Mythos Übergewicht
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Ich dachte mir spontan, dass dieses Video für den ein oder anderen interessant sein könnte.

https://www.youtube.com/watch?v=lEbZ17-WVnI

Was haltet ihr davon?

Was ich immer so schade finde ist, dass Frauen ihre Diäten, wenn sie denn abnehmen so schlecht dosieren können. Also nicht nur mir sondern selbst Männern, die nicht auf wahnsinnig runde Frauen stehen fällt auf, dass die dann meist immer gleich übers Ziel hinaus schießen. Natürlich ist ein ziemlich krasses Übergewicht nicht jedermanns Sache und auch gesundheitlich manchmal bedenklich, aber muss es denn dann gleich Kleidergröße 36/38 sein? Wieso gibts denn nie was dazwischen? Manchmal geht es ja dann auch wieder nach oben, aber ich frag mich halt immer ob es nicht sinniger ist bei einem in meinen Augen zwar höheren aber vielleicht für den Körper auch besseren Gewicht aus zu pendeln?
Ich denke auch der Stress z.B. im Job wird eher noch zunehmen. Daher können wir da wohl wenig dran ändern. Da hilft auch kein Yoga oder Entspannungstherapie, wenn man nur ein bisschen engagiert ist. Viel wird sich da in der Wirtschaft nicht tun und man kann nur versuchen zumindest zuhause dann einen Ruhepol zu haben. :)

interessant.....sagt aber für mich nur eines....weniger Stress...mehr Glücksmomente....dann ist es auch egal, welche Figur an hat, solange man sich wohlfühlt und auf sich achtet( Selbstliebe) ist alles paletti :-)

@ Maiglöckchen1980
Oder eben keine Selbstliebe und Stress aber dafür Disziplin. Wie man es nimmt. :-D

nein cop......Disziplin ohne inneren Antrieb ist versteckter Stress....wenn man etwas aus der Freude am Tun heraus tut, braucht es keine Disziplin...man ist gerne gut in etwas, ohne dass man es sich oder der Welt beweisen muss ;)...jedenfalls seh ich das so :-)....

Ich fühl mich direkt besser, nachdem ich das Video angeguckt habe :D

Seltsam, seltsam. Wo verstecken sie sich nur, die 70 bis 80 jährigen Rubensfrauen. Ich begegne Ihnen weder in Bus, Bahn, auf der Strasse, dem Wochenmarkt noch bei Rubensfan. Mag ja sein, dass sie älter werden als schlanke und glücklicher sind - aber in der Öffentlichkeit (und ich bin viel da draußen) kann ich sie trotz neuer Brille nicht erkennen.

Na ja...meine Mutter wär Eine quinto...meine Gross-und Urgrossmutter waren auch welche...ich werde auch eine...aber, meine Mutter kann kaum noch gehen...
Mag ja sein, dass es organisch eher positiv ist dick zu sein. Aber die Gelenke leiden trotzdem. Die Lebensqualität ist doch schon ziemlich eingeschränkt, wenn man sich kaum noch bewegen kann.
Ich habe keine Angst vor meinen Vitalwerten, eher aber vor der Unbeweglichkeit im Alter.

@Maiglöckchen: Ohne Stress kein Gehirn, das durch das Essen den Cortisolspiegel senken muss (Prof. Peters hat das in seinem Buch "Raus aus dem Haifischbecken" genannt).
Das ist der Punkt, um den es im Buch geht.
Und das Gewicht reduziert sich, weil das "selfish brain" nicht mehr einfordern muss.Auf ganz natürliche Weise. Und vor allen Dingen ohne weitere Nahrungsreduktion oder so´n Quatsch.
Wirklich lesenswert das Buch und nicht zu wissenschaftlich.

Shadow hat´s so gar nicht verstanden...................

@ Sahnestück
Ich denke eben, dass das nur ein Teil der Wahrheit ist. Wer das Buch als Non-Plus Ultra nimmt, der müsste sofort erschlanken, wenn er glücklich und zufrieden wäre und keinen Stress mehr hat. Leider ist das nicht so sehr der Fall. Unser Gehirn und dazu gibt es auch Studien ist ja erst so groß und clever geworden, WEIL wir Menschen permanent Angst und Stress ausgesetzt waren.
Man könnte also folgern, dass wir stressfrei zwar dünn aber auch ziemlich blöde geblieben wären. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile. Mich stört eben die Tatsache, dass man immer nur die Facetten eines Themas beleuchten möchte, die einem gerade gefallen.
Ich sage nicht, dass ich das anders machen würde, aber gut ist das im Endeffekt auch für niemanden...
Wäre nicht diese grandiose Erkenntnis und die Folge, dass es immer noch keiner Umsetzt ein Widerspruch? Wären wir dann nicht alle selbst schuld an unserer Situation? Oder gibt es andere Motivationen, die da noch drüber stehen?

Lieber Shadow,
wenn du das Buch tatsächlich gelesen hast, DANN können wir beide auf Augenhöhe diskutieren. Vorher nicht.
Und bedenke...................Du diskutierst nicht nur mit mir, sondern vor allen Dingen mit IHM: https://de.wikipedia.org/wiki/Achim_Peters

Und du willst dir DAS ernsthaft anmaßen? Ich meine, selbst Silberrücken-Affenmännchen müssen zugeben, dass das eine ganz und gar beeindruckende Vita ist, die nunmal nicht jeder hat.
Und genau darum, führt ER diese Studien durch und nicht du.

Aber ehrlich gesagt denke ich dass er nur kurz lächeln würde und darüber nachdenken könnte, dass mit nicht ganz so intelligenten Menschen zu diskutieren genauso ist, wie mit Tauben Schach zu spielen.
Egal wie gut du spielst....................Sie werden die Figuren umwerfen, auf´s Brett kacken und hinterher herumstolzieren als hätten sie gewonnen.
Na los......................Kack doch! Machst du ja sonst auch immer.

wir sind nicht zu dick

wir sind lediglich alle ca 1 meter zu klein

in diesem sinne ein schönes we

@ Sahnestück
Hmm was soll ich sagen?
Seine Vita beeindruckt mich gar nicht. Weißt du auch warum? Weil er genauso viel erreicht hat wie ich bis jetzt. Oder hat er schon damit begonnen den Deutschen ein stressfreieres Leben zu beschaffen? Solche Forschungen sind empirisch und bis jetzt hat sich noch immer gezeigt, dass sich bestimmt Menschen finden lassen, für die seine Theorie gilt und ebenso welche, auf die sie nicht zutrifft. Das bringt die Menschen nicht weiter, wenn man die Ursache nicht abstellen kann.

Mir mag egal sein für wie Intelligent er sich hält, wenn er auf seinem Fachgebiet ein Genie ist, dann mag das so sein, aber leider hat man auch festgestellt, dass es keine "Universal" Intelligenz gibt. Da wird er dann anderswo Schwächen haben...

An dieser Stelle weise ich gerne mal wieder auf die Dokumentation "Dicke leben länger" hin. Da geht es nicht (nur) um Stress, es wird eine sehr differenzierte Forschung vorgestellt. http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46418
Es lohnt sich wirklich, die Sendung anzuschauen.

Vor vielen vielen Jahren habe ich gelesen, dass Diabetes und Übergewicht einfach nur auf dem selben Gen (bzw. Genen) sitzen und manchmal das eine oder / und das andere aktiviert wird. Vor ein oder zwei Jahren wurde über eine Studie informiert, die den Zusammenhang zwischen Diabetes und geringem Geburtsgewicht überprüft. Da gibt es wohl speziell in Indien viele Menschen, die dünn sind und Diabetes haben. Mir geht es jetzt gar nicht um Diabetes. Was ich damit sagen will: Es gibt vermutlich so viele Ursachen und Zusammenhänge genetischer, Umweltbedingter und pschosozialer Art für das individuelle Gewicht (auch für das Dünnsein), dass es nicht ausreicht, auf nur eine Theorie zu setzen.
ÜBer die einzelnen Theorien werde ich gerne informiert, aber ich sehe sie nicht als absolut an. Genauso wenig wie das blöde alte Gefasel von der Energiebilanz.

Maiglöckchen1980,
Sehr schön geschrieben am 30.09.2015, 16:22.

Und sehr richtig.

Allerdings wundert mich das Thema, es ist doch mittlerweile -dachte ich- Allgemeinwissen, dass ein paar Pfund extra gut tun im Krankheitsfall und insgesammt gesund sind.
Obwohl dutzende Kilos oder auch der eine oder andere Zentner damit (nicht) gerechtfertigt werden (können).
Trotzdessen die meisten schlank als schöner empfinden und sich der Norm anpassen bzw. es versuchen.

Wie Maiglöckchen schon schrieb, etwas das man gern tut verursacht keinen Stress. Im Gegenteil hilft es Stress aus anderen Quellen abzubauen.
Sport, Beruf, Familie, können sehr anstrengend sein ohne psychisch zu belasten, solange man Freude und wenig oder keinen Druck dabei empfindet.
Erfolgserlebnisse daraus schöpft.
Viele sind schlank/normalfigürlich ohne Stress, andere leben entspannt als Moppel.
Viele mollige und Dicke haben allerdings Dauerstress, weil sie gern schlank wären aber dieses Ziel nicht ereichen, manch schlanke und schöne Menschen stresst sich täglich mit dem Bemühen sein Aussehen zu halten.

Wie Statistiken und solche Thesen von Natur aus nur auf eine kleine Teilmenge der Menschen zutreffen, so auch die.
Soviel weis ich auch ohne das Buch zu lesen.
Sie spiegeln nur die Untersuchten im Durchschnitt wieder, nicht das Individium.

Und, wurde erforscht ob nicht evtl. die Neigung länger zu Leben nicht im Gewicht seine Ursache, sondern zufällig die selbe wie dieses hat?

@Shadow:
Und dann finden wir sicherlich auch deine beeindruckende Vita bei Wikipedia? An welcher wichtigen Studie nimmst du denn teil? Haben wir schon etwas davon gehört? Bücher? Preise? Auszeichnungen? Irgendwas?

Dein Kommentar zeigt erneut, dass du keine Ahnung hast. Wenn du nicht wirklich weißt, wovon du redest, aber doch meinst, kritisieren zu können, dann ist das klar täubchenmäßig.

1 aufsehnerregende Theorie
10 Jahre Forschung
100 wissenschaftliche Publikationen
davon 6 in "Frontiers of Neuroscience"
"Faculty of 1000"-Mitglied
2 populärwissenschaftliche Bücher
7 Jahre Förderung durch die DFG
138 Wissenschaftler
33 Promotionen
4 Habilitationen

DAMIT willst du dich messen können? Ja, ja................Im www ist jeder, der Kühlschränke reparieren kann. für die Nasa schon auf dem Mars gewesen.

Ich verstehe dich aber auch. Ein Paradigmawechsel ist für schlichte Gemüter nicht immer so einfach zu verkraften. Denken wir nach wie lange es gedauert hat, dass die Katholische Kirche die Erde als rund (na ja fast) akzeptiert hat.
Und wenn du gerne weiterhin glauben möchtest, dass du ein dicklicher Dicker bist, weil du so willensschwach bist...................Du darfst das. Freies Land uns so.
Aber nicht runterfallen bei der nächsten Seereise.......................

Warum bist du so bissig und persönlich beleidigend in deinen Beiträgen?

@ Sahnestück
Nein genau damit will ich mich nicht messen. Ich frage dich nur, was er erreicht hat nicht wie viele Preise er bekommen hat.
Wie gesagt, wenn sein Buch "wahr" wäre und vor allem allgeimeingültig, dann würden wir das schon umsetzen. Ist es aber leider nicht...
Jünger hat es überall gegeben bei Christus und wieso dann nicht auch bei Wissenschaftlern?
Klug ist, wer hinterfragt, was am Ende raus kommt. Das tun die wenigsten, denn ist man erstmal im Bann so einer Person wird schnell der Weg zum Ziel und nicht umgekehrt.

Außerdem bleibe ich dabei, wenn seine Feststellung so zutreffend wäre, dann liegt es ja auch an den Menschen selbst und ihrem Umfeld ihren Stress abzubauen. Was tun wir denn dafür?

@NichtlangweiligerNick:
Du hast recht. Ich könnte netter sein.
Ich mag seine Beiträge nicht und finde Menschen, die über etwas schreiben, von dem sie eigentlich gar keine Ahnung haben (aber dann auch noch so tun als ob) ganz ganz grässlich. Das weckt dann einfach mal meinen Hang zur Polemik.
Ich hoffe, ich habe dir deine Frage abschließend beantwortet.

Warum ist denn deine Frage so "bissig" gestellt worden? Da hätte man sicherlich auch eine sachlichere und weniger bissige Fomulierung finden können. Wenn man gewollt hätte. ;-)

@Shadow:
Wenn du sein Buch gelesen hättest, dann wüsstest du, was er erreicht hat. Und die 138 anderen wissenschaftlich arbeitenden Ärzte, die ebenso an dieser Studie mitgewirkt haben, auch.
Wir Menschen würden also tatsächlich Dinge umsetzen, die wahr sind? Ähm................Aha. Es ist wahr, dass Krieg scheiße ist. Ahm...............Ja. Soviel dazu.
Klug ist, wer sich informiert und DANN redet. Wenn du das nicht möchtest.................OK. Aber nochmal....................Wir diskutieren dann nicht auf Augenhöhe, weil du ja eigentlich gar nicht so wirklich weißt, wovon du redest oder schreibst.

Ganz ehrlich....................Was DU tust, um DEINEN Stress (und damit DEINEN Speck) loszuwerden, weiß ICH doch nicht. Mal abgesehen davon, dass es mir komplett egal ist.
Aber ich für mich weiß jetzt (und dafür danke einem KLUGEN Menschen) was ich tun muss und dass ich mir mit vielen Dingen keinen zusätzlichen Stress machen will (Haifischbecken und so).
Und dass ich nur soviel Sport mache, wie mir Spaß macht und nicht, um ein Ziel damit zu erreichen und mich dann damit wieder unter Stress zu setzen.
Nur so als Beispiel.
Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass mir sein Buch und sein Ansatz sehr geholfen haben.

Ein guter Rat zum Schluss........................Vom wem eigentlich? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal......................

Wie hätte ich meine Frage sachlicher formulieren können?

Übrigens, mein Eindruck, deine Beiträge lesen sich nicht sonderlich gelassen und ungestresst.

@ Sahnestück
Na dann bin ich ja mindestens so clever wie der. :-D
Denn auf die Idee mit dem Sport bin ich auch ohne sein Buch gekommen. Es kommt eben immer drauf an, wie man sich selbst sieht und was man erreichen will.
Leider hast du mir immer noch nicht ausgeführt, WAS denn diese tollen Menschen alles erreicht haben und hast nicht einen einzigen Anhaltspunkt gegeben. Vielleicht ist es auch zu schwer dich dazu herab zu lassen, aber vielleicht ist auch ziemlich viel Theorie da im Spiel.

Ich kenne die Theorie, habe aber sein Buch nicht gelesen. Für mich sind die Fakten an so einer Theorie interessant und nicht, wie er dazu gekommen ist oder schmückendes Beiwerk.

Wer klug wäre, der würde auch nicht so überheblich und abschätzig über andere Menschen reden. Wenn das bloße Infrage-Stellen so einer Person schon quasi als Gotteslästerung anzusehen ist, dann passt der Begriff "Jünger" für mich sehr gut. Was du machst oder aus welcher Motivation du es tust kann ich nicht beurteilen, aber dann versuche du nicht meine Motivation zu erfassen, wenn du dazu nicht in der Lage bist. :)

@NichtlangweiligerNick
Wie ich schon sagte. Du hättest unbissig sein können.;-) Aber du hast dich dagegen entschieden. Und ich bin sicher, das hast du getan, weil du es wolltest.;-)

Du hast recht, in DIESEM Haifischbecken halte ich mich an einem so schönen Tag schon viel zu lange auf und ärgere mich über Dummheit.
Und daher.....................Bevor mein "selfish brain" jetzt noch auf Schokoladen-Gedanken kommt, gehe ich mal fix an Blümchen riechen.

Hast du denn auch grundsätzlich noch etwas zum eigentlichen Thema beizutragen? Oder wolltest du nur kurz von seitwärts eingrätschen und einem Schwachen beistehen? Löblich. Ich finde ganz wichtig, dass man soziale Kompetenz zeigt.

@Shadow:
Das mit dem Sport...................War MEIN Beispiel für die Umsetzung seiner Ausführungen. Das hat GAR NICHTS mit SEINER (und die der anderen 138 Ärzte) Studie zu tun. Das wüsstest du, wenn du dich ehrlich und fundiert mit dem Thema auseinander gesetzt hättest.
Wir drehen uns im Kreis.

Du hast überhaupt keine Ahnung wovon du redest und möchtest trotzdem mit mir diskutieren.
Das ist Tauben-Schach.

Ich gehe dann mal an Blümchen riechen.........................

Ja, ich weiß. Du bestehtst auf dem letzten Wort. Das ist ja immer so bei dir.