Mit Liebe erdrücken...

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 36 Antworten

„Solingen“ (Pseudonym)

ich liebe Rubens an Frau, lasse aber das Gefühl sicher niemals zu- "mich erdrücken zu lassen", an Leine legen, jegliche Kontakte abbrechen wegen "der vermeintlich Neuen" das hat nichts mit Vertrauensbruch zu tun sondern vielmehr denke ich mit Besitzvereinnahme ,klammern und das macht Frau für mich unsympathisch, sorry

Leidenschaft und Gefühle zeigen auch in Öffentlichkeit sehr gerne, aber keine Vorhaltungen und persönliche Angriffe, die Rechtfertigungen erfordern, da ist der Ofen schneller aus, als eine Flamme gezündet wurde......

„Kreuztal“ (Pseudonym)

einfach ignorieren - wo ist das Problem!?

„Kreuztal“ (Pseudonym)

entweder es ist Dir zuviel oder eben nicht - dann ignorier halt jede zweite Mail ^^

„Pfaffenwinkel“ (Pseudonym)

...auch wenn der Mensch schon in Deinem Herzen ist...ich bin der Überzeugung, dass es immer darauf ankommt, ob zwei Menschen das gleiche Bedürfnis bei " Kennlerntempo" , " Nähe" und " Kontakthäufigkeit " haben...leider....:-(

Aber sicherlich kann man sowas auch als Wunsch äussern, wenn einem etwas zu schnell geht, zu eng ist oder man Nähe vermisst???!

„Bad Rappenau“ (Pseudonym)

Ja, ich hab hier auch schon sehr unterschiedliche Dinge erlebt.

Das reichte von:

- "Ich glaube an Ratgeber-Pabst XYZ, der propagiert, der Kennenlernprozess zwischen Mann und Frau sollte einer Art Machtspiel gleichen. Keiner darf und sollte sich zu sicher fühlen, jeder sollte ständig kämpfen müssen."
- "Nähe ist für mich aufgrund meiner diversen Kindheitstraumata beängstigend."
- "Ich würde gerne im nächsten Sommer heiraten...."

Für mich ist es inzwischen ein K.O.-Kriterium, wenn die Bedürfnisse in punkto Nähe zu weit von einander abweichen. Das macht nämlich auf Dauer einfach sehr, sehr unglücklich.

Ich wünsche mir eine Beziehung, in der man sich mindestens 1-2x die Woche sieht, wenn es keine Fernbeziehung ist und täglich telefoniert bzw. sich im Notfall anderweitig kurz meldet. Bei einer Fernbeziehung sollten 14tägige Treffen möglich sein.

Das ist meine "Frequenz", mit er ich mich richtig wohl fühle. Aber es gibt auch durchaus Herren, die das "erdrückend" finden.

„Obermainland“ (Pseudonym)

Nähe oder nicht nähe. Das ist ein durchaus Ziwespältig. Wobei ich Mariposas Kirterien jetzt volkommen normal empfinde. Was jedoch schrecklich ist ist dann noch 10000000000000000 SMS täglich zu schreiben und sofort sauer zu werden, wenn man mal nicht innerhalb der nächsten 20 Minuten antwortet oder es wagt 20 Minuten länger zu arbeiten (ist mir schon durchaus pasiert und vorgehalten worden).

Aber sonst: Frau muss Mann auch mal gewisse Freiheiten lassen. Und andersrum. Ich möchte nicht auf jedem Konzert meine Partnerin bei mir haben sondern auch mal ein paar in einer trauten und ehrluchen Männerrunde erleben z.b..

„Bad Rappenau“ (Pseudonym)

Dann muß Mann aber auch damit leben können, dass Frau mal alleine weggeht und das dort - Ach du Schreck! - andere Männer im Raum sein könnten. Da muß dann das Vertrauen groß genug sein, das man(n) nicht eifersüchtig wird.

Aber das kann man ja ein bißchen vertrauensfördernd entschärfen, indem man z.B. nochmal eine SMS schreibt, wenn man (allein ;) Heim kommt. Ach, keine Ahnung... ich weiß auch nicht, warum das manchmal so kompliziert ist.

Aber einen "Lonely Wulf" brauch ich net und will ich net. ;) Er sollte schon deutlich machen, dass Rudelanschluß erwünscht ist. *g*

„Obermainland“ (Pseudonym)

Lonely Wulf ist mist, wenn ich sowas wär würd' ich keine Partnerin suchen. Und Mann kann damit leben (zumidnest ich). Na hin und wieder ne SMS auch vonnem Konzert ist ja ok aber ich kenns halt so das ich während des Konzerts (3 Stunden ohne an und abreise) 50 (sic!) SMS und 20 Anrufe davon 5 mit Mailbox nachrichten erhalten habe, warum ich denn nicht antworten würde ist etwas zuviel. ^^

„Mayen-Koblenz“ (Pseudonym)

Ja Elli, Frau muss das dann aber eben auch. Und nicht hinter jeder SMS oder Email oder sonstwie eine "Konkurrentin" vermuten. Und wenn Du auf Wolfsschädels Post geantwortet hast ... er schreibt ja - "Und andersrum".

Auch in dieser Hinsicht hilft wie generell - reden, reden, reden. Der andere weiss sonst unter Umständen gar nicht, was los ist oder was nicht gefällt oder stimmt oder passt. Und wenn die Vorstellungen zu weit auseinandergehen in so grundsätzlichen Dingen ... wird es schwer, auf Dauer wahrscheinlich unmöglich, finde ich.

„Bad Rappenau“ (Pseudonym)

@Wolf Ja, das ist definitiv zuviel. *ggg*

Ansonsten hilft halt beiderseitige Offenheit nach und nach Vertrauen aufzubauen. Manchmal muß man es halt langsam angehen lassen, wenn man Zweifel hat. So handhabe ich das aktuell. *hust*

„Neubrandenburg“ (Pseudonym)

Schwieriges Thema, zum einen möchte man seinen Gegenüber nicht verletzen und zum anderen hat man das Gefühl etwas klar stellen zu müssen. Ich für mich spreche das Thema an (hab meistens ein schlechtes Gefühl/Gewissen dabei) und mache meinen Standpunkt klar. Meistens können meine Gegenüber mit dieser Situation gut umgehen, weil es ehrlich ist. Bei einen Menschen der mir sehr nahe ist, sieht es manchmal anders aus. Hier leide ich auch mal gerne für meinen Gegenüber (wenn er/sie - es wert ist).

bin halt nicht perfekt aber lieb ^^