Wenn ich das schon lese, dass man da evtl. unterirdisch arbeiten und leben muss...ne danke! So ohne meine Weinberge, die Wälder und Wiesen, Seen und Meer will ich nicht leben. Und ohne meine Freunde und dafür mit Leuten, die ich mir nicht auswählen kann, mag ich auch nicht leben. Da bleib ich lieber hier auf der Erde :)

Aber schickt mir schöne Bilder, falls einer von euch fliegt ;)

Na das würd ich net mal so sagen. Da gibts genug zu entdecken. Einen ganzen Planeten. ^^
Das reicht für ein Menschenleben und "Überleben" kann einen ganz schön beschäftigen. ;)

Wenigstens ist die Todesursache auf dem Mars vorbestimmt: Langeweile. ;-)

Naja auch andere Kinder müssen ohne einen Vater klarkommen und da ist es nicht "geregelt". So kann man immerhin mit ihm in Kontakt treten. Klar ist das kein Ersatz, aber die Gesellschaft legt ja immer mehr Wert darauf, dass Kinder in "einzel" Erziehung groß werden können/müssen.
Von daher denke ich wird dem jenigen zum Wohle der Menschheit die Bürde der Verantwortung nachhaltig abgenommen. Ich würde es auch eher bevorzugen als Single zu gehen aber auf der anderen Seite habt ihr euch mal gefragt, wie es für die Person selbst so ist?
Man kann halt sagen man hat schon alles wesentliche erreicht. Eine Familie, ein Kind und nun die Reise zum Mars. Als Single könnte man da schnell rastlos werden. Vielleicht können sie einem ja irgendwann auch folgen. Wer weiß das schon...

Das meinte ich ja sweetmolli man hat die Verantwortung dieser kleinen Menschen gegenüber. Ganz zu schweigen von dem Trauma das sie dadurch erleben . Wenn es erwachsene Kinder sind die haben ihr eigenes Leben . Da kann ich noch akzeptieren wenn jemand sich dann noch so einen Traum erfüllt .

Dragonlords sub, das widerum bin ich nicht.Ich finde es in dem Fall vollkommen verantwortungslos den Kindern gegenüber.Denen ist es in Momenten der Traurigkeit, zum Geburtstag, zu Weihnachten, zur eigenen Hochzeit vollkommen egal ob der Vater ein Pionier auf dem Mars war und dort sterben wird.Entscheidend ist, dass er nicht da ist, wenn er gebraucht wird als Papa und, dass er sich für dem Mars und gegen das bleiben beim Kind entschieden hat.

Bei Mars one steht der Teilnehmerpool schon fest. Da sind Familienväter von kleinen Kindern bei. War im TV . Bin da dann eher abgeschreckt. Es ist kein Abschied auf zeit sondern für immer . Ich glaub nicht das es in Anbetracht der sache von Nöten ist Familien auseinander zu reißen. Sicher haben Familien Menschen auch träume. Aber ich bin da extrem gespalten zwischen Neugier und Verantwortung .

Das Leben ist kurz genug-da muss ich nicht noch mehr riskieren auf der Reise als ich auf der Erde schon riskieren muss...

Wer will soll da hinauf-ich muss es nicht haben-ich bleibe auf dem Boden :D

Die sollen erst mal das Beamen erfinden und wenn das klappt schauen wir mal weiter ;-)

Paule - du bist frech - du darfst auch nicht mit :-p

Ich glaube nicht, dass so ein Unternehmen tatsächlich in zeitnaher Zukunft möglich ist. Sicher - wir haben die Technologie um ein bemanntes Raumschiff zum Mars zu schicken. Das Größte Problem was auf dem Flug bewältigt werden muss, ist nichtmal der Einfluss der Strahlung der Sonne oder die Versorgung der Mannschaft mit Wasser, Luft und Nahrungsmitteln - es ist die Schwerelosigkeit ansich. In der Welt der Wunder 11/14 gibt es auf Seite 56 den Interessanten Titel "Wie viel Weltall hält der Körper aus ?" Die Schwerelosigkeit malträtiert den Körper gnadenlos, was praktisch zur Folge hat das der Körper in Schwerelosigkeit 17 mal schneller altert, als auf der Erde. Da man mit einer Flugdauer von 7 bis 10 Monaten rechnen muß (Marsrover Spirit und Opportunity brauchten 7 Monate, Polarlander Phoenix brauchte 10 Monate), abhängig von der Position des Mars zur Erde, altern die Kosmonauten schon während des Fluges mal um schlappe 10 bis 14 Jahre. Wer also glaubt noch mit 80 so eine Tour zu stemmen, kann gleich hierbleiben. Kosmonauten haben mit einer Degenerierung des Knochen, des Muskelbaus, des Immunsystem, des Stoffwechsels und anderen Problemen zu kämpfen. Ein Interessantes Detail ist z.B., dass sich die Hornhaut der Füße aufgrund fehlender Belastung zurück bildet und dafür auf der Fußoberseite eine Verhornung einsetzt. Zurück auf der Erde können Kosmonauten daher nur unter Schmerzen laufen, wenn sie überhaupt Ihr eigenes Gewicht tragen können. Kosmonauten brauchen weiterhin nach einem Flug bis zu 2 Wochen um überhaupt wieder das Gleichgewicht halten zu können.

Kurzum - Die Menschheit könnten zwar Siedler mit der momentanen Technik hinschicken, aber die kommen dort als taumelnde Krüppel an. Wie sollen die todkrank vom Flug dann noch Erdhöhlen schaufeln ? Dann kommt noch das moralische Problem hinzu. Welche Leute sind bereit Ihr Leben für ein Quentchen Ruhm zu opfern ? Klar gibt es Leute die laut herausposaunen - Ich flieg da sofort mit - aber ist dies dann wirklich ernst gemeint, oder eher der Griff nach der öffentlichen Aufmerksamkeit. Wenn es wirklich los gehen soll, wird ein Großteil der Kandidaten abspringen. Alternativ könnte man natürlich auch Todeskandidaten aus Gefängnissen in die Kapseln stecken - allerdings müßte man die dann irgendwie bewachen, was Folgeprobleme verursacht. Ich glaube daher die Zeit ist für eine Marsbesiedlung einfach noch nicht reif.

Daher auch ein klares Nein - auf die Frage ob ich mir vorstellen könnte als Pionier zum Mars zu fliegen.

Gibbet da kein Maximalgewicht für Teilnehmer?
Die wollen ja nach dem Start noch Sprit für die Reise haben.

;-)

Es gab Zeiten in meinem Leben, da hätte ich mit einem begeisterten "Ja" geantwortet, aber ein paar Wochen Abenteuer alleine unter Extrembedingungen haben mich vor vielen Jahren mehr Respekt vor den eigenen Grundbedürfnissen an Nähe und Sicherheit gelehrt.

Mittlerweile weiß ich, dass ich bei allen Unzulänglichkeiten dieser Welt unseren Planeten zu sehr liebe, um ihn verlassen zu wollen. Mir würde alleine schon der Wechsel der Jahreszeiten fehlen, das Stromern durch Natur, Wälder, an Flüssen entlang und ich persönlich denke, dass es noch genug gibt, was jeder Einzelne von uns - so er/ sie es will - im eigenen persönlichen Umfeld zu ändern/ bewirken vermag, insofern sehe ich persönlich keinen Sinn an einem Projekt Mars. Ebenso gibt es noch so viel zu entdecken, die Tiefsee z.B., nicht zuletzt fände ich es schöner, sinnvoller das Geld zur Lösung einiger reeller Probleme zu verwenden. Ich sehe nicht, wie wir es verantworten können, derart viel Geld aufzuwenden, solange auf diesem Planeten noch ein Kind an Hunger sterben muss - aber das führt jetzt vom eigentlichen Thema ab.

Man kann das Ganze natürlich auch in einem Wort zusammenfassen: nein. Man könnte natürlich auch schreiben: jedem/ jeder das seine/ ihre. Wer das Projekt für sich erleben möchte, möge glücklich dabei werden.

Ich würde mir wünschen, dass man mit dem Geld, welches die ganze Mission kostet, hier auf der Erde erst einmal einiges in Ordnung bringt, so dass ein selbstbestimmtes Leben für alle möglich ist.

Mit Sicherheit ein großes Abenteuer, für Menschen die sich dafür begeistern können, ich zähle nicht dazu. Selbstverständlich ist es wichtig Forschungen in diese Richtung zu betreiben usw. und fachlich gesehen wäre ich sogar evtl ein geeigneter "Mitreisender". Aber ich persönlich bin ein viel zu großer Fan von einem normalen Leben, Freiheit, Natur, frischer Luft und dergleichen um auf einen Planeten umzusiedeln auf dem es all das nicht oder nur in sehr begrenztem Umfang geben wird.
Dass das eine "Reise ohne Wiederkehr" sein wird, nun gut, das ist kein Geheimnis und so hat jeder die Möglichkeit selbst zu entscheiden ob er das möchte. Und offensichtlich gibt es ausreichend Menschen denen das nichts ausmacht, daher finde ich das auch nicht irgendwie moralisch verwerflich, es wird ja niemand dazu gezwungen.

Ich würde mit den Menschen, die sich diese Reise leisten könnten, nicht zusammen leben wollen. Deshalb nein.
Zudem ich nichts mehr beitragen könnte. Zu alt für Kinder, zu wenig Wissen im technischen oder biologischen Bereich, um der Menschheit im all dienen zu können. Ich werd meinen Altenpfleger auf der Erde quälen ;-)

Ich denke auch ich wäre sofort dabei, wenn ich geeignet wäre. Das Team muss ja aber auch von der Qualifizierung her passen. Das ist zwar ein One-Way Ticket aber diese Möglichkeit bekommt man nicht alle Tage. Wer hat schon seinen Grabstein auf dem Mars! :-D
Ne Spaß bei Seite aber ich finde diese Arbeit halt auch sehr wichtig. Wenn wir uns einmal erinnern wussten die ersten Seefahrer ja auch nicht, ob sie noch einmal zurück kommen würden.
Manche Schritte müssen eben einfach getan werden ohne an das Risiko zu denken. Das macht eben echten Pioniergeist aus! Würdet ihr denn als Paar gehen oder meint ihr das wäre bis zur "Ewigkeit" mit der gleichen Person dann doch etwas lang?
Was haltet ihr von der Idee allg., dass die NASA nicht nur forschend dort tätig sein will sondern bei Erfolg auch eine Art kleine "Kolonie" gründen will?

Übrigens ist die Konkurenz der NASA hier zu finden: http://www.mars-one.com/

Also hätte ich entsprechende Ausbildung um auf dem Mars auch was forschungstechnisch Nützliches tun zu können, die gesundheitliche Eignung für so ein Projekt und wäre kein so Angsthase, wäre ich bestimmt eine der ersten die "hier" schreien würden... und für mich stellt sich die Frage nicht ob wir irgendwann auf dem Mars landen sondern eher wann, und warum dann nicht bei der ersten Welle dabei sein, einen fremden Planeten zu betreten ist doch das größte Abenteuer überhaupt!...*faszinierend*...

joo, sowas hätte mir in meinen beiden ehen glatt die scheidungskosten erspart, sofern die verflossenen die reisekosten gehabt hätten....
schade, jammerschade....
(humor erlaubt, hoffe ich)
kenne übrigens be menge leute, die ich mir gern auch oneway zum mars wünsche
ich selber bleibe wegen der mädels, aber nicht nur deshab, gern hier auf erden.

Auf die Enterprise würde ich sofort gehen ;)
Und wenn ich die Voraussetzungen hätte, dann auch zum Mars. Vorsorglich angemeldet habe ich mich schon - aber ob die eine übergewichtige 80jährige mitnehmen würden?

hätte ich die passenden Eigenschaften dafür ja.
gibt eh zu viele Idioten auf diesen Planeten mittlerweile...da wäre es ganz gut wenn einige idioten freiwillig gehen^^
außerdem wäre das ein kindheitstraum.

Nein für mich ist das nichts.

Abgesehen von der geistlosen Geldverschwendung die solche Projekte in meinen Augen sind (Ist ein anderes Thema),
halte ich es mit Elgin.

Wenn es diese Reisemöglichkeit gäbe (Enterprise), dann ließe ich mir das gefallen, auch wenn ich dann mit diesem lästigen Ruhm leben müsste...

Sagt mir einfach bescheid wenns soweit ist und noch Plätze frei sind.

Vielleicht habe ich auch einfach nur zuviel Raumschiff Enterprise gesehen... ;)