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„Remscheid“ (Pseudonym)
Ich bin nicht dabei eingeschlafen, aber ich empfand einige der Hinweise, die sich grob als: "Du bist das Problem, nicht die anderen. Akzeptiere, was dich stört, damit du dich akzeptieren und Ruhe finden kannst."-zusammenfassen lassen als Anleitung zum "Schwach sein". In den Beispielen reagieren auf ein solch angepaßtes Verhalten dann alle im Umfeld TOTAL positiv, einige verändern sich freiwillig und alle finden wieder lachend zueinander, aber die Realität sieht doch anders aus: Der/die Berattene steckt zurück und paßt sich an das Umfeld an bzw. verdrängt kritische Gedanken.
"The Work" mag in Situationen, die man nicht ändern kann, durchaus helfen, aber die meisten Situationen kann man doch ändern, wenn man es nur genug will. Dieser Ratgeber erzieht einem den Willen zur äußeren Veränderung sowie zum Kampf für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse bewußt ab.
Eine Anleitung zum schwach (aber glücklich?) sein...
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„Donau-Ries“ (Pseudonym)
@Lavender
Byron Katie hier als "Gold-Standard" vorzubringen, halte ich für sehr suboptimal(Der Schreiber vertritt nur seine eigene Meinung, da er noch kein Bundespräsident geworden ist :))
Mit dem Slogan das die "Wirklichkeit immer perfekt" ist, eine "Pamphlet" zu veröffentlichen ("The Work"), ist eine Sache. Die andere ist dies ohne wissenschaftliche Grundlage (Siehe NLP) und erschwerend, für irgendwelche Kurse Geld zu verlangen.
Ich werde Tom Cruise nur nennen, als Gallionsfigur eines ähnlich funktionierenden Systems.
You don´t think so ?
Proof me wrong