Mit einem Vorurteil aufräumen

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 36 Antworten

Also...ich wunder mich grade,warum "Mann" sich zum Opfer macht?
Ähem...in unserer Familie wurden die Kinder normal erzogen und wenn sie Schmerzen hatten,dann behandelte man sie gleich.

Männlein...Weiblein...is doch ziemlich wurscht und wenn "Mann" mein Kommentar mit den Indianern ernst genommen hat,dann weiß ich auch nicht.;-)

„Bayreuth“ (Pseudonym)

schoko, natürlich nehm ich deine worte ernst! näää , äährlich!

wie die ganze duskussion.

„Eifelkreis Bitburg-Prüm“ (Pseudonym)

Mir ist gerade ein völlig ketzerische Idee gekommen:

Männer müssen doch den Schmerz unglaublich lieben. Vor allem wenn gleich ein Bein oder Arm fehlt. Warum gehen sie sonst immer noch gern zur Armee oder in den Krieg?

Nein, lächel, nicht köpfen!

„Niederbayern“ (Pseudonym)

Also Antje, dass alle Männer gerne in die Armee gehen ist ja auch nicht ganz richtig. Wenn ich da an meine Musterung denke... xD Da ist fast jeder von uns im Warteraum gesessen und hat dafür gebetet ausgemustert zu werden xD

„Schwelm“ (Pseudonym)

Jede werdende Mutter versucht sich öfter als einmal vorzustellen, wie ihre Geburt sein wird und welche Schmerzen auf sie zukommen. Auch in Geburtsvorbereitungskursen versuchen Erstgebärende immer wieder herauszufinden, wie sich Geburtsschmerzen anfühlen. Wir haben uns umgehört und sechs Frauen gefunden, die bereit waren, uns ihre Erfahrungen zu schildern.


Schmerzen - so individuell wie die Geburten

Die Berichte dieser Frauen spiegeln die Individualität des Gebärens wunderbar wider: Hausgeburt, Wassergeburt, PDA, Notkaiserschnitt, Blasensprung - das gesamte Spektrum haben die Frauen erlebt. Bei einer Frau vergingen zwei Tage von der ersten Wehe bis zur Geburt. Bei einer anderen vergingen von der ersten Wehe bis zur Geburt nur wenige Stunden. Genauso individuell beschreiben sie auch die Gefühle und Schmerzen, die sie während der Geburten erlebt haben.


Kaiserschnitt-Schmerzen wiegen schwer

Auffallend an den Berichten ist, dass die Frauen zwar zum Teil sehr heftige Schmerzen hatten, diese aber direkt nach der Geburt wieder vergessen sind. Anders bei den beiden Frauen, deren Geburten im Notkaiserschnitt endeten. Sie bedauern, die Geburt und die ersten Stunden mit ihrem Baby "verpasst" zu haben. Auch waren zumindest bei unseren Frauen, die zweiten und dritten Geburten oft weniger schmerzhaft oder dauerten kürzer.

http://eltern.t-online.de/geburtsschmerzen-sechs-frauen-berichten-von-ihren-erfahrungen/id_18922712/index

„Bayreuth“ (Pseudonym)

antje: gehen männer wirklich gern zur armee? naja, einige wohl.
aber warum gehen inzwischen immer mehr frauen dann zur kämpfenden truppe?
*ketzerisch* damit sie nicht in den kreissaal müssen und den schmerzen dort entrinnen können?

„Braunschweig“ (Pseudonym)

Langsam scheint das in eine Art Wettkampf auszuarten, so jedenfalls mein Eindruck. Frauen sind besser, nein Männer sind besser. Find ich alles nicht richtig.

Perfekte Menschen gibt es nicht, jeder hat seine Stärken und Schwächen, egal ob Frau oder Mann.

Und mit Vorurteilen haben wohl auch beide Seiten genug zu kämpfen.

„Buxtehude“ (Pseudonym)

ich habe meine kinder beide auf ganz gewöhnliche art rausgepresst - und es war nicht grad nett, aber um nichts möchte ich diese erfahrung missen oder mit einer kaiserschnittgeburt tauschen - ich konnte beim zweiten mal direkt aus dem kreisssaal watscheln - mit neuem sohn auf dem arm - perfekt - gut, dass man/frau vergisst, wie weh das tun kann: weil sonst gebe es nur noch einzelkinder... gut, dass ich nicht wusste, wie lange das beim ersten kind gedauert hat, sonst hätte ich heute keinen 19jährigen sohn - der liebe gott, die evolution oder wer sonst hat sich schon was dabei gedacht,als es so eingerichtet wurde - wer schwanger ist, ist nicht krank, also was soll das gejammer - der weibliche körper ist gerade für so etwas gebaut... und wenn ich mir den kleinen zeh am bettgestell anhaue, könnte ich heulen, weils so wehtut - ich glaube nicht, dass es eine leistung ist, schmerzen ertragen zu können, genausowenig wie manche halt besser mit hitze leben können - von mir aus könnte es das ganz jahr nicht wärmer werden als 25 grad - und mein gott, es ist auch keine besondere leistung kinder zu gebären - millionen frauen tun das schon, seit millionen jahren - so isses halt ;-))) dafür darf man kein bundesverdienstkreuz verlangen... das ist ganz NORMAL...

„Regensburg“ (Pseudonym)

-denke, dass das 'schmerzempfinden' doch eher eine sehr individuelle ausprägung hat.

zudem halte ich auch absolut nix davon, eigenschaften zu 'generalisieren'...
-jeder mensch hat seine ganz eigene art zu empfinden !

ich kenne frauen, welche wahre 'berserker' sein können und anderserseits sehr 'über?empfindsame' männer...

...halt wie im richtigen leben !

-.-

Ich habe eine chronische Schmerzerkrankung. Es gibt Tage, da geht es mir seelisch gut und ich spüre die Schmerzen kaum - und es gibt Tage, wenn es mir seelisch nicht so gut geht, da spüre ich die Schmerzen stärker. Und wenn es mir seelisch so richtig bescheiden geht, könnte ich vor Schmerzen die Wände hochgehen.

Ich erinnere mich auch an solche Situationen: grippig, todkrank, Einladung zur Party... Aspirin, duschen, schminken, feiern, kein Krankheitsgefühl... am nächsten Tag grippig und krank.

Fazit: unser seelisches Wohlbefinden beeinflusst unser Schmerzempfinden.

„Eifelkreis Bitburg-Prüm“ (Pseudonym)

In der Ergoausbildung hieß es, daß wir aufgrund unserer menschlichen Statur immer Schmerzen haben müßten, doch der Körper reagiert nur nach einem bestimmten Maß. Zudem haben die Mediziner erklärt, daß man sich deshalb auch den Schmerz weg denken kann. Keine Ahnung wie das gehen soll. Aber daß man den gleichen Schmerz mal schlimmer und mal weniger schlimm wahrnimmt spricht ja auch dafür.

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