Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Energieengel ,da musste ich jetzt auch gerade schmunzeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@Energieengel Man(n) ist doch mit dem Hinweis ganz souverän umgegangen und hat was umgesetzt. Finde ich gut, wenn so etwas möglich ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Engelchen- sign......;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Das ist doch mal ein tolles Beispiel dafür, was frau alles verbieten möchte. Und da wundert sich noch wer?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Ja - vielen Dank - Sebastian. Er ist in der Tat so sehr viel besser lesbar.
Also auch wenn mein Schreibstil wohl so manchem nicht zu gefallen scheint, andere ihn bewundern und dritte ihn vielleicht einfach nur seltsam finden, ist mein Ansinnen keinesfalls Aufmerksamkeit zu erregen und auch von einem Angriff durch meine Sätze zu sprechen halte ich für eher gewagt. Es ist meine Art, meine Gedanken frei und so zu formulieren, wie sie meinem Geist entspringen. Das mag manchmal anstrengend sein und bisweilen gar als Labyrinth erscheinen, doch halte ich meine Texte für dem Thema zugehörig und auch für angemessen, da ich es sowohl vermeide, andere Personen anzufeinden, noch dem Thema zu entschweifen, was hier nun aber schon seit einigen Beiträgen geschehen ist.
Das Thema war doch, ob ein Mann als männlich auftritt, wenn er seine Gefährtin fragt, oder ob er dadurch sich selbst nicht des Wertes der Männlichkeit beraubt. Die Fragestellung, die mein Beitrag aufwerfen sollte, war eine ganz einfache. Warum handelt der Mann so oder auch anders, warum sehen wir, also die umgebende Gesellschaft und Kultur bestimmte Handlungen als "männlich" oder "weiblich" an, gerade in einer Zeit des Drangs nach Selbstverwirklichung auch in der "neutralisierenden" Ebene der Gleichberechtigung, des Geschlechterschwunds beziehungsweise dessen Zuwachses ist dieses Denken doch geradezu archaisch zu nennen, oder irre ich da?
Wir alle wollen selbstbestimmt sein, doch Partnerschaft ist mehr, als dieses aufzugeben, es ist die Akzeptanz der Verantwortung füreinander. Wie man dies nun lebt, das ist den Individuen ganz selbst überlassen. Für mich aber, der ich vielleicht hier selbst archaisch oder gar anfeindend herüberzukommen scheine, ist Männlichkeit nicht durch derlei Handlungen bestimmt - Männlichkeit ist selbstdefiniert und für jeden einzelnen, der sich so sieht bereits verschieden.
In diesem Sinne frage ich gerne nach, ohne mich dabei für unmännlich oder beleidigender für eine Memme zu halten. Sicher werde ich auch genauso gern gefragt, doch einen Zwang dahinter zu legen würde bedeuten, die Identität des Gegenübers verändern. Aus eigenem Geist, eigenem Entschluss aufeinander zugehen, das ist, was ich bevorzuge.
Dieser Text ist hoffentlich weniger kryptisch und verständlich, doch dies sei nur am Rande erwähnt und soll hier bitte nicht aufgegriffen werden.
Das Thema war doch, ob ein Mann als männlich auftritt, wenn er seine Gefährtin fragt, oder ob er dadurch sich selbst nicht des Wertes der Männlichkeit beraubt. Die Fragestellung, die mein Beitrag aufwerfen sollte, war eine ganz einfache. Warum handelt der Mann so oder auch anders, warum sehen wir, also die umgebende Gesellschaft und Kultur bestimmte Handlungen als "männlich" oder "weiblich" an, gerade in einer Zeit des Drangs nach Selbstverwirklichung auch in der "neutralisierenden" Ebene der Gleichberechtigung, des Geschlechterschwunds beziehungsweise dessen Zuwachses ist dieses Denken doch geradezu archaisch zu nennen, oder irre ich da?
Wir alle wollen selbstbestimmt sein, doch Partnerschaft ist mehr, als dieses aufzugeben, es ist die Akzeptanz der Verantwortung füreinander. Wie man dies nun lebt, das ist den Individuen ganz selbst überlassen. Für mich aber, der ich vielleicht hier selbst archaisch oder gar anfeindend herüberzukommen scheine, ist Männlichkeit nicht durch derlei Handlungen bestimmt - Männlichkeit ist selbstdefiniert und für jeden einzelnen, der sich so sieht bereits verschieden.
In diesem Sinne frage ich gerne nach, ohne mich dabei für unmännlich oder beleidigender für eine Memme zu halten. Sicher werde ich auch genauso gern gefragt, doch einen Zwang dahinter zu legen würde bedeuten, die Identität des Gegenübers verändern. Aus eigenem Geist, eigenem Entschluss aufeinander zugehen, das ist, was ich bevorzuge.
Dieser Text ist hoffentlich weniger kryptisch und verständlich, doch dies sei nur am Rande erwähnt und soll hier bitte nicht aufgegriffen werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Ja, ich würde das im wahren Leben auch unter vier Augen machen. Hier ist es (mir) nicht möglich und da die nette, subtile Art für mein Empfinden in diesem Fall wie an Teflon abperlt und die Textwände immer extremer werden, habe ich es jetzt halt mal deutlich gesagt. Auch weil ich Meinungen wie von Sebastian vertreten eigenlich gerne öfter lesen würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@Kaffee-Pause
Ich würde es auch deutlich mitteilen, auch ins Gesicht. Aber eben unter 4 Augen und das empfinde ich als etwas total anderes. Aber das ist wohl wirklich eine Typ-Sache.
Ich wollte nicht auf dir oder deiner Art rumreiten, es war nur jetzt das xte Mal, dass ich hier sowas gelesen habe, von unterschiedlichen Usern.
Ich würde es auch deutlich mitteilen, auch ins Gesicht. Aber eben unter 4 Augen und das empfinde ich als etwas total anderes. Aber das ist wohl wirklich eine Typ-Sache.
Ich wollte nicht auf dir oder deiner Art rumreiten, es war nur jetzt das xte Mal, dass ich hier sowas gelesen habe, von unterschiedlichen Usern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Fool, wenn mich jemand ohne Punkt und Komma in bemühtem, aber falschem altertümlichem Deutsch im echten Leben zutextet, sage ich ihm auch ins Gesicht dass er - wenn er will dass ich ihn verstehe - bitte anders reden soll oder eben jemnand anderem als mir seine vermeintliche Bildung demonstrieren kann, weil ich zukünftig nicht mehr zuhöre. Da kenne ich nichts.
Und nein - ich bin nicht sonderlich beliebt. Da vermutest Du richtig.
Und nein - ich bin nicht sonderlich beliebt. Da vermutest Du richtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Ein kurzer Hinweis auf Lesbarkeit ist völlig okay, aber bitte jetzt keine Rechtschreib- oder Inpunktionsdiskussion. Ob der Angesprochene das dann umsetzt, weil er besser verstanden werden will oder nicht, weil es sein Stil ist, bleibt ihm überlassen.
--
@Fool Mußt du auch nicht, habe auch keinen Redebedarf. Ich habe es nur erwähnt, weil du auf "kann man das nicht per PN klären" verwiesen hast. Ich habe da nichts gegen, wenn es um was Inhaltliches geht. Sorry, dann hatte ich das falsch verstanden.
--
@Fool Mußt du auch nicht, habe auch keinen Redebedarf. Ich habe es nur erwähnt, weil du auf "kann man das nicht per PN klären" verwiesen hast. Ich habe da nichts gegen, wenn es um was Inhaltliches geht. Sorry, dann hatte ich das falsch verstanden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@Hanna
Hier ging es nicht um dich. *seufz*
Öffentliche Posts kann man natürlich öffentlich beantworten, dafür ist das Forum da.
Nur war das Posting nicht persönlich diffamierend, es gefiel bloß nicht, das ist für mich der Unterschied.
Ich möchte dich nicht persönlich anschreiben.
@Kaffee-Pause
Wahrscheinlich ist es wirklich mein Problem, dass ich zwischen dem Verhalten Offline und Online keinen Unterschied machen möchte.
Hier ging es nicht um dich. *seufz*
Öffentliche Posts kann man natürlich öffentlich beantworten, dafür ist das Forum da.
Nur war das Posting nicht persönlich diffamierend, es gefiel bloß nicht, das ist für mich der Unterschied.
Ich möchte dich nicht persönlich anschreiben.
@Kaffee-Pause
Wahrscheinlich ist es wirklich mein Problem, dass ich zwischen dem Verhalten Offline und Online keinen Unterschied machen möchte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Nein Fool - ich bin Basis-Mitglied (war viele Jahre zahlendes Mitglied, ziehe es aber vor momentan nicht zahlendes Mitglied zu sein). Ich habe schon öfter vorsichtige Andeutungen und kurze Hinweise an Sebastian geschrieben. Nach dem letzen Buchstabenmeer habe ich mich jetzt eben entschlossen mal sehr deutlich etwas zu sagen. Warum? Weil ich ihn tatsächlich gerne (inhaltlich) lese aber sein Stil immer anstrengender und anstrengendfer wird und mich zumindest zunehmend aggressiv macht.
Man kann direkt angreifen, man kann andere aber auch durch unlesbare Textwände nerven und in den Wahnsinn treiben.
Ist beides gleich unhöflich, finde ich. Letzteres nicht weniger als ersteres.
Das hier sind nicht meine Mitarbeiter, die mir untergeordnet sind und für die ich verantwortlich bin, das ist ein öffentliches Forum, wenn man sich dahin begibt ristkiert man eine Antwort.
Tough luck.
Man kann direkt angreifen, man kann andere aber auch durch unlesbare Textwände nerven und in den Wahnsinn treiben.
Ist beides gleich unhöflich, finde ich. Letzteres nicht weniger als ersteres.
Das hier sind nicht meine Mitarbeiter, die mir untergeordnet sind und für die ich verantwortlich bin, das ist ein öffentliches Forum, wenn man sich dahin begibt ristkiert man eine Antwort.
Tough luck.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Back to topic please, sonst kann der Thread auch zu.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@SonneMondSterne Ich mag so "Seitentritte" nicht, die einfach nur die Stimmung runterziehen und werde die in meinem Thread nicht dulden. Du kannst dich gerne inhaltlich beteiligen, dann ist das gleich wieder vergessen. ;)
@fool Auf öffentliche Postings kann man auch öffentlich reagieren. Du kannst es gerne für dich anders handhaben, du hättest mir aber auch eine PN schreiben können.
@Kaffee Das erklärt einiges. ;)
@fool Auf öffentliche Postings kann man auch öffentlich reagieren. Du kannst es gerne für dich anders handhaben, du hättest mir aber auch eine PN schreiben können.
@Kaffee Das erklärt einiges. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
In mir kocht es gerade hoch, weil ich es schon wieder lese.
Warum prangert man die Leute immer an und mailt ihnen nicht persönlich?
Mal abgesehen davon, ob man jetzt Basis ist oder nicht, aber ich finde es einfach das allerletzte.
Mal kurz etwas dazu sagen wie "ich finde es anstrengend" ok, aber den Rest macht man doch unter 4 Augen, sofern man nicht öffentlich persönlich angegangen wird.
Ich kann doch auch keinen Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft zusammensch.... :-(
Liegt das an der vermeintlichen Anonymität?
Ich hatte mich ja auch schon gewundert, dass hier manche permanent etwas auf sich beziehen, auch wenn man etwas völlig losgelöst z.B. im "was mich nervt"-Thread schreibt, bis ich kapiert habe, dass es hier offensichtlich normal ist, nachzutreten und zu sticheln.
Und die, die sich über andere aufregen, sind oft auch die, welche selbst am heftigsten austeilen.
Sorry, aber das musste jetzt bei mir mal raus...
Warum prangert man die Leute immer an und mailt ihnen nicht persönlich?
Mal abgesehen davon, ob man jetzt Basis ist oder nicht, aber ich finde es einfach das allerletzte.
Mal kurz etwas dazu sagen wie "ich finde es anstrengend" ok, aber den Rest macht man doch unter 4 Augen, sofern man nicht öffentlich persönlich angegangen wird.
Ich kann doch auch keinen Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft zusammensch.... :-(
Liegt das an der vermeintlichen Anonymität?
Ich hatte mich ja auch schon gewundert, dass hier manche permanent etwas auf sich beziehen, auch wenn man etwas völlig losgelöst z.B. im "was mich nervt"-Thread schreibt, bis ich kapiert habe, dass es hier offensichtlich normal ist, nachzutreten und zu sticheln.
Und die, die sich über andere aufregen, sind oft auch die, welche selbst am heftigsten austeilen.
Sorry, aber das musste jetzt bei mir mal raus...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Lass ihn doch Hanna, das ist nur seine Art zu sagen wie sehr er mich mag. 💞
Ich glaube niemand in diesem Forum liest mich gründlicher und kommentiert meine Beiträge mehr und zeitnäher als Paul. Im Grunde eine Liebeserklärung. 😝
Ich glaube niemand in diesem Forum liest mich gründlicher und kommentiert meine Beiträge mehr und zeitnäher als Paul. Im Grunde eine Liebeserklärung. 😝
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Man das nervt, macht Euch doch bitte in einem separatem Thread blöd an und meckert über Schreibstil, Eigenlob oder Pissereien. "same shit different day"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@Paul Gestänker, Gestänker, Gestänker.... Ist es für dich relevant, ob sich deine Postings angenehm lesen? Glaube nicht, oder? Warum nimmst du dich immer so wichtig, dass du glaubst, so nebenbei immer mal Leuten ans Bein pinkeln zu können, die du eh nicht magst. Sag du bist anderer Meinung, sag Satzzeichen sind dir wurscht, mach Sebastian ein Kompliment aber lass die Pisserei, wenn es dir WIRKLICH um angenehme Postings geht und nicht nur darum Kaffee-Pause blöd anzumachen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
SebastianL,
Deines liest sich absolut angenehm, schon allein durch den Inhalt.
Weil ich sehr viel besser lesen als schreiben kann, bewundere ich die es können um so mehr. Die Form macht es wesentlich lesbarer als anderer Leute immer gleiches, kaum variierendes Geschwurbel
Deines liest sich absolut angenehm, schon allein durch den Inhalt.
Weil ich sehr viel besser lesen als schreiben kann, bewundere ich die es können um so mehr. Die Form macht es wesentlich lesbarer als anderer Leute immer gleiches, kaum variierendes Geschwurbel
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
P.S.
Und ja, ich weiß wovon ich spreche. Wenn deutsche Texte im Forum schwerer für mich zu entziffern sind als mittelalterliche Texte die in original Altisländisch verfasst wurden, dann ist eine Grenze für mich überschritten.
So zu schreiben, dass andere es verstehen können ist keine Frage der jeweiligen Zeit sondern eine Sache der persönlichen Entscheidung und des Könnens. Thomas Mann verstehe ich schliesslich auch und lese ihn mit Genuss.
Und das mit dem Altisländisch habe ich mir nicht ausgedacht um besonders witzig zu wirken, das ist eine Tatsache.
Und ja, ich weiß wovon ich spreche. Wenn deutsche Texte im Forum schwerer für mich zu entziffern sind als mittelalterliche Texte die in original Altisländisch verfasst wurden, dann ist eine Grenze für mich überschritten.
So zu schreiben, dass andere es verstehen können ist keine Frage der jeweiligen Zeit sondern eine Sache der persönlichen Entscheidung und des Könnens. Thomas Mann verstehe ich schliesslich auch und lese ihn mit Genuss.
Und das mit dem Altisländisch habe ich mir nicht ausgedacht um besonders witzig zu wirken, das ist eine Tatsache.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Die Punkte sind da, lediglich sind die Sätze etwas länger, als der geneigte Leser der heutigen Zeit es vielleicht gewohnt ist *lächel*.
Nicht nur der heutigen Zeit, Sebastian. Dein Stil ist nicht altertümlich, sympathisch altmodisch oder ähnliches, er ist schlicht unlesbar.
Dein Stil macht Dich nicht interessanter, er verhindert dass Deine interessanten Gedanken gelesen werden.
Eigentlich schätze ich mich als jemand ein die im Vergleich zu anderen eher gründlich und geduldig liest, aber ich überspringe inzwischen Deine Beiträge ungelesen weil ich sie als Zumutung für den Leser empfinde. Irgendwann war das Maß voll und ich war Dir und Deinen klugen Gedanken dann eben tatsächlich nicht mehr "geneigt". Und das ist echt schade.
Sorry, aber das musste ich mal loswerden.
Nicht nur der heutigen Zeit, Sebastian. Dein Stil ist nicht altertümlich, sympathisch altmodisch oder ähnliches, er ist schlicht unlesbar.
Dein Stil macht Dich nicht interessanter, er verhindert dass Deine interessanten Gedanken gelesen werden.
Eigentlich schätze ich mich als jemand ein die im Vergleich zu anderen eher gründlich und geduldig liest, aber ich überspringe inzwischen Deine Beiträge ungelesen weil ich sie als Zumutung für den Leser empfinde. Irgendwann war das Maß voll und ich war Dir und Deinen klugen Gedanken dann eben tatsächlich nicht mehr "geneigt". Und das ist echt schade.
Sorry, aber das musste ich mal loswerden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Noch eine Anmerkung: Ich glaube, in den besten Beziehungen lässt man sich so sehr aufeinander ein: Verbringt viel Zeit gemeinsam, verbindet die jeweiligen Leben, teilt soviel wie möglich, weil es schön ist. Nur: Das Risiko ist halt enorm groß, denn wenn die Beziehung schief geht, bringt das halt alle Lebensbereiche in Bewegung. Ich hatte früher eine Fernbeziehung, das hat einfach einen großen Teil meiner Freizeit eingefordert. Zuletzt waren das (da spielten auch Umzüge eine Rolle) 6h auf der Autobahn pro Wochenende. Das plus ein normales Leben zu managen plus Dienstreisen plus ein gewisses Maß an Sport plus Kontakt zu den engsten Freunden zu halten plus mein Energiedefizit durch Hashimoto manchmal haben mich ganz oft an meine Grenzen gebracht. Wahrscheinlich war ich weit drüber. Als ich jetzt wieder Single war, war mir das erste Mal, glaube in JAHREN mal wieder langweilig. Oder ich hatte überhaupt Zeit mal über private Hobbys oder Projekte nachzudenken. Oder neue Leute in mein Leben zu lassen. Oder mich etwas mehr um meine Gesundheit zu kümmern.
Ich hatte zwar eine Beziehung, aber durch die Fernbeziehung keinen echten Vorteil davon, sondern es war im Grund ein Singleleben plus zusätzlichen Stressfaktoren. Gerade wenn beide aufwands- und energietechnisch etwas auf dem Zahnfleisch gehen, sollte man doch möglichst viel der raren freien Zeit auch zusammen verbringen, schöne Dinge machen ABER sich auch bei den Dingen, die für den anderen individuell schwer sind, unterstützen. Wenn dann noch einer von beiden "safe" spielt, also den anderen nicht wirklich in sein Leben lässt, nur im "quid pro quo" denkt oder sich nicht in das des anderen integriert, wenn gegenseitige Unterstützung nicht eine Priorität ist, dann funktioniertso etwas einfach nicht. Es frustriert nur.
Klar ist es irgendwie ideal wenn der Partner nebenan wohnt, man sich gar nicht so richtig für ihn entscheiden muß, sondern einfach nur klopfen muß, wenn man gerade mal Lust hat. Das funktioniert aber wirklich nur unter idealen Bedingungen. Unter nicht idealen Bedingungen braucht es etwas mehr "Commitment" für einander. Sonst brauche ich auch keine Beziehung, wenn ich nicht merke, dass ich mit dem Mann auch als "Wir" oder als Team funktioniere. Auch ein Grund warum ich nicht mit einem unterwürfigen Mann gut zusammen sein könnte: Damit viele Dinge klappen, brauche ich einen fähigen, klugen, selbständigen "Manager" seines oder auch Co-Manager unseres gemeinsamen Lebens an meiner Seite. Der sich, wenns bei ihm schlecht läuft, auf mich verlassen kann und auf den ich mich verlassen kann, wenn ich ihn brauche. Solche Dinge funktionieren nur, wenn beide auf Augenhöhe agieren.
Mausespecks Sicht auf die Dinge verstehe ich, allerdings würde es mir auch weh tun, wenn ich das Gefühl hätte meiner guten Freundin ist jetzt der Stau auf der Autobahn zuviel, um zu meinem Geburtstag zu kommen. Das würde mich wirklich verletzen. Gute soziale Kontakte und Beziehungen brauchen ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft. Das bedeutet nicht, dass man springen muß, wenn jemand anderes schreit oder seine eigenen Bedürfnisse völlig unterordnen muß. Aber eben auch, das man bei wichtigen Terminen da ist und weiß, was dem anderen wichtig ist. Wir sind alle auch irgendwie Rudeltierchen. Gemeinschaft zu zu erleben macht uns auch glücklich. Nicht nur die Maximierung der individuellen Bedürfniserfüllung. Mich zumindest nicht. Ist wahrscheinlich auch eine Typfrage.
Ich hatte zwar eine Beziehung, aber durch die Fernbeziehung keinen echten Vorteil davon, sondern es war im Grund ein Singleleben plus zusätzlichen Stressfaktoren. Gerade wenn beide aufwands- und energietechnisch etwas auf dem Zahnfleisch gehen, sollte man doch möglichst viel der raren freien Zeit auch zusammen verbringen, schöne Dinge machen ABER sich auch bei den Dingen, die für den anderen individuell schwer sind, unterstützen. Wenn dann noch einer von beiden "safe" spielt, also den anderen nicht wirklich in sein Leben lässt, nur im "quid pro quo" denkt oder sich nicht in das des anderen integriert, wenn gegenseitige Unterstützung nicht eine Priorität ist, dann funktioniertso etwas einfach nicht. Es frustriert nur.
Klar ist es irgendwie ideal wenn der Partner nebenan wohnt, man sich gar nicht so richtig für ihn entscheiden muß, sondern einfach nur klopfen muß, wenn man gerade mal Lust hat. Das funktioniert aber wirklich nur unter idealen Bedingungen. Unter nicht idealen Bedingungen braucht es etwas mehr "Commitment" für einander. Sonst brauche ich auch keine Beziehung, wenn ich nicht merke, dass ich mit dem Mann auch als "Wir" oder als Team funktioniere. Auch ein Grund warum ich nicht mit einem unterwürfigen Mann gut zusammen sein könnte: Damit viele Dinge klappen, brauche ich einen fähigen, klugen, selbständigen "Manager" seines oder auch Co-Manager unseres gemeinsamen Lebens an meiner Seite. Der sich, wenns bei ihm schlecht läuft, auf mich verlassen kann und auf den ich mich verlassen kann, wenn ich ihn brauche. Solche Dinge funktionieren nur, wenn beide auf Augenhöhe agieren.
Mausespecks Sicht auf die Dinge verstehe ich, allerdings würde es mir auch weh tun, wenn ich das Gefühl hätte meiner guten Freundin ist jetzt der Stau auf der Autobahn zuviel, um zu meinem Geburtstag zu kommen. Das würde mich wirklich verletzen. Gute soziale Kontakte und Beziehungen brauchen ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft. Das bedeutet nicht, dass man springen muß, wenn jemand anderes schreit oder seine eigenen Bedürfnisse völlig unterordnen muß. Aber eben auch, das man bei wichtigen Terminen da ist und weiß, was dem anderen wichtig ist. Wir sind alle auch irgendwie Rudeltierchen. Gemeinschaft zu zu erleben macht uns auch glücklich. Nicht nur die Maximierung der individuellen Bedürfniserfüllung. Mich zumindest nicht. Ist wahrscheinlich auch eine Typfrage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
@ Hanna
Sicher kann man den Partner einbinden, aber es muss ja auch nicht so sein. Ich habe absolutes Verständnis für den Männerabend oder von mir aus das Angeln mit den Jungs oder alleine. Ich will ja selbst auch einfach ein paar Bereiche in meinem Leben für mich behalten.
Ich ziehe zB. einfach die Zeit, die ich mit mir alleine verbringe, einem Partner manchmal vor. Nur ich, kein tolles Hobby, keine anderen Menschen, nur ich.. das verstehen auch die wenigsten Männer und nehmen es persönlich aber da kann ich nichts dran ändern.
Wenn ich an bestimmte Veranstaltungen denke, die ich besuche, dann weiß ich auch, dass ich da lieber alleine hingehe, bzw. mit "meinen" Jungs. Das macht sonst einfach keinen Spaß, es wird ja doch eine Art von "kümmern" erwartet und ich bin da eher so, dass ich meine Bekannten als Anlaufpunkt nehme, aber gerne alleine durch die gegend laufe und mal hier und mal da stehe/quatsche. Wenn man da immer nen Typ im Schlepptau hätte, wäre es doch sehr anstrengend und somit sinnlos. Das kommt natürlich auf den Mann an und woher man ihn kennt. Kommt er aus dem gleichen Umfeld ist das alles kein Thema, hat er damit nichts am Hut, muss er halt größtenteils zuhause bleiben :D
Wichtig ist doch, dass man in einer Beziehung, im Großen und Ganzen, die gleichen Vorstellungen und Ziele hat.
Man muss sich ja nicht mit jemandem zusammentun, der ganz andere Vorstellungen vom Leben hat. Wenn jemand ein extrem zeitfressendes Hobby über Jahre pflegt, dann sollte man sich eben darüber im Klaren sein, dass dies auch weiterhin so bleibt und das man da eine eher untergeordnete Rolle spielt. Mag man das nicht, gibt es ja auch noch andere mögliche Partner.
Ich finde man sollte die Menschen so lassen wie sie nunmal sind und nicht denken, dass die sich im Laufe der Zeit schon an die eigenen Bedürfnisse anpassen, da erspart man sich auch viel unnötigen Kummer :)
Sicher kann man den Partner einbinden, aber es muss ja auch nicht so sein. Ich habe absolutes Verständnis für den Männerabend oder von mir aus das Angeln mit den Jungs oder alleine. Ich will ja selbst auch einfach ein paar Bereiche in meinem Leben für mich behalten.
Ich ziehe zB. einfach die Zeit, die ich mit mir alleine verbringe, einem Partner manchmal vor. Nur ich, kein tolles Hobby, keine anderen Menschen, nur ich.. das verstehen auch die wenigsten Männer und nehmen es persönlich aber da kann ich nichts dran ändern.
Wenn ich an bestimmte Veranstaltungen denke, die ich besuche, dann weiß ich auch, dass ich da lieber alleine hingehe, bzw. mit "meinen" Jungs. Das macht sonst einfach keinen Spaß, es wird ja doch eine Art von "kümmern" erwartet und ich bin da eher so, dass ich meine Bekannten als Anlaufpunkt nehme, aber gerne alleine durch die gegend laufe und mal hier und mal da stehe/quatsche. Wenn man da immer nen Typ im Schlepptau hätte, wäre es doch sehr anstrengend und somit sinnlos. Das kommt natürlich auf den Mann an und woher man ihn kennt. Kommt er aus dem gleichen Umfeld ist das alles kein Thema, hat er damit nichts am Hut, muss er halt größtenteils zuhause bleiben :D
Wichtig ist doch, dass man in einer Beziehung, im Großen und Ganzen, die gleichen Vorstellungen und Ziele hat.
Man muss sich ja nicht mit jemandem zusammentun, der ganz andere Vorstellungen vom Leben hat. Wenn jemand ein extrem zeitfressendes Hobby über Jahre pflegt, dann sollte man sich eben darüber im Klaren sein, dass dies auch weiterhin so bleibt und das man da eine eher untergeordnete Rolle spielt. Mag man das nicht, gibt es ja auch noch andere mögliche Partner.
Ich finde man sollte die Menschen so lassen wie sie nunmal sind und nicht denken, dass die sich im Laufe der Zeit schon an die eigenen Bedürfnisse anpassen, da erspart man sich auch viel unnötigen Kummer :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Naja, wenn eine Zäsur da ist, gehört da ein Punkt hin und kein Komma. ;) Oder notfalls ein Semikolon...
Ich habe tatsächlich - da war ich wahrscheinlich wirklich sehr naiv und sehr verwöhnt durch die vorherigen Beziehungen - bis zur letzten nie darüber nachgedacht, dass die Nähebedürfnisse von Menschen so enorm unterschiedlich sein können. Da wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass man ernsthaft ein Hobby dem Partner vorziehen könnte. Selbst wenn das Hobby wichtig ist, gibt es doch meistens Wege, da einfach den Partner einzubinden.
Ich habe tatsächlich - da war ich wahrscheinlich wirklich sehr naiv und sehr verwöhnt durch die vorherigen Beziehungen - bis zur letzten nie darüber nachgedacht, dass die Nähebedürfnisse von Menschen so enorm unterschiedlich sein können. Da wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass man ernsthaft ein Hobby dem Partner vorziehen könnte. Selbst wenn das Hobby wichtig ist, gibt es doch meistens Wege, da einfach den Partner einzubinden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2018
Ein Meister der Schachtelsätze. Damit kann man Lehrer zur Verzweiflung bringen. ;-)
@Thema:
Rücksicht und Miteinander finde ich wichtig - Unterwürfigkeit, egal auf welcher Seite, meist ungesund. Mal die Fälle ausgenommen, in denen sich zwei dahingehend ergänzen und es so leben wollen.
Genauso sollte man aber mit dem heute so modernen Egoismus ein wenig aufpassen, wenn man denn einen Partner möchte. Es ist wie in so vielen Bereichen, oft die goldene Mitte bzw. manchmal auch einfach sehr individuell.
@Thema:
Rücksicht und Miteinander finde ich wichtig - Unterwürfigkeit, egal auf welcher Seite, meist ungesund. Mal die Fälle ausgenommen, in denen sich zwei dahingehend ergänzen und es so leben wollen.
Genauso sollte man aber mit dem heute so modernen Egoismus ein wenig aufpassen, wenn man denn einen Partner möchte. Es ist wie in so vielen Bereichen, oft die goldene Mitte bzw. manchmal auch einfach sehr individuell.