01.08.2016
Da hab ich grad noch etwas gefunden, was die Absicht des TE und seine Gedankengänge durchaus unterstützend kommentiert:
http://m.welt.de/icon/article157337415/Wie-man-den-richtigen-Partner-fuers-Leben-findet.html
http://m.welt.de/icon/article157337415/Wie-man-den-richtigen-Partner-fuers-Leben-findet.html
19.07.2016
@Cop, nach deinem Beitrag von gestern um 22.51 h glaube ich - jetzt hab ich verstanden, was du meinst. Du brauchst dir deiner "Methodik" nicht unsicher sein, manchmal muss man einfach nur geduldig sein. Du stellst ja keine unerfüllbaren Ansprüche. Des werd scho! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
ach du liebes Bißerl.....ich hab wieder am Handy geschrieben und seh jetzt erst, dass wieder ein Buchstaben nicht so sind, wie sie sollten - bitte um Entschuldigung
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Herr Cop ;) - mir gehts in keinsterweise darum, dir was abzusprechen- wir Menschen lernen, wachsen und entwicklen uns, weil wir Dinge versuchen - probieren- angehen. Manche klappen gut, manche nur halb und manche auch nicht . Wir ziehen unsere Schlüsse daraus und lernen oder auch nicht *g*
Bestimmt gibt es auch für die Strategie ( wenn ich sie denn richtg verstanden habe) - erst mal rational den Partner auswählen, dann irgendwann die Gefühle kommen lassen - einen passenden Partner - einen der das eben genauso sieht und will.
Ich bin kein Hellseher - deswegen - bleibt das "Ende" -wann und wie - genauso offen, wie bei "uns" die es umgekehrt machen oder sozusagen - "mischen" ...
Toi toi toi!! :D
Bestimmt gibt es auch für die Strategie ( wenn ich sie denn richtg verstanden habe) - erst mal rational den Partner auswählen, dann irgendwann die Gefühle kommen lassen - einen passenden Partner - einen der das eben genauso sieht und will.
Ich bin kein Hellseher - deswegen - bleibt das "Ende" -wann und wie - genauso offen, wie bei "uns" die es umgekehrt machen oder sozusagen - "mischen" ...
Toi toi toi!! :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Cop..... ich kann natürlich nur von mir sprechen, aber vielleicht sehen es die anderen betroffenen auch so!
Ich bin nicht gegen deinen Gedanken ich komm nur von einer anderen Richtung!
Sprich, nicht einer Meinung zu sein bedeutet keinesfalls gegeneinander zu sein!
Dein Plädoyer ging für mich stark in Richtung rein vom Kopf gesteuert- daher der Gegentrend.....;-))
Ich glaub die Wahrheit ist wie immer in der Mitte- natürlich versuch auch ich als bekennender Bauchmensch mein Gefenüber kennenzulernen um abzuchecken, ob genug Gemeinsamkeiten da sind, weil ohne die gehts bei aller Liebe nicht!! Der Unterschied ist einfach nur die Art...... ich checke im Bauch..... sprich, angenommen ich würde mit dir schreiben, dann kommt es zu Themen, über die wir uns austauschen und eine Stimme in mir würde warnen oder mehr Gefühl für dich zulassen..... alles nichts esoterisches sondern einfach Bauchmensch !!! Ich glaub, da liegt der einzige Unterschied zwischen uns.... und das ist einfach Anlage bzw Charakter..... von mir würdest du Särze hören wie.... mein Gefühl sagt mir.... oder das fühlt sich so und so an...... ist aber nix anderes als die mir innewohnende Intelligenz, der Instinkt......
vielleicht ist das jetzt verständlicher ausgedrückt?????
ps: Ich wünsche dir und deiner Expartnerin viel Kraft, gegenseitigen Respekt und die Erinnerung an die Luebe, die euch einmal verbunden hat, damit die Trennung ruhig und wertschätzend verlaufen kann
Ich bin nicht gegen deinen Gedanken ich komm nur von einer anderen Richtung!
Sprich, nicht einer Meinung zu sein bedeutet keinesfalls gegeneinander zu sein!
Dein Plädoyer ging für mich stark in Richtung rein vom Kopf gesteuert- daher der Gegentrend.....;-))
Ich glaub die Wahrheit ist wie immer in der Mitte- natürlich versuch auch ich als bekennender Bauchmensch mein Gefenüber kennenzulernen um abzuchecken, ob genug Gemeinsamkeiten da sind, weil ohne die gehts bei aller Liebe nicht!! Der Unterschied ist einfach nur die Art...... ich checke im Bauch..... sprich, angenommen ich würde mit dir schreiben, dann kommt es zu Themen, über die wir uns austauschen und eine Stimme in mir würde warnen oder mehr Gefühl für dich zulassen..... alles nichts esoterisches sondern einfach Bauchmensch !!! Ich glaub, da liegt der einzige Unterschied zwischen uns.... und das ist einfach Anlage bzw Charakter..... von mir würdest du Särze hören wie.... mein Gefühl sagt mir.... oder das fühlt sich so und so an...... ist aber nix anderes als die mir innewohnende Intelligenz, der Instinkt......
vielleicht ist das jetzt verständlicher ausgedrückt?????
ps: Ich wünsche dir und deiner Expartnerin viel Kraft, gegenseitigen Respekt und die Erinnerung an die Luebe, die euch einmal verbunden hat, damit die Trennung ruhig und wertschätzend verlaufen kann
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Ich glaube, ich bin da eine gute Mischung aus "Bauchmensch" und "Kopfmensch", soll heißen ich höre auf all das was ich subjektiv wahrnehme (nichts anderes tun Bauchmenschen) und steuere dann die Eindrücke in ihrer Wahrnehmung über logische Gedanken. Es gab immer einen Katalog mit Ausschlußkriterien und einen mit Minuspunkten. Genauso gab es "Must haves" und Pluspunkte. Letzendlich muß - aus Bauch und Kopf - die Bilanz stimmen. Nur berechnet man das halt nicht mit einer Formel sondern man nimmt den Partner mit allen Sinnen wahr. Ob er dann passt, stellt man fest, ob man z.B. mit ihm glücklich ist, oder eben nicht. Ich bin nicht perfekt und erwarte das auch von keinem Mann. Aber man muß halt gut miteinander "funktionieren". Aber es gehört alles zusammen: In einer Beziehung ohne Liebe wird man nicht glücklich, selbst wenn der Partner toll ist. Ebenso wird man unglücklich, wenn man liebt, aber der Partner nicht passt.
Man sollte aber möglichst ehrlich zu sich sein, was man wirklich möchte und braucht in einer Beziehung.
Man sollte aber möglichst ehrlich zu sich sein, was man wirklich möchte und braucht in einer Beziehung.
Hmm ich hab jetzt die Beiträge hier gelesen und mir ist nicht klar geworden, was wirklich dagegen spricht diesen Versuch zu machen?
Sich auf Gefühle zu verlassen und "NUR" auf Gefühle halte ich für das schlechteste, was man machen kann und eigentlich geben die Scheidungen und Trennungen, die in immer schnellerer Folge kommen mir eigentlich Recht, zumindest sehe ich das so.
Wenn man versucht einen Partner zu finden, der in der Weltsicht mit mir harmoniert, bedeutet das ja im Umkehrschluss nicht, dass ich keine Gefühle für die Person haben brauche. Auch eine Zweckehe, wie es Dagmar geschrieben hat beschreibt dieses Konzept wohl mehr als Dürftig, weil es ja nichts über das Leben, welches man mit dem Partner führt aussagt.
Ich denke immer noch, wenn man vor eine Situation gestellt wird und beide eben instinktiv auf Basis ihrer Gefühle gleich entscheiden würden, dann passt man auch wirklich zu einander. Dann würde man auch in Stresssituation oder im Affekt genauso handeln und immer noch mit dem Partner harmonieren.
Wenn man auf Grund von Gefühlen oder wie viele es hier schreiben "Liebe" sich an einen Partner anpasst, dann tut man dies aktiv und wird es sein ganzes Leben lang aktiv tun müssen. Dies war auch bei mir und meiner Partnerin der Fall. Wenn man aber so bleiben kann, wie man ist und man im besten Fall nicht mal einen Kompromiss dafür eingehen muss, dann hat man eben wirklich einen Partner gefunden, der passt.
Wenn man so einen Menschen findet und es gibt eben keine Gefühle, dann nennt man diese Menschen auch "beste Freunde"!
Man kann sich nicht immer aussuchen, ob man Menschen liebt, die zu einem passen oder Menschen besser nicht liebt, die nicht zu mir passen.
Trotzdem bin ich weder ein hoffnungsloser Romantiker noch ein Esoteriker. Daher messe ich Gefühlen und Hingabe in einer Beziehung schon einen großen Stellenwert zu, aber das kann nicht die Basis einer langfristigen Beziehung sein, wenn sonst kein Fundament da ist. Das wäre für mich nur das Tüpfelchen auf dem "I". Viele wollen das nämlich herumdrehen und natürlich mit dem anfangen, was am meisten Spaß macht und kalkulieren förmlich schon ein, dass es ja nicht für immer halten muss.
Ich habe da einen ganz anderen Anspruch, denn ich suche einen Partner fürs Leben und nicht für den Moment. Der Moment kommt mit Liebe aus, genauso wie dieses Feuer irgendwann abkühlt. Es sollte nicht erlöschen, aber bei den meisten Menschen ist es nicht mehr so hell wie in der Anfangszeit als man sich kennenlernte. Bei einigen flammt es auch nach Jahren noch einmal richtig auf, aber all dies schließt sich nicht mit meinem Anspruch aus einen Menschen zu suchen, der eben in diesen beiden Welten zu mir passt.
Schließlich geht es im Leben nicht nur um Liebe und in einer Beziehung auch nicht. Der Mensch hat auch noch ganz andere und ganz alltägliche Bedürfnisse.
Ein Trend, der mir absolut zu wider ist, wäre nämlich dieses "Wir leben gemeinsam getrennt." Also jeder in seiner Wohnung, man ist zwar zusammen, aber jeder braucht sein Leben. Da hat man quasi diesen Sprung gemacht, dass man alles ausklammert und nur die gemeinsamen Aktivitäten und die Liebe übrig bleibt.
Diese Modell taugt in meinen Augen aber weder für Kinder noch für eine besonders intensive Bindung an den Partner.
Ich habe verstanden, dass die Mehrheit hier in diesem Thread meine Idee nicht gut findet und auch den Gedankengang nicht teilen kann, aus der unterschiedlichsten Motiven. Diese mögen nicht weniger gut oder schlecht sein als meine.
Früher hätte ich die Tendenz gehabt dies bis zum Erbrechen weiter diskutieren zu wollen, weil das Gefühl des "Aufgebens" sich bei mir einstellt, wenn ich es nicht tue. Das mag auch meinem Perfektionismus geschuldet sein. Ich denke solange keine weiteren Impulse mehr kommen sollte man die Diskussion hier beenden bzw. ich werde die Posts noch mit Interesse lesen, aber es nützt nichts, wenn ich mich nur noch wiederhole.
Auch wenn das vielleicht nicht immer so rüber kam, aber ich bin auch dankbar für negatives Feedback, denn dafür ist eine Diskussion ja da.
Natürlich bedeutet das nicht, dass ich sofort mein eigenes Verhalten über den Haufen schmeißen würde, denn dann hätte ich auch ein Problem mit meinem Selbstwertgefühl, aber man kann vielleicht die Idee soweit justieren oder das eigene Auftreten soweit anpassen, dass diese Methode nicht mehr so offensichtlich hervor sticht, um andere nicht direkt zu verschrecken. Zumindest zeigt mir die Diskussion wieder einmal wie unterschiedlich meine eigene Denkweise im Vergleich zu vielen hier ist.
Danke für die konstruktiven Beiträge.
Sich auf Gefühle zu verlassen und "NUR" auf Gefühle halte ich für das schlechteste, was man machen kann und eigentlich geben die Scheidungen und Trennungen, die in immer schnellerer Folge kommen mir eigentlich Recht, zumindest sehe ich das so.
Wenn man versucht einen Partner zu finden, der in der Weltsicht mit mir harmoniert, bedeutet das ja im Umkehrschluss nicht, dass ich keine Gefühle für die Person haben brauche. Auch eine Zweckehe, wie es Dagmar geschrieben hat beschreibt dieses Konzept wohl mehr als Dürftig, weil es ja nichts über das Leben, welches man mit dem Partner führt aussagt.
Ich denke immer noch, wenn man vor eine Situation gestellt wird und beide eben instinktiv auf Basis ihrer Gefühle gleich entscheiden würden, dann passt man auch wirklich zu einander. Dann würde man auch in Stresssituation oder im Affekt genauso handeln und immer noch mit dem Partner harmonieren.
Wenn man auf Grund von Gefühlen oder wie viele es hier schreiben "Liebe" sich an einen Partner anpasst, dann tut man dies aktiv und wird es sein ganzes Leben lang aktiv tun müssen. Dies war auch bei mir und meiner Partnerin der Fall. Wenn man aber so bleiben kann, wie man ist und man im besten Fall nicht mal einen Kompromiss dafür eingehen muss, dann hat man eben wirklich einen Partner gefunden, der passt.
Wenn man so einen Menschen findet und es gibt eben keine Gefühle, dann nennt man diese Menschen auch "beste Freunde"!
Man kann sich nicht immer aussuchen, ob man Menschen liebt, die zu einem passen oder Menschen besser nicht liebt, die nicht zu mir passen.
Trotzdem bin ich weder ein hoffnungsloser Romantiker noch ein Esoteriker. Daher messe ich Gefühlen und Hingabe in einer Beziehung schon einen großen Stellenwert zu, aber das kann nicht die Basis einer langfristigen Beziehung sein, wenn sonst kein Fundament da ist. Das wäre für mich nur das Tüpfelchen auf dem "I". Viele wollen das nämlich herumdrehen und natürlich mit dem anfangen, was am meisten Spaß macht und kalkulieren förmlich schon ein, dass es ja nicht für immer halten muss.
Ich habe da einen ganz anderen Anspruch, denn ich suche einen Partner fürs Leben und nicht für den Moment. Der Moment kommt mit Liebe aus, genauso wie dieses Feuer irgendwann abkühlt. Es sollte nicht erlöschen, aber bei den meisten Menschen ist es nicht mehr so hell wie in der Anfangszeit als man sich kennenlernte. Bei einigen flammt es auch nach Jahren noch einmal richtig auf, aber all dies schließt sich nicht mit meinem Anspruch aus einen Menschen zu suchen, der eben in diesen beiden Welten zu mir passt.
Schließlich geht es im Leben nicht nur um Liebe und in einer Beziehung auch nicht. Der Mensch hat auch noch ganz andere und ganz alltägliche Bedürfnisse.
Ein Trend, der mir absolut zu wider ist, wäre nämlich dieses "Wir leben gemeinsam getrennt." Also jeder in seiner Wohnung, man ist zwar zusammen, aber jeder braucht sein Leben. Da hat man quasi diesen Sprung gemacht, dass man alles ausklammert und nur die gemeinsamen Aktivitäten und die Liebe übrig bleibt.
Diese Modell taugt in meinen Augen aber weder für Kinder noch für eine besonders intensive Bindung an den Partner.
Ich habe verstanden, dass die Mehrheit hier in diesem Thread meine Idee nicht gut findet und auch den Gedankengang nicht teilen kann, aus der unterschiedlichsten Motiven. Diese mögen nicht weniger gut oder schlecht sein als meine.
Früher hätte ich die Tendenz gehabt dies bis zum Erbrechen weiter diskutieren zu wollen, weil das Gefühl des "Aufgebens" sich bei mir einstellt, wenn ich es nicht tue. Das mag auch meinem Perfektionismus geschuldet sein. Ich denke solange keine weiteren Impulse mehr kommen sollte man die Diskussion hier beenden bzw. ich werde die Posts noch mit Interesse lesen, aber es nützt nichts, wenn ich mich nur noch wiederhole.
Auch wenn das vielleicht nicht immer so rüber kam, aber ich bin auch dankbar für negatives Feedback, denn dafür ist eine Diskussion ja da.
Natürlich bedeutet das nicht, dass ich sofort mein eigenes Verhalten über den Haufen schmeißen würde, denn dann hätte ich auch ein Problem mit meinem Selbstwertgefühl, aber man kann vielleicht die Idee soweit justieren oder das eigene Auftreten soweit anpassen, dass diese Methode nicht mehr so offensichtlich hervor sticht, um andere nicht direkt zu verschrecken. Zumindest zeigt mir die Diskussion wieder einmal wie unterschiedlich meine eigene Denkweise im Vergleich zu vielen hier ist.
Danke für die konstruktiven Beiträge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
@cop
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß es was wird mit einem passenden Partner, wenn man nur "denkt", abwägt, analysiert, hin-und her bewertet und ein Optimum sucht.Zumindest nicht, wenn es um Liebe und Lust gehen soll. Zweckehen können sehr harmonisch sein, aber da erwartet auch niemand große Gefühle, sondern nur eine halbwegs gut lebbar Akzeptanz der eigenen Person.
Ähhh ;-D ich habe bisher die Erfahrung gemacht, daß einem das Leben doch generell gerne den Stinkefinger zeigt, wenn man meint, man habe an alles gedacht....und gut geplant....
In der Liebe geht es um das Gefühl. Weiß Gott nicht blind und naiv. Aber um das "Fühlen" hauptsächlich.
Sich geborgen, gesehen, angekommen, wahrgenommen und noch vieles mehr.
Alles andere findet sich bzw erfordert Kompromisse.
Perfektion empfinde ich als langweilig.
Und es erfordert den Mut, sich Herz und Seele immer mal wieder zu verbrennen. Denn Leidenschaft ist nun mal keine berechenbare Komponente.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß es was wird mit einem passenden Partner, wenn man nur "denkt", abwägt, analysiert, hin-und her bewertet und ein Optimum sucht.Zumindest nicht, wenn es um Liebe und Lust gehen soll. Zweckehen können sehr harmonisch sein, aber da erwartet auch niemand große Gefühle, sondern nur eine halbwegs gut lebbar Akzeptanz der eigenen Person.
Ähhh ;-D ich habe bisher die Erfahrung gemacht, daß einem das Leben doch generell gerne den Stinkefinger zeigt, wenn man meint, man habe an alles gedacht....und gut geplant....
In der Liebe geht es um das Gefühl. Weiß Gott nicht blind und naiv. Aber um das "Fühlen" hauptsächlich.
Sich geborgen, gesehen, angekommen, wahrgenommen und noch vieles mehr.
Alles andere findet sich bzw erfordert Kompromisse.
Perfektion empfinde ich als langweilig.
Und es erfordert den Mut, sich Herz und Seele immer mal wieder zu verbrennen. Denn Leidenschaft ist nun mal keine berechenbare Komponente.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
es gibt ja da miitlerweile den Ansatz *hüstel - den Menschen - ganzheitlich - zu sehen. In allen Bereichen.
Ich selbst halte da auch ne Menge von und möchte das daher hier mal für den Cop als Denkanstoss hinterlassen. ich habe den Eindruck, Cop - das du zwar viel be-denkst aber nicht wirklich (zumindest für dich) kompatibel zusammen geschlossen bekommst ...*sinnier
Herz (also Gefühle) und Verstand zu trennen- funktioniert nicht. Auch der noch so "strengste" Rationalist - wird in seinem tiefsten Sein - von Gefühlen geleitet. Auch wenn ihm das nicht bewusst ist, oder er es für sich nicht erkennt oder anerkennt.
Genauso wenig kann ich sagen "Herz, schweig gefälligst wenn ich dem nächsten Mann begegne, zumindest solange - bis ich dem Verstand alle wichtigen Daten geliefert habe" ...
Ich würde es dir natürlich wünschen Cop- das deine "Fehlerqoute" so gering wie möglich ist, habe aber da so meine Zweifel - das du ein Konzept, einen Plan kriegen wirst, wie das machbar ist - nicht für die Alllgemeinheit und auch nicht für dich.
Da schliesse ich mich mal Kuscheltigers Spruch von Heraklit an - alles ist in permanenter Bewegung und Veränderung - damit auch du selbst - und so kann es passieren, dass du, während du noch versuchst, Parameter für eine richtige Strategie zu kalibrieren - den passenden Partner zu finden - sich eine neue emotional - synaptische Verbindung geschlossen hat - die ganz unerkannt - dein Denken und Handeln bestimmt.
Zudem - auch wenn ein Teil von mir dabei innerlich schluchzt - denke ich - ein passender Partner - ist nicht an der Zeit (Dauer der Partnerschaft festzumachen) - es kann jemand sein, der für einen Tag, eine Woche, ein Monat ein Jahr ...usw. genau passend ist - aber natürlich auch, für ein - Leben.
Ich selbst halte da auch ne Menge von und möchte das daher hier mal für den Cop als Denkanstoss hinterlassen. ich habe den Eindruck, Cop - das du zwar viel be-denkst aber nicht wirklich (zumindest für dich) kompatibel zusammen geschlossen bekommst ...*sinnier
Herz (also Gefühle) und Verstand zu trennen- funktioniert nicht. Auch der noch so "strengste" Rationalist - wird in seinem tiefsten Sein - von Gefühlen geleitet. Auch wenn ihm das nicht bewusst ist, oder er es für sich nicht erkennt oder anerkennt.
Genauso wenig kann ich sagen "Herz, schweig gefälligst wenn ich dem nächsten Mann begegne, zumindest solange - bis ich dem Verstand alle wichtigen Daten geliefert habe" ...
Ich würde es dir natürlich wünschen Cop- das deine "Fehlerqoute" so gering wie möglich ist, habe aber da so meine Zweifel - das du ein Konzept, einen Plan kriegen wirst, wie das machbar ist - nicht für die Alllgemeinheit und auch nicht für dich.
Da schliesse ich mich mal Kuscheltigers Spruch von Heraklit an - alles ist in permanenter Bewegung und Veränderung - damit auch du selbst - und so kann es passieren, dass du, während du noch versuchst, Parameter für eine richtige Strategie zu kalibrieren - den passenden Partner zu finden - sich eine neue emotional - synaptische Verbindung geschlossen hat - die ganz unerkannt - dein Denken und Handeln bestimmt.
Zudem - auch wenn ein Teil von mir dabei innerlich schluchzt - denke ich - ein passender Partner - ist nicht an der Zeit (Dauer der Partnerschaft festzumachen) - es kann jemand sein, der für einen Tag, eine Woche, ein Monat ein Jahr ...usw. genau passend ist - aber natürlich auch, für ein - Leben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
Wenn die Liebe dir winkt, so folge ihr, auch wenn ihre Wege hart und steil sind. Und wenn ihre Schwingen sich unter dich breiten, überlass dich ihnen, auch wenn das Schwert, das in ihrem Gefieder verborgen ist, dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir redet, vertraue ihr, mag auch ihre Stimme deine Träume zerstören wie der Nordwind den Garten. Denn wie die Liebe dich krönt, so kreuzigt sie dich. Wie sie dich wachsen lässt, schneidet sie dich zurecht. Und wie sie zu deiner Höhe emporsteigt und dort die zartesten Zweige liebkost, die durch die Sonne zittern, steigt sie hinab zu deinen Wurzeln, um sie in ihrem Festhalten zu erschüttern. Wie Garben von Korn sammelt sie dich um sich. Sie drischt dich, um dich zu entblößen. Sie siebt dich, um dich von der Spreu zu trennen. Sie zermahlt dich bis zur Weiße. Sie knetet dich, bis du geschmeidig bist, und dann übergibt sie dich dem heiligen Feuer, damit du heiliges Brot wirst für das heilige Festmahl Gottes.
2
Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und das Vergnügen in der Liebe suchst, dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bekleiden und den Dreschboden der Liebe zu verlassen, hinein in die immer gleiche Welt, wo du lachen wirst – aber nicht dein ganzes Lachen, und weinen – aber nicht all deinen Tränen. Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt von nichts als von sich selbst. Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen. Liebe allein genügt der Liebe.
3
Wenn du liebst, sage nicht: „Gott ist in meinem Herzen“, sondern: „Ich bin im Herzen Gottes“. Und glaube nicht, du könntest den Lauf der Liebe lenken, sondern die Liebe, wenn sie dich würdig findet, lenkt deinen Lauf. Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich selbst zu erfüllen. Wenn du liebst und noch wünschen musst, so seien deine Wünsche: zu schmelzen und einem plätschernden Bach gleich zu werden, der sein Lied der Nacht singt; die Pein allzu vieler Zärtlichkeiten zu kennen; wund zu sein von deinem eigenen Begreifen der Liebe und willig und freudig zu bluten; zur Zeit der Morgenröte zu erwachen mit überströmendem Herzen und zu danken für einen neuen Tag der Liebe; in der Mitte des Tages innezuhalten und den Verzückungen der Liebe nachzusinnen; in der Abenddämmerung dankbar heimzukehren und einzuschlafen mit einem Gebet für deinen Geliebten in deinem Herzen und einer Lobpreisung auf deinen Lippen.
khalil Gibran
ein Gedankenansatz.....
genaue Vorgaben, überprüfungen etc geben unter Umständen scheinbare Sicherheit- und dem Sicherheitsdenken liegt immer eine grosse Angst zu Grunde! Aber das ist die Liebe- es gibt keine Absicherung!! Du kannst nur mehr oder weniger mutig im Feuer stehen und alles geben-
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Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und das Vergnügen in der Liebe suchst, dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bekleiden und den Dreschboden der Liebe zu verlassen, hinein in die immer gleiche Welt, wo du lachen wirst – aber nicht dein ganzes Lachen, und weinen – aber nicht all deinen Tränen. Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt von nichts als von sich selbst. Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen. Liebe allein genügt der Liebe.
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Wenn du liebst, sage nicht: „Gott ist in meinem Herzen“, sondern: „Ich bin im Herzen Gottes“. Und glaube nicht, du könntest den Lauf der Liebe lenken, sondern die Liebe, wenn sie dich würdig findet, lenkt deinen Lauf. Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich selbst zu erfüllen. Wenn du liebst und noch wünschen musst, so seien deine Wünsche: zu schmelzen und einem plätschernden Bach gleich zu werden, der sein Lied der Nacht singt; die Pein allzu vieler Zärtlichkeiten zu kennen; wund zu sein von deinem eigenen Begreifen der Liebe und willig und freudig zu bluten; zur Zeit der Morgenröte zu erwachen mit überströmendem Herzen und zu danken für einen neuen Tag der Liebe; in der Mitte des Tages innezuhalten und den Verzückungen der Liebe nachzusinnen; in der Abenddämmerung dankbar heimzukehren und einzuschlafen mit einem Gebet für deinen Geliebten in deinem Herzen und einer Lobpreisung auf deinen Lippen.
khalil Gibran
ein Gedankenansatz.....
genaue Vorgaben, überprüfungen etc geben unter Umständen scheinbare Sicherheit- und dem Sicherheitsdenken liegt immer eine grosse Angst zu Grunde! Aber das ist die Liebe- es gibt keine Absicherung!! Du kannst nur mehr oder weniger mutig im Feuer stehen und alles geben-
18.07.2016
Man kann sich nicht entscheiden,in wen man sich verliebt. Denn Liebe ist keine Entscheidung, Liebe ist ein Gefühl .......gerade auf FB gelesen und für diesen Thread passend,das ist auch meine Meinung ,denn meistens kommt es anders als man denkt/plant.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2016
@Heinrich. Oh ja! Ein sympathischer kleiner Dickkopf kann sich zu einer betonharten Sturheit auswachsen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
@cop ich fürchte, Dein Plan wird eher schwierig zu verwirklichen sein. Viele Menschen neigen beim gegenseitigen Kennenlernen eher dazu sich selbst möglichst positiv darzustellen und gewisse Eigenheiten, die ihnen selbst eher unangenehm bewusst sind, zu verschleiern. Dabei können sogar eigene schlechte Angewohnheiten kokett herausgestellt werden.
Ich denke solche Verhaltensweisen sind zutiefst menschlich und verständlich. Aber machen das Prüfen ob man wirklich den idealen Partner vor sich hat anfangs eher schwierig.
Ob man später mit allen Ecken und Kanten seines Partners auf Dauer Leben kann, kann dann nur die eigene Toleranz und die Zeit zeigen.
Ich denke solche Verhaltensweisen sind zutiefst menschlich und verständlich. Aber machen das Prüfen ob man wirklich den idealen Partner vor sich hat anfangs eher schwierig.
Ob man später mit allen Ecken und Kanten seines Partners auf Dauer Leben kann, kann dann nur die eigene Toleranz und die Zeit zeigen.
17.07.2016
@ Cop
Fragen und Dialoge sind eine feine Sache! Woraus auch immer sie gespeist sind.
und @ Patty
Mit den eigenen Antennen zuhören. Nach innen und außen zuhören. Hach, Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke :-)
Fragen und Dialoge sind eine feine Sache! Woraus auch immer sie gespeist sind.
und @ Patty
Mit den eigenen Antennen zuhören. Nach innen und außen zuhören. Hach, Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke :-)
17.07.2016
@Shadow, die Methode, die du suchst, heißt eventuell "Zuhören"? Man muss sich auf den anderen einstellen, die Antennen ausfahren - und dann in sich hineinhören, was für ein Gefühl bei einem selbst entsteht. Fühle ich mich wohl mit dem anderen? Ist ein Gedankenaustausch unkompliziert, quasi "wie von selbst"? Und - gaaanz wichtig: geht es dem anderen genau so? Ist es mir wichtig, wie es ihm geht?
Das System, um einen wirklich passenden Partner zu finden, ist m. E. komplett auf "Empfindungen", "Gefühle" und"Vertrauen" abgestellt, sonst kreist man nur um sich selbst und findet aus den eigenen Erwartungen und Ängsten nicht heraus.
Das System, um einen wirklich passenden Partner zu finden, ist m. E. komplett auf "Empfindungen", "Gefühle" und"Vertrauen" abgestellt, sonst kreist man nur um sich selbst und findet aus den eigenen Erwartungen und Ängsten nicht heraus.
@ Vonne
Ich denke aber, dass genau diese Enttäuschung ja Aufschluss darüber gibt, was wir brauchen oder uns wünschen. Leider Gottes kann man sich immer erst NACH diesen Erfahrungen besser verstehen, aber ich denke es ist durchaus möglich sich selbst soweit zu reflektieren, um zumindest die eigenen Muster zu kenne. Ich muss aus psychologischer Sicht nicht einmal begreifen WARUM diese Muster so sind, wenn ich sie nicht ändern kann, aber ich sollte daran arbeiten, dass dort eine Harmonie besteht und die Wünsche auf beiden Seiten befriedigt werden.
Somit sehe ich kein Problem damit diesen Versuch zu machen?
Auch sehe ich kein Problem darin, wenn ein Flirtpartner ein ähnliches System durchläuft. Es würde zu vielen Fragen und Dialogen kommen, weil man ja Informationen über den Partner und dessen Weltsicht benötigt. Das würde mir das Gefühl von Neugierde und Interesse an meiner Person geben. Wenn man das dann auf sämtliche Bereiche ausweitet von sachlichen, intellektuellen und auch erotischen Details, dann muss auch der "knisternde" Part dabei nicht einmal zu kurz kommen. ;) Es geht hier schließlich um Menschen und nicht um Tierversuche. Ich will hier keine Doktorarbeit über einer Person schreiben, aber mir über mich selbst klar werden, ob dieser Mensch zu mir und meinen Ansprüchen passt. Im Idealfall sollte das dann auch umgekehrt der Fall sein, wenn die Ideologie stimmt. :)
Ich denke aber, dass genau diese Enttäuschung ja Aufschluss darüber gibt, was wir brauchen oder uns wünschen. Leider Gottes kann man sich immer erst NACH diesen Erfahrungen besser verstehen, aber ich denke es ist durchaus möglich sich selbst soweit zu reflektieren, um zumindest die eigenen Muster zu kenne. Ich muss aus psychologischer Sicht nicht einmal begreifen WARUM diese Muster so sind, wenn ich sie nicht ändern kann, aber ich sollte daran arbeiten, dass dort eine Harmonie besteht und die Wünsche auf beiden Seiten befriedigt werden.
Somit sehe ich kein Problem damit diesen Versuch zu machen?
Auch sehe ich kein Problem darin, wenn ein Flirtpartner ein ähnliches System durchläuft. Es würde zu vielen Fragen und Dialogen kommen, weil man ja Informationen über den Partner und dessen Weltsicht benötigt. Das würde mir das Gefühl von Neugierde und Interesse an meiner Person geben. Wenn man das dann auf sämtliche Bereiche ausweitet von sachlichen, intellektuellen und auch erotischen Details, dann muss auch der "knisternde" Part dabei nicht einmal zu kurz kommen. ;) Es geht hier schließlich um Menschen und nicht um Tierversuche. Ich will hier keine Doktorarbeit über einer Person schreiben, aber mir über mich selbst klar werden, ob dieser Mensch zu mir und meinen Ansprüchen passt. Im Idealfall sollte das dann auch umgekehrt der Fall sein, wenn die Ideologie stimmt. :)
@ Kuscheltiger62
Gefühle sind für mich schon wichtig und im Grunde genommen neben der Neugierde vielleicht der ausschlaggebende Punkt, wieso es überhaupt zu einem Kontakt kommt.
Gefühle haben da durchaus auch ihre Berechtigung wenngleich auch sie ja kein Indiz oder eine Garantie dafür währen, dass man da nicht jemand falsches Ein- oder Aussortiert.
Für mich muss es aber eben auch noch etwas "nach" den Gefühlen geben. Wenn man sich nur auf seinen Bauch verlässt, dann kann die Erfahrung oft unerwartet und schmerzhaft sein.
Was den Charakter betrifft so formt dieser eben die Sicht auf die Welt. Zumindest habe ich das so wahrgenommen. Jemand der eher perfektionistisch ist, der wird diese Wesenszüge aus in seinem Weltbild und seinem Wertesystem verankern. Es wäre widersinnig, wenn eine Person hier vollkommen anders denken oder handeln würde. Ich habe so etwas bei gesunden Menschen noch nicht erlebt.
Wenn du versuchst eine Formel zu finden und vorher so gut als möglich zu prüfen verbaust du dir m.E. selber den Weg eine passende Partnerin zu finden und auf Dauer mit ihr glücklich zu sein.
Da kann ich leider nicht so ganz mitgehen, weil der Umkehrschluss für mich eben nicht sein darf hierauf komplett zu verzichten. Es sollte mehr die Balance sein, wie sehr man solche Abweichungen für sich selbst als kritisch sieht oder kompromissbereit ist. Daher ist es ja auch keine Garantie für ein sauberes Ergebnis sondern mehr eine Methode um sich selbst über die Zeit zu reflektieren. Man muss sich einfach die Frage stellen, ob man in gewissen Punkten einfach so kompromissbereit ist, um nicht nur EINMAL sondern im Falle einer Partnerschaft DAUERHAFT darauf zu verzichten. Ich denke dieser Unterschied ist nicht allen Menschen bei solch einer Entscheidung immer gegenwärtig.
Gefühle sind für mich schon wichtig und im Grunde genommen neben der Neugierde vielleicht der ausschlaggebende Punkt, wieso es überhaupt zu einem Kontakt kommt.
Gefühle haben da durchaus auch ihre Berechtigung wenngleich auch sie ja kein Indiz oder eine Garantie dafür währen, dass man da nicht jemand falsches Ein- oder Aussortiert.
Für mich muss es aber eben auch noch etwas "nach" den Gefühlen geben. Wenn man sich nur auf seinen Bauch verlässt, dann kann die Erfahrung oft unerwartet und schmerzhaft sein.
Was den Charakter betrifft so formt dieser eben die Sicht auf die Welt. Zumindest habe ich das so wahrgenommen. Jemand der eher perfektionistisch ist, der wird diese Wesenszüge aus in seinem Weltbild und seinem Wertesystem verankern. Es wäre widersinnig, wenn eine Person hier vollkommen anders denken oder handeln würde. Ich habe so etwas bei gesunden Menschen noch nicht erlebt.
Wenn du versuchst eine Formel zu finden und vorher so gut als möglich zu prüfen verbaust du dir m.E. selber den Weg eine passende Partnerin zu finden und auf Dauer mit ihr glücklich zu sein.
Da kann ich leider nicht so ganz mitgehen, weil der Umkehrschluss für mich eben nicht sein darf hierauf komplett zu verzichten. Es sollte mehr die Balance sein, wie sehr man solche Abweichungen für sich selbst als kritisch sieht oder kompromissbereit ist. Daher ist es ja auch keine Garantie für ein sauberes Ergebnis sondern mehr eine Methode um sich selbst über die Zeit zu reflektieren. Man muss sich einfach die Frage stellen, ob man in gewissen Punkten einfach so kompromissbereit ist, um nicht nur EINMAL sondern im Falle einer Partnerschaft DAUERHAFT darauf zu verzichten. Ich denke dieser Unterschied ist nicht allen Menschen bei solch einer Entscheidung immer gegenwärtig.
17.07.2016
@ ShadowCop
Da müsstest Du in deine versuchte Annäherung an das bestmögliche System der vorherigen Prüfung auch deine eigenen blinden Flecken und psychischen Abwehrmechanismen einbeziehen. (meine nächsten Fragen bitte in einem fragenden Tonfall hören, sind nicht aggressiv gemeint :-) ) Was machst Du dann mit denen? Weißt Du genau über die Hintergründe deiner Partnerwahl-Grundlagen Bescheid? Über die biologischen Aspekte, die familiären Muster, die Lernerfahrungen? Ich weiß das bei mir nur zum Teil. Und ich bin schon eine, die sich sehr genau damit auseinandergesetzt hat.
Nein, es scheint mir, dass ich entweder nicht verstanden habe, um was es Dir geht. Oder dass ich es als Versuch verstehe, Enttäuschungen zu vermeiden. das wollen wir alle, aber wir dürfen da ja mit unterschiedlicher "Technik" drangehen.
Ich bin sehr stark kopf- und intellekt-gesteuert. Den Bereich von Übereinstimmungen habe ich schnell geprüft. Allzu krasse Unterschiede im Wertesystem lassen bei mir einfach keine Nähe aufkommen, da bin ich nicht bange. Aber wenn es um Beziehung geht, spielen die oben genannten Fakten eben auch eine Rolle, und die entziehen sich zu einem großen Teil meiner Kontrolle. Und so bemühe ich mich, das Beste aus meinen Voraussetzungen (Biologische, familiäre, erlernte Konditionierungen) zu machen und möglichst bewusst mitzubekommen, was da abläuft. Und so gut wie möglich die eigene Intuition wahrzunehmen. Das reicht meiner Ansicht nach aus, um so gut wie möglich auf einen konstruktiven Ablauf Einfluss nehmen zu können. Auch wenn es schwammig klingt, unser Gehirn prüft intuitiv vieles, was wir nie bewusst beschreiben können. Und liegt oft richtig. Selbst negative Erfahrungen erfüllen meist einen (psychisch gesehen) sinnvollen Zweck. Warum geraten Frauen mit Gewalterfarhung in der Kindheit immer wieder an Partner, von denen sie geschlagen werden? Weil da eine unbewusste psychische Logik dahinter steht. Die zu verstehen und zu verändern wäre dann die Aufgabe.
Und nicht zuletzt braucht man noch ein Gegenüber, der gerade nicht allzu sehr mit der Prüfung seiner eigenen Strategie beschäftigt ist ;-), sondern sich auf den Tanz von Nähe und Abgrenzung einlassen kann.
Da müsstest Du in deine versuchte Annäherung an das bestmögliche System der vorherigen Prüfung auch deine eigenen blinden Flecken und psychischen Abwehrmechanismen einbeziehen. (meine nächsten Fragen bitte in einem fragenden Tonfall hören, sind nicht aggressiv gemeint :-) ) Was machst Du dann mit denen? Weißt Du genau über die Hintergründe deiner Partnerwahl-Grundlagen Bescheid? Über die biologischen Aspekte, die familiären Muster, die Lernerfahrungen? Ich weiß das bei mir nur zum Teil. Und ich bin schon eine, die sich sehr genau damit auseinandergesetzt hat.
Nein, es scheint mir, dass ich entweder nicht verstanden habe, um was es Dir geht. Oder dass ich es als Versuch verstehe, Enttäuschungen zu vermeiden. das wollen wir alle, aber wir dürfen da ja mit unterschiedlicher "Technik" drangehen.
Ich bin sehr stark kopf- und intellekt-gesteuert. Den Bereich von Übereinstimmungen habe ich schnell geprüft. Allzu krasse Unterschiede im Wertesystem lassen bei mir einfach keine Nähe aufkommen, da bin ich nicht bange. Aber wenn es um Beziehung geht, spielen die oben genannten Fakten eben auch eine Rolle, und die entziehen sich zu einem großen Teil meiner Kontrolle. Und so bemühe ich mich, das Beste aus meinen Voraussetzungen (Biologische, familiäre, erlernte Konditionierungen) zu machen und möglichst bewusst mitzubekommen, was da abläuft. Und so gut wie möglich die eigene Intuition wahrzunehmen. Das reicht meiner Ansicht nach aus, um so gut wie möglich auf einen konstruktiven Ablauf Einfluss nehmen zu können. Auch wenn es schwammig klingt, unser Gehirn prüft intuitiv vieles, was wir nie bewusst beschreiben können. Und liegt oft richtig. Selbst negative Erfahrungen erfüllen meist einen (psychisch gesehen) sinnvollen Zweck. Warum geraten Frauen mit Gewalterfarhung in der Kindheit immer wieder an Partner, von denen sie geschlagen werden? Weil da eine unbewusste psychische Logik dahinter steht. Die zu verstehen und zu verändern wäre dann die Aufgabe.
Und nicht zuletzt braucht man noch ein Gegenüber, der gerade nicht allzu sehr mit der Prüfung seiner eigenen Strategie beschäftigt ist ;-), sondern sich auf den Tanz von Nähe und Abgrenzung einlassen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
@shadow cop
Du hast zwar nicht direkt darauf geantwortet, warum du die Bedeutung des Charakters nicht berücksichtigst und die Bedeutung der Gefühle eher geringschätzt, doch indirekt ist es wohl die Folge deiner Weltsicht.
Wenn du versuchst eine Formel zu finden und vorher so gut als möglich zu prüfen verbaust du dir m.E. selber den Weg eine passende Partnerin zu finden und auf Dauer mit ihr glücklich zu sein. Keine noch so genaue Prüfung wird dir Sicherheit geben dass es eine dauerhafte glückliche Beziehung wird.
Ich nenne es mal idealistisch, den Versuch eine Formel zu finden oder die Übertragung von Perfektionismus, die du vielleicht in der Arbeit an den Tag legst und was auch sinnvoll erscheint, auf die Frage der Partnerschaft.
Ich spreche mal mit Heraklit, der erkannt hat dass es unmöglich ist zweimal in den selben Fluß zu steigen.
Das heißt alles ist in Bewegung und Veränderung. Insbesondere Menschen.
Und bei zwei Menschen in einer Partnerschaft müssen diese sich in der selben Weise/Richtung miteinander verändern und entwickeln. und da empfehle ich als Methode dialektisch vor zu gehen. Also Einheit und Auseinandersetzung/Kommunikation in Gegensätzen um immer wieder eine neue höhere Einheit zu erlangen. Es gibt wohl nichts in der Natur und Gesellschaft was frei von Gegensätzen wäre. Nur als Menschen können wir bewußt damit umgehen und die Einheit anstreben, immer wieder auf´s neue.
Der Charakter und das Gefühl füreinander und freilich auch die Weltsicht entscheidet dann über die Form der Kommunikation und wie lange dann die Partnerschaft bestand haben kann.
Du hast zwar nicht direkt darauf geantwortet, warum du die Bedeutung des Charakters nicht berücksichtigst und die Bedeutung der Gefühle eher geringschätzt, doch indirekt ist es wohl die Folge deiner Weltsicht.
Wenn du versuchst eine Formel zu finden und vorher so gut als möglich zu prüfen verbaust du dir m.E. selber den Weg eine passende Partnerin zu finden und auf Dauer mit ihr glücklich zu sein. Keine noch so genaue Prüfung wird dir Sicherheit geben dass es eine dauerhafte glückliche Beziehung wird.
Ich nenne es mal idealistisch, den Versuch eine Formel zu finden oder die Übertragung von Perfektionismus, die du vielleicht in der Arbeit an den Tag legst und was auch sinnvoll erscheint, auf die Frage der Partnerschaft.
Ich spreche mal mit Heraklit, der erkannt hat dass es unmöglich ist zweimal in den selben Fluß zu steigen.
Das heißt alles ist in Bewegung und Veränderung. Insbesondere Menschen.
Und bei zwei Menschen in einer Partnerschaft müssen diese sich in der selben Weise/Richtung miteinander verändern und entwickeln. und da empfehle ich als Methode dialektisch vor zu gehen. Also Einheit und Auseinandersetzung/Kommunikation in Gegensätzen um immer wieder eine neue höhere Einheit zu erlangen. Es gibt wohl nichts in der Natur und Gesellschaft was frei von Gegensätzen wäre. Nur als Menschen können wir bewußt damit umgehen und die Einheit anstreben, immer wieder auf´s neue.
Der Charakter und das Gefühl füreinander und freilich auch die Weltsicht entscheidet dann über die Form der Kommunikation und wie lange dann die Partnerschaft bestand haben kann.
@ Theodora1
Also selbst ich würde sagen, dass die 99% etwas hoch gegriffen sind, aber ja ich denke man kann selbst die Fehlerquote zumindest überprüfen. Man sollte bedenken, ob eine Beziehung unter den Umständen die man kennt und während so einer Kennenlernphase in Erfahrung bringen kann zukunftsfähig ist oder nicht.
Wie du siehst glaube ich auch daran, dass es zumindest diesen Punkt deutlich verbessern würde. Eine Garantie gibt es nicht und auch mit dieser Methode nicht. Aber vom jetzigen Standpunkt aus würde ich sagen, dass die Chance auf Glück und Einheitsgefühl in einer langfristigen Beziehung deutlich höher liegt. :)
Also selbst ich würde sagen, dass die 99% etwas hoch gegriffen sind, aber ja ich denke man kann selbst die Fehlerquote zumindest überprüfen. Man sollte bedenken, ob eine Beziehung unter den Umständen die man kennt und während so einer Kennenlernphase in Erfahrung bringen kann zukunftsfähig ist oder nicht.
Wie du siehst glaube ich auch daran, dass es zumindest diesen Punkt deutlich verbessern würde. Eine Garantie gibt es nicht und auch mit dieser Methode nicht. Aber vom jetzigen Standpunkt aus würde ich sagen, dass die Chance auf Glück und Einheitsgefühl in einer langfristigen Beziehung deutlich höher liegt. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
unterm Strich höre ich einen Menschen, der offenbar ganz stark den Wunsch verspürt, im Vorfeld alles so exakt abzuchecken, dass man eine Fehlerquote zu 99 Prozent ausschließen kann!
1. höre ich richtig
und 2. wenn ja, glaubst du daran, dass das geht?
1. höre ich richtig
und 2. wenn ja, glaubst du daran, dass das geht?
@ Kuscheltiger62
So wie ich den Thread hier lese und mein persönliches Gefühl ist muss ich deine Hoffnungen wohl leider zerstreuen. Mein Weltbild mag weder mittelalterlich noch das eines Neandertalers sein, aber es ist "anders".
Ebenso empfinde ich diese "Kluft" in der Wahrnehmung um mich herum als anstrengend und demotivierend.
Ich schaffe es ja nicht mal hier in diesem für mich eigentlich einfach gedachtem Thema meine Idee verständlich rüber zu bringen.
@ Theodora1
Das Missverständnis, welches da von meiner Seite aus bei dir und deinen beiden Nachschreiberinnen besteht ist folgendes und Ich versuche es mal bewusst mit Zitaten heraus zu stellen.
Und wenn es nach dem Abklingen der ersten Verliebtheit dann doch nicht passt,
In diesem Fall hat man in meinen Augen vorher gar keine Prüfung unternommen, ob man wirklich von der Weltsicht zusammen kompatibel ist? Man hat die Rosa-Brille aufgesetzt und fängt quasi erst damit an, wenn die Hormone nachlassen. Das kann dann zu großen Enttäuschungen führen.
Was mein Fazit und meine persöliche Lernerfahrung ist, muss ich dann individuell herausfinden. Das kann ich hier nicht für viele allgemeingültig pauschalisieren.
Genau darum geht es ja eben nicht, denn es geht ja um die Methode, um eben das für jeden persönlich heraus zu finden. Man kann das Ergebnis nicht für jeden Vorhersagen, aber man kann die Formel versuchen zu finden, mit der man so nah wie möglich selbst an das Ergebnis kommt, oder? Dass dies nie zu 100% möglich sein wird ist klar, aber ich habe oft den Eindruck, dass dieser Versuche überhaupt nicht unternommen wird.
Ich muss sagen, dass bei mir immer viel mit Vertrauen und Ehrlichkeit zu tun hat. Natürlich sollte auch eine gewisse Basis passen, aber ich denke, da sollte man offen ran gehen.
Solche Aussagen finde ich dann immer ein wenig "schwammig"? Was heißt denn offen ran gehen?
Natürlich muss man auch in Begriffen wie Treue, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit einer Meinung sein. Wenn man aber einen Partner hat, dem Treue als Beispiel nicht wichtig ist, weil er eine völlig andere Ideologie an dieser Stelle vertritt, dann ist das genau der Punkt, an dem so eine Beziehung scheitern KÖNNTE. Ich schreibe hier bewusst könnte, denn auch solche Differenzen kann man ja überwinden, die Frage ist nur wie viele und wie lange? Offen ran gehen würde für mich nur bedeuten, dass man möglichst vorurteilsfrei oder neutral diese Informationen abholt. Mit dem Flirtpartner offen spricht und sich keine Antworten auf Fragen selber "denkt" sondern bewusst als Antwort vom Gegenüber Einholt. Denn die gedachte Fremdwahrnehmung ist meistens etwas ganz anderes als die Selbstwahrnehmung des Menschen.
...deshalb mache ich mir über einen Partner, der wirklich "passt" nicht so viel Gedanken.
Genau diesen Eindruck habe ich auch und aus diesem Eindruck heraus ist ja der Thread entstanden. Das soll keine Verurteilung von deinem Weg sein, aber ich wollte eben eine Diskussion anbieten, in der man über diese Unterschiede sprechen kann und meine Sicht dazu einbringen.
Wenn ich jemand nicht vertrauen kann, dann nutzen alle vielleicht erfüllten Ideale und Vorstellungen gar nichts.
Und ob es dann langfristig ist oder nicht zeigt ohnehin nur die Zeit.
Dieser Absatz ist eben das große Problem an Beziehungen. Wir geben uns in meinen Augen auch keine Mühe zu hinterfragen oder zu analysieren, ob und WANN so eine Beziehung denn langfristig funktionieren würde und wann nicht. Im Grunde kennen viele innerlich diese Hemmschwellen und wenn man mal an dem Punkt angekommen ist, wie auch ich, dann überlegt man sich vielleicht wieso man sich nicht schon früher so entschieden hat? Wieso hat man die Beziehung nicht schon eher beendet, obwohl man es immer "geahnt" hat? Anders herum und das ist deutlich schwieriger! kann man sich die Frage stellen, was hätte den anders sein müssen DAMIT es klappt. Diese Erkenntnis wäre ein Baustein, der dazu führen sollte eben diese langfristige Beziehung für sich selbst zu prüfen. Immer unter der Voraussetzung, dass man Interesse daran hat und an dieser Idee.
So wie ich den Thread hier lese und mein persönliches Gefühl ist muss ich deine Hoffnungen wohl leider zerstreuen. Mein Weltbild mag weder mittelalterlich noch das eines Neandertalers sein, aber es ist "anders".
Ebenso empfinde ich diese "Kluft" in der Wahrnehmung um mich herum als anstrengend und demotivierend.
Ich schaffe es ja nicht mal hier in diesem für mich eigentlich einfach gedachtem Thema meine Idee verständlich rüber zu bringen.
@ Theodora1
Das Missverständnis, welches da von meiner Seite aus bei dir und deinen beiden Nachschreiberinnen besteht ist folgendes und Ich versuche es mal bewusst mit Zitaten heraus zu stellen.
Und wenn es nach dem Abklingen der ersten Verliebtheit dann doch nicht passt,
In diesem Fall hat man in meinen Augen vorher gar keine Prüfung unternommen, ob man wirklich von der Weltsicht zusammen kompatibel ist? Man hat die Rosa-Brille aufgesetzt und fängt quasi erst damit an, wenn die Hormone nachlassen. Das kann dann zu großen Enttäuschungen führen.
Was mein Fazit und meine persöliche Lernerfahrung ist, muss ich dann individuell herausfinden. Das kann ich hier nicht für viele allgemeingültig pauschalisieren.
Genau darum geht es ja eben nicht, denn es geht ja um die Methode, um eben das für jeden persönlich heraus zu finden. Man kann das Ergebnis nicht für jeden Vorhersagen, aber man kann die Formel versuchen zu finden, mit der man so nah wie möglich selbst an das Ergebnis kommt, oder? Dass dies nie zu 100% möglich sein wird ist klar, aber ich habe oft den Eindruck, dass dieser Versuche überhaupt nicht unternommen wird.
Ich muss sagen, dass bei mir immer viel mit Vertrauen und Ehrlichkeit zu tun hat. Natürlich sollte auch eine gewisse Basis passen, aber ich denke, da sollte man offen ran gehen.
Solche Aussagen finde ich dann immer ein wenig "schwammig"? Was heißt denn offen ran gehen?
Natürlich muss man auch in Begriffen wie Treue, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit einer Meinung sein. Wenn man aber einen Partner hat, dem Treue als Beispiel nicht wichtig ist, weil er eine völlig andere Ideologie an dieser Stelle vertritt, dann ist das genau der Punkt, an dem so eine Beziehung scheitern KÖNNTE. Ich schreibe hier bewusst könnte, denn auch solche Differenzen kann man ja überwinden, die Frage ist nur wie viele und wie lange? Offen ran gehen würde für mich nur bedeuten, dass man möglichst vorurteilsfrei oder neutral diese Informationen abholt. Mit dem Flirtpartner offen spricht und sich keine Antworten auf Fragen selber "denkt" sondern bewusst als Antwort vom Gegenüber Einholt. Denn die gedachte Fremdwahrnehmung ist meistens etwas ganz anderes als die Selbstwahrnehmung des Menschen.
...deshalb mache ich mir über einen Partner, der wirklich "passt" nicht so viel Gedanken.
Genau diesen Eindruck habe ich auch und aus diesem Eindruck heraus ist ja der Thread entstanden. Das soll keine Verurteilung von deinem Weg sein, aber ich wollte eben eine Diskussion anbieten, in der man über diese Unterschiede sprechen kann und meine Sicht dazu einbringen.
Wenn ich jemand nicht vertrauen kann, dann nutzen alle vielleicht erfüllten Ideale und Vorstellungen gar nichts.
Und ob es dann langfristig ist oder nicht zeigt ohnehin nur die Zeit.
Dieser Absatz ist eben das große Problem an Beziehungen. Wir geben uns in meinen Augen auch keine Mühe zu hinterfragen oder zu analysieren, ob und WANN so eine Beziehung denn langfristig funktionieren würde und wann nicht. Im Grunde kennen viele innerlich diese Hemmschwellen und wenn man mal an dem Punkt angekommen ist, wie auch ich, dann überlegt man sich vielleicht wieso man sich nicht schon früher so entschieden hat? Wieso hat man die Beziehung nicht schon eher beendet, obwohl man es immer "geahnt" hat? Anders herum und das ist deutlich schwieriger! kann man sich die Frage stellen, was hätte den anders sein müssen DAMIT es klappt. Diese Erkenntnis wäre ein Baustein, der dazu führen sollte eben diese langfristige Beziehung für sich selbst zu prüfen. Immer unter der Voraussetzung, dass man Interesse daran hat und an dieser Idee.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
Ich muss sagen, dass bei mir immer viel mit Vertrauen und Ehrlichkeit zu tun hat. Natürlich sollte auch eine gewisse Basis passen, aber ich denke, da sollte man offen ran gehen.
Und obwohl ich sonst eher der Mensch bin, der lieber alles plant, muss ich sagen, dass ich in der Hinsicht eher nicht plane.
Ich weiß nicht, ob es DIE große und dauerhaft haltende große Liebe wirklich gibt und vielleicht deshalb mache ich mir über einen Partner, der wirklich "passt" nicht so viel Gedanken.
Wenn es sich ergibt, sollte man einfach spüren, dass man Spaß hat mit dem Gegenüber, dass es zwar vielleicht Gegensätzlichkeiten gibt, man aber auch gewisse Berührungspunkte hat und wie gesagt, für mich ist Vertrauen und Ehrlichkeit wichtig.
Wenn ich jemand nicht vertrauen kann, dann nutzen alle vielleicht erfüllten Ideale und Vorstellungen gar nichts.
Und ob es dann langfristig ist oder nicht zeigt ohnehin nur die Zeit.
Und obwohl ich sonst eher der Mensch bin, der lieber alles plant, muss ich sagen, dass ich in der Hinsicht eher nicht plane.
Ich weiß nicht, ob es DIE große und dauerhaft haltende große Liebe wirklich gibt und vielleicht deshalb mache ich mir über einen Partner, der wirklich "passt" nicht so viel Gedanken.
Wenn es sich ergibt, sollte man einfach spüren, dass man Spaß hat mit dem Gegenüber, dass es zwar vielleicht Gegensätzlichkeiten gibt, man aber auch gewisse Berührungspunkte hat und wie gesagt, für mich ist Vertrauen und Ehrlichkeit wichtig.
Wenn ich jemand nicht vertrauen kann, dann nutzen alle vielleicht erfüllten Ideale und Vorstellungen gar nichts.
Und ob es dann langfristig ist oder nicht zeigt ohnehin nur die Zeit.
17.07.2016
Das Einlassen geschieht (jedenfalls bei mir) schrittweise. Und ich bin ja auch nicht nach zwei Wochen schon verheiratet :-) Kann mir also Zeit lassen, die verschiedenen Erfahrungen mit dem Gegenüber zu machen und in mir meine Antworten auf das Miteinander mitzubekommen.
Und wenn es nach dem Abklingen der ersten Verliebtheit dann doch nicht passt, heißt es nicht, dass ich vorher ertwas falsch gemacht habe. Was mein Fazit und meine persöliche Lernerfahrung ist, muss ich dann individuell herausfinden. Das kann ich hier nicht für viele allgemeingültig pauschalisieren.
Mcih selbst gut kennen, ist wichtig, da stimme ich dem ShadowCop zu. Nur meine ich weniger meine WErte, die kenne ich ja, sondern meine inneren "Systeme": wo idealisiere ich jemanden, wo erhoffe ich was, ohne zu gucken, ob das überhaupt was mit dem Gegenüber zu tun hat. Wo bin ich wegen einer traurigen Erfahrung misstrauisch, ohne dass es was mit dem aktuellen Gegnüber zu tun hat.
Und wenn es nach dem Abklingen der ersten Verliebtheit dann doch nicht passt, heißt es nicht, dass ich vorher ertwas falsch gemacht habe. Was mein Fazit und meine persöliche Lernerfahrung ist, muss ich dann individuell herausfinden. Das kann ich hier nicht für viele allgemeingültig pauschalisieren.
Mcih selbst gut kennen, ist wichtig, da stimme ich dem ShadowCop zu. Nur meine ich weniger meine WErte, die kenne ich ja, sondern meine inneren "Systeme": wo idealisiere ich jemanden, wo erhoffe ich was, ohne zu gucken, ob das überhaupt was mit dem Gegenüber zu tun hat. Wo bin ich wegen einer traurigen Erfahrung misstrauisch, ohne dass es was mit dem aktuellen Gegnüber zu tun hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2016
Shadow.... du sprichst von persönlicher Bewertung was in meinen Augen auch schon die Antwort in sich trägt!
Wir be- werten andere auf Grund unserer eigenen Maßstäbe, die so individuell sind wie die Menschen selbst!
Ich für mich fühle mich von Profiltexten entweder angesprochen oder angewiedert( wenn denn was drinnensteht über den anderen)..... wenn mich der Text anspricht, dann finde ich den Menschen einmal interessant oder witzig oder eloquent oder frech oder was auch immer..... aber einmal als Mensch, unabhängig ob männlein oder Weiblein..... schreib ich ihn( ich bleib jetzt beim Mann,) an und es kommt was darauf zurück kann sowas wie Dialog entstehen...... und ich bin ehrlich genug zuzugeben, dass ich schon im Schreiben allein spüre, ob da Erotik mitspielt oder frdundschaftliche Gefühle etc..... und so gehts dahin... manchmal schreibst du mit jemand total nett und 2 Tage später ist er weg oder benimmt sich für mich unangenehm...... mit jemand anderem schreib ich lange ohne ihn als Kandidaten zu sehen und plötzlich wandelt sich das Bild, weil ich mich wiedererkenne und angezogen fühle.....
Ich lasse mich vom Bauchgefühl leiten, geb dir aber recht, dass Grundwerte zusammenpassen müssen! Ich mag jüngere Männer, solche mit Kinderwunsch muss ich ziehen lassen, ich mag witzige Männer- gebundene sind für mich tabu aus mehrerlei Gründen.....
Was in meinen Augen wichtig ist- Offenheit für mein Gegenüber, dem anderen echte Chancen geben, mich nicht hinter der Anonymität verstecken und Authenzität..... und passieren tut eh was passiert! Planen kann man das Leben schon, bringt aber in neinen Augen nicht so viel, weils eh meist anders kommt!'
falls ich deine Frage vollkommen mißverstanden hab.... bitte um Aufklärung
Wir be- werten andere auf Grund unserer eigenen Maßstäbe, die so individuell sind wie die Menschen selbst!
Ich für mich fühle mich von Profiltexten entweder angesprochen oder angewiedert( wenn denn was drinnensteht über den anderen)..... wenn mich der Text anspricht, dann finde ich den Menschen einmal interessant oder witzig oder eloquent oder frech oder was auch immer..... aber einmal als Mensch, unabhängig ob männlein oder Weiblein..... schreib ich ihn( ich bleib jetzt beim Mann,) an und es kommt was darauf zurück kann sowas wie Dialog entstehen...... und ich bin ehrlich genug zuzugeben, dass ich schon im Schreiben allein spüre, ob da Erotik mitspielt oder frdundschaftliche Gefühle etc..... und so gehts dahin... manchmal schreibst du mit jemand total nett und 2 Tage später ist er weg oder benimmt sich für mich unangenehm...... mit jemand anderem schreib ich lange ohne ihn als Kandidaten zu sehen und plötzlich wandelt sich das Bild, weil ich mich wiedererkenne und angezogen fühle.....
Ich lasse mich vom Bauchgefühl leiten, geb dir aber recht, dass Grundwerte zusammenpassen müssen! Ich mag jüngere Männer, solche mit Kinderwunsch muss ich ziehen lassen, ich mag witzige Männer- gebundene sind für mich tabu aus mehrerlei Gründen.....
Was in meinen Augen wichtig ist- Offenheit für mein Gegenüber, dem anderen echte Chancen geben, mich nicht hinter der Anonymität verstecken und Authenzität..... und passieren tut eh was passiert! Planen kann man das Leben schon, bringt aber in neinen Augen nicht so viel, weils eh meist anders kommt!'
falls ich deine Frage vollkommen mißverstanden hab.... bitte um Aufklärung