
„Waldshut-Tiengen“ (Pseudonym)
@Schoggi Glaube, der Markt in Thailand ist da ziemlich gesättigt. ;)

„Westerwald“ (Pseudonym)
Es geht ja um online...
Also muss die Klientel ja nicht dort sein...
Und vielleicht ist ne Westfrau dort auch wieder exotisch genug?

„Speyer“ (Pseudonym)
Ist sie^^ ... mehr sag ich dazu aber nicht!
Was genau schwebt dir denn für mich vor, lieber Schoggi?

„Darmstadt-Dieburg“ (Pseudonym)
Hallo Ihr Lieben,
ich arbeite nun seit über einem Jahr im Home Office im Bereich Marktforschung. Allerdings nicht als Angestellte, sondern als Freelancer. Ich führe mit unterschiedlichen Personen Interviews zu verschiedenen Themen. Ich war über 8 Jahre in einem Marktforschungsinstitut fest angestellt, und bekam somit auch ein Festgehalt. Das habe ich nun natürlich nicht mehr. Jetzt werde ich nach meinen Aufträgen bezahlt. Somit kann es auch mal sein, das ich den ganzen Tag am Rechner sitze, und keinen Cent verdiene, wenn ich keine Interviews bekomme. An anderen Tagen läuft es dann aber wieder optimal!
Allerdings braucht man für diesen Job viel Disziplin. Mir fallen manchmal tausend Dinge ein, die ich lieber machen würde, als zu telefonieren. Aber mittlerweile kann ich mich schon ganz gut selber in den "Popo" treten, und bleibe auch am Schreibtisch, wenn der Rubel mal nicht so rollt!
Für mich war es die beste Entscheidung, diesen Weg zu gehen und ich habe es bis jetzt noch keinen Moment bereut!
Liebe Grüße aus Bochum
Judith

@Judith
Freelancer? Ist das ein freier bzw. freiberuflicher Mitarbeiter?

„Darmstadt-Dieburg“ (Pseudonym)
@ Sandweiberl
Ja, ich arbeite als freiberufliche Mitarbeiterin. Ich werde von verschiedenen Instituten gebucht. Die geben mir dann Aufträge, die ich erfüllen muss.

Ah, okay. Danke! :o)

„Viersen“ (Pseudonym)
das mache ich auch Judith, nebenher, aber keine Interviews sondern Transkripte von Einzelexplorationen und Gruppendiskussionen

„Speyer“ (Pseudonym)
@Judith Klingt interessant. Danke für die Infos. Kennst du dich mit Jobs aus, die man aus dem Ausland tätigen kann bzw. der Aufenthaltsort unentscheidend ist?
... und die gleiche Frage an Kullerpfirsisch :)

„Darmstadt-Dieburg“ (Pseudonym)
Guten Morgen Füchsin, Kullerpfirsich und alle anderen,
ich denke, das viele deutsche Marktforschungsinstitute auch Büros im Ausland haben. Und viele internationale Institute suchen deutschsprachige und andere fremdsprachige Mitarbeiter.
Hier findest Du Informationen:
http://www.adm-ev.de/index.php?id=startseite
http://bvm.org/home/
Du kannst natürlich auch direkt in Deinem zukünftigen Heimatland nach einzelnen Instituten suchen. Gib doch einfach mal bei Google. ??? ( Endung Deiner neuen Wahlheimat) "Market research" ein, und kontaktiere die Institute per Mail oder telefonisch.
Es kommt ja auch immer darauf an, was Du gelernt oder studiert hast. Ich kenne zum Beispiel viele Programmierer, die für ausländische Firmen arbeiten, aber ihr Home office in Deutschland haben, oder umgekehrt.
Ich bin mir aber sicher, das sich der Markt "Home Office" in der nahen Zukunft schwer entfalten wird.
Liebe Grüße aus Bochum
Judith

„Speyer“ (Pseudonym)
Liebe Judith, ich danke dir für die tolle Auskunft. Werde wohl doch nochmal auf die Suche gehen ... :)
Gruß Ivy

„Darmstadt-Dieburg“ (Pseudonym)
@ Ivy
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg! Und wenn ich Dir noch irgendwie helfen kann, melde Dich einfach!
Viele Grüße aus Bochum
Judith

„Bergisch Gladbach“ (Pseudonym)
Was auch immer Du dann machen wirst, bedenke auch das Thema Sozialversicherung. Wenn Du nämlich bei einer deutschen Firma angestellt bist, musst Du unter Umständen zwar hier Sozialabgaben abführen, bist aber eventuell nicht krankenversichert, wenn Dein Aufenthaltsort im Ausland ist. Und mach Dich unbedingt auch generell schlau, wie in dem von Dir gewünschten Land die Krankenversicherung geregelt ist. Nicht, dass dann das böse Erwachen kommt... Sowohl vor dem hintergrund Sozialabgaben/Sozialversicherung, als auch Steuern, solltest Du Dich vorher erkundigen, ob es besser ist, hier einen Wohnsitz zu behalten, und wenn ja, ob es der Haupt- oder ein Nebenwohnsitz sein muss/soll, oder ob es besser ist, alles komplett aufzugeben.

„Speyer“ (Pseudonym)
Danke Judith :)
Natürlich bedenke ich solche Themen. Ich hau ja nicht Hals über Kopf einfach ab oder habe vor, unterzutauchen ;)
Gerade Krankenversicherung ist bei mir eine sehr entscheidene, wichtige Sache.
Aber zuerst muss klar sein, welche Art Job und wieviel Gehalt ich bekomme, bevor ich da etwas in die Wege leite. Das Problem ist nämlich eine Mindestlohngrenze, die man als Ausländer in Thailand verdienen muss, um langfristig dort leben zu dürfen und einheimische Unternehmen in der regel nicht so viel bezahlen - egal welche Branche.
Ich habe also nur eine Chance, wenn ich in einem ausländischen Unternehmen Fuß fassen kann, vom deutschen Staat direkt bezahlt zu werden oder eben eine Alternative wie über Arbeit im Internet an das Geld zu kommen.
Allerdings verhält sich das mit den Steuern und Versicherungen bei jeder der drei Varianten vollkommen anders, so dass ich im Vorfeld gar nichts ausrichten kann.

„Rhön-Grabfeld“ (Pseudonym)
Ein kurzer Rat zwischendurch:
Man sollte sich nach Moeglichkeit etwas suchen, bei dem nicht sofort der Geldstrom versiegt, wenn mal das Internet kurz ausfaellt. Selbst wenn man mehrere Leitungen redundant betreibt, ist manchmal gerne einfach ne Woche aus, und das auch in den bestversorgten Gegenden. Thailand ist in Sachen Netzanbindung nicht mit Europa zu vergleichen.
Wir haben immer zusaetzlich noch GSM laufen, damit zumindest mal Mails durchtroepfeln.