Die Punkte sind da, lediglich sind die Sätze etwas länger, als der geneigte Leser der heutigen Zeit es vielleicht gewohnt ist *lächel*.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@Sebastian.
Bitte, Bitte.....mehr Satzzeichen (Punkte !!!!) und Absätze.
Sonst sind deine Beiträge leider extrem schwer zu lesen, seufz.
Und viel "guter" Inhalt geht verloren.
Wäre schade :-))
Nichts für ungut.
Bitte, Bitte.....mehr Satzzeichen (Punkte !!!!) und Absätze.
Sonst sind deine Beiträge leider extrem schwer zu lesen, seufz.
Und viel "guter" Inhalt geht verloren.
Wäre schade :-))
Nichts für ungut.
Nähebedürfnis und Unterwürfigkeit sind jedoch gewiss zwei Paar Schuhe, so kann man intensiv und zärtlich einander oft nahe sein, ganz ohne dass die in der einleitenden Überschrift geschriebenen Worte jemals erklingen, kann dabei auch ganz selbstverständlich und unabhängig des Geschlechts Rücksicht aufeinander nehmen und sich allein durch das Hineinfühlen recht entscheiden und beide sind zufrieden mit dem gemeinsamen Weg, da selbst wenn es dazu kommt, dass mal das eine und mal das andere Individuum sich entscheidet für beide, stets das andere ist mit bedacht. Doch viel mehr spiegelt es sich wieder, dass jener Traum, jene wahre Verbundenheit heut nicht mehr ist in den Köpfen, in den Herzen vielleicht, doch das Hören derselben ist den Köpfen wohl versagt. So entscheidet Mann oder Frau allein aus der vermeintlichen Vernunft oder aber, wenn es Sorge trägt, dass das Gegenüber dies nicht mittragen, schlimmer, dadurch sich übergangen fühlen könne, lässt das Gegenüber entscheiden.
Dies ist übrigens auch häufig der Grund, warum Mann UND Frau nicht nein sagen, sondern den Partner zitieren, wenn die Entscheidung doch zugleich offensichtlich und beiden bekannt und im Herzen vermutlich längst eine klare ist. In einer Welt der Selbstemanzipation ist die Distanz zwischen zwei sich Liebenden größer geworden, nicht immer durch das innere, vielmehr durch das äußere, durch soziales, durch Werteglauben, durch Erlebtes, so würde ich nicht am Geschlecht allein festmachen, weshalb ein Wesen handelt, wie es das tut. Selbst wenn wir, und anscheinend sind es häufiger die männlichen "wir", die allein entscheiden, für uns selbst entscheiden, so liegt die Ursache oft weniger im Selbstverständnis in der Partnerschaft, sondern in jenem in uns selbst. Wir sind ja schließlich Individuum, wissen, was gut ist und "können" entscheiden.
Angemessen ist es deshalb nicht immer, da wir nicht das Herz erreichen, noch an das Gegenüber denken in jenem Moment, eben jenen zuvor angesprochenen Sozialgefügen Rechnung tragen oder idealisierte Werte des Umfeldes oder auch Erfahrungen heranziehen und allein darauf beruhend allein entscheiden. Solche Entscheidungen sind entgegen der zu Anfang genannten, nicht aus Verantwortung getroffen, sondern dem eigenen Egoismus entsprungen, der nicht zwingend das Wesen bestimmt, aber hier gern die Oberhand gewinnt. Achtsam sein heißt nicht, dass man eine Memme ist, Egoismus macht hingegen nicht männlicher, nur oberflächlicher und rücksichtsloser.
Hinterfragen sollte man also nicht die Entscheidung, abzugeben, also den anderen entscheiden zu lassen, sondern die Beweggründe, die dazu führten. Gewiss mag es auch darin begründete Inkompatiblitäten geben, jedoch haben sie dann eine wirkliche, auf dem Herzen und der Verbindung beruhende Begründung und nicht die gesellschaftliche, wertegelenkte und durch äußere Einflüsse definierte.
Dies ist übrigens auch häufig der Grund, warum Mann UND Frau nicht nein sagen, sondern den Partner zitieren, wenn die Entscheidung doch zugleich offensichtlich und beiden bekannt und im Herzen vermutlich längst eine klare ist. In einer Welt der Selbstemanzipation ist die Distanz zwischen zwei sich Liebenden größer geworden, nicht immer durch das innere, vielmehr durch das äußere, durch soziales, durch Werteglauben, durch Erlebtes, so würde ich nicht am Geschlecht allein festmachen, weshalb ein Wesen handelt, wie es das tut. Selbst wenn wir, und anscheinend sind es häufiger die männlichen "wir", die allein entscheiden, für uns selbst entscheiden, so liegt die Ursache oft weniger im Selbstverständnis in der Partnerschaft, sondern in jenem in uns selbst. Wir sind ja schließlich Individuum, wissen, was gut ist und "können" entscheiden.
Angemessen ist es deshalb nicht immer, da wir nicht das Herz erreichen, noch an das Gegenüber denken in jenem Moment, eben jenen zuvor angesprochenen Sozialgefügen Rechnung tragen oder idealisierte Werte des Umfeldes oder auch Erfahrungen heranziehen und allein darauf beruhend allein entscheiden. Solche Entscheidungen sind entgegen der zu Anfang genannten, nicht aus Verantwortung getroffen, sondern dem eigenen Egoismus entsprungen, der nicht zwingend das Wesen bestimmt, aber hier gern die Oberhand gewinnt. Achtsam sein heißt nicht, dass man eine Memme ist, Egoismus macht hingegen nicht männlicher, nur oberflächlicher und rücksichtsloser.
Hinterfragen sollte man also nicht die Entscheidung, abzugeben, also den anderen entscheiden zu lassen, sondern die Beweggründe, die dazu führten. Gewiss mag es auch darin begründete Inkompatiblitäten geben, jedoch haben sie dann eine wirkliche, auf dem Herzen und der Verbindung beruhende Begründung und nicht die gesellschaftliche, wertegelenkte und durch äußere Einflüsse definierte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Alles hat seine Zeit. Die Zeit der Familie und der symbiotischen Beziehung ist für mich vorbei.
Mit dem Thema Mann hab ich nicht abgeschlossen. Aber ich ziehe heute eine Beziehung mit zwei Wohnungen vor. Die Zeiten alleine in einer Wohnung fühlen sich anders an als 'Freiraum' in einer gemeinsamen Wohnung. Darauf will ich nicht verzichten. Das sehe ich wie Mausespeck.
Auch mit zwei Wohnungen kann man sehr viel Tage UND Nächte gemeinsam verbringen. Den Urlaub sowieso.
Was den OT betrifft. Ich treffe keine Anordnungen, bitte oder frage allenfalls um etwas. Verbote kenn ich gar nicht. Ich will doch keine Mutter- oder Dominarolle einnehmen. Aber auch ich lasse mir nichts verbieten, bin aber zu gangbaren Kompromissen bereit. Machtspiele brauch ich nicht. Die hatte ich in meiner Ehe zur genüge.
Mit dem Thema Mann hab ich nicht abgeschlossen. Aber ich ziehe heute eine Beziehung mit zwei Wohnungen vor. Die Zeiten alleine in einer Wohnung fühlen sich anders an als 'Freiraum' in einer gemeinsamen Wohnung. Darauf will ich nicht verzichten. Das sehe ich wie Mausespeck.
Auch mit zwei Wohnungen kann man sehr viel Tage UND Nächte gemeinsam verbringen. Den Urlaub sowieso.
Was den OT betrifft. Ich treffe keine Anordnungen, bitte oder frage allenfalls um etwas. Verbote kenn ich gar nicht. Ich will doch keine Mutter- oder Dominarolle einnehmen. Aber auch ich lasse mir nichts verbieten, bin aber zu gangbaren Kompromissen bereit. Machtspiele brauch ich nicht. Die hatte ich in meiner Ehe zur genüge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Ich fühl jetzt ja nicht mehr nur als Partnerin, sondern auch als Mama.
Das Wochenende gehört prinzipiell uns. Jeder darf mal ausbrechen und was für sich machen, aber prinzipiell sind die Wochenenden Familienzeit.
Da wache ich eifersüchtig drüber :D
Das meine ich damit, sich entscheiden zu müssen. Die Arbeit stiehlt schon so unendlich viel Zeit, da kann ich am Wochenende nicht voll mein Ding durchziehen, wenn ich Frau und Kind habe.
Aber ich brauchs gar nicht mit unserer Tochter entschuldigen. Ich allein bin auch sehr fordernd :D
Das Wochenende gehört prinzipiell uns. Jeder darf mal ausbrechen und was für sich machen, aber prinzipiell sind die Wochenenden Familienzeit.
Da wache ich eifersüchtig drüber :D
Das meine ich damit, sich entscheiden zu müssen. Die Arbeit stiehlt schon so unendlich viel Zeit, da kann ich am Wochenende nicht voll mein Ding durchziehen, wenn ich Frau und Kind habe.
Aber ich brauchs gar nicht mit unserer Tochter entschuldigen. Ich allein bin auch sehr fordernd :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@ Ling
Da ist man sich aber selbst der Nächste. Hast du keine Lust, dann lass das Telefon klingeln, der Liebeskummer geht so oder so vorbei.
Volle A3, dann vielleicht lieber ein anderes Mal und stattdessen ein langes Bad nehmen.
Ich bin gerne für Freunde da ABER ich komme an erster Stelle, das Selbe lege ich auch meinen Freunden ans Herz.
Ich habe keine Lust mehr auf dieses von dir beschriebene Gefühl von "ich wollte dies, aber muss nun das, weil xyz sonst..." ;-)
Mich schränkt keiner mehr ein. Ich nehme mir Zeit für Freunde und ich nehme auch Rücksicht auf deren Bedürfnisse, aber eben nur bis dahin, wo meine anfangen... falls das Sinn macht.
Da ist man sich aber selbst der Nächste. Hast du keine Lust, dann lass das Telefon klingeln, der Liebeskummer geht so oder so vorbei.
Volle A3, dann vielleicht lieber ein anderes Mal und stattdessen ein langes Bad nehmen.
Ich bin gerne für Freunde da ABER ich komme an erster Stelle, das Selbe lege ich auch meinen Freunden ans Herz.
Ich habe keine Lust mehr auf dieses von dir beschriebene Gefühl von "ich wollte dies, aber muss nun das, weil xyz sonst..." ;-)
Mich schränkt keiner mehr ein. Ich nehme mir Zeit für Freunde und ich nehme auch Rücksicht auf deren Bedürfnisse, aber eben nur bis dahin, wo meine anfangen... falls das Sinn macht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Also entscheiden muss man sich eigentlich nicht 🤔
Man kann doch eine Beziehung führen und trotzdem viele Freiräume behalten. Ich finde nicht, dass sich das unbedingt gegenseitig ausschließt.
Es ist einfach nicht für jeden die oberste Priorität, zusammenzuleben, eine Familie zu gründen, alles gemeinsam zu erleben usw. obwohl ich es verstehe, dass Menschen sich danach sehnen und damit glücklich sind :-)
Ich finde, solange man einen Partner findet, der ähnliche Vorstellungen hat, der dann nicht darunter leidet, dass die Beziehung sich nicht auf die oben genannten Ziele hinbewegt, kann man durchaus auch damit sehr glücklich sein :-)
Ach ja, du hattest noch geschrieben, dass was falsch läuft, wenn dein Mann ständig lieber was anderes tut (als Zeit mit dir zu verbringen schätze ich mal?).
Wenn es grundsätzlich so wäre oder das auf einmal auftritt, dann würde da sicher was falsch laufen. Man sollte ja auch schon Lust auf die Gesellschaft des Partners haben und sich dafür auch Zeit nehmen wollen.
Wenn er aber zB weiterhin, wie auch die letzten 10 Jahre vor eurem kennenlernen, alle 14 Tage zum Fussball fährt, dann sollte er das doch auch weiterhin machen, ohne dass es ein Problem darstellt.
Man kann doch eine Beziehung führen und trotzdem viele Freiräume behalten. Ich finde nicht, dass sich das unbedingt gegenseitig ausschließt.
Es ist einfach nicht für jeden die oberste Priorität, zusammenzuleben, eine Familie zu gründen, alles gemeinsam zu erleben usw. obwohl ich es verstehe, dass Menschen sich danach sehnen und damit glücklich sind :-)
Ich finde, solange man einen Partner findet, der ähnliche Vorstellungen hat, der dann nicht darunter leidet, dass die Beziehung sich nicht auf die oben genannten Ziele hinbewegt, kann man durchaus auch damit sehr glücklich sein :-)
Ach ja, du hattest noch geschrieben, dass was falsch läuft, wenn dein Mann ständig lieber was anderes tut (als Zeit mit dir zu verbringen schätze ich mal?).
Wenn es grundsätzlich so wäre oder das auf einmal auftritt, dann würde da sicher was falsch laufen. Man sollte ja auch schon Lust auf die Gesellschaft des Partners haben und sich dafür auch Zeit nehmen wollen.
Wenn er aber zB weiterhin, wie auch die letzten 10 Jahre vor eurem kennenlernen, alle 14 Tage zum Fussball fährt, dann sollte er das doch auch weiterhin machen, ohne dass es ein Problem darstellt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Ich finde übrigens, dass sämtliche Beziehungen uns einschränken; auch freundschaftliche.
" boah, heut so gaaaar keine Lust ne Stunde über die verstopfte A3 zu fahren, aber Tina hat Geburtstag. "
"Manoman, ist der Krimi grad spannend, aber da klingelt das Telefon und Susa hat Liebeskummer."
Die eigene Freiheit endet oft da, wo Bedürfnisse eines Anderen beginnen.
" boah, heut so gaaaar keine Lust ne Stunde über die verstopfte A3 zu fahren, aber Tina hat Geburtstag. "
"Manoman, ist der Krimi grad spannend, aber da klingelt das Telefon und Susa hat Liebeskummer."
Die eigene Freiheit endet oft da, wo Bedürfnisse eines Anderen beginnen.
Beziehungen kann man auf verschiedene Arten führen . Bedingt durch unsere Arbeitszeiten sehen mein Mann und ich uns täglich nur 2 oder 3 Stunden . Am
Wochenende sieht es zumindest jedes 2 Woche ähnlich aus, weil ich arbeiten muss.
Zum Glück gibt es Fussball und Sky ( von mir geschenkt). Klar ab und an nervt es wenn zu viel davon läuft aber ich kann damit leben . Ich weiss das mein Mann dadurch einen Ausgleich hat zu seinem stressigen Job.
Mein Mann muss nicht für mich da sein sondern wir beide für Uns. Wir freuen uns wenn wir Zeit zusammen haben, können aber auch eigenständig Zeit verbringen.
Wie Kletten aufeinander hocken müssen wir nicht und wollen wir auch gar nicht.
Aber da gibt es wie bei fast allem Verschiedene Auffassungen und jeder muss sein Leben gestalten wie es ihm am besten gefällt.
Wochenende sieht es zumindest jedes 2 Woche ähnlich aus, weil ich arbeiten muss.
Zum Glück gibt es Fussball und Sky ( von mir geschenkt). Klar ab und an nervt es wenn zu viel davon läuft aber ich kann damit leben . Ich weiss das mein Mann dadurch einen Ausgleich hat zu seinem stressigen Job.
Mein Mann muss nicht für mich da sein sondern wir beide für Uns. Wir freuen uns wenn wir Zeit zusammen haben, können aber auch eigenständig Zeit verbringen.
Wie Kletten aufeinander hocken müssen wir nicht und wollen wir auch gar nicht.
Aber da gibt es wie bei fast allem Verschiedene Auffassungen und jeder muss sein Leben gestalten wie es ihm am besten gefällt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
So unterschiedlich sind Bedürfnisse und Meinungen. Soll sich jeder finden, der in dieser Hinsicht harmoniert :)
ICH könnt keine Beziehung mit nem Mann führen, der nur jedes zweite Wochenende Zeit für mich hat, weil er gern kegelt, Fußball spielt oder pokert.
Kann er. Aber eben weniger häufig als vorher.
Finde, man muss sich halt entscheiden im Leben,was man möchte. Uneingeschränkte Freiheit oder eine Partnerschaft/ Familie.
Beziehungen funktionieren bestimmt auch anders, mit mehr Freiraum. Hätt ich aber keine Lust drauf. Wenn ich Jemanden liebe, dann will ich die Person um mich haben. Wenn Mann ständig lieber irgendwas anderes tut,läuft für mich was falsch.
ICH könnt keine Beziehung mit nem Mann führen, der nur jedes zweite Wochenende Zeit für mich hat, weil er gern kegelt, Fußball spielt oder pokert.
Kann er. Aber eben weniger häufig als vorher.
Finde, man muss sich halt entscheiden im Leben,was man möchte. Uneingeschränkte Freiheit oder eine Partnerschaft/ Familie.
Beziehungen funktionieren bestimmt auch anders, mit mehr Freiraum. Hätt ich aber keine Lust drauf. Wenn ich Jemanden liebe, dann will ich die Person um mich haben. Wenn Mann ständig lieber irgendwas anderes tut,läuft für mich was falsch.
...ich finde ja eher, dass die persönlichen Interessen nicht unter der Beziehung leiden sollten! Ich meine, auch die Beziehung habe ich doch weil sie mein Leben bereichert und nicht einschränkt, und/oder mich von Dingen abhält die ich machen (ober lassen) möchte. Wenn dem so ist bin ich dann doch eher in einer Beziehung(sform) die nicht zu mir passt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Das Problem ist oft einfach der Zeitfaktor, weniger die böse Frau, die dem Mann den Fußball oder sonstwas verbietet.
Ich bin immer viel zu ehrlich. Wenn MEIN Mann jeden Samstag zum Fußball mit anschließendem netten Beisammensein der Mannschaft rennen würde, hätte ich damit auch ein Problem. In unseren Berufen ist man immer erst abends zu Hause. Wenn grundsätzlich so viel Zeit für ein Hobby draufginge, wann sollte denn da noch Partnerschaft stattfinden?? Ich erwarte schon eine gewisse Aufmerksamkeit und ein GEMEINSAMES Leben.
Sobald Kinder im Spiel sind, ist das eh noch mal ne andere Hausnummer.
Toll ist natürlich immer, wenn sich ein Hobby teilen lässt.
Jeder darf gern ne eigenständige Person bleiben und auch eigenen Interessen nachgehen, aber doch nur soweit, dass die Beziehung nicht darunter leidet. Meine Meinung.
Ich bin immer viel zu ehrlich. Wenn MEIN Mann jeden Samstag zum Fußball mit anschließendem netten Beisammensein der Mannschaft rennen würde, hätte ich damit auch ein Problem. In unseren Berufen ist man immer erst abends zu Hause. Wenn grundsätzlich so viel Zeit für ein Hobby draufginge, wann sollte denn da noch Partnerschaft stattfinden?? Ich erwarte schon eine gewisse Aufmerksamkeit und ein GEMEINSAMES Leben.
Sobald Kinder im Spiel sind, ist das eh noch mal ne andere Hausnummer.
Toll ist natürlich immer, wenn sich ein Hobby teilen lässt.
Jeder darf gern ne eigenständige Person bleiben und auch eigenen Interessen nachgehen, aber doch nur soweit, dass die Beziehung nicht darunter leidet. Meine Meinung.
Ich sehe einen Unterschied zwischen "Kompromisse eingehen" und "sich verbiegen". Kompromisse zu schließen, ist meiner Meinung nach unerläßlich; verbiegen eher ein no Go.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon mehrfach mitbekommen, dass Männer (besonders Männer) ihr Hobby mit Leidenschaft über Jahre bzw. Jahrzehnte ausgeübt haben und plötzlich nur noch "kurz angebunden sind", wenn sie eine Dame kennengelernt haben. Es war eine Frage der Zeit, bis sie schließlich komplett verschwanden, weil Madame es nicht "erlaubt".
Ich verstehe es bis heute nicht...
Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon mehrfach mitbekommen, dass Männer (besonders Männer) ihr Hobby mit Leidenschaft über Jahre bzw. Jahrzehnte ausgeübt haben und plötzlich nur noch "kurz angebunden sind", wenn sie eine Dame kennengelernt haben. Es war eine Frage der Zeit, bis sie schließlich komplett verschwanden, weil Madame es nicht "erlaubt".
Ich verstehe es bis heute nicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
@mause Das verstehe ich. Ich habe das Glück gehabt in frühen und langen Beziehungen Männer kennengelernt zu haben, mit denen ich sehr gut harmoniert habe. Die letzten Jahre und die diesbezüglichen Erfahrungen haben mir manchmal meine nervlichen Grenzen aufgezeigt. Wer da "Recht hatte" habe ich mir abgewöhnt zu bewerten, niemand ist perfekt und wenn jemand implizit sagt "Ich kann keine Kompromisse machen, das ist mir so wichtig", dann ist das so. Dann reibe ich mich nicht mehr daran auf, aber ich will auch nicht so viele Kompromisse machen, dass ich nicht mehr glücklich sein kann. Es gibt nur "passt" oder "passt nicht" auch von der Lebenssituation her. Aber so eine Stressituation möchte ich nie wieder haben. Dafür ist mir ein harmonisches, stressfreies Zuhause einfach viel zu wichtig. Ich mag meine Höhle und ich kann gut Höhlen teilen. ;) ...aber ganz ehrlich, bevor das Zusammensein nochmal in Stress ausartet, bleibe ich lieber Single. ....wenn ich ständig das Bedürfnis habe, jemanden rauszuwerfen, dann verhält sich derjenige vielleicht einfach nicht so, dass ich ihn grundsätzlich sehen wollen sollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
@ Hanna
Einfach jemanden rauswerfen, weil ich zB. keine Lust darauf habe, dass bei mir Fussball läuft oder so, würde ich auch nicht.
Es ist aber für mich sehr angenehm zu wissen, dass es generell möglich ist.
Ich möchte meinen Freiraum nicht, um eine Art von Macht zu haben oder zu demonstrieren, sondern damit ich mich zurückziehen kann und auch mal das Alleinsein (für mehr als ein paar Stunden) zelebrieren kann.
Es gab mit Anfang 20 einen Mann, mit dem ich zusammengelebt habe und den ich sogar geheiratet habe, aber danach gab es nie wieder einen Mann mit dem ich es mir hätte vorstellen können 🤔
Man wird nicht jünger und auch nicht weniger schrullig oder eigensinnig.
Kein Mann hätte lange Freude daran, mit mir unter einem Dach zu leben, also ist diese Form von Beziehung für mich die einzig machbare 🤷🏼♀️
Einfach jemanden rauswerfen, weil ich zB. keine Lust darauf habe, dass bei mir Fussball läuft oder so, würde ich auch nicht.
Es ist aber für mich sehr angenehm zu wissen, dass es generell möglich ist.
Ich möchte meinen Freiraum nicht, um eine Art von Macht zu haben oder zu demonstrieren, sondern damit ich mich zurückziehen kann und auch mal das Alleinsein (für mehr als ein paar Stunden) zelebrieren kann.
Es gab mit Anfang 20 einen Mann, mit dem ich zusammengelebt habe und den ich sogar geheiratet habe, aber danach gab es nie wieder einen Mann mit dem ich es mir hätte vorstellen können 🤔
Man wird nicht jünger und auch nicht weniger schrullig oder eigensinnig.
Kein Mann hätte lange Freude daran, mit mir unter einem Dach zu leben, also ist diese Form von Beziehung für mich die einzig machbare 🤷🏼♀️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
@Hat Eine Rückzugsmöglichkeit finde ich auch sehr wichtig, wenn man gemeinsam lebt. Manchmal muß man einfach die Tür zumachen können. Aber ich finde, es ist ein Unterschied, ob man "mal Zeit für sich haben will" oder sobald es schwierig wird, halt einfach seine Bedürfnisse durchboxt und den Partner rausschmeißt. Ich weiß so etwas ist sehr, sehr schwer zu regeln, wenn sich z.B. mal einer im Ton vergreift. Oder wenn es an Kompromisse geht, die weh tun. Ich habe Zusammenleben schon in sehr unkompliziert und in sehr kompliziert erlebt. Muß man halt immer schauen, was geht. Aber sobald es so in die "respektlose" Richtung geht, oder in die "Was du denkst ist eh egal"-Richtung geht, war und bin ich sensibel. Aber das führt gerade OT. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
Ich bin da ganz bei Minty und Mausespeck, mit Konfliktvermeidern käme ich komplett nicht klar, hatte ich schon, ist kläglich gescheitert, ich kanns einfach nicht, ich muss reden, diskutieren, streiten mit allem was dazu gehört.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
@Hanna, wenn das Geld da ist, ist die Lösung schon gut. Hab ich im Bekanntenkreis. Früher gab es ewig Streit, die hätten sich eigentlich getrennt.
Kommt natürlich auch auf die Umstände an, die Wohnungen sind direkt nebeneinander, eine Art Terrasse verbindet sie, da findet viel, sehr viel gemeinsam statt, aber es gibt eben auch eine Art der Rückzugsmöglichkeit.
Kommt natürlich auch auf die Umstände an, die Wohnungen sind direkt nebeneinander, eine Art Terrasse verbindet sie, da findet viel, sehr viel gemeinsam statt, aber es gibt eben auch eine Art der Rückzugsmöglichkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
Ganz ehrlich: Das wäre mir so "für immer" aber irgendwie zu wenig an gemeinsamsm Leben und irgendwie auch ein fieser Umgang miteinander ... und klar sollte der eine der anderen auch mal einen Film schauen lassen. So in 80% der Fälle wären "gemeinsame" Lösungen und gemeinsame Bedrüfniserfüllung aber schon schön.
*idealistisch* ;) Sonst ist man irgendwann sehr frustriert.
*idealistisch* ;) Sonst ist man irgendwann sehr frustriert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
@ Feucht
Genau so!
Wieso sollte man sich das Leben auch schwerer machen, als es ohnehin schon ist?
Genau so!
Wieso sollte man sich das Leben auch schwerer machen, als es ohnehin schon ist?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
*Nutella schmeckt nicht.
*Glücklicherweise gibt es die Schoko-Nuss-Aufstriche, die wir mögen nicht in Oger-Packungsgrößen.
*Stereotypen werde ich nie mögen, ganz gleich ob sie sich auf Rasse, Alter, Spezies, Geschlecht, oder was auch immer beziehen.
*Verständnis habe ich öfter, wenn jemand persönliche negative Erfahrungen gemacht hat, dass er oder sie dann bestimmte Dinge wieder "meidet". Bei mir persönlich ist es so, dass ich eher kompromisslose Männer meiden würde, Männer, die darauf bestehen, dass es so läuft wie SIE sagen. Sexuell ist eine Sache, aber ansonsten will ich Augenhöhe.
*Aus Erfahrung mit viel Kundenkontakt (in unterschiedlichen Bereichen) ist die häufigere Variante, dass nach wie vor (und damit sehe ich hier den größeren Handlungsbedarf), Frauen sagen: "Da muss ich meinen Mann fragen!" (und es auch wirklich tun müssen!). VertreterInnen möchten Termine nur vereinbart haben, wenn die Ehemänner anwesend sind, nicht aufgrund von Vorurteilen, sondern schlicht, weil NUR dann eine sofortige Entscheidung ohne Rücksprache erfolgt. Ist die Frau nicht anwesend, ist es egal. Wenn Männer auf ihre Ehefrauen verweisen im Sinne von: "Da müssen sie mit meiner Frau sprechen!" ist es meiner Erfahrung nach, weil sie zwar ganz genau wissen, WAS ihre Frau eine Minute später sagen wird (nämlich NEIN), aber weil sie sich schwer tun einer freundlichen Frau eben dieses Wort zu sagen: NEIN.
*Glücklicherweise gibt es die Schoko-Nuss-Aufstriche, die wir mögen nicht in Oger-Packungsgrößen.
*Stereotypen werde ich nie mögen, ganz gleich ob sie sich auf Rasse, Alter, Spezies, Geschlecht, oder was auch immer beziehen.
*Verständnis habe ich öfter, wenn jemand persönliche negative Erfahrungen gemacht hat, dass er oder sie dann bestimmte Dinge wieder "meidet". Bei mir persönlich ist es so, dass ich eher kompromisslose Männer meiden würde, Männer, die darauf bestehen, dass es so läuft wie SIE sagen. Sexuell ist eine Sache, aber ansonsten will ich Augenhöhe.
*Aus Erfahrung mit viel Kundenkontakt (in unterschiedlichen Bereichen) ist die häufigere Variante, dass nach wie vor (und damit sehe ich hier den größeren Handlungsbedarf), Frauen sagen: "Da muss ich meinen Mann fragen!" (und es auch wirklich tun müssen!). VertreterInnen möchten Termine nur vereinbart haben, wenn die Ehemänner anwesend sind, nicht aufgrund von Vorurteilen, sondern schlicht, weil NUR dann eine sofortige Entscheidung ohne Rücksprache erfolgt. Ist die Frau nicht anwesend, ist es egal. Wenn Männer auf ihre Ehefrauen verweisen im Sinne von: "Da müssen sie mit meiner Frau sprechen!" ist es meiner Erfahrung nach, weil sie zwar ganz genau wissen, WAS ihre Frau eine Minute später sagen wird (nämlich NEIN), aber weil sie sich schwer tun einer freundlichen Frau eben dieses Wort zu sagen: NEIN.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
Die Kunst besteht ja gerade darin, sich in jeder Situation ertragen zu können. Getrennt wohnen ist Schummelei :p
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
"Erzähls dem Sittich" ist grausam. Mann! :P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
Es geht in einer Beziehung nichts ueber getrenntes Wohnen...Schatzi meint man müsste mal wieder anstreichen?..Fahr heim, streich da. Rumliegende Bücher stören die Holde? Kein Thema, geh heim dann siehstes nicht. Hasi will nicht den Film gucken sondern über ihren Tag reden?....uuund Abflug nach Hause, erzähls dem Sittich. Wunderbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2018
Ich finde es "komisch", wenn ein Mann solche Sätze überhaupt von sich gibt,rätsel.
Entweder schiebt er so seiner Partnerin den "schwarzen Peter" zu, oder mag sich in der Rolle "bevormundet" zu werden. ....weil so gibt man ja auch "Verantwortung" für Entscheidungen ab.
Bei Frauen, die sich von ihren Partner "vorschreiben lassen", wie sie sich kleiden, welche Meinung sie haben und was sie (sprich "wir") überhaupt im Leben mag, überfällt mich auch ein ganz gruseliges Gefühl.
Letztlich finden sich aber scheinbar wohl immer die passenden Töpfe und Deckel, schmunzel.
Ich mag solche "passiv aggresiven" Haltungen und Verhaltensweisen nicht (Die sind nämlich ziemlich manipulativ)
Das sind für mich nicht lebbare Verhaltensweisen..... weder in einer Partnerschaft noch in Freundschaften.
Entweder schiebt er so seiner Partnerin den "schwarzen Peter" zu, oder mag sich in der Rolle "bevormundet" zu werden. ....weil so gibt man ja auch "Verantwortung" für Entscheidungen ab.
Bei Frauen, die sich von ihren Partner "vorschreiben lassen", wie sie sich kleiden, welche Meinung sie haben und was sie (sprich "wir") überhaupt im Leben mag, überfällt mich auch ein ganz gruseliges Gefühl.
Letztlich finden sich aber scheinbar wohl immer die passenden Töpfe und Deckel, schmunzel.
Ich mag solche "passiv aggresiven" Haltungen und Verhaltensweisen nicht (Die sind nämlich ziemlich manipulativ)
Das sind für mich nicht lebbare Verhaltensweisen..... weder in einer Partnerschaft noch in Freundschaften.