Organspendebereitschaft geht weiter zurück .
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2014
Wozu brauchst die Organe denn noch, wenn du tot bist? Wieso damit net jemandem helfen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2014
sorry, aber organspende ist meiner denkweise nach prinzipiell ausgeschlossen. zumindest unter diesen gesellschaftlichen umständen.

das thema zwingt kritiker übrigens chronisch zu einer reduktion der komplexitäts ihres denkens - wähend die sachlage von den befürwortern der selbstaufgabe selbst noch so grob vereinfacht wird (=leben spenden), dass eine sachliche diskussion kaum möglich erscheint.

"teile deine frau" ist für mich ein gutes äquivalent zu "spende deine leber". let me guess- YOU never would? think about it!

ps: and again - reflktiere deine wertvorstellungen. life ´n health are two of them - and it seems pretty much they´re a source of evil and destruction ;-?
Mein Körper, meine Entscheidung.
Ich finde, dass muss jeder mit sich selbst ausmachen. Man sollte allerdings vorsorgen, dass man im Fall der Fälle den Angehörigen diese schwere Entscheidung nicht zumuten muss, egal in welche Richtung man diesbezüglich tendiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2014
Hast aber trotzdem ein Herzerl über..........
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2014
I lived fast and if I die I just do. That´s Life.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2014
Wir haben einmal in der Familie gesprochen. Meine Mutter sagt klar, dass sie niemals in eine Organspende einwilligen würde - und sie müsste in meinem Fall wohl die Entscheidung treffen. Sie glaubt, die Ärzte bemühen sich weniger, wenn man Organspender ist. Außerdem glaubt sie, dass für reiche und/oder berühmte Leute Organe "besorgt" werden.

Ich trage immer meinen ausgefüllten Ausweis im Geldbeutel bei mir. So muss niemand diese Entscheidung für mich treffen. Auch die verschiedenen Skandale können mich nicht umstimmen. Wenn es um mein Leben ginge, würde ich wahrscheinlich auch versuchen, auf der Liste nach oben zu rutschen.

Manchmal frage ich mich, ob diese Skandale als bequeme Ausrede benutzt werden. Wer beschäftigt sich schon gern mit dem eigenen Tod? Denn darum geht es letztlich. Insofern fände ich die Lösung gut, dass jeder Organspender ist, der nicht zu seinen Lebzeiten widerspricht. So ist es in Europa in einigen Ländern geregelt.

Übrigens, wenn ich das richtig sehe, gelten die gesetzlichen Regelungen des Landes, in dem man sich aufhält (www.krankenkassen.de) - wenn man also nicht spenden möchte, dann sollte man vor dem nächsten Urlaub vielleicht einen Blick auf diese Regelungen werfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2014
Das wäre ja grauenvoll, wenn ich gesetzlich dazu verpflichtet wäre, meine Organe zu spenden. Was soll denn das für ein Staat sein? Dann renn ich durch das Leben mit einem Schreiben, dass ich dem Gesetz widerspreche und muss hoffen, dass das Schreiben auch ja gefunden wird im Ernstfall.... Ich kann meine Organe aufgrund einer Erkrankung nicht spenden, aber selbst wenn doch wäre es für mich dennoch eine schwierige Entscheidung. Ich finde es richtig, dass sich jeder Mensch selbst dafür oder dagegen entscheiden kann.
Da ich selbst mit Dialysepatienten arbeite, kann ich diesen Rückgang nur als erschreckend bezeichnen. Nur weil es ein paar Mediziner gab, die sich nicht an die Regeln gehalten haben, müssen jetzt die Kranken darunter leiden. Jeder sollte darüber nachdenken, wie schnell man in eine bedrohliche Situation kommen kann und dann selbst auf eine Organspende angewiesen sein könnte.
Ich würde die Organspende gesetzlich vorschreiben und nur wer nicht spenden will, muss eine schriftlichen Widerspruch immer bei sich tragen. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich auch die Verwandten nicht entscheiden lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2014
Nach meiner Meinung eine traurige Entwicklung .
Trotz der Skandale , stelle ich meine Organe nach meinem Ableben zur Verfügung .
Vieleicht sollte man nur noch die Leute auf die Warteliste setzen , die vor ihrer Krankheit selbst bereit waren , ihre Organe zu spenden .