Must Haves in einer Beziehung
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2019
@*.*.* gut auf den Punkt gebracht. Teile Deine Meinung
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2019
@*.*.*: Das unterschreib ich genau so 👍 gut geschrieben !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2019
Das ist ja schön, wenn dir das so reicht....zum Sex gehört für mich Vertrauen...ich lasse nicht jeden in mich rein. Dennoch lass ich mir dadurch nicht absprechen, dass man mit mir guten Sex haben kann oder nicht offen wäre( bekommt Frau ja oft gesagt, wenn sie nicht gleich mag)...nur bin ich eben nicht so leicht zu haben, Punkt. Die Definition , was guter Sex ist , gut die mag für jeden individuell sein...für mich gehört dazu ein bisschen mehr , wie Lust zum Sex selbst.
Für mich wäre Sex mit einem Unbekannten nichts weiter als erweiterte Selbstbefriedigung. Ich für mich brauche das nicht, denn mehr als das gibt es mir auch nicht. Wenn ich merke, dass ich am Menschen Interesse habe und für diesen Gefühle entwickeln kann, dann und auch erst dann darf dieser Mensch mir näher kommen, dass bin ich mir selbst einfach wert. Das lustige ist nämlich, man kann auch mit nem Menschen, den man sehr gerne hat animalischen Sex haben...
was sagt mir der Beitrag von User "93" ?
Dass ich mich - um das gleich vorneweg zu nehmen, ich habe noch nie käuflichen Sex erworben - bei einer Prostituierten sofort sich jemand mit irgendwelchen Krankheiten anstecken muss? Nein!
Da könnte ich diese Annahmen ja auch auf alles andere "schlechte" abzeichnen... was mit Alkohol, Tabakkonsum, Süchten anderer Art usw. zu tun hätte. Also diese Aussage kann ich subjektiv nicht bejahen. Am Schluss bekommt man den Gedanken, das Trinkglas im Restaurant vorher noch am Rand zu desinfizieren, könnte ja jemand mit HIV (durch Speichel) vorher draus getrunken haben oder gar andere übertriebene Annahmen. Im Grunde genommen kann ich mich überall und sowieso mit irgendwas anstecken, im Sanitären Einrichtungen, trotz Badeschuhe mit Fußpilz im Schwimmbad, mit Keimen in Lebensmittel usw usw. usw..
"könnte" heisst nicht "muss unbedingt so sein"...daher bitte den nicht vorhandenen Wind aus den imaginären Segeln nehmen..

Was anderes:
Sex fängt im Kopf an...hab ich was anderes behauptet? Klar steuert der Kopf - unser Hirn - sämtliche Abläufe. Ein Sch*anz kann nicht denken, genau wie eine V*gina auch nicht denken kann. Soweit klar.
Auch wenn jetzt sicherlich wieder die allgegenwärtige Aussage kommt, dass "nur ein Mann so denkt..." ist meine Überzeugung, dass guter Sex nicht unbedingt was mit "Gemeinsamkeiten" und "gefühlsmäßiger Verbindung" immer und überall verbunden sein muss.
Man muss sich nicht X Tage, X Wochen oder X Monate kennen, um guten Sex zu haben, dafür reichen Stunden, gar Minuten...um zusammen Sex haben zu wollen, wenn man sich kennenlernt.

Dieser oberflächliche Sex ohne "viel Gefühl und Gemeinsamkeiten" wird dem Mann ja gerne immer wieder unterstellt. Hier wirft man jedoch das Geschlecht Mann global in den unwürdigen Topf, nicht einzelne Individuen, aber so ist das nunmal mit vielen Themen, was Mann und Frau betrifft...

Wie halt auch in den anderen Dikussionen: Man sollte die Meinung eines jeden tollerieren und nicht krampfhaft versuchen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Jeder mensch tickt halt anders.

Ich hatte schon guten Sex, nach ca. 20 Minuten des Kennenlernens. Dass man hier nicht von "Gemeinsamkeiten" (außer dem des Willens für Sex) und großen Gefühlen sprechen kann, ist auch klar.

Sex muss nicht viel mit dem Hirn zu tun haben, Sex kann auch gerne animalisch stupide sein. Jeder kann Sex zu jeder Zeit, überall haben. Dafür braucht es weder Intellekt, noch einen akademischen Titel, noch irgendwelche Arithmetik oder allzu viel technisches Verständnis.

Manchmal macht gar dieser anmimalische, spontan über sich herfallende Sex besonderen Spaß und Reiz, ohne viel drüber nachzudenken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.05.2019
"ich hätte viel zuviel Schiss, das mein Mann sich mit Tripper oder Hepatitis auf seinen Ausflügen ansteckt, und mich dann auch. (nein, dagegen helfen keine Kondome, die helfen gegen HIV)."

Zur Vollständigkeit halber: ja, sie schützen nicht 100%ig, man kann sich ja auch schon beim küssen infizieren, aber sie senken das Risiko schon enorm. So wie man sich mit Chlamydien auch durch Schmierinfektion anstecken kann, aber Kondome schon einen sehr hohen Anteil an Infektionen abfangen. Spricht nicht gegen Sorge und Monogamie, aber für Kondome.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2019
Bei Vielen Männern ist das anders und ich glaube bei nicht wenigen Frauen auch. Würden sonst Menschen käufliche Liebe suchen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2019
@Cheshire *zustimmt*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2019
Sex fängt im Kopf an.

Wenn man da schon keinerlei Gemeinsamkeiten hat und auch sonst keine gefühlsmäßige Verbindung zustande kommt, dann klappt der Sex erst recht nicht
@rollikind....ja wir haben eine akzeptable Lösung gefunden....hat aber auch ein Jahr gedauert und in dem war es auch nicht immer leicht oder schön. Momentan sind wir eher stolz das wir es so hinbekommen haben. Schliesse mich aber auch Black Orchid an das es noch viel mehr gibt als die rein-und-raus-nummer.
Ich bin da bei Black Orchid - eine Beziehung ohne Sex kann ich mir (noch?) nicht vorstellen. Körperliche Probleme bekommt man vll in den Griff, aber wird der Partner für einen unattraktiv (egal ob Mann oder Frau) und die sexuelle Anziehung fehlt, dann ist ein Baustein der Beziehung defekt. Unattraktivität ist bei mir nicht unbedingt körperlicher Natur, mein Partner kann sich auch menschlich so verändern, dass ich ihn als unattraktiv empfinde. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass man dann die Beziehung noch retten kann.
Vielleicht sehe ich die Notwendigkeit für Sex in einer Beziehung in ein paar Jahren (nach den Wechseljahren?? oder bei Krankheit?) ganz anders. Das ist gut möglich. Da sind bestimmt ganz viele Modelle denkbar über die ich mir bis jetzt noch keine Gedanken machen muss(te).
@Mustermann: Wichtig ist doch nur, dass ihr beiden für euch eine akzeptable Lösung gefunden habt.
Das Männer an einer Art "natürlicher" Impotenz ab einem gewissen Alter (mehr oder weniger) leiden werden gönne ich ja hier faaast niemandem 🙄

Es sei dann jedem gegönnt eine verständnisvolle Partnerin zu haben.
@Eekhorntjesbrood.....zumindest sind wir immer noch gut Freund bzw. gute Kumpels. Denn im Gegensatz zu den meist anderen haben wir uns die Mühe gemacht darüber zu diskutieren. Schön fand ich zumindest das meine Partnerin auch meine Einstellung dazu verstanden hat. Scheint hier nicht so weit verbreitet zu sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2019
Ich kann mir auch keine Partnerschaft ohne Sex vorstellen, da kann ich ja gleich mit meinem Bruder zusammenziehen. Und sollte es beim Partner körperliche Probleme geben, kann man ja mal seine Fantasie walten lassen. Gibt ja nun noch sehr viel mehr , als die Rein-Raus-Nummer.
Bin aber auch nicht bereit mein Sexleben mit 40 in die Tonne zutreten weil mein gegenüber der Meinung ist er brauche das nicht mehr. Ist immer schön zu lesen das denen den Sex wichtig ist/immer war, unterstellt wird die Beziehung nur auf das eine zu reduzieren.
@Sirona.... stellt sich Frage warum bekommt er keinen mehr hoch bekommt....Krankheit, unattraktivität des Partners usw.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2019
@Sirona: sieht man ja: Zitat: "Musste zur Kenntnis nehemen das meine Partnerin nach 15 Jahren etwas von A-Sexualität erzählte und damit war das Thema mit ihr dann durch."

Liest sich schon ein bisschen wie "Sex oder Hopp"... traurig genug - aber jedem Tierchen sein...
...und wenn mein Mann mit 55 keinen mehr hoch kriegt, dann verlasse ich ihn nach 25 Jahren Ehe ??? Gibt es da nicht viel wichtige Dinge als Sex, auf die es in einer Beziehung ankommt ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.05.2019
"stimmt Sex oder andere charakterliche Eigenschaften nicht"


- Hui..dass Sex eine Charaktereigenschaft ist, war mir bis heute nicht bekannt aber erklärt so einiges....😁😁😁
Schliesse mich dem Oberfranken an. Stimmt der Sex oder andere charakterliche Eigenschaften zwischen zwei Menschen nicht, wird die Beziehung früher oder später in die Brüche gehen. Und selbst wenn man seine sexuellen Präferenzen am Anfang einer Beziehung abgeklärt hat.....eine Garantie für die Ewigkeit gibt es auch nicht. Wir alle ändern uns im Lauf des Lebens.... wie ich erfahren durfte. Musste zur Kenntnis nehemen das meine Partnerin nach 15 Jahren etwas von A-Sexualität erzählte und damit war das Thema mit ihr dann durch.
Das ist doch auch völlig in Ordnung. Du hattest nur in deinem ersten Post viel allgemeiner geredet und das auf Beziehungen grundsätzlich bezogen. Das konnte ich nicht nachvollziehen - mehr nicht.
ja du kannst es halt nicht nachvollziehen, das obliegt ja jedem selbst, ist ja auch in Ordnung.

every day the same shit ist doch soooooooooowas von langweilig...wen soll das ernsthaft begeistern?
Ich spreche nicht von Kamasutra, habe ich nie erwähnt.
Na ich kann auch nur für mich sprechen: Geht meine Partnerin nicht zumindest annähernd den sexuellen Weg wie ich ihn gehe, ist eine Beziehung zum scheitern verurteilt. Diese Aussage kann man aber auch auf andere Sympathiepunkte legen, nicht nur im Sexuellen.

Weder habe ich behauptet, dass meine Einstellung und meinung alle teilen müssen, noch versuche ich hier mit meiner Meinung und Aussage irgendwas bestimmt zu lenken.

Ich - ich wiederhole es gerne, "ich" - kann mir bspw. nicht vorstellen, mit einer introvertierten, konservativen Frau eine Beziehung einzugehen, wo jede Frage nach einer Erweiterung des sexuellen Horizonts eine Verneinung oder Verweigerung kommen würde. Das würde halt nicht funktionieren.

Frei nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht". :-))
@Unterfranke:
"Aber letztlich isses halt so, dass eine Beziehung zum scheitern verurteilt ist, wenn sich so ein "every day the same shit"..Wiederholungen breit machen...also ich fände das einfach zu langweilig und wäre ein problem für mich in der Beziehung."

Das kann ich nicht nachvollziehen. Es mag sein, dass das überhaupt nicht deine Welt ist - ist ja auch völlig legitim. Aber zu sagen, dass Beziehungen darum zum Scheitern verurteilt sind, halte ich nicht für richtig.
"Every day the same shit" ist für manche genau das was sie wollen. Mit dem dazugehörigen Partner kann das wunderbar funktionieren. Warum auch nicht? Meine Beziehung geht doch nicht flöten, weil ich das Kamsutra nicht durchturne.
Es ist natürlich hilfreich, wenn sich zwei finden, die im Bett dazu ähnliche Vorstellungen haben - das mag leichter sein, ob es unerlässlich ist, kann ich gar nicht beurteilen.
ja nur letztlich ist das für mich das Gleiche. Es bringt nur nichts in einer Beziehung mit 2 Menschen, dass man auf einer Stelle verweilt. Ich kenne aber auch Menschen, die sind mittlerweile 50 Jahre alt, hatten genau 1 Mann/Frau und haben halt dementsprechend auch nur den stark eingeschränkten sexuellen Horizont, sprich die Erfahrung, die eben Sex und "das ausprobieren" so mit sich bringt.
Es bringt mir aber halt nix, wenn ich jemanden kennenlerne, der dann von sich aussagt, dass es ihm nicht gefalle, weil er/sie mal gelesen hat, dass dies und jenes abartig, nicht religiös, unartig, extrem, schmerzhaft..gar bösartig ist.
Ich gebe halt nichts auf Aussagen wie "mach ich nicht, weil ich hab mal gelesen...gehört...gesehen, dass....
probieren um dann festzustellen, dass man es nicht mag. Außer halt bei Extremitäten. Dann gibts aber sicherlich jemanden von 10 Leuten, der dann wieder hinterfragt "wo fangen denn extremitäten an" ? Ist das blasen extrem oder das lecken oder das fisten oder anal... klar kann man das auch abwägen.

Aber letztlich isses halt so, dass eine Beziehung zum scheitern verurteilt ist, wenn sich so ein "every day the same shit"..Wiederholungen breit machen...also ich fände das einfach zu langweilig und wäre ein problem für mich in der Beziehung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.05.2019
@Unterfranke.. ich finde auch nicht das jemand in der Beziehung dem Sex ausgeliefert ist. Es klingt aber so wenn man hört " Der Sex muss stimmen" Es klingt so nach, das es stimmt kann man selbst nicht beeinflussen. Und das finde ich halt nicht. Und ich finde auch nicht das es einen geben muss der den sexuellen Horizont erweitert und einen anderen der das zulässt - sondern vielmehr das beide gemeinsam einen gemeinsamen Weg finden und neue Horizonte erschließen.
richtig. zum guten Sex gehören immer 2. Der eine der vorhat den sexuellen horizont für beide zu erweitern und der andere Part, der den neuen Weg auch mitgehen möchte. Wenn Angst oder Sorge oder Unwissenheit oder Bedenken vorhanden sind, sollte man das besprechen und nicht unter den Teppich kehren. Finde aber ehrlich gesagt nicht, dass jemand in der Beziehung dem Sex ausgeliefert ist...welcher Sachverhalt sollte denn stattfinden, dass sich jemand dem Sex ausgeliefert fühlt?