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„“ (Pseudonym)
Das mag jetzt vielleicht gefühlskalt klingen, aber ich hatte noch nie eine schlimme Trennung, man war ja vorher Singel also klappt es danach auch. Es gitb viele tolle Menschen auf dieser Welt, also nicht wegen einem verzagen.
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„“ (Pseudonym)
Trennung ist immer schwer egal von wem sie ausgeht !
Mittlerweile gehts mir sehr gut hab aber die schlechten Zeiten nicht vergessen.
Hab mir Freunde gesucht was natürlich niet so einfach ist.Allein Trübsaal Blasen finde ich dann wirds schlimmer.Genauso hab
ich mein persönkiches "Paket " sprich ..Sorgen und Kummer immer wieder neu bearbeitet.Immer wenn so nee Phase kam ist ja auch ein teil Selbstmidleid dabei hab ich ´mir gesagt so nicht.Es gibt hundertausend die die Scheidung haben oder hatten und schau die mal.Die sind auch wieder hoch gekommen haben wieder neue Partner denen gehts auch gut und ich bin doch niet krank nur geschieden allso hör auf und lass dich niet so hängen.Des hat mir sehr geholfen.Bin auch der meinung Mensch hilf dir selbst....du kennst dich am besten.
Ps.Alles braucht seine Zeit und auch dir wirds wieder gutgehn.
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mh...da muß ich Seaangel und Flocke recht geben...
ich glaube das schreckt die ein oder andere Frau eher ab mit dir in Kontakt zu treten.Und wer weiß...vieleicht wär da ja die richtige mit dabei und all dein Kummer wär vergessen. ;-)
Ich finde,du solltest nach vorne schauen und die negativen Gedanken nicht dein Leben bestimmen lassen.Du bist doch ein attraktiver Mann und bei einer positiven Lebenseinstellung findet sich bestimmt bald ne nette Frau,die dich wieder auf andere Gedanken bringt.Trauern is zwar gut...aber du nimmst dir dadurch die Chance auf was neues,weil du nicht offen dafür bist.
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„“ (Pseudonym)
...hatte das 'Ganze' sozusagen im 'Doppelpack'
-kurz nach der Trennung von meiner Ex erfuhr ich, dass einer meiner zwei langjährigen Freunde verstorben war !
...ist in Kürze ein Jahr her... -der Tod des Freundes 'beschäftigt' mich noch sehr oft; die beendete Liebesbeziehung dagegen nicht mehr !
'Von der Seele reden' scheint mir, nicht von ungefähr eine oft gebrauchte und zutreffende Bezeichnung für das Verarbeiten von Verletzungen solcher Art zu sein.
...mir hat dies noch immer geholfen und ich kann's nur empfehlen
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„“ (Pseudonym)
Ich gehe ins Kino. Suche mir einen spannenden, fesselnden Film aus, in den ich voll und ganz eintauchen kann. Das hilft mir.
Also Ablenkung im großen und ganzen...
Ja, reden hilft manchem auch. Mir nicht, weil dann alles wieder hochkocht.
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„“ (Pseudonym)
Man kann auch gut in solchen Zeiten wie Vorweihnachten, Silvester....oder da wo es gerade familiärer zugeht, gegensteuern. Sich bewusst mit Freunden zusammen tun und verreisen oder Ausflüge machen.
Nach meiner (wenn auch gewollten Trennung) habe ich per Internet nach und nach einen Freundeskreis aufgetan (wir nennen uns heute die Wahlfamilie ;-)! und erleben so zusammen viel kleine Reisen mit diversen Aktivitäten. Auch Paare sind dabei!(mittlerweile auch Kinder)
Ich finde es wichtig nach der Trennung ein Leben aufzubauen, dass man auch alleine geniessen kann und nicht auf einen Partner zu fokussieren.
Vor allem auch dies während einer Partnerschaft beizubehalten...interessant das Thema, hatte ich gestern auf einer Feier auch.
Es gibt da 2 Bekannte, die permanent im Netz suchen , Bindungen eingehen, Schluss machen und gleich wieder an der Tastatur sitzen für den nächsten Partner. Irgendwas läuft doch da falsch, wenn man sich nur durch einen Partner definieren kann.
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Mir tat meine Trennung (ging von mir aus) auch weh. Ich denke es gibt einen Trennungsschmerz auf beiden Seiten. Kränkung, Wut, Trauer .... alles ist vorhanden.
Mir kam die Trennung wie ein Verrat an der Idee vom gemeinsamen Glück und der Liebe vor.
Da war der Illusionsverlust von einer dauerhaften Partnerschaft, der Verlust von Geborgenheit, Wärme, Anerkennung
Da war der Schmerz alleine zu sein, einsam, verlassen.
Sicher kann man(n)/frau viel über einen Freundeskreis kompensieren. Es ist jedoch nicht das gleiche. Die Trauer über den Verlust bleibt.
Ich denke, dass "Single aus Hagen" eine Affäre sucht, weil er sich nicht neu fest binden möchte oder kann. Affäire ist hier vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür. Mir geht es ähnlich. Ich möchte mich auch nicht gleich gaaanz fest binden, eher eine Freundschaft, die vielleicht in einer Partnerschaft endet. Vielleicht.
Gibt es überhaupt einen Ausdruck für solch eine "Verbindung", die Freundschaft mit Erotik verbindet, oder eine Affaire, die auch eine Freundschaft beinhaltet?
@Single aus Hagen
das was in dir ist, kannst nur du wissen. Die Trauerarbeit über den Verlust muß geleistet werden. Leider gibt es keine Abkürzung. Alles was hilft, diese Zeiten zu ertragen ist richtig.
Viel Kraft
wünscht Doni
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„“ (Pseudonym)
Klar, jede Trennung ist Trauerarbeit... manche kürzer, manche schneller. Manche spazieren gleich in die nächste Partnerschaft.
Aber, redet man sich nicht auch manchmal ein, etwas zu vermissen, was garnicht mehr vorhanden war? Die Zeit vor der Trennung ist doch schon oft "ohne" Wärme, Nähe, Verständnis usw. behaftet? Was wird hier wirklich vermisst?
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„“ (Pseudonym)
...wenn ich es mir recht überlege... habe ich wie alle anderen hier sicher auch... schon viel Schlimmes im Leben erfahren.... ich lasse es nicht mehr zu... dass negative Gedanken mein Leben bestimmen.... klar reg ich mich mal auf... aber das ist schnell wieder vergessen... das Leben hat so unendlich viel Schönes zu bieten... das möchte ich auf keinen Fall verpassen... negative Gedanken würden mir nur im Wege sein...
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Hallo Singel aus Hagen, es ist normal nach einem Burn-Out, dass die depressiven Phasen kommen.
Eine Trennung ist ein einschneidendes Erlebnis, und glaub mir, ich weiss wovon ich schreibe.
Doch selbst diese Phasen haben auch etwas gutes an sich, sie lassen uns nicht vergessen, unseren neuen Lebensweg weiter zu beschreiten.
Ich versuche auch mit aller Kraft neue Wege zu finden um nicht mehr in die Starre und nur noch "Funktionieren" zu müssen zu verfallen.
Das schlimme ist nur, wenn du dich wieder dem Leben zugewandt hast, empfindest du die Einsamkeit um so stärker.
Es ist wahnsinnig schwer neue Freundschaften/Partnerschaft zu finden, doch wenn man aufgibt, was bleibt dann.
Wenn es mir mal wieder richtig schlecht geht, schimpfe ich mich selbst und versuche mir vor Augen zu führen, was ich schon erreicht habe.
Nur die Wochenende sind manchmal schwer zu ertragen. So kommt es, dass ich eigentlich wieder meiner Natur Stunden hier am PC sitze und versuche über die virtuelle Welt Kontakte zu knüpfen.
Lass deine Gefühle zu, auch wenn sie negativ sein sollten, nur kontrolliere, dass sie nicht überhand gewinnen.
Jede Veränderung bedarf seine Zeit.
Ups, jetzt ist es fast ein Roman geworden. Sorry.
Wünsche dir viel Kraft, du bist nicht alleine.
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„“ (Pseudonym)
Danke für die vielen Ratschläge!!
@seaangel und Flocke_40: Das Wort Affäre hört sich immer abwertend an, ist es aber nicht. Aus einer Affäre kann doch erst eine Beziehung entstehen.
Was sich daraus entwickelt, weiß niemand, deshalb lasse ich alle Wege offen.
Außerdem will ich nicht gleich wieder mit jemanden Zusammenziehen, obwohl ich die Zweisamkeit zu Hause sehr vermisse.
@TYPISCH MANN: auch ich habe an meine alten und jetzigen Hobbys angeknüpft. Bin sehr oft unterwegs, das tut mir sehr gut. Ich meide es allein zu Hause die Zeit zu verbringen.
@Kicki46: genauso sehe ich das auch
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@Single...das sehe ich anders, für mich ist eine Affäre was absolut negatives...normalerweise ist mindestens einer der beiden verheiratet oder anderweitig fest verbandelt...und es geht nicht um Gefühle...
Alleine dein Nick war für mich in Suhl ein Grund, dich nicht weiter zu beachten. Dabei stelle ich jetzt in deinen Posts manchmal fest, dass du gar nicht so oberflächlich bist, wie dein Nick erscheinen lässt.
Ich glaube nicht, dass aus einer Affäre eine Beziehung entstehen kann...mit Glück vielleicht guter Sex und ab und zu ein paar schöne Stunden...
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Da muß ich Seeangel recht geben...ich find den Begriff Affaire auch negativ und aufgrund dessen würd ich denjenigen auch ignorieren.Ist wahrscheinlich Auslegungssache...
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„“ (Pseudonym)
ich trenne nich grade auch suche neue Wohnug und
ein neues Leben !
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Natürlich habe auch ich negative Gedanken aber ich lasse sie nicht mein Leben bestimmen. Ich lasse sie vielleicht für einen kurzen Augenblick zu aber wende mich sofort dann wieder der Zukunft zu. Freue mich über das, was ich inzwischen wieder erreicht habe. Bin nun mal ein "Stehaufmännchen"..... ach nee -"weibchen" ;-))
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@sommersusi
@augensternchen48
wichtig ist, wieder aufstehen, nach vorne schauen, was kann mir die Zukunft bringen...aus Fehlern bzw. negative Gedanken lernen, was war das war einmal...und es besser machen...so soll es sein...
Das Leben geht weiter!
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„“ (Pseudonym)
Man muß die negativen Gedanken aber auf jeden Fall irgendwann (am Besten ziemlich bald) zulassen, ebenso den Ärger, die Enttäuschung, die Trauer...eben alles, was uns negativ erscheint.
Ablenkung mag phasenweise angebracht sein, ist aber keine Dauerlösung.
Unterdrückt man sie stets, suchen sie sich immer einen anderen Weg, im schlimmsten Fall brichts irgendwo Körperlich aus und man erkennt zuerst gar nicht, was die eigentliche Ursache ist und behandelt die Symptome ,aber es wird nicht besser.
Negative Gedanken gehören zum Leben und haben genau so eine Daseinsberechtigung wie die positiven.
Ich habe mal einen tollen Spruch zugeschickt bekommen:
"was Du nicht ändern kannst kannst Du auch gleich akzeptieren"
Heißt, die Energie, die man darauf verwendet, etwas aufzuhalten, zu unterdrücken oder abzuwenden, ist verschwendet.
Lieber in eine adäquate Lösung investieren, und sei es nur, daß man mal feste weint und tobt, auch das kann Erleichterung bringen.