Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2013
warum sollte man durch mobbing asozial gewordenen gemobbten helfen? selber schuld warum lassen sie sich mobben. klasse hat super reagiert.
toller betrag ernie&bert ich hoffe hinter deinem nick steht kein lehrer oder erzieher
toller betrag ernie&bert ich hoffe hinter deinem nick steht kein lehrer oder erzieher
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2013
Von Wegsehen habe ich nicht gesprochen. Ich bin da recht engagiert. Aber die Feststellung habe ich trotzdem gemacht. Manchmal ist der Gemobbte so asozial (teilweise durch Jahre des Mobbings auch erst geworden), dass das einfach fast als verständliche Reaktion zu bewerten ist, dass er in Ungnade beim Großteil der Klasse fällt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.10.2013
Egal ob der Schikanierte in den Augen dessen, der ihn schikaniert seinen Anteil dazu beiträgt oder auch nicht. Kein Mensch hat das Recht aus welchen Gründen auch immer so mit anderen umzugehen oder sie so zu behandeln. Für mich ist das eine Ausrede um nicht hinschauen zu müssen und gibt dem, der Schikaniert einen Freischein. Denn es geht nicht darum, dass man jemanden schikanieren darf nur weil er sich anders verhält, anders kleidet, anders denkt, ........ Leider habe ich gerade in der Schule immer wieder erlebt, dass viele Lehrer den einfacheren Weg gehen und die schikanierten Kinder dadurch keine Chance haben. Unsere Gesellschaft neigt leider dazu, lieber mit der Masse zu schwimmen und auch wegzusehen, denn man könnte sich ja plötzlich auf der Seite des Schikanierten befinden, wenn man sich klar auf seine Seite stellt. Durch wegsehen, ignorieren und dulden gibt man dem der Schikaniert eine unglaubliche Macht, die dazu führen kann, dass dadurch ein anderer Mensch seelisch und körperlich zerstört wird ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.10.2013
Also ich bin selbstverständlich kein Freund von Mobbing- ich verurteile das. Aber aus meiner Schulzeit als Schüler und Lehrer habe ich die Erkenntnis gewonnen,dass die Gemobbten eigentlich häufig ihren Anteil an der Schikane haben. Das wird in dieser Diskussion immer wieder vergessen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2013
Blöd ist, dass man das auch irgendwie nachweisen muss. Ich habe bei einem Mitarbeiter auch mittlerweile ganz stark das Gefühl, dass da Mobbing betrieben wird. Aber weise das mal einer Person nach, die wahnsinnig gut argumentieren kann und jeden in Grund und Boden redet...
@chica - falls Du ne Doktor-Arbeit über das Thema planst -- ich kann Dir Qell Deiner Inspiration sein. ich sag nur so viel: neulich hat mein Chef seiner Sektretärin verboten so laut zu atmen .... kein Scherz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2013
Sehr großes Thema. Darüber habe ich mal ne Hausarbeit geschrieben :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.10.2013
ich sehe das etwas konsequenter...es gibt leider zu oft leute die andere mobben,schikanieren und weh tun.manchmal kann man sich nicht wirklich dagegen wehren.wenn man allerdings erwachsen ist so kann man seine arbeitsstelle oder den verein oder was auch immer wechseln um den tätern nicht mehr zu begegnen.wenn man nicht gegen sie ankommt, dann lieber ehobenen hauptes da hin gehen, wo bessere bedingungen und andere menschen sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2013
@ Sansea - Es war ja auch keine Kritik. :)
@ sommerkleid - Das liegt oft daran, dass unsere Fachidioten von Chefs oft eines nie gelernt haben: Umgang mit und Führung von Menschen. Ausnahmen bestätigen die Regel... natürlich. ;)
@ sommerkleid - Das liegt oft daran, dass unsere Fachidioten von Chefs oft eines nie gelernt haben: Umgang mit und Führung von Menschen. Ausnahmen bestätigen die Regel... natürlich. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2013
@formvollendet dir auch danke für deinen Betrag. Diesen Satz von dir finde ich sehr treffend : "Oft entsteht es doch nur, weil manche sich über andere stellen wollen und es fachlich nicht hin bekommen."
was ich erschreckend finde das Vorgesetzte oft die treibenden Kräfte sind, ganz nach dem Motto der Stärkere gewinnt, leider hat der Stärkere nicht immer die fachliche und menschliche Qualifikation und vergiftet ein Betriebsklima ungemein.
Ich bin auch jemand die nicht ihre Klappe hält aber leider gerät man so auch auf die Abschussliste der Mobber.
was ich erschreckend finde das Vorgesetzte oft die treibenden Kräfte sind, ganz nach dem Motto der Stärkere gewinnt, leider hat der Stärkere nicht immer die fachliche und menschliche Qualifikation und vergiftet ein Betriebsklima ungemein.
Ich bin auch jemand die nicht ihre Klappe hält aber leider gerät man so auch auf die Abschussliste der Mobber.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2013
@~formvollendet~:
Da ich selbiger Meinung bin, endet mein Beitrag auch mit, Zitat
"Dies es nun eine sehr fachwissenschaftliche Kurzzusammenfassung.
Studien und Bücher spiegeln aber nicht unbedingt das Leid, dass ein Mobbing-Opfer ertragen muss."
Daher kann ich Deine Kritik nicht verstehen und den vermeintlichen Zynismus nicht erkennen.
Mobbing hat viele Abstufungen, dem in einem Beitrag gerecht zu werden, ist gar nicht möglich. Grundsätzlich rate ich immer jedem, etwas zu unternehmen. Entweder das Gespräch suchen mit dem Täter oder firmeninternen Instanzen, oder wirklich Beschwerde einreichen oder Anzeige erstatten, wenn sich das Mobbing im strafrechtlichen Bereich bewegt.
Im besten Fall sollte man sich wehren, bevor einen das Mobbing so kaputt und schwach gemacht hat, so an den Nerven gezerrt hat, dass man keine Kraft mehr hat!
Da ich selbiger Meinung bin, endet mein Beitrag auch mit, Zitat
"Dies es nun eine sehr fachwissenschaftliche Kurzzusammenfassung.
Studien und Bücher spiegeln aber nicht unbedingt das Leid, dass ein Mobbing-Opfer ertragen muss."
Daher kann ich Deine Kritik nicht verstehen und den vermeintlichen Zynismus nicht erkennen.
Mobbing hat viele Abstufungen, dem in einem Beitrag gerecht zu werden, ist gar nicht möglich. Grundsätzlich rate ich immer jedem, etwas zu unternehmen. Entweder das Gespräch suchen mit dem Täter oder firmeninternen Instanzen, oder wirklich Beschwerde einreichen oder Anzeige erstatten, wenn sich das Mobbing im strafrechtlichen Bereich bewegt.
Im besten Fall sollte man sich wehren, bevor einen das Mobbing so kaputt und schwach gemacht hat, so an den Nerven gezerrt hat, dass man keine Kraft mehr hat!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.10.2013
Ansonsten ist Mobbing jedoch eine soziale Tatsache und gehört zu den sozialen Strukturen unserer Gesellschaft.
Ich weiß, du gibst nur wieder was gesellschaftlich Tatsache ist, aber wenn man bedenkt, dass es schon zu Selbstmorden der Opfer gekommen ist, ist das fast zynisch, einfach nur zu sagen, man muss lernen sich zu wehren.
Manchmal ist die Angst vor dem Jobverlust stärker und man "hält" aus, was eigentlich nicht mehr aushaltbar ist.
Mit der Zeit gehen Mobbingopfer in Bückhaltung, werden zusehend depressiver und haben einen immer höheren Krankenstand.
Man kann den Opfern nur raten, sich mit allem gegen zu stämmen, was man an Möglichkeiten hat. Es ist kein Kavaliersdelikt mehr in den Betrieben.
Vor allem sollte man keine Angst haben, auch die letzte Konsequenz, einen Stellenwechsel, in Betracht zu ziehen, wenn ein Chef/eine Chefin nicht Unterlass gebietet.
Das Leben ist wichtiger.
Wenn ich so etwas im Betrieb bemerke, gehe ich dazwischen. Ich finde Mobbing wiederlich, aber auch in allen anderen Lebensbereichen. Oft entsteht es doch nur, weil manche sich über andere stellen wollen und es fachlich nicht hin bekommen. Und irgendwie erinnert einen das wirklich an den Schulhof in der Kindheit. Einfach ätzend.
Ich weiß, du gibst nur wieder was gesellschaftlich Tatsache ist, aber wenn man bedenkt, dass es schon zu Selbstmorden der Opfer gekommen ist, ist das fast zynisch, einfach nur zu sagen, man muss lernen sich zu wehren.
Manchmal ist die Angst vor dem Jobverlust stärker und man "hält" aus, was eigentlich nicht mehr aushaltbar ist.
Mit der Zeit gehen Mobbingopfer in Bückhaltung, werden zusehend depressiver und haben einen immer höheren Krankenstand.
Man kann den Opfern nur raten, sich mit allem gegen zu stämmen, was man an Möglichkeiten hat. Es ist kein Kavaliersdelikt mehr in den Betrieben.
Vor allem sollte man keine Angst haben, auch die letzte Konsequenz, einen Stellenwechsel, in Betracht zu ziehen, wenn ein Chef/eine Chefin nicht Unterlass gebietet.
Das Leben ist wichtiger.
Wenn ich so etwas im Betrieb bemerke, gehe ich dazwischen. Ich finde Mobbing wiederlich, aber auch in allen anderen Lebensbereichen. Oft entsteht es doch nur, weil manche sich über andere stellen wollen und es fachlich nicht hin bekommen. Und irgendwie erinnert einen das wirklich an den Schulhof in der Kindheit. Einfach ätzend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2013
bei mir wurde es mal versucht,
mit einem recht unschönen Ergebniss für dieses grüppchen das sich da zusammen gefunden hatte.
mir ist vollkommen klar das dies kein allgemein Rezept ist aber mir hat es geholfen.
mit einem recht unschönen Ergebniss für dieses grüppchen das sich da zusammen gefunden hatte.
mir ist vollkommen klar das dies kein allgemein Rezept ist aber mir hat es geholfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2013
@sansea danke für deinen beitrag.
das was du beschreibst kann ich nur unterstreichen,
durchstetzen, sympatien spielen eine grosse rolle und machen es schwer durch zu blicken, wie weit grenzen zum mobbing überschritten werden, oder bereitz wurden.
das was du beschreibst kann ich nur unterstreichen,
durchstetzen, sympatien spielen eine grosse rolle und machen es schwer durch zu blicken, wie weit grenzen zum mobbing überschritten werden, oder bereitz wurden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2013
Also, Du meinst explizit Mobbing am Arbeitsplatz?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mobbing am Arbeitsplatz auch darin begründet sein kann, dass unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen, die einfach nicht miteinander können, oder das es aufgrund von Verschiedenheit erhebliche Kommunikationsschwierigkeiten entstehen. Was das vermeintliche Opfer als Mobbing empfindet, muss von dem Täter noch lange nicht so gemeint sein. Wenn diese Kommunikationsschwierigkeiten vermindert werden können, kann sich auch das Verhältnis am Arbeitsplatz bessern. Je nach Unternehmen gibt es sogar Anlaufstellen, die einem dabei helfen oder sogar als Vermittler helfen können.
Wenn sich das Mobbing jedoch in tatsächlichen Angriffen und Beleidigungen äußert, dann hat dies eine andere Stufe und Qualität. Hier kann offizielle Beschwerde eingereicht werden, wenn es denn eine Abteilung hierfür gibt oder es sich nicht um den eigenen Chef handelt, oder sogar Anzeige erstattet werden (Beleidigung verjährt nach drei Monaten).
So oder so rate ich jedem in einer solchen Situation zwar überlegt, aber zeitnahe zu handeln. Die psychische Belastung, die durch Mobbing verursacht wird, kann erhebliche gesundheitliche folgen haben. Probleme sollten immer möglichst schnell, aber nicht übereilt gelöst werden.
Ansonsten ist Mobbing jedoch eine soziale Tatsache und gehört zu den sozialen Strukturen unserer Gesellschaft. Es gibt sogar Studien darüber, dass Mobbing unter Schülern eine wichtige Funktion zur sozial-strukturellen Bildung der jungen Charaktere hat. Man muss lernen zu streiten, lernen sich zu verteidigen, lernen sich zu behaupten, lernen zu beleidigen (ja, wirklich) und man muss lernen mit schwierigen Konfliktsituationen umzugehen. Die Opfer werde dies nicht gerne hören. Daher kann ich jedem nur raten daraus zu lernen sich zu verteidigen und den Tätern die Stirn zu bieten. Glaubt man diesen Studien, so kann man diese schreckliche Situation nutzen, um sich weiter zu entwickeln.
Dies es nun eine sehr fachwissenschaftliche Kurzzusammenfassung.
Studien und Bücher spiegeln aber nicht unbedingt das Leid, dass ein Mobbing-Opfer ertragen muss.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mobbing am Arbeitsplatz auch darin begründet sein kann, dass unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen, die einfach nicht miteinander können, oder das es aufgrund von Verschiedenheit erhebliche Kommunikationsschwierigkeiten entstehen. Was das vermeintliche Opfer als Mobbing empfindet, muss von dem Täter noch lange nicht so gemeint sein. Wenn diese Kommunikationsschwierigkeiten vermindert werden können, kann sich auch das Verhältnis am Arbeitsplatz bessern. Je nach Unternehmen gibt es sogar Anlaufstellen, die einem dabei helfen oder sogar als Vermittler helfen können.
Wenn sich das Mobbing jedoch in tatsächlichen Angriffen und Beleidigungen äußert, dann hat dies eine andere Stufe und Qualität. Hier kann offizielle Beschwerde eingereicht werden, wenn es denn eine Abteilung hierfür gibt oder es sich nicht um den eigenen Chef handelt, oder sogar Anzeige erstattet werden (Beleidigung verjährt nach drei Monaten).
So oder so rate ich jedem in einer solchen Situation zwar überlegt, aber zeitnahe zu handeln. Die psychische Belastung, die durch Mobbing verursacht wird, kann erhebliche gesundheitliche folgen haben. Probleme sollten immer möglichst schnell, aber nicht übereilt gelöst werden.
Ansonsten ist Mobbing jedoch eine soziale Tatsache und gehört zu den sozialen Strukturen unserer Gesellschaft. Es gibt sogar Studien darüber, dass Mobbing unter Schülern eine wichtige Funktion zur sozial-strukturellen Bildung der jungen Charaktere hat. Man muss lernen zu streiten, lernen sich zu verteidigen, lernen sich zu behaupten, lernen zu beleidigen (ja, wirklich) und man muss lernen mit schwierigen Konfliktsituationen umzugehen. Die Opfer werde dies nicht gerne hören. Daher kann ich jedem nur raten daraus zu lernen sich zu verteidigen und den Tätern die Stirn zu bieten. Glaubt man diesen Studien, so kann man diese schreckliche Situation nutzen, um sich weiter zu entwickeln.
Dies es nun eine sehr fachwissenschaftliche Kurzzusammenfassung.
Studien und Bücher spiegeln aber nicht unbedingt das Leid, dass ein Mobbing-Opfer ertragen muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2013
hat jemand erfahrung?
wie wird man zum Opfer?
wie zum Mobber? oder zum helfer des Mobbers
was tun?
ist nur die kündigung der Ausweg?
wie wird man zum Opfer?
wie zum Mobber? oder zum helfer des Mobbers
was tun?
ist nur die kündigung der Ausweg?