07.10.2018
@ Cheshire
Ohje, dass hört sich echt heftig an 😔
Fühl dich mal lieb gedrückt und hoffentlich wirds mal besser!
Nach einem sehr turbulenten Arbeitsleben vor meiner Berentung mit viel Stress und Mobbing, bin ich froh, dass ich nun wesentlich stressfreier leben kann.
Damit mir nicht die Decke auf den Kopf fällt und ich meine (recht teuren) Hobbies finanzieren kann, geh ich noch schaffen.
Der Job am Flughafen bringt zwar auch ab und an Stress mit sich, aber ich hab -und nehm- mir inzwischen auch die Zeit zum Entspannen.
Als Alleinerziehende (bis 2009) hab ich gelernt, ein sehr gutes Zeitmanagement aufzubauen.
Organisation ist eh ein Fable von mir. 😁
Ich bin z.Zt. Single...da ists noch einfacher. Aber da mein „Noch“ Schreibpartner ca. 200km weit weg wohnt, wird es wieder nötig sein, ein gutes Management zu haben (falls sich daraus evtl. mehr entwickeln sollte).
Fazit:
Mit guter Planung sind die „Me“ und „We“ Zeiten zu bewältigen...
Ohje, dass hört sich echt heftig an 😔
Fühl dich mal lieb gedrückt und hoffentlich wirds mal besser!
Nach einem sehr turbulenten Arbeitsleben vor meiner Berentung mit viel Stress und Mobbing, bin ich froh, dass ich nun wesentlich stressfreier leben kann.
Damit mir nicht die Decke auf den Kopf fällt und ich meine (recht teuren) Hobbies finanzieren kann, geh ich noch schaffen.
Der Job am Flughafen bringt zwar auch ab und an Stress mit sich, aber ich hab -und nehm- mir inzwischen auch die Zeit zum Entspannen.
Als Alleinerziehende (bis 2009) hab ich gelernt, ein sehr gutes Zeitmanagement aufzubauen.
Organisation ist eh ein Fable von mir. 😁
Ich bin z.Zt. Single...da ists noch einfacher. Aber da mein „Noch“ Schreibpartner ca. 200km weit weg wohnt, wird es wieder nötig sein, ein gutes Management zu haben (falls sich daraus evtl. mehr entwickeln sollte).
Fazit:
Mit guter Planung sind die „Me“ und „We“ Zeiten zu bewältigen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2018
Kenn ich. Fühle mich wie im Hamsterrad und bekam Montags bis Sonntags von ein und derselben Kollegin dauernd Whatsapp-Nachrichten. Mal waren es "lustige" Bildchen oder Videos, mal waren es weitergeleitete Fotos von anderen Kollegen die ich (aus guten Grund!) NICHT auf meiner Whatsapp-Liste habe, mal waren es ellenlange Texte über die Arbeit, die Kollegen im Büro und was sie die Woche über mal wieder aufregte.
Das ging in einer Tour so. Am WE war es sogar noch schlimmer als unter der Woche!
Dann habe ich eine Freundin, die einen ganz anderen Tagesrhythmus hat als ich. Sie ist selbständig und fängt erst nachmittags an zu arbeiten bis spätabends. Ich komme meistens zw. 19 und 20 Uhr nach Hause von der Arbeit und bin dann platt (Großraumbüro). Spätestens um 22 Uhr ist bei mir Zapfenstreich...eigentlich. Meistens dreht SIE dann aber erst voll auf und oft ruft sie mich noch um halb 10 abends an und will über irgendwas reden, worüber sie schon vor zwei Tagen sprach. Mein Hirn ist da aber schon längst im Feierabend und ich hocke nur noch vorm Rechner oder TV mit den Augenlidern schon auf Halbmast.
WENN ich ans Telefon gehe, dann kann es passieren dass wir bis halb 11 oder 11 Uhr abends ratschen (sie freiwillig, ich weil ich ans Telefon gegangen bin) und dann geht hier nichts mehr in Sachen Hausarbeit.
Für die Wochenenden nehme ich mir immer sooo viel vor. Aber was passiert immer? Ich "crashe" Freitag abends meistens so um 20 Uhr, schnarche dann durch bis Samstag morgen um halb 8 durch und dann bin ich zu faul, irgendwas groß zu machen. Bzw mache ich dann nur das Nötigste und ärgere mich wieder mal über mich selber, weil wieder mal Vieles liegengeblieben ist.
Sonntags dann versuche ich das aufzuholen, was ich am Samstag verfaulenzt habe, aber das klappt auch nur bedingt. Es bleibt immer noch was liegen, wozu ich unter der Woche -wieder mal- nicht komme und nächstes Wochenende wiederholt sich dieser Kreislauf wieder.
Allerdings habe ich mir schon ein wenig mehr Zeit geschaffen. Die penetrante Arbeitskollegin wurde auf "Stumm" geschaltet und ich überlege es mir immer sehr gut ob ich auf eine Nachricht von ihr antworte. Kann dann halt auch mal sein, dass es Stunden dauert, aber am Wochenende will ich einfach mal nichts von der Arbeit sehen oder lesen!
Bei der anderen Freundin gehe ich nicht mehr dauernd ans Telefon. Wenn ich k.o. bin, es mir sonstwie nicht gutgeht oder ich grade was zum Essen koche oder essen will, gehe ich einfach nicht ran. Klingt vllt fies und ich bemühe mich schon, auch für sie da zu sein, aber ich nehme mir einfach das Recht heraus, auch mal FÜR MICH Zeit zu nehmen.
Arbeitstechnisch schaffe ich in der Woche meistens 48 Stunden oder 50, je nachdem was termintechnisch so alles los ist. Eigentlich ist mir das viel zuviel und auch deshalb bin ich abends immer so platt, aber finanziell kann ich es mir -noch- nicht leisten, von den Stunden her runter zu stufen. Aber das wird nicht mehr ewig dauern. Zwei, drei Jahre noch, dann ist der Engpass vorbei und dann überlege ich es mir ob ich Erwerbsminderung versuche (möglich wäre es) oder ob ich ohne Amt auf ein paar Euronen verzichten kann und so von den Stunden her reduziere.
Es mag Menschen geben, die "fröhlich pfeifend" 60 Stunden und mehr pro Woche arbeiten, den Haushalt wuppen, das Familienleben und auch der Freundeskreis kommt nicht zu kurz. Solche Leute beneide ich, wobei ich mich da manchmal schon frage, wie lange es bis zum Burnout noch dauern wird.
Ich schaffe das leider nicht mehr oder nur noch mit Hängen und Würgen. Deshalb muss ich zusehen, wie ich mir JETZT SCHON so viel Zeit für mich wie nur möglich freischaufeln kann, auch wenn dafür so manche Freundschaft zu kurz kommt. Meinen beiden engsten Freundinnen habe ich die Situation erklärt und sie haben zum Glück Verständnis. Was alle Anderen angeht, da wird wohl die Zeit noch zeigen, wer ein wahrer Freund ist und wer nicht.
Das ging in einer Tour so. Am WE war es sogar noch schlimmer als unter der Woche!
Dann habe ich eine Freundin, die einen ganz anderen Tagesrhythmus hat als ich. Sie ist selbständig und fängt erst nachmittags an zu arbeiten bis spätabends. Ich komme meistens zw. 19 und 20 Uhr nach Hause von der Arbeit und bin dann platt (Großraumbüro). Spätestens um 22 Uhr ist bei mir Zapfenstreich...eigentlich. Meistens dreht SIE dann aber erst voll auf und oft ruft sie mich noch um halb 10 abends an und will über irgendwas reden, worüber sie schon vor zwei Tagen sprach. Mein Hirn ist da aber schon längst im Feierabend und ich hocke nur noch vorm Rechner oder TV mit den Augenlidern schon auf Halbmast.
WENN ich ans Telefon gehe, dann kann es passieren dass wir bis halb 11 oder 11 Uhr abends ratschen (sie freiwillig, ich weil ich ans Telefon gegangen bin) und dann geht hier nichts mehr in Sachen Hausarbeit.
Für die Wochenenden nehme ich mir immer sooo viel vor. Aber was passiert immer? Ich "crashe" Freitag abends meistens so um 20 Uhr, schnarche dann durch bis Samstag morgen um halb 8 durch und dann bin ich zu faul, irgendwas groß zu machen. Bzw mache ich dann nur das Nötigste und ärgere mich wieder mal über mich selber, weil wieder mal Vieles liegengeblieben ist.
Sonntags dann versuche ich das aufzuholen, was ich am Samstag verfaulenzt habe, aber das klappt auch nur bedingt. Es bleibt immer noch was liegen, wozu ich unter der Woche -wieder mal- nicht komme und nächstes Wochenende wiederholt sich dieser Kreislauf wieder.
Allerdings habe ich mir schon ein wenig mehr Zeit geschaffen. Die penetrante Arbeitskollegin wurde auf "Stumm" geschaltet und ich überlege es mir immer sehr gut ob ich auf eine Nachricht von ihr antworte. Kann dann halt auch mal sein, dass es Stunden dauert, aber am Wochenende will ich einfach mal nichts von der Arbeit sehen oder lesen!
Bei der anderen Freundin gehe ich nicht mehr dauernd ans Telefon. Wenn ich k.o. bin, es mir sonstwie nicht gutgeht oder ich grade was zum Essen koche oder essen will, gehe ich einfach nicht ran. Klingt vllt fies und ich bemühe mich schon, auch für sie da zu sein, aber ich nehme mir einfach das Recht heraus, auch mal FÜR MICH Zeit zu nehmen.
Arbeitstechnisch schaffe ich in der Woche meistens 48 Stunden oder 50, je nachdem was termintechnisch so alles los ist. Eigentlich ist mir das viel zuviel und auch deshalb bin ich abends immer so platt, aber finanziell kann ich es mir -noch- nicht leisten, von den Stunden her runter zu stufen. Aber das wird nicht mehr ewig dauern. Zwei, drei Jahre noch, dann ist der Engpass vorbei und dann überlege ich es mir ob ich Erwerbsminderung versuche (möglich wäre es) oder ob ich ohne Amt auf ein paar Euronen verzichten kann und so von den Stunden her reduziere.
Es mag Menschen geben, die "fröhlich pfeifend" 60 Stunden und mehr pro Woche arbeiten, den Haushalt wuppen, das Familienleben und auch der Freundeskreis kommt nicht zu kurz. Solche Leute beneide ich, wobei ich mich da manchmal schon frage, wie lange es bis zum Burnout noch dauern wird.
Ich schaffe das leider nicht mehr oder nur noch mit Hängen und Würgen. Deshalb muss ich zusehen, wie ich mir JETZT SCHON so viel Zeit für mich wie nur möglich freischaufeln kann, auch wenn dafür so manche Freundschaft zu kurz kommt. Meinen beiden engsten Freundinnen habe ich die Situation erklärt und sie haben zum Glück Verständnis. Was alle Anderen angeht, da wird wohl die Zeit noch zeigen, wer ein wahrer Freund ist und wer nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2018
Zur Zeit gaaanz schlecht
Kann es niemand so wirklich recht machen 😑
Eltern nicht, Freunden nicht, mir nicht.
Wenn es so weiter geht, habe ich ein ernsthaftes Problem.
Anmerkung... Ich bin in der Woche von 6:15 bis ca 17 Uhr aus dem Haus. Wenn ich einkaufen muss noch später daheim.
Von meinen alten Freunden bin ich zwischen 60 und 150km entfernt.
Neue Freunde vom Partner plus seinen Sohn gibt's natürlich auch.
Bin gerade etwas verzweifelt 🙁
Kann es niemand so wirklich recht machen 😑
Eltern nicht, Freunden nicht, mir nicht.
Wenn es so weiter geht, habe ich ein ernsthaftes Problem.
Anmerkung... Ich bin in der Woche von 6:15 bis ca 17 Uhr aus dem Haus. Wenn ich einkaufen muss noch später daheim.
Von meinen alten Freunden bin ich zwischen 60 und 150km entfernt.
Neue Freunde vom Partner plus seinen Sohn gibt's natürlich auch.
Bin gerade etwas verzweifelt 🙁
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2018
Hallo zusammen,
ich habe das Gefühl, das man eigentlich immer zu wenig Zeit hat. Ich hatte Zeiten in meinem Leben in denen ich weniger als eine Stunde am Tag hatte, die nicht völlig durchgeplant war.
Heute kann ich mir einen Zeitplan mit so wenig Luft zum Durchatmen, Liebeskummer verdauen, Bücher lesen und die Farbe des Himmels genießen kaum noch vorstellen.
Trotzdem gibt es immer wieder Momente, in denen man abwägen muß ob man "Zeit für sich" oder "Zeit mit anderen, auch dem Partner" haben möchte.
Wie macht ihr da euer Zeitmanagement? Was ist euch wichtig und welches Verhältnis von "IchZeit" zu "WirZeit" tut euch da gut?
Liebe Grüße,
Frau Pudel
ich habe das Gefühl, das man eigentlich immer zu wenig Zeit hat. Ich hatte Zeiten in meinem Leben in denen ich weniger als eine Stunde am Tag hatte, die nicht völlig durchgeplant war.
Heute kann ich mir einen Zeitplan mit so wenig Luft zum Durchatmen, Liebeskummer verdauen, Bücher lesen und die Farbe des Himmels genießen kaum noch vorstellen.
Trotzdem gibt es immer wieder Momente, in denen man abwägen muß ob man "Zeit für sich" oder "Zeit mit anderen, auch dem Partner" haben möchte.
Wie macht ihr da euer Zeitmanagement? Was ist euch wichtig und welches Verhältnis von "IchZeit" zu "WirZeit" tut euch da gut?
Liebe Grüße,
Frau Pudel