht den genauen Namen) als der riesen Strauch/Gebüsch, ist 2,70 m hoch und etwas über 2,50 m breit (gerade noch gemessen). Ob da Stäbchen nicht zu schwach sind? Aber ich lasse mich gerne beraten. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
Das sind Stäbchen für Pflanzen im Topf. Sie heißen Combistäbchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@Fr. Holle

Düngestäbchen gegen Schädlinge. Habe ich auch noch nie gehört. Interessant. Gleich mal Google befragen. :-)
Pril mag zwar helfen, aber ökologisch gesehen ist es nicht so doll. Dann lieber Bio Zeug vom Fachmann. Ich lass mich einfach überraschen was ich bekomme und wie es hilft. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
aha, Düngestäbchen gegen Schädlinge. Was es alles gibt! :) Ich lerne und bestelle :)
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24.05.2020
Prima, @Optimistin! 👍
Meine Kamelie hatte auch Schildläuse. Absammeln ist der erste Schritt, aber die Biester verstecken sich manchmal.
Ich habe Stäbchen für die Blumenerde eingesetzt, die düngen und Schädlinge bekämpfen kombiniert. Scheint zu wirken...🌹
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@Annarosalia, das mit dem Spülmittel- Gemisch war nicht falsch. Ich habe auf der Arbeit bei einem Ficus die Spinnmilben damit vertrieben. Aber mit einmal sprühen ist es nicht getan, im Freien schon gar nicht.
Insofern ist ein Mittel vom Profi schon besser und zuverlässiger.
Viel Glück!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
Vielen Dank Frau Holle, exakt das sind diese Dinger ... werde sofort was dagegen unternehmen. Bis jetzt habe ich sie einfach immer weggedrückt - nicht sehr appetittlich :(. Armer Baum.
Hätte nicht gedacht, dass ich so schnell eine Antwort bekomme, jetzt bin ich glücklich :)
Nochmal vielen Dank!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
eine Frage zu meinem Zitronenbaum, der super durch den Winter gekommen ist und blüht und eigentlich - ohne mein Zutun - toll gedeiht. Er hat so kleine braune "Dinger", die wie Minikäfer aussehn, aber ohne Beine, auf manchen Blättern. Wenn ich sie wegdrücke, sind sie etwas feucht und matschig. Wisst ihr, was das sein könnte?
Scheinen nicht allzu schädlich, aber komisch.
Vielen Dank!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
@Chunky
Ja, davon habe ich auch gehört. Meine Nachbarin hat ein eigenes Gartencenter und ich fahre morgen zu ihr ins Geschäft. Sie hat da so ein Bio Zeug gegen die Blattläuse und gibt mir auch speziellen Rosendünger mit.
Habe zwar die Rosen gestern mit dem Prilgemisch besprüht, aber doch ein schlechtes Gewissen und zu schnell gehandelt. Jetzt ärgere ich mich doch weil ich zu voreilig war. :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2020
chunkybutfunky, Gestern, 21:09:
"Mein Vater sprüht seine Rosen immer mit einem Milch-Wasser-Gemisch ein. Er sagt, das vertragen Blattläuse nicht..."

Steht bei mir auf jeden Fall seit Jahren auf der Liste. Man muss allerdings auch regelmäßig und häufig Sprühen. Gerade Blattläuse die sich dann während/nach dem Sprühen "schnell weg bewegen" können die Dosis überleben. Ergo von allen Seiten die Pflanze ordentlich besprühen. Gerade bei Rosen ist/war der Befall immer wieder erstaunlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2020
"Spitze, Quer*Berta!"

Ja, danke Donna plus! Ich freu mich auch sehr! 😊
Vorallem weil es auch zeigt, dass meine Pflanzengemeinschaft und meine "Pflege" wohl ganz gut im Gleichgewicht ist, weil sich nur dann solche Nützlinge von selbst ansiedeln :-))

Nur meine geliebten Hummeln lassen sich dieses Jahr nicht blicken :-((
Liegt vermutlich an der Horde frecher Krähen, die wie Kampfflieger vom Dachfirst starten und jagen😄