Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Ich wünsch mir manchmal so eine Vorher/Nacher Tante die durch meinen Schrank wuselt.Das wäre sicher klasse. Und Dagmar, ich liebe es auch zu kucken wie andere wohnen. Manchmal um Deko abzukucken, manchmal auch nur aus reiner Neugier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Einmal Totalverlust durch Hochwasser, zweimal Totalverlust im Keller durch Schimmel oder Rattenplage.
Also ziemlich viel bis fast alles entsorgt habe ich schon häufiger in meinem Leben,seufz. Vor jedem Umzug miste ich sehr kategorisch aus. Bisher bin ich 10x umgezogen.
Nutze aber nix, lach.
Ich stehe einfach nicht auf Minimalismus.
Ab und an verschenke ich Vieles, Kleidung,die ich zu selten trage wird durchsortiert und an Freundinnen/Bekannte/Sozialkaufhäuser weiter gegeben. Bücher stelle ich in Bücherschränke meiner Station im Krankenhaus und Kram wegwerfen kann ich auch recht gut.
Aber es gibt einfach so viele schöne Dinge auf der Welt, seufz. Ich möchte mir einfach immer wieder etwas Schönes als Andenken mitbringen und mag einfach "barocke Üppigkeit", lach.
Ich bin recht ordentlich (sprich, alles hat seinen "Platz) , aber wenn es zu aufgeräumt aussieht, fühle ich mich unwohl. Es soll um mich herum bewohnt aussehen, nicht wie in einem Möbelkatalog "dekoriert".
Ich finde Wohnungen immer spannend. Sie zeigen viel von dem Menschen, der darin lebt.
Also ziemlich viel bis fast alles entsorgt habe ich schon häufiger in meinem Leben,seufz. Vor jedem Umzug miste ich sehr kategorisch aus. Bisher bin ich 10x umgezogen.
Nutze aber nix, lach.
Ich stehe einfach nicht auf Minimalismus.
Ab und an verschenke ich Vieles, Kleidung,die ich zu selten trage wird durchsortiert und an Freundinnen/Bekannte/Sozialkaufhäuser weiter gegeben. Bücher stelle ich in Bücherschränke meiner Station im Krankenhaus und Kram wegwerfen kann ich auch recht gut.
Aber es gibt einfach so viele schöne Dinge auf der Welt, seufz. Ich möchte mir einfach immer wieder etwas Schönes als Andenken mitbringen und mag einfach "barocke Üppigkeit", lach.
Ich bin recht ordentlich (sprich, alles hat seinen "Platz) , aber wenn es zu aufgeräumt aussieht, fühle ich mich unwohl. Es soll um mich herum bewohnt aussehen, nicht wie in einem Möbelkatalog "dekoriert".
Ich finde Wohnungen immer spannend. Sie zeigen viel von dem Menschen, der darin lebt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Was für ein schönes Thema!
Auch wenn ich eher zur Sorte, "mehr ist mehr", gehöre. Ich habe mich in den letzten Jahren verstärkt dem Thema Ordnung zugewandt, für mich ist das immer wieder eine Herausforderung, da mein Genpool einiges an "kreativem Chaos" aufweist.
Also beschloß ich, dass jedes Ding in meinem Zuhause eine Platz, einen Korb oder ein Fach haben muß, das heißt es gibt auch nur an einer Stelle meiner Wohnung z.B. neue Glühbirnen, saisonale Deko, Bastelzeug etc und das war ein großes Stück Arbeit.
Für mich bedeutet Wohlbefinden, in einem schönen Umfed zu leben und dazu gehören eben auch schöne Dinge, die nicht unbedingt nötig sind. Vor allem im Herbst und im Winter, da mag ich es besonders kuschelig und gemütlich.
Auch trage ich gerne schöne Kleidung und die ist in Komfortgrößen nicht unbedingt günstig. Deshalb habe ich in den letzten Jahren wirklich nur noch sehr selten Lieblingsstücke für mich gekauft, die ich immer wieder neu kombinieren kann. Da habe ich vielleicht doch etwas von Minimalismus, da ich mich auf bestimmte, gedämpfte Farbtöne beschränke, die mir besonders gut stehen, bzw habe ich Schwarz als Basicfarbe. Und ich trage meine Sachen auch wirklich auf und das dauert.....mitunter viele Jahre und ich trage Lagenlook, der ist auch unendlich kombifreudig
Was mir sehr geholfen hat, war folgendes. Ich habe mir extra dünne, beflockte Kleiderbügel gekauft, die mittels s-förmigen Haken untereinander benutzbar sind, also, ein Kleiderbügel hängt unter dem anderen und habe so ca 50% mehr Platz und vor allem ÜBERSICHT im Schrank geschaffen. So habe ich ganze Kombinationen zusammengestellt, somit kann ich die komplette Höhe meines Kleiderschrankes nutzen und habe auf einen Griff ein schönes Outfit. Wäre mal wieder fällig das System zu überarbeiten, dabei stelle ich immer wieder fest, dass das ist, wie Shopping, nur zum Nulltarif. (Und wir Frauen shoppen einfach leidenschaftlich gerne) Jedenfalls hab ich versucht mir das Thema Ordnung so schmackhaft zu machen und es hat funktioniert
Auch bei mir gabs ebenfalls einen Wasserschaden und ich war gezwungen den Keller neu zu organisieren. Jetzt nachdem fast alles wieder übersichtlich und vor allem nach Themen sortiert und eingeräumt ist, stelle ich fest, dass ich gar nicht soooooooo viele Sachen habe, irgendwie hat sich das Volumen durch die Neuordnung verkleinert und ich komme auch schnell an meine Schätzchen......und ich kaufe seitdem deutlich weniger, da ich quasi alles schon habe und vor allem auch gleich finde.....also, das ist mein Beitrag zum Thema Minimalismus, ich tendiere eher zu Neuordung, Nachhaltigkeit, wegwerfen ist so gar nicht meins, eher Upcycling.....das kommt meiner kreativen Seite sowieso entgegen
Auch wenn ich eher zur Sorte, "mehr ist mehr", gehöre. Ich habe mich in den letzten Jahren verstärkt dem Thema Ordnung zugewandt, für mich ist das immer wieder eine Herausforderung, da mein Genpool einiges an "kreativem Chaos" aufweist.
Also beschloß ich, dass jedes Ding in meinem Zuhause eine Platz, einen Korb oder ein Fach haben muß, das heißt es gibt auch nur an einer Stelle meiner Wohnung z.B. neue Glühbirnen, saisonale Deko, Bastelzeug etc und das war ein großes Stück Arbeit.
Für mich bedeutet Wohlbefinden, in einem schönen Umfed zu leben und dazu gehören eben auch schöne Dinge, die nicht unbedingt nötig sind. Vor allem im Herbst und im Winter, da mag ich es besonders kuschelig und gemütlich.
Auch trage ich gerne schöne Kleidung und die ist in Komfortgrößen nicht unbedingt günstig. Deshalb habe ich in den letzten Jahren wirklich nur noch sehr selten Lieblingsstücke für mich gekauft, die ich immer wieder neu kombinieren kann. Da habe ich vielleicht doch etwas von Minimalismus, da ich mich auf bestimmte, gedämpfte Farbtöne beschränke, die mir besonders gut stehen, bzw habe ich Schwarz als Basicfarbe. Und ich trage meine Sachen auch wirklich auf und das dauert.....mitunter viele Jahre und ich trage Lagenlook, der ist auch unendlich kombifreudig
Was mir sehr geholfen hat, war folgendes. Ich habe mir extra dünne, beflockte Kleiderbügel gekauft, die mittels s-förmigen Haken untereinander benutzbar sind, also, ein Kleiderbügel hängt unter dem anderen und habe so ca 50% mehr Platz und vor allem ÜBERSICHT im Schrank geschaffen. So habe ich ganze Kombinationen zusammengestellt, somit kann ich die komplette Höhe meines Kleiderschrankes nutzen und habe auf einen Griff ein schönes Outfit. Wäre mal wieder fällig das System zu überarbeiten, dabei stelle ich immer wieder fest, dass das ist, wie Shopping, nur zum Nulltarif. (Und wir Frauen shoppen einfach leidenschaftlich gerne) Jedenfalls hab ich versucht mir das Thema Ordnung so schmackhaft zu machen und es hat funktioniert
Auch bei mir gabs ebenfalls einen Wasserschaden und ich war gezwungen den Keller neu zu organisieren. Jetzt nachdem fast alles wieder übersichtlich und vor allem nach Themen sortiert und eingeräumt ist, stelle ich fest, dass ich gar nicht soooooooo viele Sachen habe, irgendwie hat sich das Volumen durch die Neuordnung verkleinert und ich komme auch schnell an meine Schätzchen......und ich kaufe seitdem deutlich weniger, da ich quasi alles schon habe und vor allem auch gleich finde.....also, das ist mein Beitrag zum Thema Minimalismus, ich tendiere eher zu Neuordung, Nachhaltigkeit, wegwerfen ist so gar nicht meins, eher Upcycling.....das kommt meiner kreativen Seite sowieso entgegen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Ich habe eine Schwäche fuer allerlei "Stehrümchen" und lehne Minimalismus als falsch ab.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Ich habe in den letzten Wochen immer wieder total begeistert tolle Seiten über Minimalismus gelesen. Meistens habe ich danach auch den direkten Wunsch auszumisten. Zuhause begnüge ich mich damit mir alles bei einer Tasse Kaffee nochmal anzuschauen....und innerlich zu planen......Letzten Endes finde ich immer alle Sachen noch ganz chic und behalte alles.
Ganz besonders fällt mir das bei Kleidung auf. Ich habe ein ganzes Zimmer als begehbaren Kleiderschrank umfunktioniert (und hatte die Hoffnung dort alles schön sortieren zu können. Vorher musste ich immer alles mit Anlauf in den Schrank rammen und dann die Tür schnell zumachen...) und das ist jetzt mittlerweile auch voll.Halb mein Mann und halb meine Sachen.
Ich habe auch Listen gefunden wieviel Kleidung eigentlich perfekt wäre...also 4 Hosen, 10 Oberteile usw. .....das klingt alles total einfach und auch logisch....aber spätestens dann finde ich auch immer genau DIE Jacke die ich schon immer gesucht habe.....
Wie handhabt Ihr das? Ist es sinnvoll sich auf eine kleine Menge Kleidung zu beschränken? Sollte man echt nur neues kaufen wenn etwas kaputt gegangen ist? Wäre irgendwie schon zeit und geldsparender.Aber macht das dann auch glücklich?
Eigentlich sind das ja auch eher Luxusprobleme, aber irgendwie beschäftigt mich das im Moment. Auslöser war, das über uns ein Wasserschaden war und ich stundenlang Kleidung umgeräumt habe. Wobei ich festestellen musste das ich etliches noch nie getragen habe....
Bei Deko ist es genau das gleiche Problem.Meistens im Frühjahr miste ich eher aus und finde es auch toll und befreiend wenn alles etwas leerer aussieht...und spätenstens ab Herbst muss ich mich einkuscheln und dekoriere alles voll. Cocooning deluxe.....
Das bedeutet aber auch das das Dekozeug wieder irgendwo verstaut werden muss und Platz raubt. Ist irgendwie ein Kreislauf....
Ganz besonders fällt mir das bei Kleidung auf. Ich habe ein ganzes Zimmer als begehbaren Kleiderschrank umfunktioniert (und hatte die Hoffnung dort alles schön sortieren zu können. Vorher musste ich immer alles mit Anlauf in den Schrank rammen und dann die Tür schnell zumachen...) und das ist jetzt mittlerweile auch voll.Halb mein Mann und halb meine Sachen.
Ich habe auch Listen gefunden wieviel Kleidung eigentlich perfekt wäre...also 4 Hosen, 10 Oberteile usw. .....das klingt alles total einfach und auch logisch....aber spätestens dann finde ich auch immer genau DIE Jacke die ich schon immer gesucht habe.....
Wie handhabt Ihr das? Ist es sinnvoll sich auf eine kleine Menge Kleidung zu beschränken? Sollte man echt nur neues kaufen wenn etwas kaputt gegangen ist? Wäre irgendwie schon zeit und geldsparender.Aber macht das dann auch glücklich?
Eigentlich sind das ja auch eher Luxusprobleme, aber irgendwie beschäftigt mich das im Moment. Auslöser war, das über uns ein Wasserschaden war und ich stundenlang Kleidung umgeräumt habe. Wobei ich festestellen musste das ich etliches noch nie getragen habe....
Bei Deko ist es genau das gleiche Problem.Meistens im Frühjahr miste ich eher aus und finde es auch toll und befreiend wenn alles etwas leerer aussieht...und spätenstens ab Herbst muss ich mich einkuscheln und dekoriere alles voll. Cocooning deluxe.....
Das bedeutet aber auch das das Dekozeug wieder irgendwo verstaut werden muss und Platz raubt. Ist irgendwie ein Kreislauf....