Offene Beziehung
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Rundum Leben

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Was sind eure Erfahrungen damit? Ist das eine Entwicklung aus einer eher eingefahrenen Beziehung heraus, dass man sagt man öffnet das Ganze, bleibt aber wegen der äusseren Umstände noch zusammen? Oder ist das von Anfang an eine bewusste Entscheidung weil man nicht an Monogamie glaubt?
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Sowohl als auch.. Für manche eine Notlösung, für andere ein No-Go für andere die perfekte Beziehung..
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Eine " offene Beziehung " sehe ich als Freikarte zum Fremdgehen....dann kann ich mich auch gleich von meinem Partner trennen und jeder macht sein Ding.
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Schließe mich M1966nrw an und möchte ergänzen:

Meist ist es ja komischerweise auch nur ein Part in solchen Beziehungen der dies auch auslebt.
Ist zumindest ehrlicher als heimlich fremdpoppen.
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Das Thema ist so vielschichtig und die Denkweise so unterschiedlich dass man sicher nie auf einen Nenner kommen wird... Ob Monogamie das richtige ist, weil so erzogen oder ob man sich mehrere Partner sucht ( und das nicht nur heimlich) bleibt jedem selbst überlassen..
In mein Lebensbild passt eine offene Beziehung nicht - entweder ich binde mich emotional UND physisch an einen Partner oder ich bleibe eben Single. Allerdings liegt es mir fern, andere deswegen zu verurteilen, es soll ja menschen geben, die damit glücklich sind.
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ich habe es gelebt, fast 2 Jahre lang, aber letztendlich war es dann doch der Anfang vom Ende und es ist zur endgültigen Trennung/Scheidung gekommen.

Im Nachhinein kann ich heute nicht mehr verstehen, was uns zu dieser offenen Beziehung bewogen hat. Das ist irgendwie nix Halbes und nix Ganzes. Es war eine unnötig lange Trennungsphase und ich glaube, wir haben es uns und userer Tochter damit viel schwerer gemacht.

Heute bin ich wieder in einer Beziehung und sehr gern monogam, für mich fühlt sich das richtig an. Ich bin sehr glücklich!
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Für mich wäre eine offene Beziehung ebenfalls nichts und wenn ich mich an jemanden binde dann gibt es auch nur den EINEN für mich.
Aber auch ich verurteile das nicht und wenn beide damit glücklich sind ist das völlig ok.
Es gibt halt viele Formen von Beziehungen und jeder muss für sich herausfinden welche er davon leben möchte.
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ich bin da ganz bei Sirona
für mich wäre diese Art Beziehung auch nichts
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Ich persönlich könnte mir beides vorstellen.... Nur Fremdgehen.. Nein Danke ;)
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Ja da haste auch wieder wahr Berneck.. Oder die Mutter oder die Oma
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Ein sehr vielschichtiges Thema , finde ich auch! Ein paar Jahre lang war eine offene Beziehung das Richtige für mich. Jetzt lebe ich monogam. Bei mir hatte jeder Lebensabschnitt seine eigene Beziehungsform und das hat sich einfach so ergeben. Es ist ja nicht so das man den Schalter betätigt und dann beschließt: "so, ab heute lebe ich nichtmonogam"
Das Schwerste war für mich die Phase als ich Polyamorös war. Das hat mir am meisten abverlangt. Eine sehr intensive Zeit. Und nun habe ich seit einem Jahr einen neuen Freund und den wünsche ich mir für mich ganz allein zu haben , deswegen lebe ich jetzt monogam.
Ist vor allem eine Definitionsfrage erstmal. Eine "offene Beziehung" heißt häufig (nicht immer!), dass man mit anderen schläft, sich aber nicht verliebt (!). Finde ich unrealistisch - wie will man das mit den Gefühlen bitte steuern?
Ich lebe polyamor - d.h. gehe mit Wissen und Einverständnis meines Partners Liebesbeziehungen zu anderen ein, er darf das genauso. FÜR MICH die perfekte Art, Beziehungen zu leben - momentan. War lange monogam und schließe nicht aus, dass ich das, zumindest phasenweise, auch mal wieder in der Zukunft bin.
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Sternstunde, ich finde es fast eine Kunst, wenn man dann schafft nicht eifersüchtig zu werden, wenn beide auch andere Menschen lieben.
Respekt wenn so etwas klappt!
@Moviebee: ich glaube, das wichtigste ist ein festes Fundament. Mein Mann und ich wissen, was wir einander haben - ich würde ihn niemals verlassen und umgekehrt. Und ohne Eifersucht geht es nicht (das wäre ja auch übermenschlich) - damit muss man dann aufmerksam umgehen und seine Bedürfnisse klar aussprechen. Es ist eine Herausforderung, aber man lernt auch so viel über sich und andere. :)
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ohoh, feuer frei für alle (möchtegern) moralisten hier.
schweige und geniesse sanft......
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Kann mir das für mich überhaupt nicht vorstellen. Dafür eigne ich mich nicht. Egal zu welcher Lebensphase :-D
Wir hatten das am Anfang unserer Beziehung mal angedacht und diskutiert, weil wir eben beide nicht sofort wieder eine Exklusiv-Beziehung wollten - aber wir haben momentan weder die Nerven, die Zeit noch den Drang dazu, uns auch noch anderweitig umzuschauen. Das "Dürfen" ist keine Frage, aber das "Wollen" ist nicht da. :-) Solange aus Monogamie nicht Monotonie wird, ist ja alles im grünen Bereich.
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Für mich käme eine offene Beziehung nicht in Frage. Möchte einen Menschen lieben, körperlich und seelisch.

Allerdings toleriere es, bei den Paaren, die damit gut leben können und würde dafür nie jemanden verurteilen. Wenn sie damit glücklich sind, ist es doch ok.
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Hm...ich kann es mir für mich nicht vorstellen...aber vermutlich gibt es Gründe, welche für eine offene Beziehung sprechen (z.B. schwere langwierige Krankheit eines Partners). Letztendlich müssen die "Betroffenen" damit umgehen können, nicht ich.
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Ich bezweifle, dass man aus Langeweile in einer ursprünglich monogamen Beziehung plötzlich eine offene machen kann.
Aber wenn beide Partner von Anfang an gerne so leben möchten... stelle ich mir das ehrlich und authentisch vor.
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Ich könnte mit einer offenen Beziehung auch absolut nichts anfangen.

Wie geht man in einer offenen Beziehung mit Verhütung um? Verhütet man dann immer oder verlässt man sich darauf, dass der Partner/die Partnerin sich schützt, sobald andere Personen "ins Spiel" kommen?