Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2017
@Frankenmädl
Du lebst in Fränkisch-Compton ? ;)
Najaaaa ... über die Ernsthaftigkeit des Stafford'schen Beitrages muss wohl nicht diskutiert werden. Das Auftreten profilneurotischer Durchbrüche in Foren ist bekannt, die Folgen übermäßigen Drogenkonsums ebenso.
Du lebst in Fränkisch-Compton ? ;)
Najaaaa ... über die Ernsthaftigkeit des Stafford'schen Beitrages muss wohl nicht diskutiert werden. Das Auftreten profilneurotischer Durchbrüche in Foren ist bekannt, die Folgen übermäßigen Drogenkonsums ebenso.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.04.2017
Oh Frankie...auf dem Dorf ist die Welt noch in Ordnung. Alle passen schön aufeinander auf. Und alle schauen weg, wenn es an der Zeit wäre Hilfe zu leisten... Fast wie im richtigen Leben...
10.04.2017
Danke @ Frankenmädl, gut gesagt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2017
@ Frankenmädl, für mich bitte noch eine Pacjung Taschentücher.
Ehrlich etz? Das einzige was hier jemanden stört is die Tatsache daß es geklaut ist?
Hier bei uns auf dem Land mit der angrenzenden Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, weiß man auch wer die größten Dealer der Gegend sind. Da sieht man die alleinerziehende Mutter hinlaufen, um ihren Stoff in Naturalien zu bezahlen. Die Kundschaft, die immer jünger wird, gibt sich da Freitag Abend die Klinke in die Hand um Party machen zu können. Man kennt den Typ, der sich sein komplettes Erbe aus Elternhaus und großem Bauernhof die Nase hochgezogen hat. Das eigentlich glückliche Paar, das sich trennt nachdem der Typ im Drogenrausch seine Freundin vergewaltigt hat. Den jungen Mann von nicht mal 40 Jahren, der sich bis zum Schlaganfall gegiftelt hat und etz als einziger Körperbehinderter in einem Heim für geistig Behinderte lebt und unter staatlicher Betreuung steht. Die 2 jungen Kerle, die mit angeblichem Burnout in der Psychiatrie landen, um dann ein halbes Jahr später zuzugeben daß es schlichtweg eine Überdosis war und sie danach auf Entzug waren.
Die alle kenne ich zumindest vom sehen her persönlich - und um jeden einzelnen von ihnen tut es mir leid.
Also, von mir aus ist das alles Wort für Wort irgendwo abgeschrieben, is mir vollkommen egal. Was mir nicht egal ist, ist diese Verherrlichung von diesem Dreck, der so viele glückliche Leben zerstört
Hier bei uns auf dem Land mit der angrenzenden Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, weiß man auch wer die größten Dealer der Gegend sind. Da sieht man die alleinerziehende Mutter hinlaufen, um ihren Stoff in Naturalien zu bezahlen. Die Kundschaft, die immer jünger wird, gibt sich da Freitag Abend die Klinke in die Hand um Party machen zu können. Man kennt den Typ, der sich sein komplettes Erbe aus Elternhaus und großem Bauernhof die Nase hochgezogen hat. Das eigentlich glückliche Paar, das sich trennt nachdem der Typ im Drogenrausch seine Freundin vergewaltigt hat. Den jungen Mann von nicht mal 40 Jahren, der sich bis zum Schlaganfall gegiftelt hat und etz als einziger Körperbehinderter in einem Heim für geistig Behinderte lebt und unter staatlicher Betreuung steht. Die 2 jungen Kerle, die mit angeblichem Burnout in der Psychiatrie landen, um dann ein halbes Jahr später zuzugeben daß es schlichtweg eine Überdosis war und sie danach auf Entzug waren.
Die alle kenne ich zumindest vom sehen her persönlich - und um jeden einzelnen von ihnen tut es mir leid.
Also, von mir aus ist das alles Wort für Wort irgendwo abgeschrieben, is mir vollkommen egal. Was mir nicht egal ist, ist diese Verherrlichung von diesem Dreck, der so viele glückliche Leben zerstört
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2017
@James Stafford
War es nicht so, dass an solchen Abenden jeder noch mindestens drei Flaschen Vodka leerte, 10 g Cannabis rauchte und bei jedem Toilettengang gleich noch eine Heroininjektion vornahm ? ;)
War es nicht so, dass an solchen Abenden jeder noch mindestens drei Flaschen Vodka leerte, 10 g Cannabis rauchte und bei jedem Toilettengang gleich noch eine Heroininjektion vornahm ? ;)
Der Text stammt übrigens in weiten Teilen aus dem Netz...ich werde es nie begreifen, dass manche Leute einfach irgendwo Texte (inclusive Fehlern..) kopieren, sie mit ein paar eigenen Worten "würzen" und dann so tun, als sei das Ganze auf ihrem Mist gewachsen (mal ganz abgesehen vom Urheberrecht, aber darauf wird hier ja eh' nicht geachtet).
Oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?
Oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
Nur zu. Weiter so.
;)
;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
Ähhhh, joo... wer hat da nicht so seine Erinnerungen ans ausgelassene Partyleben ?
Könnte da auch Bücher mit füllen. München, Köln, Hamburg, Berlin, Frankfurt und die ganzen lustigen Locations auf dem Land nicht zu vergessen...
Bikertreffen noch garnicht mitgezählt.
Aber nun sind alle brav geworden, oder was soll die wehmütig Aufzählung, schmunzel.
Geh raus und feier weiter.....aber ohne mentales "Fremdtuning" ....
Kann ich auch noch "nüchtern" und "clean" gut und dabei viel Spaß haben.
;-D
Könnte da auch Bücher mit füllen. München, Köln, Hamburg, Berlin, Frankfurt und die ganzen lustigen Locations auf dem Land nicht zu vergessen...
Bikertreffen noch garnicht mitgezählt.
Aber nun sind alle brav geworden, oder was soll die wehmütig Aufzählung, schmunzel.
Geh raus und feier weiter.....aber ohne mentales "Fremdtuning" ....
Kann ich auch noch "nüchtern" und "clean" gut und dabei viel Spaß haben.
;-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
@James Sondern?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
aber darum geht es nicht ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
wer weiß
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
die hätten gut zur Party gepasst....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
...darum gehts ja weniger...
;)
;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
keine magic mushrooms??????......... na geh....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.04.2017
Vereinsheim 1893 - Verein zur Erhöhung der Lebensfreude durch Tanz, Ekstase und andere Lustbarkeiten
Mit die meisten Impulse zum Schreiben dieser Erinnerungen bezüglich meiner Erlebnisse unter dem Einfluß der verschiedensten psychoaktiven Substanzen habe ich im Winter 1995 in einem Berliner Techno-Klub, dem Vereinsheim 1893, bekommen. Das Vereinsheim, ein altes, von außen desolat wirkendes vierstöckiges Schulgebäude in der Stadtmitte, in dem vor dem Fall der Mauer die Vorteile der sozialistischen Planwirtschaft gelehrt wurden, war nach der Wiedervereinigung Berlins ein familiärer Treffpunkt der MitgliederInnen des Vereins zur Erhöhung der Lebensfreude durch Tanz, Ekstase und andere Lustbarkeiten. Jedes Wochenende, von Freitag bis Montag durchgehend, war in diesen Gemäuern auf drei Etagen Tanz-Ekstase angesagt.
Freitag abends begann unser Fest mit einem zeremoniell veranstalteten kleinen Abendmahl. Versteckt hinter den plätschernden Wasserspielen in Chill-Bereich im obersten Stock versammelten wir uns, das heißt ein paar Freunde der nimmersatten Partyfamilie, rauchten ein paar Wasserpfeifen während einer von uns kristallines MDMA in einen großen Kelch mit Kirschsaft streute, das Gemisch rührte und dann andächtig den ersten Schluck nahm und den Kelch weiterreichte. Jeder nahm ein Schluck und reichte den Kelch weiter. Der Kelch machte mehrmals die Runde und der letzte Schluck wurde den Wasserspielen als symbolische Gabe für das Gemeinwohl (das heißt den guten Geistern und den Göttern) geopfert. Dann begann die Party mit würzigen Klängen von Mack Beth, House von der feinsten Art zum eintanzen.
Die Unterbrechungen in dieser ersten Tanznacht der Party waren immer nur kurz und dienten der Stärkung: Orangensaft mit kristallinem MDMA und eine Nase Speed. Dann ging es gleich wieder auf die Tanzfläche zur Erhöhung der Lebensfreude durch Tanzekstase. In den späteren Morgenstunden gönnten wir uns eine längere Pause in der Cafeteria des Hauses und stärkten uns mit heißem Chai, mit dem wir auch die großen Kapseln mit MDA durch unsere Kehlen spülten. Das MDA sorgte für plastisch bunte Optik und heitere Stimmung. Je länger wir verweilten, um so mehr mußten wir lachen, ja wir blödelten vor uns hin bis wir vor lauter lachen kaum noch Luft bekamen – toxisches Zeichen, daß die Zeit reif für den Dancefloor war. Spacedreamer hieß der nächste Set, DJ Gamma Ray, wahrlich einer der begnadetsten der Stadt, verführte uns in wohl vertraute völlig fremde Welten. Stundenlang tanzen wir ohne Unterlaß, selbstvergessen und doch präsent genossen wir die zeitlose Zeit in einer traumhaften und doch sehr realen Welt.
Im Volksmund heißt es, um Mitternacht beginne die Geisterstunde. So riefen wir die guten Geister an, als ein jeder von uns eine kleine Pappe (LSD beträufelt) wie ein Stuck Oblate mit der Zunge an den Gaumen preßte und langsam mit Speichel durchtränkte, bevor einer nach dem anderen diesen molekularen Stein der Weisen sich einverleibte. Mit Sounds von Kristalis und NFX begann der Spacetrip – tanzen, tanzen, tanzen – ekstatisches Glücksgefühl wie ein Orgasmus ohne Ende!
PS: Der Banker tanzte dort im Anzug neben der jungen, nackten Frau vom Prenzelberg, sowie der langhaarige Metal-Freak neben den jungen Techno-Jüngern in Mecca-und Sabotage Klamotten. Die Security liess den Leuten freien Lauf. Ich glaube, Smartphones mit Kameras, wären damals verpönt gewesen.
Anmerkung:
Drogenmischkonsum, wie er hier beschrieben ist, sollte nur in Ausnahmefällen und nicht regelmäßig praktiziert werden.
Mit die meisten Impulse zum Schreiben dieser Erinnerungen bezüglich meiner Erlebnisse unter dem Einfluß der verschiedensten psychoaktiven Substanzen habe ich im Winter 1995 in einem Berliner Techno-Klub, dem Vereinsheim 1893, bekommen. Das Vereinsheim, ein altes, von außen desolat wirkendes vierstöckiges Schulgebäude in der Stadtmitte, in dem vor dem Fall der Mauer die Vorteile der sozialistischen Planwirtschaft gelehrt wurden, war nach der Wiedervereinigung Berlins ein familiärer Treffpunkt der MitgliederInnen des Vereins zur Erhöhung der Lebensfreude durch Tanz, Ekstase und andere Lustbarkeiten. Jedes Wochenende, von Freitag bis Montag durchgehend, war in diesen Gemäuern auf drei Etagen Tanz-Ekstase angesagt.
Freitag abends begann unser Fest mit einem zeremoniell veranstalteten kleinen Abendmahl. Versteckt hinter den plätschernden Wasserspielen in Chill-Bereich im obersten Stock versammelten wir uns, das heißt ein paar Freunde der nimmersatten Partyfamilie, rauchten ein paar Wasserpfeifen während einer von uns kristallines MDMA in einen großen Kelch mit Kirschsaft streute, das Gemisch rührte und dann andächtig den ersten Schluck nahm und den Kelch weiterreichte. Jeder nahm ein Schluck und reichte den Kelch weiter. Der Kelch machte mehrmals die Runde und der letzte Schluck wurde den Wasserspielen als symbolische Gabe für das Gemeinwohl (das heißt den guten Geistern und den Göttern) geopfert. Dann begann die Party mit würzigen Klängen von Mack Beth, House von der feinsten Art zum eintanzen.
Die Unterbrechungen in dieser ersten Tanznacht der Party waren immer nur kurz und dienten der Stärkung: Orangensaft mit kristallinem MDMA und eine Nase Speed. Dann ging es gleich wieder auf die Tanzfläche zur Erhöhung der Lebensfreude durch Tanzekstase. In den späteren Morgenstunden gönnten wir uns eine längere Pause in der Cafeteria des Hauses und stärkten uns mit heißem Chai, mit dem wir auch die großen Kapseln mit MDA durch unsere Kehlen spülten. Das MDA sorgte für plastisch bunte Optik und heitere Stimmung. Je länger wir verweilten, um so mehr mußten wir lachen, ja wir blödelten vor uns hin bis wir vor lauter lachen kaum noch Luft bekamen – toxisches Zeichen, daß die Zeit reif für den Dancefloor war. Spacedreamer hieß der nächste Set, DJ Gamma Ray, wahrlich einer der begnadetsten der Stadt, verführte uns in wohl vertraute völlig fremde Welten. Stundenlang tanzen wir ohne Unterlaß, selbstvergessen und doch präsent genossen wir die zeitlose Zeit in einer traumhaften und doch sehr realen Welt.
Im Volksmund heißt es, um Mitternacht beginne die Geisterstunde. So riefen wir die guten Geister an, als ein jeder von uns eine kleine Pappe (LSD beträufelt) wie ein Stuck Oblate mit der Zunge an den Gaumen preßte und langsam mit Speichel durchtränkte, bevor einer nach dem anderen diesen molekularen Stein der Weisen sich einverleibte. Mit Sounds von Kristalis und NFX begann der Spacetrip – tanzen, tanzen, tanzen – ekstatisches Glücksgefühl wie ein Orgasmus ohne Ende!
PS: Der Banker tanzte dort im Anzug neben der jungen, nackten Frau vom Prenzelberg, sowie der langhaarige Metal-Freak neben den jungen Techno-Jüngern in Mecca-und Sabotage Klamotten. Die Security liess den Leuten freien Lauf. Ich glaube, Smartphones mit Kameras, wären damals verpönt gewesen.
Anmerkung:
Drogenmischkonsum, wie er hier beschrieben ist, sollte nur in Ausnahmefällen und nicht regelmäßig praktiziert werden.