Nachhaltig konsumieren ?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2018
Manchmal lohnt sich ein bißchen "Premium" und man hat mehr davon. Meine Taschen für die Arbeit, die ich auch gnadenlos als Transport- und Einkaufstasche missbrauche, sind von Herstellern des oberen Mittelfeld, die einen guten Kunden- und Reparaturservice bieten. Ich hatte alle, wirklich alle Taschen (nutze sie über Jahre) schon in Reparatur und habe mir dadurch, dass eine Reparatur möglich war jedes Mal eine neue Tasche gespart. Im Sale gekauft haben sich diese Anschaffungen definitiv schon rentiert. Gut ist auch, wenn man einen entsprechenden Händler in der Nähe hat, der sich um sowas kümmert. Picard ist z.B. ein deutsches Unternehmen, das wirklich, wirklich gut in sowas ist. Wenn ihr ein gutes Taschengeschäft habt, dass euch berät, haltet ihm die Treue.

Marken, bei denen die Service-Qualität-Haltbarkeits-Rechnung nicht aufgeht, streiche ich gnadenlos von meiner Einkaufsliste und auch Shops, deren Kundenservice schlecht ist. Dorothy Perkins kaufe ich z.B. NUR über Zalando, weil deren eigener Kundenservice grottenschlecht ist. Das heißt nicht, dass ich nur teure Dinge kaufe: Kik ist z.B. wesentlich besser als sein Ruf (wenn es den "Sichtungstest" beim Einkauf besteht), während ich niemals Kleidung bei Action kaufen würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2018
Danke für die Info Kontra, ich wusste gar nicht, dass man da inzwischen schon öffentlich Zugang hat und die Drucker zahlbar geworden sind. Finde ich eine gute Sache.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2018
Das gibt es bereits, sogar die meisten Reparaturcafe haben bereits einen 3D- Drucker. Auch Online-3D Druckdienste gibt es. Man kann selbst ab 140€ einen 3D-Ducker im Chinashop bestellen. Das ist ein nettes Hobby.

Wir haben in unserer Firma auch nur ein sehr gutes Amateurgerät aus China, das Teil ist ständig ausgelastet, meist allerdings für private Projekte von Mitarbeitern. Mal geht eine Schachfigur verloren, oder ein spezieller Teil am Faschingskostüm ist weg, dann muss wieder eine Batteriefachabdeckung ersetzt werden. Die Modellbauer sind ganz verzückt :-)
Kleine Dinge ohne die ein Produkt unbrauchbar ist und die als Ersatzteil nicht verfügbar sind, können recht einfach hergestellt werden. Das Problem ist aber die mechanische Belastbarkeit, oft ist es auch nötig den Ersatzteil mit Rippen zu versteifen oder neu zu entwerfen.
Daher ist das auch derzeit nur im privaten bzw. semiprofessionellen Bereich empfehlenswert derartige Amateurgeräte mit Kunststoffdruck einzusetzen. Ein CE Zertifikat würde ich für diese Ersatzteile nicht ausstellen. Bei professionellen Geräten ist das etwas anderes, sogar VW denkt nach, die Ersatzteilversorgung teilweise auf 3D-Druck umzustellen.

In Verbindung mit einem 3D-Scanner können wir eine sehr exakte Kopie bis zur Größe von 30x30x30cm3 herstellen. Bei wirklich großen Objekten dauert der Druck aber Stunden ;)

Wir haben damit auch einen Pool Reinigungsroboter repariert, bei dem im Inneren nur 3 Plastik Nasen beim Schmutzfangkorb abgebrochen waren. Das Ersatzteil war nach 3 Jahren nicht mehr verfügbar und bei einem Anschaffungspreis von 7-800 € war der Roboter zu schade für den Müll.

Wir können allerdings nur PLA und ABS Filament verarbeiten, professionelle Geräte auch Metall und manche sollen sogar Teile für Fertighäuser bauen .... . Das wird erst noch interessant, diese Technologie steht auch erst am Beginn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Kontra- eine gute Idee. Vielleicht wäre das noch eine gute Geschäftsidee- 3D Drucker Shops, wo jeder sein gewünschtes Teil nachmachen lassen könnte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2018
Meine Duschkabine aus Glas ist keine 5 Jahre alt. Nun sind schon die Rollen kaputt und es gibt keine Ersatzteile. Nichts was erhältlich ist passt, also wegwerfen und eine neue einbauen lassen?
Das Teil war teuer, eine Frechheit vom Hersteller, nichts liefern zu können.
Gestern Nacht dann die Idee - ich mach mir die Rollen selbst am 3D - Drucker.
AutoCAD angeworfen, eine noch heile Rolle ausgebaut, vermessen und nachgezeichnet. Heute morgen hab ich den 3D Drucker im Büro angeworfen und 3 Rollen gedruckt. Also perfekt wurden sie nicht, aber sie sind brauchbar. Der Durchmesser hat nun einen Millimeter mehr. Ich habe die Teile eben eingebaut und bin nun auf die Haltbarkeit gespannt. Die Duschkabine funktioniert jedenfalls derzeit wieder.
In diesem Zusammenhang ist mir vor kurzem aufgefallen, wie schräg dieses Gelbe-Sack-Prinzip ist - das werden Plastiktüten extra produziert, um diese wegzuwerfen. Ok, zugegeben.. befüllt mit Abfall. Trotzdem macht es das in meinen Augen nicht sinnvoller.
Plastiktüten versuche ich, so oft wie möglich zu verwenden und wenn gar nix mehr geht (wegen instabil oder Löcher etc.) geht die immer noch für den Plastikmüll.

Sicherlich könnte ich wesentlich nachhaltiger agieren, aber in Kleinigkeiten versuche ich, so effizient wie möglich zu sein. Über einiges habe ich mir schon Gedanken gemacht:

- große Kartons zerschneide ich in kleine Kästchen und sortiere damit Utensilien in z. B. Küchenschränken
- andere Kartons gehen zum Pakete versenden
- ich habe eine ganze Schublade voll Stofftaschentücher geerbt, warum sollte ich sie wegwerfen? Wenn mal wieder 20-30 auf die Leine hängen, gefällt mir das besser, als 20 Papiertücher wegzuwerfen
- Gewisse Verpackungen wie Dosen von Haarwachs, Handcreme etc. können ausgewaschen und für Knöpfe oder andere Kleinigkeiten verwendet werden
- als Schmierpapier verwende ich die Rückseite von bereits bedruckten Seiten
- ich habe noch niemals einen Einweg-Kaffeebecher benutzt, sondern seit Jahren Termobecher
- Klamotten tausche ich gerne oder verkaufe sie über den Flohmarkt
- größere Anschaffungen nur noch über kleinere Fachgeschäfte mit entsprechendem Personal, die auch über die Haltbarkeit informieren können
- mittlerweile gibt es verschiedenste Second-Hand-Läden mit Mietregalen. Dort lässt sich Diverses unkompliziert verkaufen (jaaa, es gibt auch interessante Sachen zu kaufen. 😀)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Ganz normale Mikrofaser-Tücher, dieselben die man zum Putzen verwendet, erledigen den Job auch.

Glaube ich gern, aber Mikrofaser entfetten die Haut auch extrem. Ich nutze da lieber weiter meine Baumwollpads.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
@Schoggi ... nur mal so zur Information. In der ehemaligen DDR gab es nur ganz selten Wegwerftaschentücher zu kaufen. Also benutzten die Allermeisten Stofftaschentücher. Kochwäsche. Bügeln. Fertig. Was meinst du wohl ... auch in der DDR litten Menschen unter Heuschnupfen & Co. und ich denke viele von denen, die zeitlebens Stofftaschentücher nutzten leben noch immer. Unglaublich oder?
@Schoggi - Nun ja, zwischen dem Umtausch und der Vereinigung waren ja noch 3 Monate DDR. Und du hast nun mal geschrieben - nach der Wende. Da du auch nix vom Geldumtausch erwähnt hast, muss du mit DM bezahlt haben. Normale Läden nahmen aber keine DM vor der Geldunion. Es wird also schon so sein, dass du nach diesem da warst und die echte DDR-Ware nicht mehr erwischt hast. Auf jeden Fall keine Schuhe mehr, die waren restlos ausverkauft.

Du weiß auch nicht, dass Kleidung, Schuhe, Einrichtungsgegenstände usw. waren in der DDR im Vergleich zu Monatslohn richtig teuer. Den Mixer, für den ich kurz vom Geldumtausch ganze 25 DDR-Mark bezahlt habe, war ursprünglich mit 250 DDR-Mark ausgezeichnet. Und das bei einem Monatslohn um 1500 DDR-Mark. Es gab dadurch keine schlechte Qualität - und DDR-Ware waren auch im Rest des Ostblocks gerade wegen ihrer Qualität sehr begehrt.

Mir war außerdem nicht bewusst, dass die Hülle (ich nehme mal an, du meinst Einzelhülle) für die Kondome der wichtigste Qualitätsmerkmal ist. Ich hielt die Reissfestigkeit für den wichtigeren Kriterium. Du warst wohl einfach neidisch - denn mangels anderer Möglichkeit diese hygienisch augzubewaren musste man wohl alle 5 sofort verwenden. Nacheinander sozusagen. Das kann definitiv nicht jeder... Jaja, soll mit Humor gemeint sein ;o)

Du bildest dir ein Urteil auf Grund eines Tagesbesuchs. Anderes gesagt - in diesem Fall hast du keine Ahnung, wovon du sprichst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Ich habe auch waschbare, Stoff-Abschminkpads Ganz normale Mikrofaser-Tücher, dieselben die man zum Putzen verwendet, erledigen den Job auch. Ich habe 2 Designs, damit ich sie nicht durcheinander bekomme und die Wegwerf-Abschminkpads nehme ich hauptsächlich für Nagellack.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Da fällt mir noch die Menstruationstasse ein. So ein Teil hält ewig, man vermeidet Müll und spart dabei noch richtig Geld.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Wenn man x-Mal in ein Stofftaschentuch schneuzt ist das natürlich nicht sonderlich hygienisch. Das ist ein Papiertaschentuch aber auch nicht, wenn man es immer wieder benutzt.

Stofftaschentücher werden alleine durch die Hitze des Bügelns schon steril, wenn man sie heiss wäscht sowieso.
Ich bin auch eine Verfechterin des Stofftaschentuchs (ausser bei echtem Schnupfen) und nutze da meinen ererbten Vorrat - man sollte sie halt oft genug tauschen, klar.

Ich habe auch waschbare, Stoff-Abschminkpads. Das reduziert den Wattepad Verbrauch ungemein und sie sehen chic aus.
Was alleine bei Vielen an Wegwerf-Reinigungstüchern, Wattepads und Co. bei der Hautpflege drauf geht ist an sich wirklich nicht nötig.
Bambuszahnbürsten finde ich auch sinnvoll. Spart auch Plastik.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Da ich eine Waschmaschine mit Kochwaschgang besitze, diesen auch ab und zu benutze, allein schon um die Waschmaschine zu entkeimen, die Taschentücher auch alleine benutze und bei einer starken Erkältung dann doch zu Papiertaschentüchern greife, sehe ich da kein Problem. Auch meine ollen Spülschwämme in der Küche, sowie mein Spülbecken, reinige ich täglich mit übrigem kochenden Wasser aus dem Wasserkocher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
@Münchnerin : ich mache mich bestimmt mega unbeliebt als Hygiene Fuzzi, aber Stofftaschentücher sind hygienisch eine Katastrophe :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
@stierfrau: ich war drüben als es noch DDR war und nicht BRD. Die Kondome ohne Hülle im 5er Pack, die Schuhe nach 3 Wochen auseinandergefallen. Es war nur Müll und deshalb habe ich ja kaum etwas gekauft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Da fällt mir noch was ein. Ich benütze noch Stofftaschentücher, die sind noch aus der Jugend meiner Mutter, bestickt mit ihren Initialen, Blumen, Spitze....und die sind immer noch tip top.In der Küche gibt es einen Berg alter, weißer Damastservietten, die ich oft anstatt Zewaküchenrolle benutze
Danke für die Anregung, Hanna. Ich werde nächste Woche sogar gezielt in ein Outlet fahren, da ich vieles aussortiert habe und somit neue T-Shirts brauche für den angehenden Sommer. Werde also schauen, was es so alles gibt ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Mein Teil ist gar nicht mehr auf der Webseite. Es muß also mindestens schon eine andere Kollektion davor gegeben haben. Wenn du mal an einem Outlet vorbei kommst, lohnt sich vielleicht zu gucken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Ja, und in der Kollektion gibt es in meinen Grössen 3 Hosen (von denen mind. zwei wg. des Schnitts nicht gehen) und ne Schlabberstrickjacke in Matschgrünbraungrau die bereis am Model wie ein Sack wirkt.
Also quasi eine halbe, fragwürdige Hose.
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2018
Ich hatte es zwar neulich schon mal in einem anderen Thread geschrieben, aber vielleicht lohnt nochmal der Hinweis auf die "Pure" Kollektion von Ulla Popken, die zu großen Teilen unter fair(er)en Bedingungen (sozial & ökologisch) hergestellt wird.

Angesichts der Tatsache das es sehr viele Teile aus dieser Kollektion sehr günstig im Outlet gab, gehe ich davon aus, dass die Teile nicht so gut gelaufen sind, was ich prinzipiell schade finde. Die regulären Preise (60€ für ein T-Shirt), waren aber auch schon sehr hoch.
@Schoggi - mit kurz nach der Wende meinst du nach der Wiedervereinigung? Ja, dann glaube ich dir, dass du nur billige Qualität bekommen hast. Nur - es waren keine DDR-Produkte. Diese sind bis Ende Juni 1990 komplett ausverkauft worden bis es nichts mehr gab (ich habe damals 2 Koffer mit Kleidung für mich und meinen Sohn zu unglaublichen Preisen und in super Qualität, dazu noch einen Mixer, der immer noch lebt und seine Arbeit tut, gekauft, da ich 1000 DDR-Mark schnell los werden musste) und am morgen der 02.07.1990 (nach dem Geldumtausch) waren alle Läden neu eröffnet - komplett mit Westwaren. Leider, wie du richtig gemerkt hast - alles minderwertiger Müll. Also beschwere dich mal bei den Kollegen aus dem Westen, was für Müll sie den Menschen im Osten damals geliefert haben...

Ich selbst lebe nicht wirklich nachhaltig. Im Lebensmittelbereich (so weit es geht Regional und Bio) und beim Müll (keine Lebensmittel werden weggeschmissen und alles ist dann gut sortiert) definitiv, das ist es mir Wert und wichtig. Schon bei Kleidung wird es schwieriger, da ich Shopping hasse und somit entweder dann in den Outlet-Laden gehe, wenn ich etwas brauche - oder wenn ich gerade Zeit habe und weiß, dass ich demnächst was brauchen würde. Das führt dazu, dass ich dann aus dem vorhandenen Angebot alles raus suche, was mir passt und gefällt - auch wenn das nicht unbedingt aktuell notwendig wäre. Ich gehe aber auch nach paar Minuten raus, wenn ich nichts gefunden habe. Und dann fahre ich viele Monate lang nicht dahin, was sich dann wieder relativiert, da ich dann auch nichts kaufe. Ich würde da gern wo anderes kaufen - habe aber noch keine Fair Trade Kleidung gefunden, die meinem Geschmack entspricht. Ich fühle mich unwohl im Leinen, Lagenlook steht mir gar nicht usw. Online zu kaufen - und dann wieder alles zurück schicken, da nix passt - das habe ich aufgegeben.
Dann wird es aber verschwenderisch. Durch zwei Wohnsitze (zusammen natürlich zu viel Wohnfläche für mich allein) fahre ich viel Auto. Diesel. Gut, ich habe überall Energiesparlampen/LEDs. Meine Stromrechnung wird, trotz seit Jahren in etwa dem gleichen Verbrauch, trotzdem jedes Jahr immer höher. Letztes Jahr weil Grundgebühr erhöht wurde. Wäre ja sonst günstiger werden müssen, so was geht ja gar nicht ;o) Meine Waschmaschinen sind jetzt 24 und 12 Jahre alt. Drucker ist neu - nicht weil der alte nicht mehr funktioniert, sondern weil dafür keine Druckerpatronen mehr zu kaufen gibt. TV-Geräte sind 6 und 19 Jahre alt. Eine voll ausgestattete Küche (8,5 Jahre alt) und eine sparsam ausgestattete Küche (12 Jahre alt). Also einerseits alles im langen Gebrauch - andererseits alles doppelt und somit nicht nachhaltig. Nein, komplett umziehen ist bis jetzt keine Option - genau so wenig, wie vermieten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2018
@ AdMM: Nein die meisten meiner Kleider sind nicht fair produziert, das liegt auch an meiner Kleidergrösse in der es wenig bis nichts Faires gibt.

Ich bin aber ja auch nicht diejenige die argumentiert dass "nicht unbedingt jedes Billigprodukt (...) am Ende mehr kosten (muss) auch wenn man es wohlmöglich öfter austauschen muss.
Es ging mir nicht um einen Wettbewerb, wer der Fairste von uns allen ist, sondern um das Argument und das es sowas wie Billigklamotten im Grunde nicht gibt.

Mein Kaffee und meine Socken (kein Witz! 😂) sind aber tatsächlich Fair Trade.
Im Prinzip hast recht..daß mein Konsumverhalten und Lebensstil nicht 100% nachhaltig, ökologisch und sozial optimiert ist, gebe ich gerne zu. Ist das aber bei dir großartig anders- nur fair produzierte Klamotten, die sich maximal auf einen Kleiderschrank beschränken, trinkst nur Fair Trade Kaffee?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2018
Und ja: es gibt fair produzierte Socken. 😉 Bevor das Argument kommt: die grossen Marken lassen auch billig produzieren, oder ähnliches
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.05.2018
Aber nicht unbedingt jedes Billigprodukt muss schlecht sein oder am Ende mehr kosten auch wenn man es wohlmöglich öfter austauschen muss.

Dich kostet es vielleicht nicht mehr, aber irgendjemand auf dem Weg zur fertigen Billigsocke zahlt die Differenz für Dich. Im Zweifelsfall das schwächste Glied in der Kette.
Klar gibt es Leute die wirklich nicht mehr als 2,99 beim Discounter zahlen können, die sind natürlich ausgenommen - aber ich finde wer es zahlen könnte und es bewusst unterlässt sollte sich schon klar sein, dass er sich unfair verhält und dass dann ein anderer dafür zahlt.