Hat Man(n ) mit Hartz4 eine Chance bei der Partnersuche ???

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 468 Antworten

„Wesermarsch“ (Pseudonym)

sollte es nicht egal sein wieviel jemand verdient.
wenn ich ein parnter kennenlernen will dann sicher
nicht des geldes wegen!
selbst wenn er schon 5jahre oder gar 10jahre hartz4 (alg II)
bezieht sollte das kein hinderniss sein.

sollte der partner allerdings nicht bereit sein zu arbeiten
um ein gemeinsames leben zu ermöglichen.
es muss kein leben im luxus sein.
aber kino und ein besuch beim griechen im monat oderso sollte
schon drin sein.


also kurz gefasst--
was der partner vor der beziehung mit mir gemacht hat, um sein
lebensunterhalt zubestreiten, ist mir eigentlich fast egal.
wichtiger ist, was er für die beziehung bereit ist zutun!
--

„Vreden“ (Pseudonym)

Auch ich finde es viel wichtiger, was mein Partner bereit ist, für eine gemeinsame Beziehung zu tun, als was Er im Geldbeutel hat.
Meine Mutter war bereits mit mir und meinem Halbbruder alleinerziehend. Wäre der Vater meiner beiden Geschwister nicht bei einem Unfall ums Leben gekommen und Sie hätte keine Witwenrente bekommen, wäre auch Sie auf Sozialhilfe angewisen gewesen. So konnte Sie sich und uns mit zusätzlichen geringfügigen Arbeitsstellen über Wasser halten.

Ich bin es gewohnt, mit wenig Geld auszukommen. Es war für mich sehr schwer, vor 9 Jahren zum Sozialamt zu gehen und um Hilfe zu bitten.
Als mein Sohn 3 Jahre alt war, ging ich wieder arbeiten, weil die Frau vom Sozialamt damals gesagt hat, wenn ich es nicht tun würde, würde Sie mir sämtliche Gelder streichen.
Das war ziemlich hart und ich wusste nicht, dass Sie das hätte gar nicht sagen dürfen.

Den einen Job habe ich dann verloren, weil meine beiden Kinder, damals 3 und 5 mehrmals hintereinander krank wurden und ich dann auch einmal wegen Krankheit ausgefallen bin.
In dem anderen Arbeitsverhältnis war ich dann fast 2 Jahre auf 400 Euro Basis. Leider gab es damals keine Möglichkeit für mich in dem Betrieb eine Teilzeitstelle zu bekommen. Und auch wenn, es wäre mir nicht möglich gewesen ohne Harz IV auszukommen.
Dann wurde ich schwanger mit meiner Tochter und konnte dann logischer Weise nicht mehr arbeiten gehen. Genießen konnte ich die Babyzeit nicht wirklich, weil ich immer die Angst im Nacken hatte, dass ich, wenn meine Kleine 3 ist, wieder arbeiten gehen muss..
Erst kurz vor dem 3. Geburtstag meiner Tochter habe ich erfahren, dass Mütter nicht zum arbeiten gezwungen werden dürfen, geschweige denn kürzung der Leistungsbezüge angedroht werden dürfen, wenn die Kinderbetreuung nicht gesichert ist und das Kind noch nicht reif genug ist, so lange von der Mutter getrennt zu sein.

Es ist schon schwer genug sich alle 6 Monate in die Kontoauszüge schauen zu lassen, seinen Kindern immer zu sagen, was alles nicht geht, ewig auf Wohnungssuche zu sein, weil Vermieter keine alleinerziehenden ALG II Empfänger zur Miete haben wollen und auch bei der Arbeitsplatzssuche kommt man als alleinerziehende Mutter nicht wirklich gut an.

Und jetzt muss ich mir auch noch Gedanken darüber machen, ob mich ein Mann nicht will, weil ich Leistungen vom Staat beziehe???!!! Jetzt gehts glaub echt los. Wer mich so nicht will, bekommt mich anders auch nicht.

Ich bin eine gute Mutter, eine attraktive, ehrliche und fleißige Frau und auch bereit zu arbeiten. Doch aus dem Leistungsbezug werde ich noch eine Weile nicht kommen, solange ich noch nicht wieder in Vollzeit arbeiten kann.. Heut zu Tage wird echt oberflächlich geschaut.

Warum ist es denn so wichtig, was Jemand im Geldbeutel hat??
Für mich ist wichtig, dass sich mein Partner finanziell alleine versorgen kann. Dabei ist egal, ob durch nen Managergehalt, Arbeiterlohn, Sozialleistungen oder (Früh)Rente.

Viel wichtiger ist doch ein geregelter Tagesablauf, ob sich der/die potentielle Partner/in in einer Partnerschaft engagiert, der Charakter, Treue, Zusammenhalt und Kompromissbereitschaft.

„Limburg an der Lahn“ (Pseudonym)

♀ Amazing ♀ am 14.04.2012 um 15:01


Jackpot .....

„Westfalen“ (Pseudonym)

Gerade frage ich mich, ob manche(r) das Gelesene (lesen setze ich an dieser Stelle voraus) einfach nicht verstehen kann oder einfach nur nicht verstehen will...

Die Grundlage für Diskussionen jeglicher Art ist, dass man sich verschiedenen Sichtweisen öffnet und nicht immer wieder nur gebetsmühlenartig auf einem Punkt herumreitet.

„Wesermarsch“ (Pseudonym)

wenn eine beziehung scheitert dann doch nicht an hartz4 oder sonstiger grundsicherung.
sondern an den verschiedenen ansichten und prioritäten im leben.

hartz4 sollte kein ausschlusskriterium sein, wer weiss was man(n) frau verpasst.
allerdings auf der anderen seite:

wunschpartner:
- selbständig fest im (berufs)leben stehen
oder
- millionär mit einigen villen und yachten in marokko und ganz wichtig selten zu haus oder ganz alt ;)
-

„Herrenberg“ (Pseudonym)

Wenn jemand Hartz IV, Grundsicherung oder Rente oder was weiss ich noch erhält, kann er seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten und müßte nicht vom Partner mitfinanziert werden. Allerdings kann er seinem Partner auch keinen Luxus bieten.

Nanu, ich war bislang der Meinung, das wenn zwei zusammenleben ggf. der andere für den H4-Beziehenden aufkommen muß, sofern er das finanziell kann. Rente ist natürlich was anderes, dafür hat der Bezieher ja auch Beiträge bezahlt. Der H4-Anspruch besteht ja quasi von der Wiege bis zur Bahre ohne daß der Bezieher jemals einen Finger krumm gemacht haben muß. Für mich gibts zwei Typen, von Sozialleistungsbeziehern, die die nicht können und die die nicht wollen. Mit der ersten Sorte habe ich überhaupt kein Problem, über die zweite könnte ich kot.....

„Herrenberg“ (Pseudonym)

Darum geht es aber nicht bei diesem Thread .

„Vreden“ (Pseudonym)

@ riedel
muss ich meinem Partner Luxus bieten oder ER mir???

Was vor Allem ist Luxus?? Ich definiere Luxus so: Gemeinsam etwas auf die Beine stellen.. sei es einen schönen, Tag im Schwimmbad oder einen tollen, lustigen Tag zusammen mit den Kindern auf dem Spielplatz,Sportplatz oder sogar zu Hause?!

Gemeinsam ein leckeres Essen kochen, lachen, sich lieben, einen schönen Stadtbummel machen, dem Anderen eine kleine Freude machen, mit dem was Er/Sie gerne mag.. Das ist für mich Luxus.

Und @ Glückssucher wieso müssen 2 gleich zusammen wohnen?
Partnerschaft geht auch, ohne dass ein Partner gleich für den Anderen aufkommen muss..

„Xanten“ (Pseudonym)

@Melinda73, das ist eben Deine Art, Luxus zu definieren.

Jeder Mensch definiert Luxus anders!
Ebenso hat jeder Mensch seine eigenen Erwartungen an das Leben, an den Partner, den Beruf, oder was auch immer, individuell und evtl. auch Erfahrungsbedingt, definiert.

Die Lebensumstände, oder wie ein Mensch heranwächst, spielt eine, meiner Meinung nach, sehr große Rolle dabei!

Auch ich erfreue mich an den "kleinen Dingen des Lebens", aber ich genieße es auch sehr, daß ich nicht jeden cent 3x umdrehen muß, bevor ich ihn ausgebe.

Ich erwarte von meinem Partner, die gleichen Ansprüche die ich auch an mich habe.

Und für die, die mich jetzt wieder oberflächlich betiteln:

Krankheit ist von Anspruchsdenken ausgeschlossen! Jeder Erkrankte kann nichts für sein Schicksal und das ist ein wesentlicher Punkt bei dieser ganzen Diskussion hier.

Ich zitiere an dieser Stelle Glückssucher:

Für mich gibts zwei Typen, von Sozialleistungsbeziehern, die die nicht können und die die nicht wollen. Mit der ersten Sorte habe ich überhaupt kein Problem, über die zweite könnte ich kot.....

Seh' ich genauso!

„Vreden“ (Pseudonym)

Ja, Amazing ich verstehe, was Du sagst. So sehe ich das auch.
Ich bin so aufgewachsen. Eine Freundin von mir konnte sich ein Leben ohne Mann und Geld nicht vorstellen. Ihre Eltern sind heute noch in der klassischen Rollenverteilung verheiratet. Doch Und Sie hat sich mit ihrer Situation als alleinerziehende Mutter nie anfreunden können. Technisch ist sie zudem total unbegabt und braucht für alle anfallenden Arbeiten einen Mann, der das erledigt. So hat eben jeder seins. Ich hab den Vorteil, dass ich mit wenig aufgewachsen bin und leben kann. Jedoch hab ich auch kein Problem damit mehr zu haben und dann eben wieder weniger..

@ riedel
Warum schreibst Du dann darüber und noch dazu Falsches ?

@Melinda73
Nee, gleich zusammen wohnen vielleicht nicht, aber in absehbarer Zeit, daß wann ändert ja nichts an den Tatsachen, sie treten nur später ein (sofern man zusammenziehen möchte, was für mich schon mittelfristig das Ziel in einer Beziehung wäre). Abgesehen davon, kann es ja zur Unterhaltspflicht auch so kommen, eine gemeinsame Wohnung ist nach meinem Wissen nicht unbedingt notwendig.

„Xanten“ (Pseudonym)

@Melinda, ich bin in einer "Arbeiterfamilie" aufgewachsen, mein Mann ebenso.

Zu Beginn unserer Ehe, bzw. in den ersten Jahren, hatten wir nur sehr wenig Geld zur Verfügung, weil wir unseren Start in die Ehe mit Schulden beginnen mußten.

Aber im Laufe der Jahre, haben wir uns, eben für unsere Begriffe, einen bescheidenen Luxus aufbauen können und unser Haus ist abbezahlt.

Und das haben wir beide durch harte Arbeit erreicht.

Was ich damit sagen will?

Ich weiß wie ist, mit nur sehr wenig Geld auszukommen.

„Herrenberg“ (Pseudonym)

@Glückssucher, es ging nicht um die Selektion und Beurteilung von Hartz-IV-Empfängern, sondern ob diese jemals eine Chance bei der Partnersuche haben und zu einer sachlichen Diskussion gehört auch, dass man sich nicht pauschal abwertend äußert. Ich akzeptiere, wenn sich jemand das nicht vorstellen kann, darf aber auch sagen, dass für mich dieses nicht im Vordergrund steht. Warum muss ständig auf diese Personengruppe mit Nachdruck getreten werden, wo doch jeder halbwegs Vernünftige keinen asozialen Typen haben möchte und es um diese Personengruppe bestimmt nicht geht und deshalb muss sich doch fast jeder hier angesprochen fühlen, der nicht gerade ein üpiges Einkommen hat, denn es leben weit mehr an der Armutsgrenze als nur die Hartz-IV-Bezieher.

@riedel
Zitat
"@Glückssucher, es ging nicht um die Selektion und Beurteilung von Hartz-IV-Empfängern, sondern ob diese jemals eine Chance bei der Partnersuche haben und zu einer sachlichen Diskussion gehört auch, dass man sich nicht pauschal abwertend äußert."

Und logischerweise ergibt sich die Chance aus der Selektion und Beurteilung durch den potentiellen Partner, somit ist diese Aussage widersprüchlich. Ich habe mich nicht pauschal abwertend geäußert, für mich die Trennlinie ganz klar zwischen "nicht können" und "nicht wollen" gezogen.

Zitat
"Ich akzeptiere, wenn sich jemand das nicht vorstellen kann, darf aber auch sagen, dass für mich dieses nicht im Vordergrund steht."

Diesem würde ich nie widersprechen, jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äußern.

Zitat:
"Warum muss ständig auf diese Personengruppe mit Nachdruck getreten werden, wo doch jeder halbwegs Vernünftige keinen asozialen Typen haben möchte und es um diese Personengruppe bestimmt nicht geht und deshalb muss sich doch fast jeder hier angesprochen fühlen, der nicht gerade ein üpiges Einkommen hat, denn es leben weit mehr an der Armutsgrenze als nur die Hartz-IV-Bezieher."

Die Fragestellung des Treads fragt nach der allgemeinen Möglichkeit eines H4-Beziehers einen Partner zu finden. Die individelle Bewertung nahmen die weiteren Diskussionsteilnehmer vor, so wie ich eben auch. Und für mich und eventuell auch noch andere Personen gehts viel weniger darum, wie viel Geld Jemand zur Verfügung hat, sondern darum, ob er selbst dafür arbeitet, oder die Gesellschaft für ihn aufkommt (Arbeitsfähigkeit wie immer vorausgesetzt).


Jetzt würde mich aber natürlich trotzdem interessieren, was es mit dieser Aussage auf sich hat:
Zitat
"Wenn jemand Hartz IV, Grundsicherung oder Rente oder was weiss ich noch erhält, kann er seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten und müßte nicht vom Partner mitfinanziert werden."

Für mich eine falsche Aussage nach der anderen, den 1. muß der Partner über kurz oder lang für den anderen aufkommen, zumindest wenn man ehrlich gegenüber den Behörden ist, 2. bestreitet der H4 oder Grundsicherungsempfänger seinen Lebensunterhalt nicht selbst, sondern die Gesellschaft tut dieses.
Vielleicht kannst Du klarrücken, wie diese Aussage gemeint ist, evtl. habe auch ich etwas falsch verstanden, aber so kompliziert ist der Satz ja eigentlich auch nicht.....

„Herrenberg“ (Pseudonym)

Nein, Glückssucher, so kompliziert ist der Satz nicht, denn es ging hier um Partnerschftssuche und da hat es nichts damit zu tun, ob ich das Geld von Träger A, B oder C bekomme, sondern, dass ich dem Partner nicht auf der Tasche liege. Und wenn wir davon ausgehen, dass ich mich nicht in einen asozialen Typen ( soll heißen auch charakterlosen ) verlieben würde, wird es also eine vorübergehende Situation sein, an der man gemeinsam arbeiten und nach Lösungen suchen kann.

„Friesland“ (Pseudonym)

für mich hat es sehr wohl etwas damit zu tun, woher mein partner sein geld bezieht....
wie bereits geschrieben..........ich habe personen im nächsten umfeld, die sich auf unser aller tasche ihr leben eingerichtet haben......

mich als lebensgefährtin würde es stören, sofern mein partner seine wohnung aufrecht erhält und diese weiter von der arge bezahlt wird, nur weil er sonst zum einen seinen rückzugsort verlieren würde.....und zum anderen ich als partner in der pflicht wäre.....und besagte partnerschaft könnte sich es durchaus leisten, ohne am hungertuch zu nagen.....
in meinen augen ist so etwas sozialbetrug und nur weil es sich hierbei um meinen vater handelt, macht es die sache nicht besser......

solche themen vermeide ich mittlerweile, da ich auch den eindruck habe, dass nach einer gewissen zeit der sozialen hängematte, der blick sich fürs wesentliche verändert......
es funktioniert ja wunderbar, warum also etwas daran ändern...

und in anbetracht der einstiegsgehaltsgruppen im öffentlichen Dienst z.b., liegt der unterschied zu einem hartz 4 bezug, mit all seinen leistungen nicht soweit auseinander.....
es gibt genügend menschen die vollzeit arbeiten gehen und keine 1000 € netto im monat zur verfügung haben.....
da trennt sich für mich die spreu vom weizen....

nach einem unfall musste ich mich auch ins berufsleben zurückkämpfen, auch wir haben unseren gürtel enger schnallen müssen da mein mann jetzt einen grossteil unserer ausgaben bestreitet.....
dennoch trage ich zumindest teilzeit noch etwas zu unserem lebensunterhalt hinzu....
es geht hierbei auch um eigenen ehrgeiz, antrieb und ansporn der bei einem partner gegeben sein sollte.....

und auch wenn wir es nicht alle gerne hören, geld gehört zum leben dazu....es sollte sicherlich nicht die priorität haben....
aber ich möchte mir keinen kopf zerbrechen, sofern ich mal ein verlängertes wochenende in einer anderen stadt verbringen möchte, oder mir ein paar neue schuhe kaufe, hinzukommend zu meinen anderen 100 paar schuhen ;-)

wie amazing schonmal einmal schrieb....luxus definiert jeder anders für sich.....
mit meinen nicht ganz 40 jahren definiere ich luxus so, dass ich heute auf die bank gehen kann und immer geld bekomme, egal ob am 15. des monats oder am 25.....
in jungen jahren war dies nicht immer gegeben.......

„Herrenberg“ (Pseudonym)

zaubersub, wie du selber schreibst, kannst du nur noch einen geringen Teil beitragen. Macht Dein Mann dir jetzt Vorwürfe? Und vielen wird es wohl so gehen, dass, wenn sie ihren Partner nicht hätten, diesen Lebensstandard gar nicht halten könnten.
Es ist wohl in den allermeisten Fällen so, dass es ein ausgewogenes Verhältnis nicht geben wird und entweder man steht zueinander oder nicht und darf dies nicht vom Geldbeutel des anderen abhängig machen.

„Friesland“ (Pseudonym)

riedel wir beziehen aber keinerlei öffentliche gelder......
und natürlich macht man(n) mir keine vorwürfe, dass ich bei glatteis mein auto gegen einen verteilerkasten gesetzt habe.....

er war froh, dass ich trotz schwerer verletzungen überlebt habe......da dieser unfall anders hätte enden können...

und ich bin mir dennoch sicher, dass er heute grossen respekt vor mir hat, da ich mich nicht zurückgelehnt habe und mein krankengeld ausgeschöpft habe bis zur neige.....sondern mich stück für stück, im rahmen einer wiedereingliederung, zurückgekämpft habe.....

nichts anderes will ich aussagen......
es geht um augenhöhe......und um anerkennung......
ich und ich spreche nur für mich, will meinen partner anerkennen können.....respekt haben können......
vor meinem vater habe ich z.b. aufgrund seiner lebenssituation keinen respekt mehr..........und vor menschen die ein leben lang öffentliche gelder beziehen und sich auf dieser sozialen hängematte ausruhen ebenso wenig..........

und nachdem ich selber gesehen habe wohin krankheit führen kann, weiss ich auch, dass viel der eigene wille entscheidet....

ausserdem ist es eine völlig andere situation, sofern eine partnerschaft/ehe schon besteht......und dann ein leistungsbezug , wegen verlust des arbeitsplatzes, krankheit ect. unabdingbar ist.......wobei man ja dann meist keine leistungen erhält, weil der partner ein einkommen hat....

bei einem anfänglichen kennenlernen würde ich sehr wohl den busch abklopfen, ehe es ernster wird.....
oder um es mit monika grubers worten zu sagen.....
ein mann kommt mir nur noch ambulant ins haus.....nicht mehr stationär ;-)

„Xanten“ (Pseudonym)

@Zaubersub, Dein Beitrag ähnelt sehr, meinem Erlebten... :-)

Ich stimme Dir in jedem Punkt zu!

@riedel,

Und vielen wird es wohl so gehen, dass, wenn sie ihren Partner nicht hätten, diesen Lebensstandard gar nicht halten könnten.

Wenn ich diesen Satz lese, geht mir der Hut hoch... ^^

Das liest sich für mich wie:

"Da könnten sich die Dämchen die hier ihren ach so tollen Lebensstandard beschreiben, diesen nicht leisten."

Und wenn ich mir Deine Beiträge, auch aus anderen Threads in Erinnerung rufe, liege ich wohl gar nicht so falsch mit meiner Übersetzung.

Was hast Du denn für eine Vorstellung von Partnerschaft?

Ich arbeite, aus Gesundheitlichen Gründen, seit 6 Jahren "nur noch" in Teilzeit täglich von 08:00-12:00 Uhr.
Auch mein Verdienst ist geringer geworden und mein Mann macht mir keine Vorwürfe, allein schon aus dem Grund nicht, daß ich in 32 Jahren Ehe immer mit zum Lebensunterhalt verdient habe.
Ach ja... und zwischendurch habe ich auch noch einen Sohn großgezogen... ^^
Wir hätten uns vieles nicht leisten können, wenn ich nicht gearbeitet hätte!

Da ich nun mehr Zeit zur Verfügung habe, übernehme ich auch den größten Teil der Hausarbeit, was bei 130m² Wohnfläche nicht gerade wenig ist.

Und somit habe ich das ausgeglichen, was ich weniger verdiene und zudem noch die Putzfrau gespart, die wir hatten, als ich noch Vollzeit gearbeitet habe.

Sorry für OT!


Edit: Ergänzung.

„Lech“ (Pseudonym)

das thema hier lautet:
hat mann mit hartz4 chancen bei der partnersuche

da überrascht es mich sehr das hier viele antworten von frauen kommen die verheiratet sind
sind die verheirateten frauen doch noch suchend,oder vertreten sie die meinungen der single frauen hier?

jetzt werde ich wieder eine welle der empörung hervorgerufen haben

„Xanten“ (Pseudonym)

@rotefanta, ich muß schmunzeln... :-D

Am Ende meines Beitrages steht:

Sorry für OT

Und zu Deiner Frage:

Nein, ich bin nicht suchend, habe aber dennoch das Recht, genau wie ALLE Mitglieder hier, meine Meinung zu einem Thema zu schreiben, das mich interessiert.

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