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„“ (Pseudonym)
Da ich noch nicht die Trennungsphase von meiner Frau überwunden habe, schleichen sich hin und wieder depressive Gedanken in mein Hirn ein. Was tut ihr in solchen Momenten, um davon abzulenken?
Ich hab' es manchmal schwer davon los zu kommen.
So schwer hatte ich mir meine eigene Trennung nicht vorgestellt, obwohl ich die treibende Kraft dafür war...
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„“ (Pseudonym)
Schuhe kaufen ^^
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„“ (Pseudonym)
Manchmal einfach zulassen und in Wald gehen zum schreien!!!!!!
Befreit ungemein...
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Mich bei Freunden auskotzen und mit ihnen betrinken - hilft allerdings nur kurzfristig, leider.
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Mhmm...mir geht es ebenso wie dem Threadstarter. Ich habe diese Phase auch noch (lange) nicht überwunden und ich habe auch noch kein adäquates Ablenkungsmanöver gefunden. Wenn es mal wieder ganz schlimm ist, dann wird eben...geheult. Geht dann auch nicht anders und für mich persönlich ist es wohl auch das Gesündeste. Durch Ablenken schiebt man die Gedanken ja nur beiseite, aber die kommen ja wieder. Mit voller Wucht. Deswegen finde ich den Tip von winowill recht gut...
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„“ (Pseudonym)
ich bemitleide mich dann kurz ( auch mal länger ) selber, heul still ins kopfkissen um dann irgendwann darüber zu denken.....ey mädel that´s life und leben geht weiter, hör auf zu heulen dat gibt fiese falten.....und dann gehts schon wieder. denke gefühle zulassen ist wichtig, ob sie gut oder schlecht sind
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„“ (Pseudonym)
Musik laut aufdrehen und auspowern....
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„“ (Pseudonym)
ich glaub das kennt fast jeder mensch, das es mal phasen im leben gibt, wo man in eine depressive verstimmung rutscht...
ich stell mir dann einen wecker, auf ca 20 min....
und diese 20 min "darf" ich heulen, schreien....oder einfach nur niedergeschmettert rumliegen....ich "rolle mich im selbstmitleid"
und dann hör ich auf...wasch mir das gesicht...fange an zu putzen....gehe shoppen....treff mich mit freunden...
ich tu mir dann etwas gutes...
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Das Beste ist wirklich, über die negativen Gedanken mit guten Freunden zu reden. Die haben meist selber solche schlimmen Phasen erlebt und können es nachempfinden. Und gute Freunde hören immer zu, selbst wenn ihnen die ganze Geschichte fast aus den Ohren wieder rauskommt.
Die ersten Monate, oder das erste Jahr, sind die Hölle. Aber irgendwann merkst du, daß du immer weniger an sie/ihn denken mußt und es wird weniger und weniger. Und dann kannst du auch mit dir selber und dem Ex-Partner Frieden schließen.
Wenn sich diese depressiven Gedanken hin und wieder, und nicht in einer Endlosschleife, in dein Gehirn einschleichen, würde ich nicht zu Psychopharmaka oder Therapie greifen, erst, wenn es anfängt, dein Leben zu bestimmen.
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„“ (Pseudonym)
Musik hören oder machen und genießen!! LG
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Also mir haben in so Phasen immer zwei Dinge weitergeholfen:
1. einen Abend mit meinen männlichen Freunden (das geht aber nur zu bestimmten Terminen)
oder Sport an der frischen Luft!! da bekam ich dann am ehesten den Kopf frei!
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„“ (Pseudonym)
Das einzig "wahre" das gegen Depri helfen könnte ist mein persönliches Prinzip:
W einen
(befreit die Seele vom Schmerz)
A akzeptieren
(Die Vergangenheit kann man nun mal nicht ändern)
H assen
(Entweder sich selbst, oder den, der den Schmerz zugefügt hat)
R eden
(Hass/Wut/Schmerz/Kummer/Sorgen von der Seele reden)
E rkennen
(Das Unabänderliche erkennen und positiv in die Zukunft schauen)
Edit: Fehlerteufel.
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„“ (Pseudonym)
@ Amazing das ist ein sehr schönes konzept, könnte ich mir gut für mich vorstellen
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„“ (Pseudonym)
Wie wäre es mit einer Aussprache ?
Vielleicht findet ihr wieder zueinander............ wer weiß.. :-))
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„“ (Pseudonym)
Auf Wunsch des Benutzers entfernt
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„“ (Pseudonym)
Single hat nicht geschrieben, wie lange er getrennt ist.
Vielleicht ist es ja noch ganz frisch.... Dann ist es für eine Aussprache nicht zu Spät....
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„“ (Pseudonym)
Auf Wunsch des Benutzers entfernt
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„“ (Pseudonym)
Ich heule,
futter eine Tüte Chips,
ärger mich über mich selber,
renne dann mit dem Hund durch die Gegend bis wir beide müde sind und
ruf Freunde an um mich zu verabreden
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„“ (Pseudonym)
es spielt sehr wohl eine rolle, ob man "verläßt" oder "verlassen" wird. der verläßt hat mit der beziehung schon lange abgeschlossen wobei es für dem verlassenen meistens aus heiteren himmel kommt.
ich glaube heulen ist das einzig wahre heilmittel, da man es irgendwann leid ist und dann auch wieder nach vorne schauen kann. bei einem geht es schnell und bei anderen dauert es halt länger.
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„“ (Pseudonym)
Meine Trennung liegt nun schon etwa 16 Monate zurück. Die Entscheidung dafür stand über viele Jahre schon fest, war also sehr gut überlegt. Wir hatten uns total auseinandergelebt und funktionierten nur noch aus den täglichen Alltagspflichten heraus. Diese Situation bescherte mir ein Burning Out.
Dies war der Zeitpunkt, wo nur noch eine Trennung in Frage kam.
Diese Entscheidung brachte mir das Leben zurück. Ich sah schöne Dinge, die ich vorher nicht einmal mehr bemerkte, z.B. Blumen auf einer Wiese, den Sternenhimmel...
Das Leben wurde wieder lebenswert, aber dennoch kam ich mit dem Alleinsein nur schwer zurecht. Es machte mir sehr zu schaffen. Ich habe viel nachgedacht, war sehr oft ganz traurig und konnte die Tränen nicht zurückhalten. Am schlimmsten waren die letzten Weihnachtsfeiertage, wo alle mit ihren Familien zusammen feierten.
Meine innere Stärke reichte an solchen Tagen nicht aus.
"Devilin" hat schon Recht, indem du diese Gefühle mit der Trauer eines verstorbenen vergleichst.
Ich konnte nun mit der Zeit auch schon einiges verarbeiten, habe dennoch solche Momente.
Danke für eure Anregungen. Ich lasse zur Zeit immer die Musik laut durch meine Wohnung dröhnen. Das sorgt für etwas Ablenkung.
Zum Glück habe ich keinen direkten Nachbarn, den das stören könnte :-)
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Hi, ich bin auch oft müde und traurig des Lebens das ich nicht lebe, aus gesundheitlichen Gründen...Ich hätte garnicht geglaubt, nachdem ich dich im Kino "kennen gelernt" hatte, das du zu "depressiven" Gefühlen neigst...grübel... Da bewahrheitet sich wieder man kann den Menschen immer nur vor den Kopf gucken... Was mache ich in traurigen Momenten..? Meißtens habe ich ja eher Angst. Die Trauer kommt nach einer langen Phase der Angst... Andere Menschen, die einem gut tun, die nicht von mir erwarten gut drauf und perfekt zu sein treffen. Das tut gut... Und meine Katzen tun mir gut. Das wird dir mit deinen Hundi nicht anders gehen... Kopf hoch;-) Gut Ding will Weile haben...
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@ Single... nun du musst ja auch nicht immer die innere Stärke haben.
Stark sein - was heisst das? Traurigsein zu spüren und dieses Gefühl (das zum Leben dazugehört, sollten wir nicht vergessen ) auch zuzulassen ist ja schon Stärke, das trauen sich viele nicht...und dann gehts mitunter in die Depression.
Hier gab es schon viele gute Tipps, was du in diesen Situationen tun kannst..ich möchte nur ergänzen: wenn die Gedanken kreisend werden, wenn das Aussteigen fast kaum noch gelingt...dann mach bewusst ein stopp! ...oder hol dir Hilfe :-)
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@single aus Hagen...dein letztes Post sagt mir, dass du nicht der vergangenen Beziehung oder der vergangenen Partnerschaft nachtrauerst, sondern deine Trauer sich ehr auf dein momentanes Leben bezieht...kann mich täuschen, aber so kommt's für mich rüber...
Versuche doch mal, das genau zu ergründen...nur dann bist du auch in der Lage, es zu ändern...
Ach ja, nochwas...wenn du "nur" eine Affäre suchst, wirst du auch weiterhin alleine sein und die kommenden Weihnachtstage alleine und traurig verbringen...auch ein Thema, das du ergründen solltet...
Alles Gute
Seaangel
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@ Seaangel
Der Wink auf die "Affäre" stimmt total. Kann es sein-Single aus Hagen, das du damit nur vorbeugen willst, das es wieder zu einem Bruch kömmen könnte? Du wirkst auf mich überhaupt nicht wie ein Mann der nur was zum Spaß haben sucht... Ganz im Gegenteil eigentlich...
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glaube nicht das es ein patentrezept dafür gibt. Jeder mensch ist eine eigene persönlichkeit und was mir in solchen momenten hilft muß nicht auch für jemand anderen gut sein. Denke du mußt mit dir selber ins reine kommen und auch der zeit die chance geben ihre arbeit zu leisten. Bei manchen gehts schneller und bei anderen braucht es halt was. Wie du festgestellt hast gibt es trotzallem noch echt viele schöne dinge im leben die man erkennen und würdigen kann. Du machst das schon :-) nur nichts übers knie brechen