Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo zusammen, habt ihr euch schon mal gefragt, inwiefern ihr anders seid, wenn ihre in einer Beziehung seid? Seid ihr dann komplett derselbe Mensch wie als Single?
Backt ihr auf einmal Muffins und kocht für euren Schatz, statt Partys zu besuchen? Hat sich euer Freundeskreis geändert, eure Freizeitgestaltung und vor allem - die Art und Weise wie ihr euch selbst wahrnehmt?
Backt ihr auf einmal Muffins und kocht für euren Schatz, statt Partys zu besuchen? Hat sich euer Freundeskreis geändert, eure Freizeitgestaltung und vor allem - die Art und Weise wie ihr euch selbst wahrnehmt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ja.
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Aha. ;) In einer Beziehung scheinst du zumindest Experte im Bereich der vielschichtigen Diskussion zu sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Und zu mir: Ich weiß es noch nicht so recht. Denke im Moment aber häufiger darüber nach... Bin ich als Single mehr ich selbst, oder in einer Beziehung, in er jemand an meiner Seite steht? Was gibt man in einer Partnerschaft von sich selbst auf? Wo sollte da die Grenze sein? Meine das wirkt sich ja dann auch ganz direkt auf die Partnerwahl aus: Entweder man konfrontiert neue Partner mit einem klaren "Aber das ist so" oder man stellt viel Flexibilität in Aussicht.
@ Hanna
Also ich denke, dass ich mich nicht viel verändere und das eher Typabhängig ist.
Wahrscheinlich gibt es Partner, die mehr "gefallen" wollen und sich daher anpassen oder ihre Gewohnheiten ändern. Vielleicht entwickelt man auch zustäzliche gemeinsame Interessen und Hobbies und stellt so seine Freizeitplanung oder sein Auftreten um. Diese Veränderung oder Anpassung muss nicht schlecht sein, aber man sollte selbst noch authentisch bleiben.
Solange man das für sich doch gut vertreten kann und dabei nichts bereuhen muss ist doch alles gut. :)
Edit zu deinem zweiten Post:
Ich würde nicht mit Flexibilität ins Rennen gehen, denn wenn man sich schon von beginn an verbiegen muss, dann ist es vielleicht auch nicht 100%ig stimmig. Es kommt eben immer drauf an, was die Themen für eine Wertigkeit für einen haben und wie schwer es einem dann fällt solche Verhaltensmuster auch beizubehalten. Wenn der Partner einen dann ständig drängen oder ermahnen muss, dann ist das für beide nichts!
Also ich denke, dass ich mich nicht viel verändere und das eher Typabhängig ist.
Wahrscheinlich gibt es Partner, die mehr "gefallen" wollen und sich daher anpassen oder ihre Gewohnheiten ändern. Vielleicht entwickelt man auch zustäzliche gemeinsame Interessen und Hobbies und stellt so seine Freizeitplanung oder sein Auftreten um. Diese Veränderung oder Anpassung muss nicht schlecht sein, aber man sollte selbst noch authentisch bleiben.
Solange man das für sich doch gut vertreten kann und dabei nichts bereuhen muss ist doch alles gut. :)
Edit zu deinem zweiten Post:
Ich würde nicht mit Flexibilität ins Rennen gehen, denn wenn man sich schon von beginn an verbiegen muss, dann ist es vielleicht auch nicht 100%ig stimmig. Es kommt eben immer drauf an, was die Themen für eine Wertigkeit für einen haben und wie schwer es einem dann fällt solche Verhaltensmuster auch beizubehalten. Wenn der Partner einen dann ständig drängen oder ermahnen muss, dann ist das für beide nichts!
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Ich finde, es muss nicht entweder oder sein ;)
Zu einem "wir" zusammenzuwachsen, ohne das "DU" und "Ich" aufzugeben....das bedeutet für mich, dass man vieles aneinander herauskitzelt, Gutes wie Schattiges....man aber genug bei sich selbst bleiben muss/darf/sollte, seine Baustellen und Erwartungen dem Partner auf die Schulter zu legen, genug Liebe und Achtung voreinander da ist, dass man den anderen bedingungslos so sein lassen kann, wie er nunmal ist , aber dennoch den einen , oder anderen KOmpromiss einzugehen, an dem man auch selbst wachsen kann....
Gemeinsam wachsen...meist sind das die Beziehungen, die meistens nicht einfach sind und die viel konstruktive Arbeit bedeuten...
:-)
Zu einem "wir" zusammenzuwachsen, ohne das "DU" und "Ich" aufzugeben....das bedeutet für mich, dass man vieles aneinander herauskitzelt, Gutes wie Schattiges....man aber genug bei sich selbst bleiben muss/darf/sollte, seine Baustellen und Erwartungen dem Partner auf die Schulter zu legen, genug Liebe und Achtung voreinander da ist, dass man den anderen bedingungslos so sein lassen kann, wie er nunmal ist , aber dennoch den einen , oder anderen KOmpromiss einzugehen, an dem man auch selbst wachsen kann....
Gemeinsam wachsen...meist sind das die Beziehungen, die meistens nicht einfach sind und die viel konstruktive Arbeit bedeuten...
:-)
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@Maiglöckchen Ja, die Realität sieht dann oftmals doch ein bißchen anders aus. Aber ein schöner Wunsch. :)
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Selbstreflektion, Selbstliebe und -Achtung sind die Zauberwörter...und nein, das muss man nicht in Perfektion beherrschen, aber zumindest unterscheiden können, wann das Bedürfnis nach Liebe ein eigenes ist und den Partner nicht aufgrund des eigenen Mangels aussaugen und diese fehlenden Sachen versuchen, über die Beziehung zu "kompensieren".........und für mich ist das kein Wunsch, sondern Realität...andere Beziehungen führe und lebe ich nicht und ich kenne zum Glück viele, die reflektiert genug sind, das auch so zu leben :-).. und auch hier...es gibt immer zwei passende Seelen, man muss nichts passend machen, was einfach nicht passt....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wie sieht so etwas denn praktisch aus für dich?
Ich konstruiere mal ein Beispiel - hat keinen Bezug zu meinem aktuellen Leben: Jemand ist Teil eines Freundeskreises, der ein gemeinsames, nur mit viel Zeit voranzutreibendes Hobby hat. Ein neuer Partner kommt hinzu, schaut freundlich interessiert, hat aber kein Interesse daran das Hobby mit auszuüben. Der erste Partner hat nun die Wahl den Freundeskreis und das Hobby aufzugeben oder den Partner für inkompatibel zu erklären und abzuweisen. Nehmen wir mal an, das "Ich mache ein bißchen was von beidem" einfach nicht funktioniert. Es geht auch nicht um einen charakterlichen Mangel der Partner, sondern um eine schlichte "Inkompatiblität"... Kompromiss=ein Stückchen Selbstaufgabe oder Individualität?
Ich konstruiere mal ein Beispiel - hat keinen Bezug zu meinem aktuellen Leben: Jemand ist Teil eines Freundeskreises, der ein gemeinsames, nur mit viel Zeit voranzutreibendes Hobby hat. Ein neuer Partner kommt hinzu, schaut freundlich interessiert, hat aber kein Interesse daran das Hobby mit auszuüben. Der erste Partner hat nun die Wahl den Freundeskreis und das Hobby aufzugeben oder den Partner für inkompatibel zu erklären und abzuweisen. Nehmen wir mal an, das "Ich mache ein bißchen was von beidem" einfach nicht funktioniert. Es geht auch nicht um einen charakterlichen Mangel der Partner, sondern um eine schlichte "Inkompatiblität"... Kompromiss=ein Stückchen Selbstaufgabe oder Individualität?
@Hanna: Wie hat dieser Mensch geschafft, überhaupt jemanden kennenzulernen, der nicht zum Freundeskreis und dem zeitaufwendigen Hobby gehört? Und wo kam die Zeit her, diesem neuen Menschen so lange "den Hof" zu machen, damit der interessante neue Mensch sich verlieben konnte und sich sogar eine Partnerschaft vorstellen kann? Und warum, wenn das alles bis jetzt möglich war, die Alternativen sich auf einmal auf "entweder-oder" begrenzen?
Ansonsten ist der Antwort einfach - wenn auch nur einer oder gar beide nicht bereit sind, sich aufeinander zu bewegen und ein tragbares Kompromiss zu finden, wird das nicht funktionieren... Wie dieser Kompromiss aussehen mag, kann nur in einem Gespräch herausgefunden werden. Hängt von den jeweiligen Menschen ab, was dabei herauskommt.
Ansonsten ist der Antwort einfach - wenn auch nur einer oder gar beide nicht bereit sind, sich aufeinander zu bewegen und ein tragbares Kompromiss zu finden, wird das nicht funktionieren... Wie dieser Kompromiss aussehen mag, kann nur in einem Gespräch herausgefunden werden. Hängt von den jeweiligen Menschen ab, was dabei herauskommt.
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Liebe Hanna,
für mich nennst du Dinge, die ich nicht meine.....das sind alles Dinge im Außen.
Meine Erfarhung ist, dass man , auch zeitaufwändige Hobbies, nicht zwingend teilen muss ;)....Es gab bis dato einen Grund, warum ein mensch, dieses zu seiner Leidenschaft gemacht hat, seiner Priorität...ich würde ihm da, und da spreche ich für mich, die Freiheit lassen, das weiter zu tun....ich bin groß genug und nutze die Freizeit dann eben für mich ....und oft ergeben sich die KOmpromisse automatisch.....weil sich die Prioritäten ändern....nicht weil ich es fordere....sondern weil es einfach so ist.....und ich kann für mich nur auf meine Gefühle schauen, ob ich glücklich bin....und wenn etwas auf Dauer nicht passt, ohne dass sich beide grundlegend mit dem Gefühl, etwas essentielles opfern zu müssen, ändern müssten, dann muss man nicht aneinander festhalten.....in diesen Dingen...ich würde nicht wollen, dass der Mensch , den ich liebe, sich in wichtigen Bereichen aufgibt....und das gleiche möchte ich auch nicht für mich.....aber wie gesagt....ich entscheide lediglich für mich und meinen Weg und meine Art der Beziehung....das ist mein Weg und der muss auch nur für mich passen....und meinen Partner und meinen Lieblingsmenschen :-).....für andere spreche ich nicht
für mich nennst du Dinge, die ich nicht meine.....das sind alles Dinge im Außen.
Meine Erfarhung ist, dass man , auch zeitaufwändige Hobbies, nicht zwingend teilen muss ;)....Es gab bis dato einen Grund, warum ein mensch, dieses zu seiner Leidenschaft gemacht hat, seiner Priorität...ich würde ihm da, und da spreche ich für mich, die Freiheit lassen, das weiter zu tun....ich bin groß genug und nutze die Freizeit dann eben für mich ....und oft ergeben sich die KOmpromisse automatisch.....weil sich die Prioritäten ändern....nicht weil ich es fordere....sondern weil es einfach so ist.....und ich kann für mich nur auf meine Gefühle schauen, ob ich glücklich bin....und wenn etwas auf Dauer nicht passt, ohne dass sich beide grundlegend mit dem Gefühl, etwas essentielles opfern zu müssen, ändern müssten, dann muss man nicht aneinander festhalten.....in diesen Dingen...ich würde nicht wollen, dass der Mensch , den ich liebe, sich in wichtigen Bereichen aufgibt....und das gleiche möchte ich auch nicht für mich.....aber wie gesagt....ich entscheide lediglich für mich und meinen Weg und meine Art der Beziehung....das ist mein Weg und der muss auch nur für mich passen....und meinen Partner und meinen Lieblingsmenschen :-).....für andere spreche ich nicht
Ich bin eindeutig ein und derselbe, ob in einer Beziehung oder nicht.
Der Terminplan muss mit meiner Liebsten abgestimmt werden und man wird auch mal etwas anderes in der Freizeit unternehmen um den Vorlieben des Partners gerecht zu werden.
Ich mag es aber nicht wenn sich jemand um 180 Grad dreht - da fühle ich mich als Freund dieser Person zum Beispiel ziemlich ver....
Der Terminplan muss mit meiner Liebsten abgestimmt werden und man wird auch mal etwas anderes in der Freizeit unternehmen um den Vorlieben des Partners gerecht zu werden.
Ich mag es aber nicht wenn sich jemand um 180 Grad dreht - da fühle ich mich als Freund dieser Person zum Beispiel ziemlich ver....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben." Erich Fromm
Hallo Hanna,
Maiglöckchen hat schon sehr viel Kluges dazu geschrieben, dem ich mich gerne anschliesse.
Es gibt aus meiner Sicht zwei ganz wichtige und kluge Bücher zu diesem Thema, die ich gerne empfehle (und in die ich auch immer mal wieder reinschaue)
Für mich ist klar, daß in einer Beziehung soviel individuelle Freiheiten möglich sein müssen, wie Beide brauchen um glücklich zu sein. Und gleichzeitig eine freiwillige Verbundenheit/Verbindlichkeit besteht..
Sich "für den Partner" verbiegen oder ihn von etwas weg was ihm wichtig ist oder zu etwas hin zu drängen was er ablehnt, kann auf Dauer nicht gut gehen.
Einer der gruseligsten Sätze den ich mal eine Frau über ihren Partner hab sagen hören:
"Er war ein Kieselstein ...-aber ich habe ihn zu einem Diamanten geschliffen...." *schauder*
Buch-Tipp:
"Die Kunst des Liebens" Erich Fromm
"Die Liebe ist das Kind der Freiheit" Michael Lukas Moeller
Hallo Hanna,
Maiglöckchen hat schon sehr viel Kluges dazu geschrieben, dem ich mich gerne anschliesse.
Es gibt aus meiner Sicht zwei ganz wichtige und kluge Bücher zu diesem Thema, die ich gerne empfehle (und in die ich auch immer mal wieder reinschaue)
Für mich ist klar, daß in einer Beziehung soviel individuelle Freiheiten möglich sein müssen, wie Beide brauchen um glücklich zu sein. Und gleichzeitig eine freiwillige Verbundenheit/Verbindlichkeit besteht..
Sich "für den Partner" verbiegen oder ihn von etwas weg was ihm wichtig ist oder zu etwas hin zu drängen was er ablehnt, kann auf Dauer nicht gut gehen.
Einer der gruseligsten Sätze den ich mal eine Frau über ihren Partner hab sagen hören:
"Er war ein Kieselstein ...-aber ich habe ihn zu einem Diamanten geschliffen...." *schauder*
Buch-Tipp:
"Die Kunst des Liebens" Erich Fromm
"Die Liebe ist das Kind der Freiheit" Michael Lukas Moeller
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Danke Brienne, schaue ich mir gerne mal an.
Für mich klingt das was Maiglöckchen sagt einfach ein wenig "ätherisch", aber es sind vielleicht gute Denkanstöße dabei.
Ein weiser Mann sagt eben noch: "Man sollte nur Kompromisse eingehen, die man verinnerlichen kann, keine zu denen man sich zwingen und an die man sich immer erinnern muß." Finde, das klingt auch gut.
Für mich klingt das was Maiglöckchen sagt einfach ein wenig "ätherisch", aber es sind vielleicht gute Denkanstöße dabei.
Ein weiser Mann sagt eben noch: "Man sollte nur Kompromisse eingehen, die man verinnerlichen kann, keine zu denen man sich zwingen und an die man sich immer erinnern muß." Finde, das klingt auch gut.
Natürlich verändert man sich bzw. seine Gewohnheiten, wenn man verliebt ist ! Die grundsätzlichen Einstellungen und Werte bleiben zwar erhalten, aber man ist bereit, Kompromisse einzugehen, damit man mit dem Partner ein Leben aufbauen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
genau das meinte ich....seine Gewohnheiten, Prioritäten verändern sich mit der Intensivität der Gefühle automatisch, ohne dass man es fordern muss, weder vom Partner noch von sich selbst( und wenn nicht, dann hat das auch einen Grund)....aber dadurch verändert man sich nicht im Kern....und das sind dann für mich auch keine Kompromisse in dem Sinn....zumindest keine, die einem Opfer abverlangen :-)
Ich glaube schon, dass ich innerhalb einer Beziehung der selbe Mensch bin, wie als Single.
Jeder lebt Beziehung anders. Es gibt viele, die wollen gar nicht mehr "ich" sein. Nur noch das "wir" zählt. Chamäleonartig ändern sie Einstellung, Kontakte, Geschmack, Freizeitverhalten...
Für mich wäre das nichts. Ich bin zu authentisch, um auf Dauer etwas darzustellen, was ich eigentlich nicht bin. Weder möchte ich meine Individualität, noch meine Bedürfnisse aufgeben. Ich brauche Zeit für mich. Die ich alleine, oder mit anderen verbringe. Mit meinem Partner, aber unbedingt auch ohne ihn. Mit jemandem der 'klammert', kann ich nichts anfangen.
Für mich bleibt es so spannender und entspannter. Emotionale Nähe hängt nicht davon ab, wie eng man zusammen gluckt.
Jeder lebt Beziehung anders. Es gibt viele, die wollen gar nicht mehr "ich" sein. Nur noch das "wir" zählt. Chamäleonartig ändern sie Einstellung, Kontakte, Geschmack, Freizeitverhalten...
Für mich wäre das nichts. Ich bin zu authentisch, um auf Dauer etwas darzustellen, was ich eigentlich nicht bin. Weder möchte ich meine Individualität, noch meine Bedürfnisse aufgeben. Ich brauche Zeit für mich. Die ich alleine, oder mit anderen verbringe. Mit meinem Partner, aber unbedingt auch ohne ihn. Mit jemandem der 'klammert', kann ich nichts anfangen.
Für mich bleibt es so spannender und entspannter. Emotionale Nähe hängt nicht davon ab, wie eng man zusammen gluckt.
Ganz einfach JA.....ja dann backe ich Muffins, dann bleibe ich lieber mit ihm zuhause, dann verändert sich der Freundeskreis (seiner kommt dazu), dann mag ich plötzlich andere Sachen gerne, andere Farben, andere Kleidung.....und das alles kann so schön sein :-)
Ob ich Single bin oder in einer Beziehung bin ist eine Erfahrung und Erfahrungen beeinflussen immer unser Sein.
Wann ich wirklich ich bin kann ich nicht sagen. Wir verändern uns, bekommen einen anderen Blickwinkel auf die Dinge. Was uns vorher unwichtig war erscheint uns plötzlich als total wichtig. Was wir mal als absolutes no go empfanden, finden wir plötzlich toll und machen es. Ich denke das können durchaus auch grundlegende Dinge sein.
Wichtig ist doch, dass ich mich wohl fühle, ich es mag, ich es gerne mache....dann habe ich eine rosarote Brille auf.....Hauptsache es geht mir gut und ich genieße es .....und wenn sich die anderen über eine Flut von Muffins freuen können......dann sei es Ihnen gegönnt :-)
Ob ich Single bin oder in einer Beziehung bin ist eine Erfahrung und Erfahrungen beeinflussen immer unser Sein.
Wann ich wirklich ich bin kann ich nicht sagen. Wir verändern uns, bekommen einen anderen Blickwinkel auf die Dinge. Was uns vorher unwichtig war erscheint uns plötzlich als total wichtig. Was wir mal als absolutes no go empfanden, finden wir plötzlich toll und machen es. Ich denke das können durchaus auch grundlegende Dinge sein.
Wichtig ist doch, dass ich mich wohl fühle, ich es mag, ich es gerne mache....dann habe ich eine rosarote Brille auf.....Hauptsache es geht mir gut und ich genieße es .....und wenn sich die anderen über eine Flut von Muffins freuen können......dann sei es Ihnen gegönnt :-)
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@B-engel sehr schön geschrieben.
@Hornveilchen...Dankeschön :-)
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Ist der Mensch, mit dem ich eine Beziehung habe mit mir und all meinen Facetten zusammen oder einer Illusion von der ( seiner) perfekten Beziehung ?
Natürlich einigt man sich und jeder sollte seine Vorlieben/Hobbies usw leben können. Und nicht immer zwangsläufig in der Symbiose alles zusammen. Denn dann gibt es das große Risiko, daß sich ein Partner in vielen Anteilen selber verliert. Nicht sehr "gesund". Und ein unterschwelliger Groll tritt an anderer Stelle zutage.....Scheingefechte um ganz andere Dinge.
Ich erlebe das immer wieder mal im Freundeskreis, wenn neue Partner dazu kommen. Manchmal verändern sich Mann oder Frau so grundlegend in jeder Beziehung, daß man sie nicht mehr wiedererkennt. Gruselig finde ich das.
Bei einer Freundin waren es 3 Partner in kürzeren Abständen und jedesmal hatte ich das Gefühl, ich habe es mit einer anderen Person zu tun. Ich mußte mal 10 Jahre aus der Freundschaft aussteigen, war unerträglich mit anzusehen.
Nun ist sie Single und hat auch verstanden, daß sie nicht wie ein leeres Gefäß von einem Partner gefüllt werden muß, sondern selber wert"voll" ist.
Aber die Art und Gestaltung von Beziehung ist ja sehr inividuell. Hauptsache zwei werden sich einig und keiner bleibt unglücklich auf der Strecke. Bzw keiner " verleugnet seine wirklichen Bedürfnisse.
Was für mich nicht lebbar ist, kann für andere der Himmel auf Erden sein.
Ich finde nur wichtig, daß es differenziert betrachtet wird.
Natürlich einigt man sich und jeder sollte seine Vorlieben/Hobbies usw leben können. Und nicht immer zwangsläufig in der Symbiose alles zusammen. Denn dann gibt es das große Risiko, daß sich ein Partner in vielen Anteilen selber verliert. Nicht sehr "gesund". Und ein unterschwelliger Groll tritt an anderer Stelle zutage.....Scheingefechte um ganz andere Dinge.
Ich erlebe das immer wieder mal im Freundeskreis, wenn neue Partner dazu kommen. Manchmal verändern sich Mann oder Frau so grundlegend in jeder Beziehung, daß man sie nicht mehr wiedererkennt. Gruselig finde ich das.
Bei einer Freundin waren es 3 Partner in kürzeren Abständen und jedesmal hatte ich das Gefühl, ich habe es mit einer anderen Person zu tun. Ich mußte mal 10 Jahre aus der Freundschaft aussteigen, war unerträglich mit anzusehen.
Nun ist sie Single und hat auch verstanden, daß sie nicht wie ein leeres Gefäß von einem Partner gefüllt werden muß, sondern selber wert"voll" ist.
Aber die Art und Gestaltung von Beziehung ist ja sehr inividuell. Hauptsache zwei werden sich einig und keiner bleibt unglücklich auf der Strecke. Bzw keiner " verleugnet seine wirklichen Bedürfnisse.
Was für mich nicht lebbar ist, kann für andere der Himmel auf Erden sein.
Ich finde nur wichtig, daß es differenziert betrachtet wird.
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Man bleibt die selbe Person, es kommen nur andere Fachetten zur geltung.
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Was ganz natürlich ist, Interaktion mit einem Partner gibt halt neue Dinge frei !
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Wer nicht kompromisswillig und -fähig ist, kann beziehungswillig sein wie er/sie möchte, ist imho aber nicht beziehungsfähig und wird letztlich immer an seinem Narzissmus scheitern.
Wer 100% Übereinstmmung auf allen Ebenen erwartet und nicht bereit ist, auch nur ein Jota auf den anderen zuzugehen, sollte sich hinterfragen, ob er nicht besser allein bleibt und sich seine Portion Oxytocin u.a., welche eine gute Beziehung in Fülle verschafft, sich dauerhaft autoerotisch oder anderweitig besorgt.
Immer wieder aus Egomanie/Kompromisslosigkeit scheiternde Partnerschaften zermürben am Ende auch nur und machen depressiv, dann lässt man/ frau es am besten ganz bleiben.
Ansonsten finde ich schade, dass manche die Liebe "entzaubern" und aus einer Beziehungsfindung/-führung einen technischen Akt zu machen scheinen wie den Aufbau eines "Billy"-Regals von IKEA.
Meine Maxime in diesem Bereich, egal wie viele und welche Erfahrungen schon gemacht wurden, stammt vom alten Römer Vergil:
"Omnia vincit amor!" ("Liebe besiegt alles!")
Wer 100% Übereinstmmung auf allen Ebenen erwartet und nicht bereit ist, auch nur ein Jota auf den anderen zuzugehen, sollte sich hinterfragen, ob er nicht besser allein bleibt und sich seine Portion Oxytocin u.a., welche eine gute Beziehung in Fülle verschafft, sich dauerhaft autoerotisch oder anderweitig besorgt.
Immer wieder aus Egomanie/Kompromisslosigkeit scheiternde Partnerschaften zermürben am Ende auch nur und machen depressiv, dann lässt man/ frau es am besten ganz bleiben.
Ansonsten finde ich schade, dass manche die Liebe "entzaubern" und aus einer Beziehungsfindung/-führung einen technischen Akt zu machen scheinen wie den Aufbau eines "Billy"-Regals von IKEA.
Meine Maxime in diesem Bereich, egal wie viele und welche Erfahrungen schon gemacht wurden, stammt vom alten Römer Vergil:
"Omnia vincit amor!" ("Liebe besiegt alles!")
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Als Single lebe ich den Egoismus, in einer Partnerschaft treffen zwei mal Egoismus aufeinander - das klappt nur mit Kompromissen. Wenn sie zu weh tun oder ich mich verbiegen muss, geht es zu weit. In einer Partnerschaft nicht anders als im Familienverbund oder im Beruf.