Minimalismus !?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.10.2017
Ivana: ZWEI Kleiderschränke,
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.10.2017
Ich habe mal im TV eine Geschichte über eine Frau gesehen, die sich ein winziges Holzhaus, mit wenigen qm gekauft hatte, in dem sie sich sehr wohl fühlte. Die Einrichtung war wirklich minimalistisch. Heizung mit Holz, Wasser wurde irgendwie aufbereitet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Sie kam mit sehr wenig Geld aus. Das verstehe ich unter Minimalismus.
Ich finde das bewundernswert, aber davon bin ich ein ganzes Stück entfernt. Ich wohne allerdings in einer kleinen, nicht sehr pflegeintensiven Wohnung. Das spart schonmal Zeit, die ich für schöneres nutzen kann. Begrenzt mag ich schöne Deko. Das meiste, was bei mir steht, sind Erinnerungsstücke mit einer Geschichte. Das finde ich schön. Geschenkten Kitsch verschenke ich weiter an Menschen, denen es gefällt. So halte ich die "Stehrumchen" in Grenzen.
Klamotten sortiere ich in Abständen schon aus, wenn der Kleiderschrank aus allen Nähten platzt oder einfach Teile nicht mehr tragbar sind, aus welchem Grund auch immer. Ich kann mich schlecht von Büchern trennen, davon gibts eigentlich noch zuviel und die alte DDR-Plattensammlung steht auch noch im Keller, neben der Kiste mit VHS-Kassetten. Da sind so schöne Filme dabei... :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Jeder muss sich wohlfühlen, ich fühle mich wohl, wenn ich geordnet bin. Eher weniger als mehr. Eine Wohnung zb in der überall etwas herumsteht ( man nennt es Deko ), das finde ich total schrecklich und ist für mich unordentlich. Lieber weniger, dann kommt das, was dort steht auch besser zur Geltung. In meinen Schränken befinden sich nur Sachen, die ich zumindest ab und zu benutze. Kleidung fliegt raus, sofern ich sie viele Monate nicht mehr getragen habe. Eine schöne große übersichtliche, mit besonderen Stücken eingerichtete Wohnung, ist einfach toll. Wer äußerlich geordnet ist, der ist dies auch innerlich. Wobei ich jedem seine eigene Ordnung zugestehe. Auch Keller und Garage sind geordnet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Da fällt mir ein, dass ich zwei Wäschekörbe voll Klamotten von einer Bekannten geerbt habe, die durch ein Magenband viel abgenommen hat.

Ungefragt:/

Ich konnte die Jahre lang nicht weggeben, weil sie zum Teil schön waren, aber nicht so ganz mein Stil.
Jetzt habe ich bis auf zwei Teile die mir wirklich gefallen alle verschenkt und es fühlt sich GENIAL an.
Also kritisch sein, wenn Euch jemand ungefragt Ware anschleppt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Hmm...ich habe so 4-5 Kisten mit den "besten Stücken" von zwei kleineren Kleidergrößen noch im Lager d.h. ich hätte dann noch was anzuziehen, aber alles aufzuheben bringt auch nichts. Ich bin mir sicher, würde ich abnehmen, hätte ich Lust auf Shopping. :)

Das mit dem "Ich kaufe so und so lange nichts" habe ich auch schon ein paar x Mal probiert und für mich funktioniert es nicht, weil es ZU restriktiv ist. Dieses Kriterium "ist das notwendig" ist auch sehr schwammig. Ist es z.B. notwendig, dass du dir ein neues Kleid für eine Hochzeit kaufst? In den meisten Fällen wahrscheinlich nein, aber wenn die Alternative ist, dass du den Abend nicht genießen kannst, weil du dich schlecht und gammelig fühlst, ist das eben auch keine gute Alternative.

Ich arbeite eher mit Budgets fürs gewisse Themen (Essen, Ausgehen, Haushalt & Kleidung, Benzin, Reisen etc.) d.h. ich darf erstmal per se erstmal alles (Was für mich ein gutes Gefühl ist! ;)), aber ich muß halt überlegen, ob es mir wert ist, dafür mein Budget auszureizen, oder ob nicht etwas anderes noch schöner oder wichtiger wäre. Da fragt man sich auch eher "Habe ich schon etwas, das denselben Zweck erfüllt", kriege ich das Second-Hand etc.. Es hat auch einen längeren Zeitraum gebraucht bei vielen Dingen von "billigen Lösungen" auf "Lösungen die halten" umzustellen und die nicht ständig ersetzt werden müssen. Bei Küchenzubehör war das z.B. so ein Thema.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
@Dagmar, dich als Vorher/Nachher Tante würde ich sofort an meine Sachen lassen, Du hättest sicher noch gute Upcycling Ideen für das ein oder andere Teil. Und zu lachen hätte man sicher auch was.
Vielleicht wär das wirklich eine Geschäftsidee.
Denn gerade auf Rubensfrauen gemünzt, bin ich sicher, dass da auch ein bisserl Feingefühl wichtig wäre. Denn Klamotten aus schlanken Zeiten sind ein sensibles Thema.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Madame Himmelblau, Respekt, ein Jahr lang keinen Konsum, das ist beeindruckend was Du da vor hast. Ich hab mir sowas immer nur in kleinen Etappen vorgenommen. Mal einen Monat lang nichts kaufen, das ging, aber ein Jahr habe ich noch nicht geschafft. Berichte doch ab und zu wie es dir damit geht.
Vielleicht motiviert dich, wenn Du den Betrag, den Du ausgegeben hättest auf die Seite legst und dir am Schluss eine Reise davon gönnst.

Ich finde Minimalismus toll, schaffe das aber selber nicht so wirklich. Ich habe aber das Bedürfnis endlich mehr System in meine Dinge zu bringen, weil ich dauernd am suchen bin.
Mein Wohnzimmer sieht minimalistisch aus. Aber das ist der Tatsache geschuldet, dass ausser der Couch und dem Couchtisch nur noch ein TV Möbelchen darin sind. Das habe ich extra so gemacht, damit ich gar nicht erst auf die Idee komme irgendwas aufzustellen.

Ich muss da mit Tricks gegen meinen inneren Hamster arbeiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Ich habe gerade mal bei dawanda reingeschaut. Und einen Haufen Perlen gefunden. Eine schöner als die andere. Aber ich kauf keine. Die gibt es nächstes Jahr auch noch *hoff*.Und ich hab ja auch nur einen Hals.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2017
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen mich damit zu beschäftigen. Für mich bedeutet Minimalismus "nichts zu haben, was mehr Arbeit als Freude macht" oder "nichts zu haben das sinnlos ist".

Die Mieten in Rhein-Main sind relativ teuer und das begrenzt den Platz den ich habe. Ich mag Mode sehr, aber vor einer Weile habe ich mal beschlossen, das ich - wenn es nicht mehr in 2m Kleiderschrank + 2 Kommoden + eine Garderobe (für Jacken) passt - einfach zu viel Zeug habe. Das ist ein recht üppiger Klamottenbestand. Deutlich weniger ginge auch aber dann würde es ja keinen Spaß mehr machen. ;) Schuhe, Beauty und Make-up habe ich auch noch relativ viel, aber auch da begrenzt der Platz die Sammelleidenschaft.

Meine Kleidung habe ich vor ein paar Jahren auf ein Capsule-Wardrobe-angelehntes System umgestellt: Ich habe ein relativ festes "Farbspektrum" in dem ich Dinge kaufe. Dadurch passt alles zusammen (schwarz, grau, weiß, blau, rot, rosa). Da ist auch mal ein Teil grün oder bordeaux dabei, aber es gibt keinen wilden Mix. Die Basics passen alle zusammen.

Gleiches für Deko: Wenn ich was Neues will, kommt was Altes weg. Das hält mich oft auch vom Kaufen ab, weil ich die alten Sachen dann doch "lieber"m ag.

Bei vielen anderen Dingen: Technik, Küchenzubehör etc.. kann ich mich irgendwie gut trennen. Das was ich habe, mag ich auch.

Ich habe nicht gerade wenig Zeug, bin aber schon sehr organisiert d.h. bei mir hat alles seinen festen Platz. Ob es da immer liegt, ist eine andere Sache. ;) Bin eher so eine Wochenend-Nur-Wenn-Ich-Nicht-Müde-Bin-Aufräumerin. Wenn das Leben hektisch wird, sieht das meiner Wohnung an. ;) Aber ich probiere immer mal wieder ein neues System aus, Dinge, die alles effizienter machen etc.. Falte z.B. meine Shirts jetzt nach Marie Kondo und finde das ganz praktisch.

Bin von Natur aus keine Minimalistin, aber ich mag es nicht, wenn Zeug so viel Platz und Zeit frisst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Minimalismus.... da fallen mir die Tiny houses ein. Ein Trend der mir irgendwie schon gefällt. Ich könnte mir vorstellen später einmal mich zu verkleinern und damit auch flexibler zu werden. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Minimalismus finde ich zwar kein unbedingt erstrebenswertes Ziel, aber ich mag die Tendenz. Das Buch "Magic cleaning" der Japanerin Kondo werden sicher einige von euch kennen. Ich habe das gleichermaßen mit Grusel und Genuss gelesen. Grusel deswegen, weil mir die Autorin doch reich zwangsgesteuert vorkam. Genuss deswegen, weil ich die meisten der dort vorgestellen Prinzipien trotzdem einleuchtend fand. Unter anderem: "Frag dich nicht, ob du diesen Gegenstand irgendwann noch mal brauchen könntest. Sondern frag dich eher, ob er dich glücklich macht." Eine sehr gute Entscheidungsgrundlage. Habe ich vor meinem letzten Umzug konsequent benutzt, und das habe ich nicht bereut.
Ich bin eindeutig nicht für den Minimalismus...
Ich mag es Üppig...
So wie ich es selbst bin 😀

Ich kaufe jetzt nicht ständig was und trage meine Kleidung sehr lange... Aber wenn ich mal ein schönes Teil sehe und es vielleicht auch noch günstig ist, warum nicht, die vorhandene Garderobe damit aufstocken, ausserdem gibt man ja ich laufe der Zeit auch immer wieder was weg, zu gross geworden oder zu klein...

Bei Deko Artikeln, kann ich mich schon schwerer bremsen...
Aber noch passt alles in die Deko Box 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Minimalismus ist bei mir eingekehrt, als ich vor mehr als 4 Jahren von Dänemark nach Norwegen zog.

Ich nahm nur mit, was in meinen PKW passte, zog allerdings in ein vollmoebliertes Haus.

Mitterweile habe ich mir natürlich dies und das angeschafft, achte aber darauf, alles übersichtlich zu halten.
Klappt gut 👍
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Dagmar ich habe fast nur schwarz :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
@M.Himmelblau.
Bei uns beiden stimmen zumindest schon mal die Rahmendaten von Größe und Gewicht, lach
Aber ob dies ausreicht ?
Ich hätte noch bunte Sachen abzugeben, grins.
Nehme aber nur schwarz im Tausch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Es wäre toll wenn wir mal alle unsere aussortierten Klamotten zusammen werfen könnten und dann tauschen. Aber leider wohnen wir alle sehr weit auseinander....schade eigentlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
jaaaaa......seufz......barocke Üppigkeit, das ist einfach wohlfühlen pur.....Minimalismus paßt da einfach nicht. Die Vorher/Nachher TV Tante würde ich nicht so gerne an meinen Schrank lassen, die hat einen komischen Geschmack, oder ich hab einen komischen Geschmack. ;-) Was mir da aber aufgefallen ist, dass ich meist alles im Schrank habe was ich brauche, so dass ich immer wieder ein neues, anderes Gesamtkonzept aus meinem Fundus zusammenbasteln kann, sei es bei den Klamotten, oder bei der Deko.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
So, ich habe gerade noch ein paar nette links gefunden zu dem Thema und beschlossen genau von heute an nichts mehr zu kaufen. Also für mich. Für meine Familie ist das ja was anderes. Aber ich werde ab heute genau ein Jahr von dem leben was ich habe. Das klingt irgendwie gut. Und wenn ich das hier reinschreibe habe ich auch ein bisschen Druck um mich auch dran zu halten. Da ich mir im Büro die Sachen auch nicht wirklich kaputtmache könnte das vieleicht sogar klappen. Mal sehen ob ich das bis zum 26.10.2018 durchhalte. Gekauft wird nur noch was absolut sein MUSS. Haarfarbe zum Beispiel.
Im Moment bin ich irgendwie voll motiviert. Hoffentlich hält das auch noch ein bisschen an :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Vor solchen Sachen bin ich bisher verschont geblieben. Weitestgehend. Einmal hat mir meine Mutter so eine grässliche Wachskatze von QVC geschenkt. Leuchtend natürlich. Ausgepackt, hingestellt ( weil sie ja noch danebenstand.....) und meine liebste Katze biss ihr das Ohr ab. Mitsamt halbem hässlichem Gesicht. Schade aber auch....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Ich habe mich lange mit dem Thema intensiv beschäftigt und dann festgestellt, dass ich , von mir aus und schon immer, recht minimalistisch veranlagt bin...es gibt ja diese Bewegung, da übertrumpfen sich die Menschen damit, wer mit am wenigsten am besten zurecht kommt...das hat für mich dann auch nicht mehr viel mit dem Thema zu tun....Ich finde, man kann für sich erwägen, ob man gewisse Dinge wirklich braucht oder sie eben etwas kompensieren, warum es einem schwerfällt, sich von materiellen Dingen zu trennen, wenn man sich im Grunde doch von ihnen belastet fühlt, das hat ja dann oft mit inneren Themen zu tun...

Ich für mich brauch wirklich nicht viele Dinge, gerade , was Kleidung und Schuhe, Makeup oder Hygieneartikel betrifft....Kleidung, die ich mehr als ein Jahr nicht mehr anhatte, die entsorge ich recht bald, Erbstücke oder Stücke mit mentalem Wert mal ausgeschlossen...

Bei meinen Kindern halte ich es ähnlich, Spielzeug oder Geschenke im Überfluß gibt es einfach nicht und alles, was unbespielt für Monate in der Ecke liegt, das stelle ich für eine Weile in den Keller...wird es nicht vermisst, verkaufe oder verschenke ich es...ich mag einfach eine überfüllten Räume oder Kinderzimmer...und meistens finden meine Kinder immer etwas zum Spielen und Raum , ihre Kreativität auszuleben.

Medien sind bei uns auch recht minimalistisch...so haben wir weder TVgerät noch PC ( nur einen Laptop)und auch kein Radio....dafür ein riesiges Bücherregal, das stetig wächst :), in dem Bereich sind wir so gar nicht minimalistisch ...wollen wir auch nicht sein...

Ich finde nicht, dass man generell sagen kann, diese oder jene Lebensweise ist die bessere oder richtigere...oder wenn man minimalistisch leben will, dann darf man nur so und so viele dinge besitzen ...es kommt ja immer auf das individuelle Empfinden an...und das ist ok...Anregungen kann man sich ja holen und generell tut es einem auch gut, so empfinde ich das zumindest, sein Herz nicht an materielles zu binden....dennoch ist es auch schön, das Leben zu genießen, sich nicht unnötig zu geißeln und sich zu gönnen/zu kaufen, worauf man einfach auch mal nur Lust hat....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Man bekommt dann nicht mehr so Geschenke wie "2 Gläser auf kleinem Tablett mit Umrührer, die oben eine Wolke zum Anfassen haben". Das waren irgendwann "Wanderpokale", vorm Weiterverschenken wurde nur die Folie drumrum mal entstaubt.

Wääääääähhhhh!!!
Die kenne ich auch....*gruselschauder
Ich hab mir irgendwann höfliche Direktheit angewöhnt, was diese Art von Geschenken angeht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Dagmar...
"Ich lasse dich vorher alles anziehen aus dem Kleiderschrank und dann sortierte ich aus. "

Alles auf einmal oder nacheinander? Sorry,aber hatte gerade ein Bild im Kopf auf dem ich mit 10 Lagen Klamotten doch recht unbeweglich aussah :-))

Klar, immer gerne. Ich denk ich würde Dir da sogar vertrauen. Nur so rein vom Bauchgefühl her.

Entsorgen.....hmm....naja....ich würde Dir schon schreiend und zeternd hinterherrennen wenn Du die Sachen entsorgen willst.......*denk*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
@M. Himmelblau
Soll ich vorbei kommen, lach ???
Ich lasse dich vorher alles anziehen aus dem Kleiderschrank und dann sortierte ich aus.
Da bin ich gut ....
Auch im entschlossenen entsorgen, grins.
Hmm, vllt wäre das ne coole Nebenjob Idee.
Vorher /nachher Tante finde ich super
;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2017
Das ist - glaube ich - teilweise auch unterschiedlich, ob man allein lebt oder z.Bsp. mit Kindern. Grade was Deko angeht. Oder auch Küchenausstattung etc.

Vorm letzten Umzug hab ich allein 7 Auflaufformen weggegeben. Ich hab noch 2 kleine - das reicht.
Gläser: 6 Wein-, Bier-, Wasser- etc. Gläser reichen. Tortenplatten: 3 sind mehr als genug. u.s.w.

Zuletzt hat meine Nagelstylistin, die auf der Suche nach neuen Töpfen war, nach Absprache WMF Töpfe + Pfannen von mir bekommen. Die standen gut 10 Jahre unbenutzt im Schrank. Jetzt erleben die endlich was. (ja, die sind auch Induktionsgeeignet) :-)

Ich löse mich immer mehr von dem: och, zum Wegwerfen/Weggeben ist das noch zu schade. Mir stellt es nur die Bude voll.

So halte ich es auch bei Klamotten. In dem 3-Meter Schrank sind Klamotten, Schuhe, Tischdecken, Bettzeug, Koffer, Werkzeug, Taschen... alles übersichtlich und ordentlich drin.

Für die Schuhe hab ich Hängetaschen, sind immer 8 untereinander. Da können die Schuhe lüften und ich hab alles im Blick. So komme ich nicht auf die Idee, ein 3. Paar in blau zu kaufen. Drunter die Stiefel und gut ist. Insg. mit Flip-Flops etc. ca. 20 Paar - reicht.

Bei Kleidung hab ich mit mir die Abmachung: wird was Neues gekauft, geht was Altes weg. Das geht dann - je nach Zustand, in die Altkleidersammlung oder an eine Bekannte für den Flohmarkt. Oder auch mal bei Ebay rein. Das reduziert die "Schrankleichen" enorm. Und trotzdem wunder ich mich immer wieder, wie viel da noch hängt. 8-)

Schon vor vielen Jahren hab ich meinen Wohnzimmerschrank abgeschafft und nur noch ein Sideboard. Das hat Nippes/Stehrümchen kolossal minimiert. Man bekommt dann nicht mehr so Geschenke wie "2 Gläser auf kleinem Tablett mit Umrührer, die oben eine Wolke zum Anfassen haben". Das waren irgendwann "Wanderpokale", vorm Weiterverschenken wurde nur die Folie drumrum mal entstaubt.

Bücher geb ich regelmäßig im lokalen Supermarkt in einen offenen Schrank. Oder auch an die Bekannte zum Flohmarkt.

Was ich nicht rumstehen hab, brauch ich auch nicht putzen. Dennoch ist es nicht kühl und leer, sondern lediglich reduziert und einzelne Dekoobjekte fallen deutlicher auf.

Und ich hab trotzdem immer noch viel zu viel Zeugs daheim!