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„Herborn“ (Pseudonym)
Das meinte ich viele Posts zurück - es ist gut das man selber weiß was man braucht. Dann erkennt man es beim Gegenüber. Das ist nicht selbstverständlich. Viele wissen gar nicht was sie eigentlich wollen. Dominanz wäre für mich nur im Bett was :-D ansonsten bevorzuge ich Augenhöhe
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„Unterschleißheim“ (Pseudonym)
@princess*of*the*night & Karla Lagenfeld
Das Verhältnis von Dominanz und Subordination beschreibt eine hierarchische Beziehung, bei der sich die Partner per definitionem nicht "auf Augenhöhe" befinden. Da ich euch so verstehe, dass ihr nicht von einem klar abgegrenzten Spiel im BDSM-Kontext schreibt, sondern die allgemeine Beziehungsstruktur meint: Warum soll euer Partner innerhalb der Beziehug eine Vorrangstellung oder Führungsrolle einnehmen ?
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Also, ich spreche nicht von BDSM.
Ich genieße es, in bestimmten Momenten Verantwortung abgeben zu können, mich komplett darauf zu verlassen, dass da jemand ist, der das auffängt. Mit einer Führungsrolle innerhalb der Beziehung hat das absolut gar nichts zu tun. Das würde direkt knallen, ich lasse mir nicht so gut sagen, was ich tun soll.
Ich führe in der Realität eine gleichberechtigte Beziehung mit einem Mann. Und er eine mit einer Frau.
Das Wort Dominanz habe ich deshalb zunächst bewusst nicht verwendet.
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„Herdecke“ (Pseudonym)
BDSM ist noch mal ein ganz anderes Gefälle.
Ich finde mich das sehr wieder wenn er im Alltag einer Führungsrolle einnimmt und diese in unsere Beziehung zum tragen kämen würde.
Das ist das wo ich leben kann und auch lieben kann.
Zumal ich dann auch gern einen Schritt zurück trete .
Vermutlich schon automatisch!
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„Wallenhorst“ (Pseudonym)
@Karla Langenfeld. Nachdem was Du hier berichtest mit Deinem behinderten Sohn und auch Deiner kranken Mutter, sowie Deiner eigenen Erkrankung, kann ich Deinen Wunsch nach Abgabe von Verantwortung sehr gut nachvollziehen.
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„Heilbronn“ (Pseudonym)
Hallo, Neuling hier (ツ)
1. "Must Have" ist entweder getrennte Wohnungen oder getrennte Zimmern. Es ist wegen mein Schlafverhalten und wegen meine ehemalige Beziehungen die auseinander gegangen sind und ich stand da ohne Wohnung. Jetzt eine Wohnung zu finden, ist einfach zu schwer.
2. "Must Have" ist Akzeptanz! Ich will so akzeptiert werden wie ich bin. Ob es mein Aussehen, Kleidung oder meine Hobbys. Meine Hobbys kann ich zwar verringen, aber ganz abschaffen: Nein. Ich bin wer ich bin und wie ich bin.
2. "Must Have" ist meine Katze. Egal was ist, die kommt mit. Auch wenn sie verrückt ist.
4. "Must Have" es wird gerade über "Dominanz" gesprochen. princess*of*the*night hat es gut ausgedrückt mit "Ein Beschützer, ein Eroberer, ein Verteidiger, ein Verführer. Einer, der mich in Schutz nimmt, wenn nötig und sich dabei wegen seiner Rolle aber nicht überlegen fühlt. Ich finde, Augenhöhe und Dominanz schließen sich nicht aus. Sind nur in der Kombi ganz schwer zu finden." - Finde ich gut, und ja es ist schwer zu finden.
"Ich genieße es, in bestimmten Momenten Verantwortung abgeben zu können, mich komplett darauf zu verlassen, dass da jemand ist, der das auffängt." - Ich finde es können ja beide das Dominanz teilen in der Beziehung, Affäre oder was auch immer.
Herbstlicht sagte "Dominanz wäre für mich nur im Bett was :-D ansonsten bevorzuge ich Augenhöhe". - Genau, aber da auch abwechselnd. Nicht immer der Mann (meine Erfahrung).
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In einer Beziehung ist mir Zusammengehörigkeitsgefühl und absolute Loyalität, wahre Gefühle und ein respektvoller Umgang miteinander wichtig. Man sollte über alles sprechen und miteinander lachen können. Jeder sollte auch noch sich selbst sein dürfen und auch seine Freiräume haben - gerne auch getrennte Wohnungen. Mit dem richtigen Partner könnte ich mir eine FLR sehr gut vorstellen :-)
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„Heilbronn“ (Pseudonym)
@Sirona gut gesagt, aber eine FLR Beziehung, nein danke. Oder vielleicht doch... Hatte ich noch nie. Man soll nie Nie sagen ;)
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@Ba'al
Danke, FLR ist ja kein absolutes Muss, aber man sollte manches erst versuchen, bevor man es ablehnt ;-)
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Ich komme mir immer so furchtbar altmodisch vor, wenn ich mit diesem ganzen Begriffen wenig anfangen kann.Ist mir alles zu kompliziert.
Ich finde es sinnvoll, wenn jeder einfach in den Bereichen domoniert, in denen er besser ist.
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„Traunreut“ (Pseudonym)
Geht mir aber auch so.
Ich bin eher ein Verfechter von "Keep it simple".
Kompliziert wird es u.U. schon ganz von alleine... ^^
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„Heilbronn“ (Pseudonym)
@Sirona ganz genau: Try and Error :)
@Sparkle das stimmt auch wieder
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@Mr. Alright
Ist nicht kompliziert: Die Frau hat in der Beziehung die Hosen an - so einfach und schon hunderte Male gehört oder erlebt, dem Ganzen wurde jetzt nur ein internationaler Name verpasst :-)
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„Hörstel“ (Pseudonym)
Hallo, auch neu hier :-)
Ich glaube, kompliziert wird es, wenn sich beide Partner nicht wirklich bewußt sind, wer der dominante Part ist. Oft ist es nämlich unterschwellig die Frau, die meint alles ausdiskutieren zu müssen, bis hin zum Streit. Der Mann wagt seinen Wunsch nach Führung nicht zu artikulieren, da das erstens oft auf Ablehnung seitens der Frau stößt und zweitens gesellschaftlich nicht akzeptiert wird.
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„Goch“ (Pseudonym)
Ich denke, es gibt für beide Parts Bereiche, in denen man dominieren kann...jeder hat seine Felder, in denen man sich einbringen und dann auch den Ton angeben kann...das funktioniert wunderbar, schafft man eine zwischenmenschliche Basis auf Augenhöhe , sprich die Gedanken, Gefühle beider Parts wiegen gleich auf und man schenkt einander das gleiche Maß an Wertschätzung, Respekt und Achtung:)
Dominanz die unterdrückt und überrollt mag für den einen oder anderen im Bett ganz sexy sein hat aber , so glaube ich zumindest, wenig mit der natürlichen Dominanz , die hier oft erwähnt wird zu tun...es hat eher etwas von halten und gehalten werden...und solange beides im Gleichgewicht ist, ist alles gut...zumindest für mich :)…Sich als Frau gerne gehalten und beschützt zu wissen ist ein schönes Gefühl...bestimmt , wie es auch für den Mann ein schönes Gefühl ist, daheim umsorgt zu werden( und gerne auch andersherum)...da ist ja nichts in Stein gemeißelt und die schönsten Verbindungen basieren ja meistens auf einen Nehmen und Geben...und zwar jeder dort, wo es ihm liegt und wo es im Herzen auch gut tut...
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„Herborn“ (Pseudonym)
also @Hekate :-D erstens "die Frau, die meint alles ausdiskutieren zu müssen" ist nicht deshalb dominant - sondern hat eine Meinung und kommuniziert diese. Zweitens - Unterschwellige Dominanz gibt es nicht. Das schließt sich gegenseitig aus. Drittens - ein Mann der sich nicht traut (wagt) zu führen - der ist schlicht und ergreifend nicht dominant. Und das ist völlig ok. Viertens: Ein dominanter Mann ist sehr wohl gesellschaftlich akzeptiert. Fünftens: Eine Frau die nicht geführt werden will muss das auch nicht wollen. Denn es ist freiwillig. Partner die diese Beziehungsform eingehen tun das freiwillig. Da muss niemand überzeugt werden.
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„Hörstel“ (Pseudonym)
Hallo Herbstlicht, ich meinte den Mann, der nicht wagt um Führung zu bitten und ein devoter Mann verstößt gegen gesellschaftliche Konventionen.
Verzeihung, hatte den Nick verwechselt
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„Traunreut“ (Pseudonym)
Jetzt verstehe ich endlich, warum ich sowohl Hosen als auch Röcke trage...^^
@Herbstlicht
Beim Lesen der Punkte 1-5 bekomme ich Chaos im Kopf. ;-D
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„Herborn“ (Pseudonym)
@Sparkle :-D nicht das du wieder mit deinen Haaren irgendwo hängen bleibst wegen meinen Punkten
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„Traunreut“ (Pseudonym)
@Herbstlicht
Vielleicht kann ich mit krausen Gedanken ja Haare glätten... ;-)
Sorry fürs OT.
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>>Kompliziert wird es u.U. schon ganz von alleine..
@Sparkle
Mein Eindruck ebenfalls: die Schnittmenge mit dem anderen Geschlecht muss partout weiter verringert werden.^^
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ich habe mir mal all eure aufschlussreichen Beiträge angeschaut, aber eines fehlt doch absolut und ist unabdingbar und muss allgegenwärtig anwesend sein: Der SEX !
Ohne funktionierenden Sex funktioniert niemals eine homogene, sich bindende Beziehung.
Ich weiß, ich weiß....da denken Männer womöglich anders, aber es ist nicht von der Stelle zu schieben..Sex ist eben wichtig.
Was nützt mir Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Augenhöhe? Augenhöhe bspw. ist ja auch nicht von jedem Menschen gewünscht, der eine ist devoter, der andere dominanter.
Jedenfalls können alle von euch genannten "Beziehungs-Skills" vorhanden sein: Wenn der Sex nicht stimmt, ist die Beziehung zum Scheitern veruteilt. Meine Meinung.
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„Herborn“ (Pseudonym)
@Unterfranke ja und nein... der Sex muss stimmen, da hat man so das Gefühl das ist sowas nicht fassbares...es ist so oder nicht und man ist dem ausgeliefert und kann nichts tun um es zu ändern. Ich finde ja eher das beide da eine Menge tun können das der Sex für beide stimmt. Das ist das schöne... und das wiederum ist wieder sehr abhängig von den Skills die hier schon so erwähnt wurden.
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richtig. zum guten Sex gehören immer 2. Der eine der vorhat den sexuellen horizont für beide zu erweitern und der andere Part, der den neuen Weg auch mitgehen möchte. Wenn Angst oder Sorge oder Unwissenheit oder Bedenken vorhanden sind, sollte man das besprechen und nicht unter den Teppich kehren. Finde aber ehrlich gesagt nicht, dass jemand in der Beziehung dem Sex ausgeliefert ist...welcher Sachverhalt sollte denn stattfinden, dass sich jemand dem Sex ausgeliefert fühlt?
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„Herborn“ (Pseudonym)
@Unterfranke.. ich finde auch nicht das jemand in der Beziehung dem Sex ausgeliefert ist. Es klingt aber so wenn man hört " Der Sex muss stimmen" Es klingt so nach, das es stimmt kann man selbst nicht beeinflussen. Und das finde ich halt nicht. Und ich finde auch nicht das es einen geben muss der den sexuellen Horizont erweitert und einen anderen der das zulässt - sondern vielmehr das beide gemeinsam einen gemeinsamen Weg finden und neue Horizonte erschließen.