Hat Man(n ) mit Hartz4 eine Chance bei der Partnersuche ???

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 468 Antworten

„Königs Wusterhausen“ (Pseudonym)

Ich sehe irgendwie keinen Widerspruch darin, dass ein Mann gepflegt ist, sehr gut aussieht und dazu durch Arbeit die fette Kohle mit nach Hause bringt, um mir das Luxusleben zu ermöglichen.
... und habe ich von den ganzen anderen geldgeilen Weibern hier auch noch nicht gelesen.
Im Gegenteil. Eigentlich sollten alle diese Eigenschaften im Paket sein + Extrabonus "guter Sex".

Ich weiß gar nicht, was die Kerle hier gefiltert lesen ...


Edit: Denkt euch das bescheuerte Ironie-Grinsgesicht bitte dazu!

Ich finds echt amüsierend, wenn ich von nem Mann, Beamter, zu lesen bekomme: "Arbeitslos kann heutzutage jeder werden (oder fast jeder)" ... achja, da war ja etwas mit dem Beamtenstatus auf Lebenszeit.
... desweiteren die geldgeilen Weiber, die sich keinen arbeitlosen Mann angeln wollen, an den Pranger gestellt werden und dann nochmal extra betont wird, dass in seiner Beziehung Geld keine Rolle spielt.
Ob er diese Frau jemals kennengelernt hätte, wenn er mit dieser Garstigkeit als Arbeitsloser durch die Welt maschierte ...hmmm?

@Glückssucher um 07:22
Genau das habe ich gemeint. Wo ist das Problem, den Haushalt zu übernehmen, wenn man schon die Zeit hat? Würde das Blatt sich wenden und man(n) hat wieder Arbeit, ändert sich damit die Situation - und es wird neu verhandelt, wer was beiträgt.

@Alles_wird_gut Ich gebe dir insofern Recht, dass die Arbeitslosigkeit wirklich jeden treffen kann. Mich nicht ausgeschlossen - ich werde auch nicht junger und von Firmenpleiten oder Massenentlassungen ist keiner sicher. Ob man/frau dann so schnell einen neuen Job findet - wer weiß. Da hilft manchmal nicht mal das Wollen - denn zu alt zu sein ist ein Problem und auch überqualifiziert ist kein bloßes Gespenst...

Mit dem "Hausmann leisten" wollte ich nur betont haben, dass ich kein Problem damit habe, auch für zwei Menschen, die in einer Partnerschaft leben, arbeiten zu gehen. Sicher würde ich dann irgendwo Abstriche machen müssen - aber soll eine Partnerschaft dessen nicht Wert sein?

Und was das Thema - das Sagen haben - angeht... Nun, es ist dann wohl so. Alles, was bezahlt werden will, bezahlt der, der über die notwendigen Mittel verfügt. Damit entscheidet der zwangsläufig als letzte Instanz, ob gerade dafür Geld da ist oder nicht... Die Situation darf aber weder ausgenutzt noch als Druckmittel verwendet werden...

„Lindlar“ (Pseudonym)

Tja, da muss ich mal die (geldgeilen) "Weiber" im Schutz nehmen.

Lieber eine Frau, die geldgeil ist, als eine notorische Männerhasserin, wo alle Männer grundsätzlich nur Spackos sind.

So, für mich ist das Thema nun Closed, jetzt kommt die, mit den "saubersten" Charakter von allen hier.

„Lindlar“ (Pseudonym)

@stierfrau : das mit der Arbeitslosigkeit, die jeden treffen kann, genau das was du geschrieben hast, das meine ich damit.

„Königs Wusterhausen“ (Pseudonym)

Korrekt, die allerschlimmste Männerhasserin ... die, "wo" alle Männer kritisiert, angreift und beleidigt.
Hat hier jeder schon mitbekommen^^

„Edewecht“ (Pseudonym)

Junge hübsche Frauen und alte reiche Säcke. Das Thema hat einen Megabart, aber nun gut. Wer die genannte Konstellation kritisiert, müsste eigentlich auch verstehen können, wenn Jemand sagt, der er mit einem Partner, der Hartz4 bezieht, so seine Probleme hätte. Beide Konstellationen haben nämlich gemein, dass ein totales Ungleichverhältnis besteht.

Ich persönlich würde Joschka Fischer nichtmal mit der Kneifzange anfassen. Da könnte der noch so viel Geld haben. Interessiert mich nicht. Gleichwohl muss ich als Frau es leider einsehen, dass es viele Frauen gibt, die bei der Partnerwahl nicht so genau hinschauen, wenn denn Geld und Macht im Spiel sind. So wie sich Männer gern auch mal ein "junges Dummchen" anlachen, was gar nicht zu ihnen passt. Muss man wohl so hinnehmen, denn letztendlich finden sich da dann ja jeweils 2 Richtige. Ich rege mich also gar nicht über sowas auf. Solche Menschen wird es immer geben, auf beiden Seiten.

Und ja, Arbeitslosigkeit kann Jeden treffen. Das ist doch gar nicht mal unbedingt das Thema. Kann mir doch aber keiner erzählen, dass eine Langzeitarbeitslosigkeit die Beziehung nicht belastet. Nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch aus persönlichen und sozialen.

„Völklingen“ (Pseudonym)

Du Nala, warum soll eine Langzeitarbeitslosigkeit die Beziehung belasten ?

Es gibt so viel schönes, was du ohne Geld machen kannst. Ich denk an Stadtbummel, Baden am See, Radfahren, Pilze sammeln und Picknick im Grünen. Lachen, Reden, Knuddeln und Kuscheln geht auch ohne Kohle ;-)

Ich lese in diesem Forum sehr widersprüchliches...

George Clooney ist, wenn er gerade kein Arrangement hat, im Club der Arbeitslosen *breites Grinsen*, zu denen na klaro sehr viele Schauspieler, Fussballer, Eishockeystars (Saisonarbeit !) gehören.

Können Frauen von diesen "Traummännern" schwärmen, wenn sie eigentlich längere Zeit arbeitslos sind ?

Klare Frage, klare Antwort:"JA"! Daher nehme ich an, daß deine These von Leuten ausgeht, die nur noch am Jammern sind bzw. sich unters Bett verkriechen-oder wie meinst du es ?

„Edewecht“ (Pseudonym)

Ich meine damit, dass ein extremes Ungleichgewicht herrscht und ich nicht daran glaube, dass sowas langfristig funktioniert. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch Ausnahmen geben mag, aber grundsätzlich wirds schwierig. Ich halte auch die Konstellation George Clooney und "Barfrau ohne nennenswerte Ausbildung und finanziellen Hintergrund" für nicht gut. Sowas hatte der auch schon und womit macht frau die fehlenden Dinge erstmal wett: klar, mit gutem Aussehen. Bei Frauen ist es das Aussehen und die Figur. Bei Männern sind es Geld und Macht (und dafür sehen sie dann vll nicht dolle aus). Und auch für eine gutverdienende Frau, die super aussieht, aber vll einem festen Tagesablauf nachgeht, wird es sicher schwer, wenn sie mit einem George Clooney zusammen ist, der die nächsten 2 Monate von morgens bis abends arbeitet und nie für sie da ist, während er anschließend für 3 Monate jeden Tag abhängen kann.

Ich war schon in Beziehungen, in denen er entweder sehr viel oder auch sehr wenig hatte. Und ich würde mal sagen, dass beides die Beziehung langfristig belastet. Zumindest dann, wenn Stolz vorhanden ist. Und dabei war nicht mal einer von beiden arbeitslos. Und es hat überhaupt nichts damit zu tun, dass man Dinge machen kann, die kein Geld kosten.

Und wer von einem Gegenüber noch keinen echten fiesen Neid erfahren hat, der sogar vermeintliche Freundschaften mitreißen kann, der weiß gar nicht worum es geht und was das Ungleichverhältnis zwischen Menschen anrichten kann.

Und es geht nicht nur um Menschen, die nur noch jammern und sich im Bett verkriechen. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es ab einem gewissen Punkt schwierig wird, noch positiv eingestellt zu sein. Das lese ich auch hier im Forum und finde das dann ganz schön abschreckend.

„Lindlar“ (Pseudonym)

Der Spruch mit den Ponyhof ist alt und überhaupt nicht zutreffend.

Auch auf Ponyhöfen muss hart gearbeitet werden, die mussen auch den ganzen Tag die Ställe in Ordnung halten u.s.w.

Möchte mal zu gerne wissen, wer diesen bescheuerten Spruch in die Welt gesetzt hat, der hat sich auch in viele Gehirne festgefressen.

@cachalot: Ich kann dir leider hier nicht so ganz zustimmen, was die Aufstocker betrifft. Auch hier wurde bereits darüber geschrieben und es hiess dann ganz schlicht, man/frau sollte sich doch bitteschön gefälligst noch einen oder gar mehrere Nebenjobs suchen, um dann soviel zu haben, dass es auch ohne Hartz 4 geht… ^^ Wenn jemand in seinem Hauptjob schon so mindestens 40 Stunden oder gar mehr die Woche arbeitet (in der Zeitarbeit keine Seltenheit), Schichtdienst hat, und dann noch Nebenjobs abarbeiten soll (sofern sie dann überhaupt mit den übrigen Hauptarbeitszeiten zusammenpassen), der wird vermutlich nach getaner Arbeit sowieso zu Hause auf dem Sofa einschlafen. Der braucht dann auch keinen Partner/in mehr, weil zum einen keine Zeit für diesen mehr da ist, und die Zeit, die noch da ist, vermutlich zum Schlafen verwendet wird, da man/frau ja fit sein muss, für Haupt- und Nebenjobs.

@nala: Nicht nur George Clooney hat sich schon mit Barfrauen abgegeben. Auch andere aus der Schauspielerbranche haben sich eine Barfrau/Bedienung/Tänzerin usw. geangelt und gar geheiratet und bei dem einen oder anderen scheint es ja auch irgendwie zu funktionieren. Ob das ganze dann für immer und ewig hält, ist eine andere Sache. Aber es scheitern ja auch Beziehungen mit anderen Konstellationen, dazu braucht es keine Barfrau/Bedienung/Tänzerin…

„Und es geht nicht nur um Menschen, die nur noch jammern und sich im Bett verkriechen. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es ab einem gewissen Punkt schwierig wird, noch positiv eingestellt zu sein. Das lese ich auch hier im Forum und finde das dann ganz schön abschreckend.“
Klar das wird so was von schwierig, es ist ja nicht nur so, dass man bei Bewerbungen eine Absage nach der anderen bekommt, das kratzt am Selbstwertgefühl. Wenn man ständig das Gefühl bekommt, man wird nicht (mehr) gebraucht, das macht was mit den Menschen. Nicht jeder hält das locker aus. Was die meisten dabei gern mal vergessen, ist die Tatsache, dass zum finanziellen Abstieg auch der soziale dazu kommt. Mal eben ins Kino, mal eben übers Wochenende wohin fahren oder was auch immer… Wenn sich dann auch noch die sogenannten Freunde sich zurückziehen, weil man auf diesem finanziellen Niveau nicht mehr mithalten kann, das ist mehr als bitter. Das können durchaus auch langjährige Freundschaften betreffen.

@axomoxoa: Die junge Frau von Herrn Fischer war zum Zeitpunkt des Kennenlernens Studentin. Ich glaube sehr wohl, dass sein Status sie interessiert hat. Wenn der gleiche Herr Fischer in einer Sozialwohnung und von Hartz 4 gelebt hätte, würde sie ihn vermutlich nicht mal mit dem verlängerten Rückgrat angesehen haben. Außerdem wird die junge Frau Fischer neuerdings in den Medien (zwecks Publicity für ihren Film) nicht müssig, ständig darauf hinzuweisen, dass ihr Mann ihr nicht unter die Arme gegriffen hat, was ihre Arbeit und ihren Bekanntheitsgrad betrifft. Ist schon klar, wer kannte denn vor Herrn Fischer diese Frau? *ironiemodus an für den letzten Satz*

@alles wird gut: Vielleicht die Ponys selber??? :-D

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)

@fatcat: meine Ex-Kollegin ist auch die Ex-Frau von Herrn Fischer und hat ihn berufsbedingt kennen gelernt. Und ich denke, der Journalismus und das politische Interesse hat die Zwei zusammen geführt. Da spielte das Geld nur eine Nebenrolle. Was hier letztendlich zu einer Partnerschaft führte, können nur die Zwei sagen.

Bei solchen Altersunterschieden vermute ich oft, das es etwas mit Lebenserfahrung zu tun hat, die anziehend auf junge Frauen wirkt. Ödipus hin oder her, aber wenn ich von mir ausgehe, möchte ich über die Bettkannte und die Grundsicherung hinaus auch Gesprächsthemen haben, die unerschöpflich sind... So interessiert wie ich an meiner Umwelt bin, sollte mein Gegenüber auch sein.

Was interessiert uns denn überhaupt an dem Gegenüber? Bei dem Einen mag es das vermeindlich "abgesicherte" Zukunftsdenken sein, bei dem Anderen ist es die Abenteuerlust, der Nächste braucht einen Betüddeler... Wir sind alle so verschieden und setzen unsere Prioritäten bei der Partnersuche individuel.

Auch die Arbeitslosigkeit ist so unterschiedlich... Ich bin Personalreferentin und sehe Lebensläufe tagtäglich. Ne Firmenpleite, ein Pflegefall in der Familie, Elternzeit, Krankheit... Es gibt soviele verschiedene Arten der Arbeitslosigkeit die von einer normalen Friktionsarbeitslosigkeit durchaus zu H4 führen können. Was jeder Einzelne von uns daraus macht, ist von sovielen Faktoren abhängig...

Und ob ich mit H4 weniger attraktiv für meine Umwelt bin? Für einen gewissen Teil der Bevölkerung sicherlich. Für einen anderen Teil sind allerdings andere Merkmale am Partner wichtig.

Fakt ist wohl, daß ich keine großen Sprünge mit H4 machen kann. Meinen derzeitigen Lebensstandard der statistisch als Mittelschicht geführt wird, könnte ich mir nicht mehr leisten. Dies führt dazu, daß ich Teile meine Zukunft nicht mehr langfristig planen kann (Hausbau etc) was wiederum in vielen Fällen zu Existenzängsten führt. Nicht zuletzt ist auch die Frage, ob eine Nichtbeschäftigung zu einem Bore-out führen kann. Ob man überhaupt noch den Hintern hoch bekommt oder in Depressionen verfällt.

Bei den Aufstockern sehe ich einfach nur das Mißverhältnis unseres Wirtschaftssystems. Möchte ich trotz eine Vollzeitjobs nicht vom Amt leben, muß ich einen zweiten Job annehmen. Dies wiederum bringt die Work-Life-Balance ins ungleichgewicht was zu einem Burn-out und Depressionen führen kann. Damit kann einem Sozialstaat wie unserem wohl auch nicht geholfen sein... dies ist aber wohl ein anderes Thema.

Egal wie man es dreht und wendet, wir haben alle unseren eigenen Anspruch an uns selbst. Und genauso haben wir auch Wünsche und Bedürfnisse.

Pauschal jemanden wegen seiner derzeitigen Lebenssituation zu verurteilen ohne zu hinterfragen, ist denke ich die einfachste Möglichkeit, seinen eigenen kleinen Microkosmos zu schützen. Selbst das kann ich nicht verurteilen denn jeder muß auf sich selbst aufpassen.

„Merzig“ (Pseudonym)

Wieso wird hier eigentlich so auf Joschka Fischer herumgehackt?

Er hat eine unglaublich interessante Biographie. Er ist das Kind einer ausländischen Vertriebenenfamilie, stammt noch dazu aus einem Arbeiterhaushalt mit vielen Kindern, das heißt, alles was er erreicht hat, hat er aus eigenen Kräften, Fleiß, Intelligenz und komplett ohne Lobby irgendwelcher reicher gut vernetzter Eltern erreicht, also ganz anders als alle Stoibers, von und zu Guttenbergs und Straußens dieser Welt.

Er spielte bei den Studentenprotesten eine wichtige Rolle, hat bei Habermas und Adorno studiert, und hat statt immer nur zu jammern über die böse böse Gesellschaft irre viel unternommen, um die -seiner Meinung nach- Misstände zu beseitigen. Und das ganz ohne Schul- oder Ausbildungsabschluss.

Das beweist doch nur, dass man es trotz widrigster Umstände und gegen alle Konventionen schaffen kann, immerhin bis zum Vizekanzler. Noch dazu diese Selbstdisziplin, wie er als "Marathonmann" mal eben 100 Kilo abgenommen hat.

Ich kann verstehen wenn Menschen von solchen Eigenschaften eines Mannes angezogen werden. Wer hier schreibt, so einen "hässlichen" Kerl nicht "mit der Kneifzange anfassen" zu wollen, ist dann halt eher optisch veranlagt und hat andere Interessen, so what, wie hier schon stand, jeder tickt anders.

Am Geld dürfte das kaum liegen, denn auch ein Joschka Fischer hatte niemals Millionen angesammelt und hat es auch sicher nicht nötig, mit "Geld" zu locken.

„Mörfelden-Walldorf“ (Pseudonym)

@ Glückssucher:

Also was Herrn Fischer angeht, auch wenns in dem Fred nichts zur Sache beiträgt, ist jeder gut beraten, sich ein eigenes Bild zu machen...

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Wenn wir off-topic mal politisch werden wollen, dann rege ich an, mal die Geschichte eines vermeindlich verursachten "Unfall" durch eine "revolutionäre Gruppe" wobei H.H. Karry sein Leben lassen mußte. Und was hat der gute Joschka damit zu tun?

Fakt ist, daß Joschka bereits eine politische Karriere hingelegt hatte, bevor Ermittlungen ergaben, daß der bildlich festgehaltene Schläger und "revolutionäre Gruppen" Freund von Joschka, H.J. Klein hierfür zur Verantwortung gezogen wurde... Man darf hier wohl berechtigte Zweifel hegen...

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@ Cachalot:

Und was das mit dem Geld angeht... ca. 10% bekommt der Autor eines Buches am Gewinn des Verkaufs. Bei der Masse an Büchern die er geschrieben oder bei denen er mitgewirkt hat, ist er bereits während seiner politische Laufbahn reich geworden...

„Herrenberg“ (Pseudonym)

Wer soll bei so viel " vom Thema abkommen " noch den Faden finden?

„Völklingen“ (Pseudonym)

Ein Hausbau mit dem Erwerb von Grund und Boden kann locker 500000 € kosten. Und ein Haus verursacht regelmäßige Kosten wie Wassergeld, Müllgebühren etc. etc., so dass es sicher eine kaufmännische Regel ist, keine Schulden hierfür aufzunehmen !

Früher galt die 50/50 Beregelung, also 50 % EK. Dies kann heut nicht mehr gelten, da die Risiken deutlich höher geworden sind, wenn ich hier plötzliche Lebensereignisse einbeziehe, wie einen Tod des Partners, längere Arbeitslosigkeit, schwere Unfälle mit Erwerbsunfähigkeit und anderes.

Viele bedenken das nicht richtig. Wer macht den Garten, wenn Frau "Oma" vergreist ? Wer richtet dann das Hausdach oder die Fassade ? Es kommen da richtig viele Investitionen dazu, da die Räum- und Streupflicht durch Dritte absolviert wird, wenn einer nicht mehr kann oder mehrere Wochen im Urlaub verweilt.

Die meisten Häuslebauer übernehmen sich. Und wenn ich sage, dass mir das Vermögen meiner Partnerin egal ist, dann hab ich unkäufliche Liebe im Sinn, die mit Bildung nichts zu tun hat. Es ist so zu verstehen, dass ich meiner Freundin doch auch etwas beibringen kann...

Ich sehe es so, dass jeder für sich selbst aufkommt. Und wenn mein Geldbeutel gewisse Dinge nicht zulässt, dann bleibt immer nur die Entbehrung übrig. Die extreme Ungleichheit könnte hier mit einer partnerschaftlichen "Krötenwanderung" ausgeglichen werden. Auch kann der arbeitslose Mann die Kinder versorgen, während die Frau arbeiten geht und umgekehrt.

Glücksucher sollte sein eigenes Leben in die Hände nehmen und sich nicht auf eine arbeitende Frau verlassen, die dann mit ihm eine Kapitalgesellschaft gründet. Beispielsweise könnte er sich zum Manager einer Großbank fortentwickeln, ohne auf das Geld seiner Partnerin angewiesen zu sein. Tja, heute ist das Problem wie von Geisterhand gelöst worden. Es geht mit Eigeninitiative.

Na klaro will ich hier die Denkweise anderer nicht korrigieren, da jeder seines Glückes Schmied ist. Ich trage nur meine Meinung vor, die ich zu bestimmten Themen habe.

Mach Dir keine Sorgen, der Glücksucher hat sein Leben schon längst in der eigenen Hand und hat ohne weibliche Beteiligung eine Kapitalgesellschaft gegründet....
In alternative zu eigener Initiative kann man ja auf himmlischen Beistand hoffen und ein Gebet gen Himmel senden: "Lieber Gott erhalte mir die Gesundheit und die Arbeitskraft meines Weibes"

Es ist doch klar, daß beim Neubau eines Hauses heute auch die Energieeffizienz eine große Rolle spielt. War man vor 15 Jahren noch ein Spinner, wenn man sich beim Hausbau über alternative Energien Gedanken gemacht hat, ist das heute ganz normal. Daraus entsteht natürlich ein erhöhter Investitionsbedarf, welcher wiederum durch eine finanziell gut gepolsterte Gattin wesentlich einfacher zu realisieren ist. Somit führt dieses also zu einer allgemeinen Belebung der Bauwirtschaft und es kann in einer Gegend mit zahlreichen wohlhabenden Damen im heiratsfähigen Alter durchaus von einem Standortvorteil gesprochen werden. Solches hat natürlich makroökonomische Auswirkungen und führt zu Folgeinvestitionen wodurch ein allgemein erhöhter Lebensstandart generiert wird. Wobei man hier natürlich altes Wissen in neue Kleider steckt, den bereits eine alte Schwäbische Bauernweißheit verkündet:"Schönheit vergeht - Hektar besteht"

„Merzig“ (Pseudonym)

@aoxomoxoa
Joschka Fischer verdient am Tag 548 Euro. Das klingt erstmal viel (ein Richter hat 157, ein Schuldirektor 141 EUR am Tag und die Krankenschwester 77).

Aber 136 986 Euro täglich hat Formel-1-Pilot Michael Schumacher, sein Bruder Ralf am Tag 46 575 Euro, Dirk Nowitzki nimmt 38 356 Euro täglich mit nach Hause, der DaimlerCrysler-Chef bringt es auf 12 329 Euro pro Arbeitstag, RWE-Vorstandschef Harry Roels auf 24 932 Euro und Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke auf immerhin 7.123 Euro.

Dagegen ist Joschka ein kleiner "Fisch"er (muahaha man verzeihe mir den kleinen Schenkelklopfer).

Quelle: http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/gehalt/Gehaltsreport/gehalts-report_aid_18294.html

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Im Übrigen halte ich persönlich von Spekulationen und Andeutungen nicht allzu viel, die Menschen in Verruf bringen. Wäre er Terrorist oder hätte er jemanden getötet, wäre er auch dafür verurteilt worden. Da man ihm nichts nachgewiesen hat (und da haben einige Bluthunde eifrig gegraben und hätten ihn nur zu gern ans Messer geliefert), ist er nach deutschem Recht unschuldig.
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Ich persönlich, um wieder zum Thema zu kommen, könnte keinen Mann an meiner Seite ertragen, der nur jammert über die schlimme Gesellschaft und die ungerechten Verhältnisse. Ich fänds aber total erotisch, wenn ein Mann, der so genervt von zB der Ausbeutung der Arbeiter ist, sich bei einem besonders berüchtigten Arbeitgeber bewirbt, genommen wird und erstmal einen Betriebsrat aufbaut und aktiv für die Rechte der Menschen da kämpft. Da wären all meine Instinkte auf "ein Kind von diesem Mann" gepolt :-)

Das war übrigens nicht Herr Wallraff, der das gemacht hat, sondern Joschka Fischer, weiland bei Opel.

„Erzgebirgskreis“ (Pseudonym)

dann nehm ich die Corinna,das süsse Pausbäckchen...

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