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„Kaarst“ (Pseudonym)
Kaufen für die Müllhalde - Arte Doku
https://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA
(Werde ich mir abends auch mal angucken.)
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„Kulmbach“ (Pseudonym)
Allerdings bitte in der Mediathek ansehen, wo die Sendung ja auch verfügbar ist.
https://www.arte.tv/de/videos/042441-000-A/kaufen-fuer-die-muellhalde/
Nicht bei einem YouTube Kanal der Klicks und vermutlich Kohle einfährt, ohne auch nur das Geringste mit der Entstehung dieses Beitrags zu tun zu haben. Das ist geistiger Diebstahl.
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„Fulda“ (Pseudonym)
Wie viel mehr Freizeit, Geld und weniger Müll hätten wir ohne diese DRECKS geplante Obsoleszenz, der Planet kann das gar nicht mehr verkraften! Was heute als Wirtschaftswachstum tituliert wird, ist auf der Körperebene KREBS....ich kann mir diese Doku gar nicht bis zu Ende ansehen, das macht mich zu sehr wütend und traurig. Und zugleich empfinde ich immer mehr Wertschätzung gegenüber den alten Dingen, wie der alten Taschenuhr meines Großvaters, die nach über hundert Jahren immer funktioniert, auch meine Tochter hat das verstanden, sie kocht als vierte Generation im Kochtopf ihrer Urgroßmutter und wenn was gebraucht wird, kommen die jungen Leute in meinen Keller und finden das Gewünschte. Gut, ich habe auch Platz dafür es zu bewahren.....ein altes Kinderbett um die Jahrhundertwende, ein wunderschöner alter Kinderwagen, hölzernes Kinderspielzeug, einen alten Eisenofen, Weihnachtsschmuck meiner Großmutter, ein handbetriebener Schneebesen und vieles mehr....und ja es sind einfache Dinge des Alltags und des Lebens....mehr brauchten unsere Großeltern auch nicht und wir brauchen im Grunde genommen auch nicht mehr. Früher standen Antiquitäten hoch im Kurs, heute kriegt man für alte Sachen kaum noch Geld, das heißt im Umkehrschluß auch, dass wir heute für wenig Geld wirklich gute alte Sachen bekommen können und warum ist das so? Weil wir schon lange keinen Krieg mehr hatten, der alles zerstört hat. Gott sei Dank!!!! Es ist soooo viel noch DA. Wem das alles zu
holzschnittig ist, was ich da schreibe.... Bitte sehr, ich sehe das so, mit meinen 60 Jahren. Mit der Erziehung meiner
Großeltern, die Ende des 19. Jahrhunderts geboren wurden und zwei Kriege erlebt haben. Und es waren die zufriedensten alten Menschen die ich kannte.
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„Bad Soden am Taunus“ (Pseudonym)
Für mich ist geplante Obsoleszenz einfach nur eine Vera... des Konsumenten.
Sicherlich kann man nicht alles für immer reparieren und manche technischen Weiterentwicklungen machen auch Sinn. Aber dann bitte auch mit entsprechender Haltbarkeit der neuen Artikel und nicht als Masse statt Klasse.
Wer billig kauft, kauft immer zweimal.
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„Warburg“ (Pseudonym)
Mit haltbaren Artikeln ist heut nix mehr zu verdienen. Wenn etwas zu lange hält, wird nix neues verkauft, oder keine Ersatzteile dafür.
Von der Politik kann man da auch keine Hilfe erwarten, jeder neue Artikel, oder ein Ersatzteil z.B., das verkauft wird, bringt Mehrwertsteuer.
Die Umwelt ist doch nur dann interessant, wenn man damit Geld verdienen kann.
Arbeite seit September an einem Wertstoffhof, einer bayrischen Gemeinde, und wenn ich seh, was da an einem Tag nur, so alles an Elektrogeräten angeschleppt wird, muss ich mich nur wundern. Flachbildfernseher, die gerade mal die Garantie überlebt haben, Drucker ohne Ende, usw. usw.
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„Kaarst“ (Pseudonym)
Welche Marken z.B. bei Elktroartikeln haben denn diese geplante Obsoleszenz nicht? Gibts darüber was?
Ich erinnere mich daran, als ich mich mal darüber informiert hatte, dass der Lidl-Thermomix-Look-A-like definitiv die Obsoleszenz eingebaut hatte - im Gegensatz zum "normalen" Thermomix.
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„Rathenow“ (Pseudonym)
Ich schreibe inzwischen auf alle Produkte das Kaufdatum drauf und gerade bei Druckern ist es echt sensationell, man kann drauf gehen, dass er nach etwas mehr als 2 Jahren kaputt ist
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„Warburg“ (Pseudonym)
Hab mal, schon vor längerer Zeit, eine Doku über die Ariane 5 Raketen gesehen. Da gabs auch eine Bemerkung vom Sprecher, das die Technik, dieser Rakete so ausgelegt ist, als wenn man mit einem VW Golf, alle 25 Jahre zur Inspektion müsste.
Es wäre also möglich!!!
Obsoleszenz müsste eigentlich den Tatbestand des Betruges erfüllen!!!
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„Köthen“ (Pseudonym)
Geplante Obsoleszenz ist absoluter Alltag geworden bei vielen Elektrogeräten. Ich bin selbstständiger Händler von Haushaltsgeräten und dazu noch gebrauchte Geräte. Ich kann also ein Lied davon singen wie gravierend sich die Geräte innerhalb der letzten Jahre verschlechtert haben. Man kann heute die Uhr danach stellen dass gewisse, nicht mehr austauschbare Teile unmittelbar nach der Garantie aussteigen. Ich kann mittlerweile mit einer Treffsicherheit von ca 80 Prozent vorraus sagen welches Gerät an welchen Defekt wann aussteigt. Und vor allem ehemals namhafte Hersteller sind davon betroffen. Allerdings juckt das die wenigsten Kunden. Die wollen nur noch billig etwas kaufen. Gibt kaum noch Kunden die bereit sind für Qualität etwas auszugeben. Per Klick bestellen, am nächsten Tag da.. Das defekte Altgerät weg und vergessen. Das angeblich so energiesparende Gerät im Haushalt und es werden wahre Lobeshymnen darüber gesungen in Bewertungsportalen. Ebenso gehen viele Hersteller mittlerweile dazu über die Garantiebedingungen zu beschränken. Verkauft wird mit jahrelanger Garantie. Aber oft steht in den Bedingungen dass die Beweislastumkehr nach einem halben Jahr oder einem Jahr angewendet wird. Keine Garantie ist heutzutage mehr eine Haltbarkeitsgarantie. Etliche Geräte fallen auch während der Garantiezeit aus und der Kunde bleibt auf dem Schaden hängen. Zwar gilt 2 Jahre Gewährleistung, aber dieses bedeutet nicht: 2 Jahre Haltbarkeit, sondern nur: Am Tage des Verkaufes war das Produkt in Ordnung ohne versteckte Mängel. Bevor man das nun hier zerreißt, bitte die genauen gesetzlichen Gewährleistungsbedingungen lesen im BGB. Dann weiß man wie gute Rechtsanwälte und Kaufleute dieses Hintertürchen der Beweislastumkehr ausnutzen. Ich habe selbst einen Channel bei Youtube der sich mit dem Thema befasst. Aber leider interessiert es quasi niemanden. Man wird sogar beleidigt und verhohnt wenn man die Wahrheit der industriellen Verarsche uns Endkonsumenten aufdecken will. Haltbarkeit, angebliche Energiesparwundergeräte etc. Wer Interesse hat: Sucht mal nach OK Hausgeräte Kuscak. Geht nicht um Werbung für mein Unternehmen ( mache eh dieses Jahr zu) sondern um das Thema Nachhaltigkeit bei Elektrogeräte.
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„Bad Kissingen“ (Pseudonym)
Ich für meinen Teil kaufe schon immer lieber hochwertige Sachen gebraucht als neuen Billigschxxx. Vom Zweirad bis zur Waschmaschine.
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„Köthen“ (Pseudonym)
Letzteres wollen auch einige Kunden bei mir-. Hochwertige Geräte kaufen. Aber bitte: Nicht zu alt. nicht zu viele Betriebsstunden und vor allem: Nicht teuer. Sobald ein Gerät auch nur die Hälfte vom Neupreis eines Billiggerätes kosten soll, haben die meisten Kunden schon kein Interesse mehr. Auch bei gebraucht : Billig zahlt doppelt.. Die meisten wollen max. 50 Euro ausgeben.
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„Kaarst“ (Pseudonym)
@Ächzträm Gibt es denn noch Marken, die du wirklich empfehlen kannst bzw. was würdest du persönlich kaufen?
(Habe übrigens mal nach den Keilriemen von Miele-Geräten gegoogelt. Einige sehen genau so aus wie die von Bauknecht, einige wertiger. Da scheint es auch innerhalb der Marke noch Unterschiede zu geben.)
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Ich habe vor einigen Jahren auf Technischer Redakteur studiert und in einer Vorlesung wurden uns die Philosophien beim Gerätebau über den Verlauf der Jahre erläutert. Das Nachhaltigkeitsprinzip gab es exakt bis zur Wende... zumindest in Ostdeutschland. Danach hielt die kapitalistische Denkweise Einzug in die vernebelten Hirne der Chefs und Manager und fortan wurde in alles eine Sollbruchstelle eingebaut, meistens in Form von minderwertigen Materialien oder Verbundstücken, die berechenbar nach Ablauf der Garantie kaputt gehen würden. Und ich war der Einzige da, der aufgestanden ist und gesagt hat, dass das unverantwortlicher Schwachsinn ist, da wir nur endliche Ressourcen auf diesem Planeten haben. Meine Dozentin meinte, ja, Sie haben recht. Aber so ist es nun mal. Wie kann es sein, dass eine Handvoll Idioten so etwas verzapfen kann, während die meisten anderen durchaus vernünftig und damit im Grunde gar nicht einverstanden sind? Da müssen Sie in die Politik gehen, sagte sie.
Die DDR war keineswegs ein idealer Staat. Aber die Wirtschaftsform hatte etwas für sich, nämlich das Nachhaltigkeitsprinzip. Wir hatten zwar nicht immer das Notwendige, ja, es gab Mangel. Ja, wer nicht rechtzeitig einkaufen ging, der stand vor einem leeren Regal. Aber wer etwas hatte, der hatte es in der Regel mehr als 50 Jahre. Mein Fahrrad aus Stahlrahmen könnte ich heute noch fahren, wenn ich nicht so groß wäre. In meiner Küche gibt es Schälchen von/aus Duroplast...! Die sind älter als ich. Planwirtschaft hat damals geherrscht. Das ist doch vernünftig. Nur so viel produzieren, wie die Bevölkerung braucht, plus einen kleinen Überschuss für den Außenhandel. Diese Philosophie lässt sich fast schon mit der der Ureinwohner Amerikas vergleichen, die nur so viele Büffel jagten, wie sie brauchten. Nicht so wie der Weiße Mann, der die Bisons mal eben komplett ausrottete, aus reiner Gier. Und diese Gier hat zum Kapitalismus geführt, der heute zu so vielen gesellschaftlichen, ökologischen und moralischen Verwerfungen führt.
Man müsste konsequent sein und alle vernünftigen Menschen dazu aufrufen, die technischen Geheimnisse aus ihren jeweiligen Firmen zusammenzutragen und sich unabhängig von den Zwängen der Konzerne und fremdbestimmter Arbeit zu vernetzen. Kämen da genug Menschen zusammen, würde sich ein Wissenskonglomerat bilden, das in der Lage wäre, andere Produkte herzustellen, andere Technik. Nachhaltige Technik. Technik, die nicht zur Profitmaximierung dient, sondern dem praktischen Zweck, zu dem es hergestellt werden soll.
Was ist denn Profitmaximierung? Was ist Geld? Das ist lediglich eine Illusion. Ein virtueller Wert, den Banken nach Belieben festlegen können. Wenn Banken auf die Idee kämen, die Währung zu entwerten... dann könnten sie das. Und wir? Wären von heute auf morgen existenzgefährdet. Warum lassen wir zu, dass diese verdammten Schmarotzer unser Leben bestimmen?
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„Vreden“ (Pseudonym)
Die DDR würde ich mir nicht zurück wünschen, aber ich bin wirklich positiv überrascht, wie viele sich mit der Thematik bereits auseinander gesetzt haben. Die Haltbarkeit bei Consumerprodukten sinkt tatsächlich erschreckend. Wenn man sich auf die Fehlersuche begibt, dann ist es meist ein minderwertiger Teil, oft aus Plastik oder ein im Grenzbereich eingesetzter Kondensator, der den Geist aufgibt. Ein Teil der nur wenige Cent kostet, der aber wegen der Reparaturkosten einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet. Ein Beispiel sind die minderwertigen Plastikstoßdämpfer in Waschmaschinen, deren Defekt das Kugellager der Trommel beschädigt. Bei billigen Maschinen kann das Kugellager aber nicht mehr gewechselt werden.
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„Rathenow“ (Pseudonym)
Ein Kollege in Berlin der jahrelang in der DDR im Stahlbau tätig war hat mir erzählt, dass sie erst wochenlang irgendwelche Maschinen zusammengebaut haben um sie dann wochenlang wieder auseinander zu bauen und anschliessend wieder zusammen zu bauen, weil das Plansoll schon erfüllt war. Kurz nach der Wende habe ich im Osten eingekauft und so ziemlich alle Produkte (Schuhe, Schreibwaren, Zirkel, Kondome, etc. war minderwertiger Müll)... Sehr nachhaltig... Genauso wie die krassen Abgase aus den Kraftwerken und die verseuchten Seen... Ich denke nicht, dass die DDR hier ein gutes Beispiel ist...
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„Kulmbach“ (Pseudonym)
@ Knusperkopp
Zu Nachhaltigkeit gehört aber auch Umweltschutz, Klimaschutz und Ressourcenschutz untrennbar dazu.
Und bei aller Liebe, aber das waren keine Stärken der ehemaligen DDR. Den Vergleich zu den Ureinwohnern Amerikas finde ich gelinde gesagt gewagt.
Ende der 80er-Jahre war die Umweltsituation in der DDR dramatisch bis katastrophal. Und mein Wissen darum stammt - auch wenn ich im ehemaligen Westen aufgewachsen bin - nicht aus einem vernebelten Chefhirn, sondern weil ich es als Zeitzeuge selbst gesehen und erlebt habe.
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„Fulda“ (Pseudonym)
Gestern habe ich mit meinem Nachbarn über dieses Thema hier gesprochen und er hat mir doch glatt gleich die alte Nähmaschine seiner Oma geschenkt und rübergebracht, mit Fußpedal. Leider ist der lederne Keilriemen auseinandergegangen und er besorgt mir sogar Ersatz, oder versucht den Riemen zu reparieren........mir macht dieses Thema immer mehr Spaß. Upcycling ist das, was wir denkenden Menschen machen können, ich hab schon ein paar Ideen gefunden, was ich aus meiner "alten" Kleidung machen möchte. Und in meinem Schrank hängen durchaus Stücke, die über zehn Jahre alt sind und die Stoffe sind noch total Ordnung.
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„Vreden“ (Pseudonym)
Ich glaube um als Konsument da durchzublicken braucht es wieder Gütesiegel oder objektive Verbrauchertests. Der Kunde kann es nicht beurteilen wie werthaltig das Innenleben eines Produktes ist.
Es geht ja weiter mit den Investitionen zB. Luftwärmepumpen, die gehen so mit 12 Jahren kaputt, die Ersatzteilgarantie ist 8 J und der Kredit läuft 20 J. Das kann schon mal ein ernsthaftes Problem ergeben.
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Ich habe eine Geschirrspülmaschine von Miele, die schon seit über 30 Jahren ununterbrochen ihre Dienste tut. Nur der Korb für das Geschirr löste sich auf, aber mit etwas Geschick konnte ich ihn reparieren.
Ich werde im Herbst umziehen und die Spüle aufgrund ihres hohen Wasserverbrauchs verschenken.
Nun habe ich Miele vor 3 Wochen angeschrieben mit der Bitte, mir doch ein Modell ihres Hauses zu empfehlen, welches ebenso langlebig wie meine jetztige Maschine ist, bisher keine Antwort...ich denke, die wird aus gutem Grund ausbleiben.
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Was mir noch zu diesem Thema einfällt: Ich habe zwei Bernina Nähmaschinen; die eine ist so alt wie ich, die zweite, schon mit einem größerem Angebot an Stichen versehen,an die 40 Jahre alt. Schwere Maschinen im Metallgehäuse und unkaputtbar. Sie rattern und rattern und rattern. Nie käme ich auf die Idee, sie gegen eines der Hightech-Kunststoffgehäuse-Sauteuermaschinen von Bernina auszutauschen.

@Zahai, als ich jüngst meine 25 Jahre alte Pfaff - auch Metall und unkaputtbar - zum Überholen gab, meinte man auch zu mir, das lohne sich womöglich nicht und wollte mir so einen "Plastikeimer" für 2000 € andienen. Ende der Geschichte : Alles o.k, die Reinigung und Pflege kostete 100 € und mein Maschinchen ist wie neu. 😊

In einigen Bereichen greife ich gern auf qualitativ-hochwertige, haltbare und deutlich teurere Sachen zurück zB bei Jacken oder Schuhen. Aber nicht unbedingt jedes Billigprodukt muss schlecht sein oder am Ende mehr kosten auch wenn man es wohlmöglich öfter austauschen muss. Teure Socken habe ich zum Ausgehen und zum Sport an sonst kann es auch teils der 5er-Pack schwarze Socken für 2,99 Euro vom Discounter sein. Und wenn man etwas nicht so häufig benutzt kann man sich etwas entweder ausleihen oder ein günstiges und dann meinetwegen tendenziell eher kaputtes Gerät zurückgreifen wie bei mir ein Mixer, eine Heissklebepistole, ein Laminiergerät. Oder selbst mein Drucker läuft nur 2-3x im Monat da brauche ich kein Topgerät.
Gerade bei Elektrogeräten früher und heute zu vergleichen finde ich aber schwierig wegen der stark unterschiedlichen Kaufkraft - Lohnminute und so. Für eine Nähmaschine, Waschmaschine oder Kühlschrank musste ein durchschnittlicher Arbeitnehmer früher oft Monate oder Jahre sparen.
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„Kulmbach“ (Pseudonym)
Aber nicht unbedingt jedes Billigprodukt muss schlecht sein oder am Ende mehr kosten auch wenn man es wohlmöglich öfter austauschen muss.
Dich kostet es vielleicht nicht mehr, aber irgendjemand auf dem Weg zur fertigen Billigsocke zahlt die Differenz für Dich. Im Zweifelsfall das schwächste Glied in der Kette.
Klar gibt es Leute die wirklich nicht mehr als 2,99 beim Discounter zahlen können, die sind natürlich ausgenommen - aber ich finde wer es zahlen könnte und es bewusst unterlässt sollte sich schon klar sein, dass er sich unfair verhält und dass dann ein anderer dafür zahlt.
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„Kulmbach“ (Pseudonym)
Und ja: es gibt fair produzierte Socken. 😉 Bevor das Argument kommt: die grossen Marken lassen auch billig produzieren, oder ähnliches
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Im Prinzip hast recht..daß mein Konsumverhalten und Lebensstil nicht 100% nachhaltig, ökologisch und sozial optimiert ist, gebe ich gerne zu. Ist das aber bei dir großartig anders- nur fair produzierte Klamotten, die sich maximal auf einen Kleiderschrank beschränken, trinkst nur Fair Trade Kaffee?