Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.11.2016
@Mark70
Ich empfinde das ganz ähnlich. Konsum rückt immer mehr in den Vordergrund und es wird eine Schablone erstellt, wie man richtig Weihnachten feiert, in die kaum jemand passt.
Aber man kann die freie Zeit der Feiertage auch mit anderen Menschen nutzen, die ebenfalls nicht in diese Schablone passen und als Mitbringsel reicht etwas leckeres zu trinken o.ä. völlig.
Ich wünsche jedem, dass er so feiert oder nicht feiert, wie es für ihn am besten ist und sich möglichst wenig Zwängen unterwirft.
Ich empfinde das ganz ähnlich. Konsum rückt immer mehr in den Vordergrund und es wird eine Schablone erstellt, wie man richtig Weihnachten feiert, in die kaum jemand passt.
Aber man kann die freie Zeit der Feiertage auch mit anderen Menschen nutzen, die ebenfalls nicht in diese Schablone passen und als Mitbringsel reicht etwas leckeres zu trinken o.ä. völlig.
Ich wünsche jedem, dass er so feiert oder nicht feiert, wie es für ihn am besten ist und sich möglichst wenig Zwängen unterwirft.
27.11.2016
Daumen hoch
Und da ist sie wieder. Die schöne, schöne (Vor) Weihnachtszeit. Und mit ihr mein Unbehagen vor Weihnachten. Dabei ist es gar nicht so sehr das Fest an sich, das ich früher im Übrigen sehr mochte. Vielmehr sind es die Begleitumstände, die mich fast jedes Jahr wünschen lassen, der Dezember möge möglichst schnell an mir vorbei ziehen. Bereits im Oktober bekommt man in den Discountern Lebkuchen und Schokohasen. Wenige Tage später sieht man die ersten Werbespots im Fernsehen, die einem unterschwellig die Nachricht von der schönen heilen Großfamilie übermitteln, die gemeinsam das Fest begeht. Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass die den ganzen Tag die köstlichsten Leckereien schlemmen und kein einziger von ihnen übergewichtig ist?
Dieser Ring von Reizüberflutung wird dann Tag für Tag enger gezogen, bis der letzte, der vorher noch Standhaften damit beginnt, sich in die Gruppe der willigen Konsumenten einzureihen, um noch vor dem Fest das neueste Handy, die neueste Spielekonsole oder das neueste Modell eines Schweizer Uhrenfabrikanten für seine Lieben zu erstehen ohne die man vor der Familie wie ein absoluter Versager da stehen würde.
Im Fernsehen laufen jetzt abwechselnd Sendungen mit mehr oder minder Prominenten, die uns dazu auffordern an die Ärmsten Mitmenschen zu denken und zu Spenden, was uns die Kaufhäuser unserer Vorweihnachtlichen Einkaufsschlachten noch übriggelassen haben.
Das ganze gipfelt dann am Heiligen Abend, wenn die Geschenke ausgetauscht werden und man sich gegenseitig versichert selten ein so harmonisches und besinnliches Weihnachtsfest erlebt zu haben.
Damit ich richtig verstanden werde. Ich bin kein Weltverbesserer und bin niemandem böse, der Weihnachten feiert. Aber wir sind nun mal nicht alle reich, schön und haben den sicheren Schutz der Großfamilie.
Wie viele von uns haben in den letzten Jahren etwas für Andere getan, die unserer Hilfe bedurften und zwar nicht nur zur Weihnachtszeit?
Etwas weniger Kommerz und etwas mehr Besinnlichkeit wären für die Zukunft wünschenswert.
Sorry, mein Temperament ist wieder etwas durch gegangen.
Wünsche Euch allen eine schöne und besinnliche Adventzeit
Dieser Ring von Reizüberflutung wird dann Tag für Tag enger gezogen, bis der letzte, der vorher noch Standhaften damit beginnt, sich in die Gruppe der willigen Konsumenten einzureihen, um noch vor dem Fest das neueste Handy, die neueste Spielekonsole oder das neueste Modell eines Schweizer Uhrenfabrikanten für seine Lieben zu erstehen ohne die man vor der Familie wie ein absoluter Versager da stehen würde.
Im Fernsehen laufen jetzt abwechselnd Sendungen mit mehr oder minder Prominenten, die uns dazu auffordern an die Ärmsten Mitmenschen zu denken und zu Spenden, was uns die Kaufhäuser unserer Vorweihnachtlichen Einkaufsschlachten noch übriggelassen haben.
Das ganze gipfelt dann am Heiligen Abend, wenn die Geschenke ausgetauscht werden und man sich gegenseitig versichert selten ein so harmonisches und besinnliches Weihnachtsfest erlebt zu haben.
Damit ich richtig verstanden werde. Ich bin kein Weltverbesserer und bin niemandem böse, der Weihnachten feiert. Aber wir sind nun mal nicht alle reich, schön und haben den sicheren Schutz der Großfamilie.
Wie viele von uns haben in den letzten Jahren etwas für Andere getan, die unserer Hilfe bedurften und zwar nicht nur zur Weihnachtszeit?
Etwas weniger Kommerz und etwas mehr Besinnlichkeit wären für die Zukunft wünschenswert.
Sorry, mein Temperament ist wieder etwas durch gegangen.
Wünsche Euch allen eine schöne und besinnliche Adventzeit