Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Wer die "guten alten Dinge" mag und nicht knapp bei Kasse ist, kann sich mal bei Manufactum umsehen. Das ist ein Laden, der jede Menge Dinge hat, die es auch schon "zu Großmutters Zeiten" so hätte geben können in ebensolcher Qualität.
Ich habe ein paar Kleinigkeiten von dort und bin sehr zufrieden:
- Haushalts- und Bürogegenstände (Sparschäler, Pinzetten, gebundenes Notizbuch)
- Kosmetik (Beurre de Karité aus dem Kloster von Ganagobie & Silbercreme, die bei an sich recht pflegeleichter Haut jede Form von Hautproblemen im Keim erstickt)
Habe auch noch das Buch zum Geschäftsprinzip hier liegen "Ausgegeizt!: Wertvoll ist besser - Das Manufactum-Prinzip", aber es leider noch nicht gelesen.
Finde auch "Unverpackt"-Läden ganz spannend, war aber noch in keinem, obwohl ich gerade ergoogelt habe, dass es jetzt auch im Szene-Viertel von Frankfurt einen gibt. Da ich da aber nicht wohne, werde ich wohl ähnlich wie Paul eher bei "größeren Mengen" für Standardlebensmitteln bleiben. Reis kaufe ich z.B. im Sack beim Thai. Da da ist die Qualität tendenziell eh besser. (Und ich muß irgendwie nur 1x im Jahr Reis kaufen. ;))
Finde ja "nachhaltig leben" gut, aber es NOCH sympathischer, wenn es mir auch noch weniger Arbeit macht. ;)
Ich habe ein paar Kleinigkeiten von dort und bin sehr zufrieden:
- Haushalts- und Bürogegenstände (Sparschäler, Pinzetten, gebundenes Notizbuch)
- Kosmetik (Beurre de Karité aus dem Kloster von Ganagobie & Silbercreme, die bei an sich recht pflegeleichter Haut jede Form von Hautproblemen im Keim erstickt)
Habe auch noch das Buch zum Geschäftsprinzip hier liegen "Ausgegeizt!: Wertvoll ist besser - Das Manufactum-Prinzip", aber es leider noch nicht gelesen.
Finde auch "Unverpackt"-Läden ganz spannend, war aber noch in keinem, obwohl ich gerade ergoogelt habe, dass es jetzt auch im Szene-Viertel von Frankfurt einen gibt. Da ich da aber nicht wohne, werde ich wohl ähnlich wie Paul eher bei "größeren Mengen" für Standardlebensmitteln bleiben. Reis kaufe ich z.B. im Sack beim Thai. Da da ist die Qualität tendenziell eh besser. (Und ich muß irgendwie nur 1x im Jahr Reis kaufen. ;))
Finde ja "nachhaltig leben" gut, aber es NOCH sympathischer, wenn es mir auch noch weniger Arbeit macht. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Ich mochte schon immer lieber die alten Sachen, gute solide Qualität, Dinge die zeitlos sind. Mein Küchenmixer von Krups ist 43 Jahre alt, den ebenso alten von meiner Mutter benutzt jetzt meine Tochter, meine Küche ist von 1984 und ist bist auf ein paar Kleinigkeiten noch tip top. Die alte Miele meiner Mutter tat bei mir noch lange ihren Dienst. Wenn ich etas "neues" brauche schau ich lieber nach was altem. Gegen die geplante Obsoleszenz sind wir Endverbraucher doch inzwischen nahezu machtlos. Wenn mir nach 30 Jahren ein Toaster kaputt geht, hält der neue doch nur solange Garantie drauf ist, plus ein paar Wochen. So schaut es auch bei den Markenprodukten aus, da ist mehr Schein als Sein drin und man bezahlt nur noch den Namen, die Qualität ist ausgebaut, Metall gegen Plastik ausgetauscht, etc........Nachhaltigheit habe ich ohne darüber nachzudenken wohl schon früh begonnen. Weil es mir einfach Freude macht, in den alten Eisentöpfen meiner Oma zu kochen.... Weil ich schon vor 35 Jahren einen alten Bauernschrank von 1757 schöner fand, als billig zusammengeschossenes Ikea Glump, preislich lag das damals so ziemlich gleich.....und der alte Schrank ist heute immer noch wunderschön......Und diese neue "Ausmist-Welle!", das ist für mich doch nur eine neue Mode, um möglichst viel Platz zu schaffen für neues Zeugs, das dann auch garantiert gekauft wird. In den letzten Jahren habe ich eher viel sortiert, so dass ich auch finde, was ich brauche. Weggeworfen wird hier bei mir Müll, einfacher Hausmüll, ausgelatschte Schuhe und Dinge die wirklich kaputtgegangen sind.
Zum Thema Plastikverpackungen aus dem Supermarkt möchte ich anmerken, dass genau diese, Mikroben extrem anziehen und anlagern, durch die elektrostatische Aufladung.
Zum Thema Plastikverpackungen aus dem Supermarkt möchte ich anmerken, dass genau diese, Mikroben extrem anziehen und anlagern, durch die elektrostatische Aufladung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Da gibt es ein wunderschönes Wort im Englischen, das könnte hier passen: Ultracrepidarian :-)
Beim Bäcker das gleiche Spiel. 1 Hefehörnchen auf die Hand bitte. Ne, dürfen wir so nicht. Wir müssen es entweder in eine kleine Brötchentüte packen oder zumindest einmal in das weiße Papier einschlagen, bevor wir es über die Theke reichen dürfen.
Viele Hygienevorschriften sind einfach bekloppt.
Viele Hygienevorschriften sind einfach bekloppt.
30.04.2018
Ach ja, mein Handy ist 7 Jahre alt und mein Sohn bekommt nur ein gebrauchtes mit 6 Mo Garantie :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
@maybe: die Schnupfenviren sind halt eine Erscheinung die leider auftaucht wenn kranke Personen nicht zu Hause bleiben. Aber wenn ich rohes Fleisch in der Tupperschüssel hatte, etc. sind ratzfatz Salmonellen oder Chlostridien übertragen. Das hat nichts mit Hygienewahn zu tun, das ist einfach verantwortungsvoll. Woher soll denn die Gemüsefrau oder der Metzger wissen ob Du verantwortungsvoll oder schlampig bist? Wenn ich sehe, wie sich "Frauchen" von Hunden übers Gesicht lecken lassen (obwohl der sich gerade die Eier geleckt oder am Po eines anderen Hundes, verpissten Laternen, Hundehaufen, etc. war), merke ich, wie schnell Menschen sich für sauber halten... Ich bin absolut nicht für Keimfreiheit, aber ich bin für Hygiene...
Zurück zum Thema: Ich habe IMMER einen Rucksack dabei.
Aber wenn ich denke, dass man mit einem Flug nach New York viele tausend Kilometer Auto fahren, oder mit einer Kreuzfahrt wahrscheinlich das Leben lang jeden Tag 2 Plastiktüten benutzen kann, relativiert sich einiges. Und ein Auto verursacht beim Startvorgang mehr Abgase als auf den nächsten 100 km weil der Katalysator noch nicht warm ist. Oder ein Mofa oder Rasenmäher mit Zweitaktmotor veursacht 500 mal mehr Abgase als ein Auto.................
Zurück zum Thema: Ich habe IMMER einen Rucksack dabei.
Aber wenn ich denke, dass man mit einem Flug nach New York viele tausend Kilometer Auto fahren, oder mit einer Kreuzfahrt wahrscheinlich das Leben lang jeden Tag 2 Plastiktüten benutzen kann, relativiert sich einiges. Und ein Auto verursacht beim Startvorgang mehr Abgase als auf den nächsten 100 km weil der Katalysator noch nicht warm ist. Oder ein Mofa oder Rasenmäher mit Zweitaktmotor veursacht 500 mal mehr Abgase als ein Auto.................
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Meine Stereoanlage ist von 1974 und mit WLAN Radioadapter fit für die Zeit nach der Abschaltung des analogen Signals im Kabel geworden. Eine Sharp. Defekt war sie noch nie. Brauchte nur nen neuen Keilriemen für den Plattenspieler. Ich hab auch noch einen einwandfrei funktionierende Taschenrechner aus der Zeit.
Die neuen Geräte bringen das nicht mehr.
Besonders krass an Verschwendung ist Vieles im Automobilbereich. Die Abdeckung des Joysticks zur Außenspiegelverstellung meines Seats hab ich mit dem Knie abgeschlagen. Ich fand sie nicht. In der Werkstatt hieß es, Türverkleidung abbauen, neues Elektronikbauteil einbauen, Arbeit, ich glaub im die 200 € war veranschlagt. Und der Müll des alten Teils steht ja auch im Raum. Dann sah ich das Teil in meiner Tiefgarage am Boden liegen. Hab's draufgesteckt auf den Stick und es hielt, bombenfest für Null. Früher hätte man diesen Centartikel vom Autohändler seines Vertrauens bekommen, heute wird man gezwungen ganze Bauteile zu verwenden. Das ist Ressourcenverschwendung pur.
Früher gabs auch Haushalts- und Eisenwarengeschäfte. Man bekam Schrauben noch einzeln, heute bei uns in der Kleinstadt nur Blister mit einer Vielzahl von Schrauben, die Otto Normalverbraucher mit Sicherheit nicht mehr braucht.
Von der Qualität meiner neuen Geräte kauf ich nicht die Luxusmarke, aber schon Geräte aus dem mittleren bis leicht gehobenen Preissegment im Markenbereich. Bei Siemens gab es zumindest zuletzt Gerätereparaturen mit Ersatzteilen zum Kulanzpreis.
Als ich in jungen Jahren wenig Geld hatte, griff ich oft zum Billigsten, machte keine gute Erfahrung damit. Mein Cousin sagte damals zu mir, 'wer billig kauft, kauft teuer'. Ganz unrecht hatte er nicht.
Die neuen Geräte bringen das nicht mehr.
Besonders krass an Verschwendung ist Vieles im Automobilbereich. Die Abdeckung des Joysticks zur Außenspiegelverstellung meines Seats hab ich mit dem Knie abgeschlagen. Ich fand sie nicht. In der Werkstatt hieß es, Türverkleidung abbauen, neues Elektronikbauteil einbauen, Arbeit, ich glaub im die 200 € war veranschlagt. Und der Müll des alten Teils steht ja auch im Raum. Dann sah ich das Teil in meiner Tiefgarage am Boden liegen. Hab's draufgesteckt auf den Stick und es hielt, bombenfest für Null. Früher hätte man diesen Centartikel vom Autohändler seines Vertrauens bekommen, heute wird man gezwungen ganze Bauteile zu verwenden. Das ist Ressourcenverschwendung pur.
Früher gabs auch Haushalts- und Eisenwarengeschäfte. Man bekam Schrauben noch einzeln, heute bei uns in der Kleinstadt nur Blister mit einer Vielzahl von Schrauben, die Otto Normalverbraucher mit Sicherheit nicht mehr braucht.
Von der Qualität meiner neuen Geräte kauf ich nicht die Luxusmarke, aber schon Geräte aus dem mittleren bis leicht gehobenen Preissegment im Markenbereich. Bei Siemens gab es zumindest zuletzt Gerätereparaturen mit Ersatzteilen zum Kulanzpreis.
Als ich in jungen Jahren wenig Geld hatte, griff ich oft zum Billigsten, machte keine gute Erfahrung damit. Mein Cousin sagte damals zu mir, 'wer billig kauft, kauft teuer'. Ganz unrecht hatte er nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Zur Heizung googelt mal hydraulischer Abgleich, spart ohne Elektroschrott.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Also Schoggi, die Schnupfenviren der Wurstverkäuferin bekommen wir auch mit. Man kanns übertreiben.
Gut, dass es noch einen Wochenmarkt gibt, wo mir meine Ziegenbäuerin den Käse in meine Tupperschüssel gibt und ich mein Gemüse verpackungsfrei in meinen Einkaufskorb bekomme. Dieser Hygienewahn ist abartig und führt gerade zu diversen Unverträglichkeiten. Die Empfindlichkeit steigt einfach je mehr wir uns gegen alles abgrenzen wollen.
Ich mag auch keine vorgeschnittene oder eingeschweißte Wurst und kein verpacktes Fleisch vom Discounter. Schon der Geschmack dieser Wurstwaren ist anders. Akzeptiere aber, dass der Metzger dieses in Papier verpackt, wenn ich kaufe. Lieber, als diese unsäglichen Plastiktassen.
Gut, dass es noch einen Wochenmarkt gibt, wo mir meine Ziegenbäuerin den Käse in meine Tupperschüssel gibt und ich mein Gemüse verpackungsfrei in meinen Einkaufskorb bekomme. Dieser Hygienewahn ist abartig und führt gerade zu diversen Unverträglichkeiten. Die Empfindlichkeit steigt einfach je mehr wir uns gegen alles abgrenzen wollen.
Ich mag auch keine vorgeschnittene oder eingeschweißte Wurst und kein verpacktes Fleisch vom Discounter. Schon der Geschmack dieser Wurstwaren ist anders. Akzeptiere aber, dass der Metzger dieses in Papier verpackt, wenn ich kaufe. Lieber, als diese unsäglichen Plastiktassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Mein Konsumverhalten ist "durchwachsen":
- Ich kaufe gerne Kleidung. Beim Vorsatz sich selbst welche zu nähen ist es seit Jahren geblieben.
- Die meisten meiner Kosmetikprodukte kommen in Plastikverpackungen. Auch wenn ich bei gewissen Dingen drauf achte (Spender für Badprodukte aus Nachfüllpacks auffüllen, Experimente mit fester Zahnpasta & Seifenstücken für Körper- und Haare), so ist das definitiv kein nachhaltiges Konsumverhalten und es entsteht eine Menge Müll.
- Smartphone: Ich habe mich SEHR lange gegen die Smartphones mit fest verbautem Akku gewehrt. Hatte ein Xiaomi Redmi Note 3 und ein LG G5, die so "die letzten ihrer Art" mit wechselbarem Akku waren. Die Akkus des Redmis hatten leider eine wirklich geringe Kapazität. Min. 2x am Tag Akku wechseln war angesagt und ich habe bei meinem Exfreund gesehen, dass ein fest verbauter Akku in einem Samsung viel länger hielt. Das LG ist einfach ein sehr, sehr filigranes Handy, bei dem der Akku falsch herum ins Handy geschoben werden kann und sich dann nicht mehr entfernen lässt. (Insgesamt das schlechteste Handy, das ich je gekauft habe. Gute Kamera, ansonsten: Nie wieder LG.) Also habe ich jetzt auch eins mit fest verbautem Akku.
- Smart Home: Viele Smart Home Systeme sind ja relativ teuer in der Investition und da es - meines Wissens - noch nicht so recht einen Standard gibt, ist es halt aktuell ein Risiko da im großen Stil zu investieren. Hatte mir mal diese steuerbaren Heizungsregler angeschaut, die man nachrüsten kann. Leider hatten die bei Amazon alle furchtbare Reviews was die Haltbarkeit anging. Ist halt alles "billige Chinaware" weil die Qualitätshersteller lieber große, teure Systeme verkaufen wollen. Es gibt kaum was um "Ist-Systeme" smarter zu machen.
- Glühbirnen durch LED zu ersetzen lohnt sich von den Stromkosten her sehr. Sollte man lieber gestern als heute machen.
- Ich benutze lieber Plastikschalen um etwas zu transportieren als Glasschalen. Aus Gewichtsgründen und weil mal was kaputt gehen könnte. Obwohl die Plastikschalen wesentlich kürzer halten. Aber zumindest habe ich jetzt immer eine dieser kleinen Edelstahlflaschen in der Handtasche im Sommer, um ein Getränk bei mir zu haben.
An Mülltrennung "glaube" ich nur noch so bedingt. Habe vor ein paar Jahren mal eine Mülltrennungsanlage besichtigt. Da wurden Rest- und Gelber Müll einfach wieder aufs dasselbe Band entleert und eh nochmal in verschiedenen Instanzen neu durchsortiert.
- Ich kaufe gerne Kleidung. Beim Vorsatz sich selbst welche zu nähen ist es seit Jahren geblieben.
- Die meisten meiner Kosmetikprodukte kommen in Plastikverpackungen. Auch wenn ich bei gewissen Dingen drauf achte (Spender für Badprodukte aus Nachfüllpacks auffüllen, Experimente mit fester Zahnpasta & Seifenstücken für Körper- und Haare), so ist das definitiv kein nachhaltiges Konsumverhalten und es entsteht eine Menge Müll.
- Smartphone: Ich habe mich SEHR lange gegen die Smartphones mit fest verbautem Akku gewehrt. Hatte ein Xiaomi Redmi Note 3 und ein LG G5, die so "die letzten ihrer Art" mit wechselbarem Akku waren. Die Akkus des Redmis hatten leider eine wirklich geringe Kapazität. Min. 2x am Tag Akku wechseln war angesagt und ich habe bei meinem Exfreund gesehen, dass ein fest verbauter Akku in einem Samsung viel länger hielt. Das LG ist einfach ein sehr, sehr filigranes Handy, bei dem der Akku falsch herum ins Handy geschoben werden kann und sich dann nicht mehr entfernen lässt. (Insgesamt das schlechteste Handy, das ich je gekauft habe. Gute Kamera, ansonsten: Nie wieder LG.) Also habe ich jetzt auch eins mit fest verbautem Akku.
- Smart Home: Viele Smart Home Systeme sind ja relativ teuer in der Investition und da es - meines Wissens - noch nicht so recht einen Standard gibt, ist es halt aktuell ein Risiko da im großen Stil zu investieren. Hatte mir mal diese steuerbaren Heizungsregler angeschaut, die man nachrüsten kann. Leider hatten die bei Amazon alle furchtbare Reviews was die Haltbarkeit anging. Ist halt alles "billige Chinaware" weil die Qualitätshersteller lieber große, teure Systeme verkaufen wollen. Es gibt kaum was um "Ist-Systeme" smarter zu machen.
- Glühbirnen durch LED zu ersetzen lohnt sich von den Stromkosten her sehr. Sollte man lieber gestern als heute machen.
- Ich benutze lieber Plastikschalen um etwas zu transportieren als Glasschalen. Aus Gewichtsgründen und weil mal was kaputt gehen könnte. Obwohl die Plastikschalen wesentlich kürzer halten. Aber zumindest habe ich jetzt immer eine dieser kleinen Edelstahlflaschen in der Handtasche im Sommer, um ein Getränk bei mir zu haben.
An Mülltrennung "glaube" ich nur noch so bedingt. Habe vor ein paar Jahren mal eine Mülltrennungsanlage besichtigt. Da wurden Rest- und Gelber Müll einfach wieder aufs dasselbe Band entleert und eh nochmal in verschiedenen Instanzen neu durchsortiert.
Ich versuche, nachhaltiger zu leben. Das ist aber schwer bei den ganzen Plastikverpackungen, die allgegenwärtig sind..dafür sind meine Möbel alle nachhaltig ;-) Fast alle Teile gebraucht gekauft und aus richtigem Holz. Die halten noch ewig. Was ich nicht mehr brauche, wird verschenkt oder auch schon mal verkauft. Meine Wama ist auch gebraucht und hält schon sehr lange (eine alte Miele)-ich hoffe, die hält noch ewig!Gut finde ich, dass es viel Secondhandshops gibt und Reperaturcafes, die ebenfalls für Nachhaltigkeit stehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Altmodische Glühbirnen sind zumindest kein Sondermüll und in der Herstellung um Welten umweltfreundlicher als jede Energiesparlampe.
Regenerative Energie wäre da das Schlüsselwort, anstatt Quecksilberbömbchen zur Beleuchtung zu verwenden.
Ähnlich Tesla und Co, schon mal die Ökobilanz eines E-Autos incl. Herstellung und entsorgung gesehen? Dagegen ist mein alter Diesel ein Waisenknabe. Insbesondere wenn der Strom aus AKW oder Kohlekraftwerken kommt.
Und wie sieht die Ökobilanz aus, bei den KFZ die hier entsorgt werden, indem sie nach Afrika verschifft werden, wo sie noch Jahrzehnte weiter herumdieseln?
Haben die dort eine andere Atmosphäre als wir hier?
Im kleinen, im einzelnen Haushalt habt ihr völlig recht, wenn ich beim Metzger von 4 Sorten Aufschnitt je 3 Scheiben nehme, habe ich mehr Verpackung als Essen im Einkaufswagen.
Daher bevorrate ich mich mit großen Portionen, so ist der Anteil der Verpackung im Verhältniss geringer und ich habe immer alles reichlich im Kühlschrank.
Zudem habe ich keine überflüssigen Haushaltsgeräte, manche Küche ist ein Technologiepark.
Gute Küchenmesser und ein Schnebesen ersetzen gefühlt 1000 Maschinen.
Smart Home? Die dazu notwendige Elektronik wächst auch nicht am Baum, da gehen in Herstellung und Entsorgung reichlich Punkte in der Ökobilanz verloren.
Ebenso bei Pro Person je 2 Smartphones (Firma&privat) je 1 e-reader, Fitness tracker, ein Tablett ein PC plus Laptop und pro wohnung 2-3 TV Geräte Router etc. schon mal überlegt wieviel Elektronik Ihr besitzt und wieviel Rohstoff und Energie dafür gebraucht wird?
Meiner Erfahrung nach sind 90% der Menschen extrem gleichgültig und blind solange sie ihr komfortables erste Welt Leben haben. Siehe die Liegeflächen an Alster und Elbe, zum Mittag meist schon flächendeckend vermüllt an sonnigen Wochenenden.
Schönen Brückentag^^
Regenerative Energie wäre da das Schlüsselwort, anstatt Quecksilberbömbchen zur Beleuchtung zu verwenden.
Ähnlich Tesla und Co, schon mal die Ökobilanz eines E-Autos incl. Herstellung und entsorgung gesehen? Dagegen ist mein alter Diesel ein Waisenknabe. Insbesondere wenn der Strom aus AKW oder Kohlekraftwerken kommt.
Und wie sieht die Ökobilanz aus, bei den KFZ die hier entsorgt werden, indem sie nach Afrika verschifft werden, wo sie noch Jahrzehnte weiter herumdieseln?
Haben die dort eine andere Atmosphäre als wir hier?
Im kleinen, im einzelnen Haushalt habt ihr völlig recht, wenn ich beim Metzger von 4 Sorten Aufschnitt je 3 Scheiben nehme, habe ich mehr Verpackung als Essen im Einkaufswagen.
Daher bevorrate ich mich mit großen Portionen, so ist der Anteil der Verpackung im Verhältniss geringer und ich habe immer alles reichlich im Kühlschrank.
Zudem habe ich keine überflüssigen Haushaltsgeräte, manche Küche ist ein Technologiepark.
Gute Küchenmesser und ein Schnebesen ersetzen gefühlt 1000 Maschinen.
Smart Home? Die dazu notwendige Elektronik wächst auch nicht am Baum, da gehen in Herstellung und Entsorgung reichlich Punkte in der Ökobilanz verloren.
Ebenso bei Pro Person je 2 Smartphones (Firma&privat) je 1 e-reader, Fitness tracker, ein Tablett ein PC plus Laptop und pro wohnung 2-3 TV Geräte Router etc. schon mal überlegt wieviel Elektronik Ihr besitzt und wieviel Rohstoff und Energie dafür gebraucht wird?
Meiner Erfahrung nach sind 90% der Menschen extrem gleichgültig und blind solange sie ihr komfortables erste Welt Leben haben. Siehe die Liegeflächen an Alster und Elbe, zum Mittag meist schon flächendeckend vermüllt an sonnigen Wochenenden.
Schönen Brückentag^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
@Apfel: Bei manchen Sachen ist die Hygiene eben wichtiger als die Ökologie. Wer weiss, welche Keime an Deiner Tupperdose hängen (nix gegen Dich, aber möglich ist alles in Zeiten von multiresistenten Erregern) und die kriegt dann die Verkaufsperson ab und so alle anderen. Da muss man einfach realistisch sind. Sowas geht nicht. Dann lieber den Fokus auf die Erforschung bioverträglicher Folien legen. Ausserdem weiss man eben oft nicht, ob abspülen nicht mehr Ressourcen verschwendet als wegwerfen...
Pervers finde ich bei dieser Tütengeschichte, dass man eine Papiertüte zigmal einsetzen muss, bis sie eine Plastiktüte in der Ökobilanz schlägt. Keine Papiertüte hält solange. Auch sind Dosen ökölogisch verträglicher als Einmalglasflaschen.
Im Spitalbereich werden auch zunehmend Einmalmaterialien eingesetzt, das ist eine Riesenmüllmenge, aber das muss einfach sein. Prionen sind fast nicht tot zu kriegen und die Sterilisierung ein extremer Aufwand.
Pervers finde ich bei dieser Tütengeschichte, dass man eine Papiertüte zigmal einsetzen muss, bis sie eine Plastiktüte in der Ökobilanz schlägt. Keine Papiertüte hält solange. Auch sind Dosen ökölogisch verträglicher als Einmalglasflaschen.
Im Spitalbereich werden auch zunehmend Einmalmaterialien eingesetzt, das ist eine Riesenmüllmenge, aber das muss einfach sein. Prionen sind fast nicht tot zu kriegen und die Sterilisierung ein extremer Aufwand.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Ich habe ja vor Kurzem meine Waschmaschine (Bauknecht) repariert. Der Keilriemen sprang kurz nach Ablauf der Garantie ständig ab: Er war wohl leicht ausgeleiert. Ich gehe davon aus, sowas kann man in etwa durch die Gummimischung timen, dass das bei durchschnittlicher Nutzung in etwa zum richtigen Zeitpunkt passiert. Das Spezial-Ersatzteil über ebay: ~20€, regulär wesentlich teurer. Hätte ich keinen Spaß am Basteln, wäre mindestens schon 2x der Kundendienst da gewesen.
Mein Vater hat früher mal (in den 60er-70er Jahren) ein paar Jahre bei einem lokalen Elektronikladen gearbeitet und dort u.a. Waschmaschinen repariert. Er hat erzählt, dass die Keilriemen damals dicker und dreiecksförmig waren, dass sie in einer klaren Rille liefen und quasi nicht abspringen konnten. Außerdem war der Riemen ein absoluter Standardriemen, der für diverse Geräte eingesetzt wurde und den man in jedem beliebigen "Maschinenzubehör"-Laden für kleines Gelf hätte nachkaufen können.
Beim Keilriemen gehe ich also von einer bewußt eingebauten Schwachstelle bei meiner Waschmaschine aus.
Seitdem ich das weiß, bin ich wirklich scharf darauf mal das Innenleben einer aktuellen, teureren Waschmaschine mir anzusehen (Miele etc.) und mal zu schauen, wie da der Keilriemen aussehen. Ich bin mir nicht sicher, dass nicht auch dort solche Schwachstellen verbaut sind.
Mein Vater hat früher mal (in den 60er-70er Jahren) ein paar Jahre bei einem lokalen Elektronikladen gearbeitet und dort u.a. Waschmaschinen repariert. Er hat erzählt, dass die Keilriemen damals dicker und dreiecksförmig waren, dass sie in einer klaren Rille liefen und quasi nicht abspringen konnten. Außerdem war der Riemen ein absoluter Standardriemen, der für diverse Geräte eingesetzt wurde und den man in jedem beliebigen "Maschinenzubehör"-Laden für kleines Gelf hätte nachkaufen können.
Beim Keilriemen gehe ich also von einer bewußt eingebauten Schwachstelle bei meiner Waschmaschine aus.
Seitdem ich das weiß, bin ich wirklich scharf darauf mal das Innenleben einer aktuellen, teureren Waschmaschine mir anzusehen (Miele etc.) und mal zu schauen, wie da der Keilriemen aussehen. Ich bin mir nicht sicher, dass nicht auch dort solche Schwachstellen verbaut sind.
Liegt aber auch oft am Laden/Einzelhandel selbst.
Wenn ich Obst und Gemüse in einen Beutel packe, sind die Kassiererinnen genervt, weil sie alles einzeln aus dem Beutel kramen müssen zum Abwiegen.
Wobei das meiste Obst und Gemüse eh schon in Plastikverpackung daherkommt.
Der größte Witz: Schlangengurken liegen so nackt in der Kiste.
Bio-Schlangengurken sind alle einzeln in Plastikfolie eingeschweißt!?
Wenn ich mit meiner Tupperdose zur Käse und Wursttheke gehe, wird die Ware trotzdem erst mal auf Folie gepackt zum Abwiegen und mit Folie überreicht. Ich darf die Folie dann abpfriemeln und wieder rüber reichen, damit sie im Müll landet. Die Hygienevorschriften schreiben das so vor!?
Ja gut, dann brauche ich auch gar nicht erst mit meiner Dose loszustiefeln.
Wenn ich Obst und Gemüse in einen Beutel packe, sind die Kassiererinnen genervt, weil sie alles einzeln aus dem Beutel kramen müssen zum Abwiegen.
Wobei das meiste Obst und Gemüse eh schon in Plastikverpackung daherkommt.
Der größte Witz: Schlangengurken liegen so nackt in der Kiste.
Bio-Schlangengurken sind alle einzeln in Plastikfolie eingeschweißt!?
Wenn ich mit meiner Tupperdose zur Käse und Wursttheke gehe, wird die Ware trotzdem erst mal auf Folie gepackt zum Abwiegen und mit Folie überreicht. Ich darf die Folie dann abpfriemeln und wieder rüber reichen, damit sie im Müll landet. Die Hygienevorschriften schreiben das so vor!?
Ja gut, dann brauche ich auch gar nicht erst mit meiner Dose loszustiefeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
In unserem Laden gibt es keine Plastiktüten mehr...und die Kunden sind davon nicht angetan.Ich kann mich da nur wundern!!
Genauso in der Obstabteilung.
Da haben Kunden für verschiedenes Gemüse grundsätzlich diverse Plastikbeutel gebraucht.1! Kartoffel eine Tüte .1 Wurzel eine Tüte .1 Zwiebel eine Tüte.Ist mit den Papiertüten nicht anders.Was für eine Verschwendung!!!!Es ist bei den Leuten in den Köpfen noch nicht angekommen.
Genauso in der Obstabteilung.
Da haben Kunden für verschiedenes Gemüse grundsätzlich diverse Plastikbeutel gebraucht.1! Kartoffel eine Tüte .1 Wurzel eine Tüte .1 Zwiebel eine Tüte.Ist mit den Papiertüten nicht anders.Was für eine Verschwendung!!!!Es ist bei den Leuten in den Köpfen noch nicht angekommen.
Heutige Waschmaschinen werden keine 20 Jahre alt. Selbst die Markengeräte nicht.
Und da dürfte auch ein Teil des Pudels Kern begraben liegen.
Mir sind mehrmals "gute" teure Markengeräte kurz nach Ablauf der Garantie verreckt, Reparaturkosten jenseits von Gut und Böse.
Folglich habe ich sehr gut überlegt, ob ich die sauer verdienten Kröten nochmal in eine teure Marke investiere oder eher zum "No Name" Gerät tendiere, welches rund ein Drittel günstiger ist und nicht so weh tut, wenn es nach 2 Jahren über den Jordan geht.
Und da dürfte auch ein Teil des Pudels Kern begraben liegen.
Mir sind mehrmals "gute" teure Markengeräte kurz nach Ablauf der Garantie verreckt, Reparaturkosten jenseits von Gut und Böse.
Folglich habe ich sehr gut überlegt, ob ich die sauer verdienten Kröten nochmal in eine teure Marke investiere oder eher zum "No Name" Gerät tendiere, welches rund ein Drittel günstiger ist und nicht so weh tut, wenn es nach 2 Jahren über den Jordan geht.
30.04.2018
meine Waschmaschine ist 20 Jahre alt und wurde schon 5 mal repariert. Verpackung von Lebensmitteln lasse ich im Supermarkt. Socken und Unterhosen sind mit fairtrade Gutesiegel TShirts WennS in großen Größen gibt auch. Kaffee Bananen und Schokolade und reis ebenfalls. Restliches Gemüse regional.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Hier bei Lidl gab es gerade Einmalgrills für 2 Euro. Nicht nur, dass das eine Materialverschwendung ist, später liegt der Großteil dieser Grills noch in der Landschaft und hat vorher Löcher in die Wiesen gebrannt. Andererseits kaufen sich einige den Mega superduper Grill und nutzen ihn dann 2 mal pro Jahr. Weiss nicht welche Ökobilanz besser ist.
In einer Einzeltoilette einer Schule habe ich mal ein Schild am Lichtschalter gesehen : Licht nicht ausschalten, Energiesparbirne geht sonst kaputt...
Mein Multifunktionsdrucker hat nach 2 Jahren und einem Monat plötzlich einen schweren Ausnahmefehler gemeldet und es ging gar nichts mehr. Auch Scanner und Kopierer...
Im Unispital in Basel arbeiten inzwischen viele Leute in Einmalkleidung aus Zellstoff. Anscheinend ist Preis und Ökobilanz besser als Stoffkleidung zu waschen.
Ich tausche jede kaputte Glühbirne gegen LED aus, aber schwierig das alles.
In einer Einzeltoilette einer Schule habe ich mal ein Schild am Lichtschalter gesehen : Licht nicht ausschalten, Energiesparbirne geht sonst kaputt...
Mein Multifunktionsdrucker hat nach 2 Jahren und einem Monat plötzlich einen schweren Ausnahmefehler gemeldet und es ging gar nichts mehr. Auch Scanner und Kopierer...
Im Unispital in Basel arbeiten inzwischen viele Leute in Einmalkleidung aus Zellstoff. Anscheinend ist Preis und Ökobilanz besser als Stoffkleidung zu waschen.
Ich tausche jede kaputte Glühbirne gegen LED aus, aber schwierig das alles.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Es wird zwar vieles weggeworfen und zu billig und auf Zeit produziert aber es gibt noch viele die sich hinsetzen und tüfteln wenn etwas kaputt gegangen ist.
Wenn der Geldbeutel schrumpft durch zu hohe Mieten ..Rentner nicht mehr genug Rente haben um am Monatsende auch noch in Ruhe schlafen zu können,Studis die in überfüllten Wgs wohnen,Familien oder Alleinerziehende mit Kindern ..dann trifft man viele auf Flohmärkten wieder und der Andrang ist in den letzten Jahren nicht weniger geworden.
Es heisst dann nicht mehr "Geiz ist Geil" sondern wer etwas noch gebrauchen kann,was der Andere vielleicht im Keller stehn hat oder aussortiert hat, ist froh drum.
Ob es hier der Marktplatz ist ..hood..ebay..ebay-kleinanzeigen..booklooker..facebook..Pinnwände in Märkten ..
es gibt soviele Beispiele,dass viele noch gute Sachen weitergeben und sich jemand darüber freut.
Es gibt viele 1 Euro- und Billigläden...aber der Hype darum vergeht nachdem viele gesehen haben, dass doch nach kurzer Zeit etwas kaputt und gänzlich nicht belastbar schon bei einem schiefen Blick den Geist aufgibt.So ist es bei Billigelektronik zu Weihnachten (z.bsp.Ledketten die nur 1 Saison halten..oder Regale die sich beim Belasten mit Büchern, schon zusammenfallen)
Ich denke es schauen schon viele Leute darauf,dass sie günstig an Sachen rankommen.Sie unterscheiden aber ob es "nur" zur Deko ist oder ob es länger und qualitativ hochwertiger zu gebrauchen ist.
Man sollte den Herstellern die Elektronikschrott "to go" produzieren einfach keinen Markt mehr bieten..dann würde hier auch nicht so viel ausprobiert znd gekauft.
Es war doch schon mit dem Glühbirnenabkommen so,dass Hersteller mit einer langen Lebensdauer geworben haben..und diese aber begrenzt haben damit sie mehr Gewinn machen.
Also eigentlich nichts Neues..😕
Wenn der Geldbeutel schrumpft durch zu hohe Mieten ..Rentner nicht mehr genug Rente haben um am Monatsende auch noch in Ruhe schlafen zu können,Studis die in überfüllten Wgs wohnen,Familien oder Alleinerziehende mit Kindern ..dann trifft man viele auf Flohmärkten wieder und der Andrang ist in den letzten Jahren nicht weniger geworden.
Es heisst dann nicht mehr "Geiz ist Geil" sondern wer etwas noch gebrauchen kann,was der Andere vielleicht im Keller stehn hat oder aussortiert hat, ist froh drum.
Ob es hier der Marktplatz ist ..hood..ebay..ebay-kleinanzeigen..booklooker..facebook..Pinnwände in Märkten ..
es gibt soviele Beispiele,dass viele noch gute Sachen weitergeben und sich jemand darüber freut.
Es gibt viele 1 Euro- und Billigläden...aber der Hype darum vergeht nachdem viele gesehen haben, dass doch nach kurzer Zeit etwas kaputt und gänzlich nicht belastbar schon bei einem schiefen Blick den Geist aufgibt.So ist es bei Billigelektronik zu Weihnachten (z.bsp.Ledketten die nur 1 Saison halten..oder Regale die sich beim Belasten mit Büchern, schon zusammenfallen)
Ich denke es schauen schon viele Leute darauf,dass sie günstig an Sachen rankommen.Sie unterscheiden aber ob es "nur" zur Deko ist oder ob es länger und qualitativ hochwertiger zu gebrauchen ist.
Man sollte den Herstellern die Elektronikschrott "to go" produzieren einfach keinen Markt mehr bieten..dann würde hier auch nicht so viel ausprobiert znd gekauft.
Es war doch schon mit dem Glühbirnenabkommen so,dass Hersteller mit einer langen Lebensdauer geworben haben..und diese aber begrenzt haben damit sie mehr Gewinn machen.
Also eigentlich nichts Neues..😕
??
Nun die sogenannte Wegwerfgesellschaft ist doch mittlerweile eher auf dem Rückzug.
Kaum noch Plastiktüten in Geschäften, peinlich genaue Mülltrennung und stromsparende Geräte sind vielfach einfach Standard geworden. Öko und Bio ist doch mittlerweile Mainstream gerade wenn es um die Gesundheit oder darum geht Geld zu sparen.
Nun die sogenannte Wegwerfgesellschaft ist doch mittlerweile eher auf dem Rückzug.
Kaum noch Plastiktüten in Geschäften, peinlich genaue Mülltrennung und stromsparende Geräte sind vielfach einfach Standard geworden. Öko und Bio ist doch mittlerweile Mainstream gerade wenn es um die Gesundheit oder darum geht Geld zu sparen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.04.2018
Wir sind mittlerweile in einer Wegwerfgesellschaft angekommen. Es wird kaum noch etwas repariert, alles nur mehr getauscht. Die Konsumenten hinterfragen kaum noch die Reparaturfähigkeit eines Produktes.
Fix verbaute Accus in teuren Smartphones, verklebte Gehäuse, billige Kunststoffgleitlager in Waschmaschinen. Alles wird akzeptiert, sogar dass Firmen keine Ersatzteile mehr anbieten, wie das bei Druckern gerne der Fall ist.
Die Energie kommt aus der Steckdose, kaum jemand schaut wo sie wirklich herkommen oder ob man Energie einsparen kann. Smart Home oder energiesparende Haushaltsgeräte sind offenbar zu teuer ? LED als Beleuchtung kein guter Ersatz für die Glühbirne?
Wie seht ihr das Thema? Macht ihr aktiv etwas gegen die maßlose Verschwendung, oder kauft ihr lieber öfter billigere Geräte, anstatt eines teureren, das länger hält? Ist Nachhaltigkeit ein Thema bei eurem Konsumverhalten?
Fix verbaute Accus in teuren Smartphones, verklebte Gehäuse, billige Kunststoffgleitlager in Waschmaschinen. Alles wird akzeptiert, sogar dass Firmen keine Ersatzteile mehr anbieten, wie das bei Druckern gerne der Fall ist.
Die Energie kommt aus der Steckdose, kaum jemand schaut wo sie wirklich herkommen oder ob man Energie einsparen kann. Smart Home oder energiesparende Haushaltsgeräte sind offenbar zu teuer ? LED als Beleuchtung kein guter Ersatz für die Glühbirne?
Wie seht ihr das Thema? Macht ihr aktiv etwas gegen die maßlose Verschwendung, oder kauft ihr lieber öfter billigere Geräte, anstatt eines teureren, das länger hält? Ist Nachhaltigkeit ein Thema bei eurem Konsumverhalten?