Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.04.2014
@Berneck:
Gänsehaut pur!!! Ich wünsche ihr alles Gute !!!!!!!!
Gänsehaut pur!!! Ich wünsche ihr alles Gute !!!!!!!!
Es war mal eine junge Frau, die ihre Ausbildung abbrechen musste, weil sie Krebs bekam und lt. Ausbildunsgbetrieb "nicht mehr belastbar" war.
Sie nahm die Kündigung hin.
Kaum ging es ihr so weit besser, dass an eine erneute Ausbildung zu denken war,
erkrankte ihre Oma an Krebs.
Sie und ihre Mutter holten die Oma in die Wohnung und pflegten sie in
Tag- und Nachtschicht bis zu ihrem Tod.
Keine 4 Monate später bekam ihre Mutter, die selber schon seit Jahren an Krebs
erkrankt war, einen Schlaganfall.
Und die Pflegetätigkeit der jungen Frau ging zuhause weiter.
Über ein Jahr dauerte dies an, Sprachübungen, Bewegungstherapie, einfach als
Ansprechpartner da sein.
Die Folgen des Schlaganfalles konnte sie merklich lindern,
aber gegen den Krebs kam auch sie nicht an.
Die letzten Wochen ihrer Mutter verbrachte sie in ihrem Zimmer auf der Palliativstation.
Und was machte ich in dieser Zeit. Ich ging Tag für Tag arbeiten und verstrahlte Optimismus,
was anderes blieb mir ja nicht übrig und das war auch nicht immer einfach.
Und heute? Ich kann sie nur finanziell unterstützen, damit sie ihre erneute Ausbildung, diesmal zur Altenpflegerin und Sterbebegleiterin, erfolgreich beenden kann. Und wir sind die besten Freunde (geblieben).
Ohne entsprechenden finanziellen Background wäre das alles für meine Tochter so nicht möglich gewesen, aber das, was sie geleistet hat, ist auch mit Geld nicht wieder gut zu machen.
Sie nahm die Kündigung hin.
Kaum ging es ihr so weit besser, dass an eine erneute Ausbildung zu denken war,
erkrankte ihre Oma an Krebs.
Sie und ihre Mutter holten die Oma in die Wohnung und pflegten sie in
Tag- und Nachtschicht bis zu ihrem Tod.
Keine 4 Monate später bekam ihre Mutter, die selber schon seit Jahren an Krebs
erkrankt war, einen Schlaganfall.
Und die Pflegetätigkeit der jungen Frau ging zuhause weiter.
Über ein Jahr dauerte dies an, Sprachübungen, Bewegungstherapie, einfach als
Ansprechpartner da sein.
Die Folgen des Schlaganfalles konnte sie merklich lindern,
aber gegen den Krebs kam auch sie nicht an.
Die letzten Wochen ihrer Mutter verbrachte sie in ihrem Zimmer auf der Palliativstation.
Und was machte ich in dieser Zeit. Ich ging Tag für Tag arbeiten und verstrahlte Optimismus,
was anderes blieb mir ja nicht übrig und das war auch nicht immer einfach.
Und heute? Ich kann sie nur finanziell unterstützen, damit sie ihre erneute Ausbildung, diesmal zur Altenpflegerin und Sterbebegleiterin, erfolgreich beenden kann. Und wir sind die besten Freunde (geblieben).
Ohne entsprechenden finanziellen Background wäre das alles für meine Tochter so nicht möglich gewesen, aber das, was sie geleistet hat, ist auch mit Geld nicht wieder gut zu machen.
01.04.2014
@sonrisa, es muss entsprechend mehr auf die Sprache derjenigen geachtet werden, die uns etwas verkaufen wollen. Solche Sprüche wie vom M...-Ma..t sollten verboten werden. "Ich bin doch nicht blöd" heißt es da. Beleidigender geht es eigentlich kaum. Was lässt man sich da bieten???
Die 'Gesellschaft' wird immer versuchen dir ein schlechtes Gewissen einzureden. Die Frage ist, ob du es dir einreden lässt, oder ob du deinen Weg so gehst, wie deine Situation es erlaubt und das ist der Punkt.
Viele haben nämlich keine richtige Ausbildung und wollen sich von dem geringen Einkommen das leisten, was sich eben nur besser verdienende leisten können. Das klappt natürlich nicht, folglich sind sie frustriert. Wenn wir uns nicht so viel an anderen orientieren würden, sondern unser eigenes Leben leben würden, wäre der Druck leichter auszuhalten.
Viele haben nämlich keine richtige Ausbildung und wollen sich von dem geringen Einkommen das leisten, was sich eben nur besser verdienende leisten können. Das klappt natürlich nicht, folglich sind sie frustriert. Wenn wir uns nicht so viel an anderen orientieren würden, sondern unser eigenes Leben leben würden, wäre der Druck leichter auszuhalten.
Tja, die Gesellschaft sollte mal überlegen, was sie eigentlich von ihren einzelnen Mitgliedern will. Stattdessen wird mit Phrasen versucht, einem ein schlechtes Gewissen einzureden.
Gehst du arbeiten wie blöd um den Standard zu halten-> Rabenmutti/Rabenvater die nie Zeit fürs Kind hat
Nimmst du dir die Zeit fürs Kind einfach und jobbst halt irgendwas-> Looser, was könntest du alles aus dir machen, du bietest deinem Kind zu wenig weil das teure Hobby nicht drin ist
Entscheidest du dich zumindest phasenweise dein Leben ausschließlich rund ums Kind zu leben
-> Sozialschmarotzer, wahlweise auch fauler Mensch oder bildungsferner Mensch....der auf Kosten der anderen Steuerzahler lebt
Ich finde solche "Geschichtchen" mittlerweile einfach nur noch nervig, ob Foren oder Facebook, alles wird überschwemmt mit diesen rührseligen Stücken und Sprüchlein ect. Ich kann selber denken und entscheiden, dazu brauche ich keine Schmalzautoren...sondern die Erkenntnis dass man es niemals allen Recht machen kann. Für irgendwen bist du immer das Arschlochkind ;o)
Gehst du arbeiten wie blöd um den Standard zu halten-> Rabenmutti/Rabenvater die nie Zeit fürs Kind hat
Nimmst du dir die Zeit fürs Kind einfach und jobbst halt irgendwas-> Looser, was könntest du alles aus dir machen, du bietest deinem Kind zu wenig weil das teure Hobby nicht drin ist
Entscheidest du dich zumindest phasenweise dein Leben ausschließlich rund ums Kind zu leben
-> Sozialschmarotzer, wahlweise auch fauler Mensch oder bildungsferner Mensch....der auf Kosten der anderen Steuerzahler lebt
Ich finde solche "Geschichtchen" mittlerweile einfach nur noch nervig, ob Foren oder Facebook, alles wird überschwemmt mit diesen rührseligen Stücken und Sprüchlein ect. Ich kann selber denken und entscheiden, dazu brauche ich keine Schmalzautoren...sondern die Erkenntnis dass man es niemals allen Recht machen kann. Für irgendwen bist du immer das Arschlochkind ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
In das Hamsterrad geht man nicht freiwillig, es war in meiner Heimat die einzige Alternative zu H4.
Inzwichen hat es mir die Familie und Gesundheit ruiniert.
Inzwichen hat es mir die Familie und Gesundheit ruiniert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
Genau. Hab immer nur halbtags gearbeitet, war immer für meine Tochter da. Und da ich eh keine Überlebensnotwendigerente mehr kriege geh ich immer noch halbtags ;-)))))
Nix Hamsterrad.
Nix Hamsterrad.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
Warum lassen wir uns in ein Hamsterrad drängen, obwohl wir genau wissen, das dadurch krank wird. Krank an Körper, Seele und Geist. Lieber weniger im Geldbeutel, dafür aber Zeit füreinander .Gott zum Gruße......
Fritz
Fritz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
Mein Sohn ( er studiert u ist schon aus dem Haus ) war ,ist und bleibt immer an 1 Stelle . Dann kommt erst die Arbeit obwohl ich auch als Leitung unter starkem Druck stehe - ich nehme mir immer Zeit für ihn ob er Geld braucht ; nen Gespräch oder nur lieb in den Arm genommen werden . Ich hab bei ihm denselben Stellenwert ... Es gibt Dinge die sind unbezahlbar ..Das sollte auch zwischen Kind und Eltern selbstverständlich sein bei mir war es das immer - traurig wenn es anders ist .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
Hallo Heike,
stimmt vollkommen. Die ganze Menschheit kümmert sich nur noch um die Arbeit und Geld Geld geld - leider :(
Liebe Grüße
stimmt vollkommen. Die ganze Menschheit kümmert sich nur noch um die Arbeit und Geld Geld geld - leider :(
Liebe Grüße
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
...wenn es erst schon soweit ist, dass Kinder sich die Zeit von Ihren Eltern kaufen müssen, dann ist es schon fast zu spät. Aber das ist ja nur eine Anekdote, die uns ins Gewissen reden soll. Und sie hat bei mir ihr Ziel nicht verfehlt. Danke fürs posten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
Sohn: „Papa, kann ich Dich mal was fragen?“
Vater: „Klar, mein Junge. Was ist los?“
Sohn: „Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?”
Vater: „Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was?
Sohn: „Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst.“
Vater: „Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, Ich verdiene 50 Euro in der Stunde.“
Sohn: „Oh.“ (Er senkt den Kopf)
Sohn: „Papa, kannst du mir vielleicht 25 Euro leihen?“
Vater: „(äußerst verärgert) So so! Deshalb fragst du also. Du willst dir Geld von mir leihen, um dir irgendein dämliches Spielzeug oder anderen Blödsinn zu kaufen. So nicht mein Freund. Marschier in dein Zimmer und ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch du eigentlich bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!“
Der kleine Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür.
Der Vater setzt sich erst mal hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage des Jungen nachdenkt.
„Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!“
Über eine Stunde vergeht bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt Nachzudenken.
„Vielleicht gibt es da wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25 Euro tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan.“
Der Vater geht zum Zimmer des kleinen Jungen, öffnet die Tür und betritt das Zimmer.
Vater: „Schläfst du schon, Sohnemann?“
Sohn: „Nein, Papa, ich bin noch wach.“
Vater: „Schau mal, ich habe noch mal über alles nachgedacht. Vielleicht war ich tatsächlich ein bisschen zu streng zu dir. Es war ein langer Tag, eine Menge hat sich angestaut und du hast alles abbekommen. Hier sind die 25 Euro um die du mich gebeten hast. Es tut mir leid.“
Der kleine Junge lächelt.
Sohn: „Danke, Papi!”
Der kleine Junge greift unter sein Kopfkissen und holt ein paar weitere zerknitterte Euro-Scheine hervor. Der Vater sieht, dass der Junge unter seinem Kissen bereits Geld gebunkert hat und wird erneut wütend. Langsam und ruhig beginnt der kleine Junge das Geld zu zählen und schaut danach seinen Vater an.
Vater: „Warum zum Teufel fragst du nach Geld, wenn du schon welches hast?“
Sohn: „Weil ich noch nicht genug hatte. Jetzt aber reicht es!“
Sohn: “Papi, jetzt habe ich 50 Euro. Darf ich hierfür eine Stunde deiner Zeit kaufen? Bitte komme morgen früher von der Arbeit nach Hause. Ich möchte gerne mit dir zusammen Essen.“
Der Vater sinkt auf den Boden. Er hat mit solch einer Antwort nicht gerechnet. Er ist erschüttert, gerührt, überwältigt. Er schließt seinen Sohn in die Arme, und bittet ihn um Entschuldigung.
Dies ist nur eine kleine Geschichte über Vater und Sohn. Eine kleine Geschichte für all jene die in ihrem Leben so hart und lange arbeiten. Wir sollten nicht zulassen, dass uns in unserem turbulenten Leben, der Blick für das fehlt, was wirklich wichtig ist. Die Menschen, die wir lieben.
Vater: „Klar, mein Junge. Was ist los?“
Sohn: „Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?”
Vater: „Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was?
Sohn: „Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst.“
Vater: „Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, Ich verdiene 50 Euro in der Stunde.“
Sohn: „Oh.“ (Er senkt den Kopf)
Sohn: „Papa, kannst du mir vielleicht 25 Euro leihen?“
Vater: „(äußerst verärgert) So so! Deshalb fragst du also. Du willst dir Geld von mir leihen, um dir irgendein dämliches Spielzeug oder anderen Blödsinn zu kaufen. So nicht mein Freund. Marschier in dein Zimmer und ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch du eigentlich bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!“
Der kleine Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür.
Der Vater setzt sich erst mal hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage des Jungen nachdenkt.
„Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!“
Über eine Stunde vergeht bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt Nachzudenken.
„Vielleicht gibt es da wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25 Euro tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan.“
Der Vater geht zum Zimmer des kleinen Jungen, öffnet die Tür und betritt das Zimmer.
Vater: „Schläfst du schon, Sohnemann?“
Sohn: „Nein, Papa, ich bin noch wach.“
Vater: „Schau mal, ich habe noch mal über alles nachgedacht. Vielleicht war ich tatsächlich ein bisschen zu streng zu dir. Es war ein langer Tag, eine Menge hat sich angestaut und du hast alles abbekommen. Hier sind die 25 Euro um die du mich gebeten hast. Es tut mir leid.“
Der kleine Junge lächelt.
Sohn: „Danke, Papi!”
Der kleine Junge greift unter sein Kopfkissen und holt ein paar weitere zerknitterte Euro-Scheine hervor. Der Vater sieht, dass der Junge unter seinem Kissen bereits Geld gebunkert hat und wird erneut wütend. Langsam und ruhig beginnt der kleine Junge das Geld zu zählen und schaut danach seinen Vater an.
Vater: „Warum zum Teufel fragst du nach Geld, wenn du schon welches hast?“
Sohn: „Weil ich noch nicht genug hatte. Jetzt aber reicht es!“
Sohn: “Papi, jetzt habe ich 50 Euro. Darf ich hierfür eine Stunde deiner Zeit kaufen? Bitte komme morgen früher von der Arbeit nach Hause. Ich möchte gerne mit dir zusammen Essen.“
Der Vater sinkt auf den Boden. Er hat mit solch einer Antwort nicht gerechnet. Er ist erschüttert, gerührt, überwältigt. Er schließt seinen Sohn in die Arme, und bittet ihn um Entschuldigung.
Dies ist nur eine kleine Geschichte über Vater und Sohn. Eine kleine Geschichte für all jene die in ihrem Leben so hart und lange arbeiten. Wir sollten nicht zulassen, dass uns in unserem turbulenten Leben, der Blick für das fehlt, was wirklich wichtig ist. Die Menschen, die wir lieben.