Auch schön :
Zum Nachdenken
Das habe ich aus der Zeitschrift “ Draußen! ( Straßenmagazin) 02/13
Geschrieben von Clown Fidelidad
Wir rauchen zu stark, wir trinken zuviel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und der zerstörten Zuhause.
Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden, Schenkt dem Menschen neben Euch eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Euren Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: “ Ich liebe Dich” und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.
Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zusprechen. Findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.
Ich finde es sehr schön !!
Zum Nachdenken
Das habe ich aus der Zeitschrift “ Draußen! ( Straßenmagazin) 02/13
Geschrieben von Clown Fidelidad
Wir rauchen zu stark, wir trinken zuviel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren. Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen. Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und der zerstörten Zuhause.
Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden, Schenkt dem Menschen neben Euch eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Euren Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: “ Ich liebe Dich” und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.
Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zusprechen. Findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.
Ich finde es sehr schön !!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2014
Oh ja, da ist was wahres dran. Schöne Worte übrigens. Ich erlebe das auch immer wieder bei Bekannten.
könnte von mir sein, auf jeden Fall unterchreibe ich es
mit allem Nachdruck
Ein weiser älterer Mann sagte mal……,
je älter ich werde, umso mehr schätze ich Frauen über 40.
Hier ein paar seiner Gründe:
Eine Frau über 40 wird Dich nie mitten in der Nacht
wecken, um zu fragen “Was denkst Du gerade?”
- Es interessiert sie einfach nicht.
Wenn eine Frau über 40 ein Fußballspiel nicht sehen
will, sitzt sie nicht jammernd neben Dir rum.
Sie macht etwas, worauf sie Lust hat – und meistens ist
es etwas sehr viel interessanteres.
Eine Frau über 40 kennt sich selbst gut genug, um zu
wissen, wer sie ist, was sie ist, was sie will und von
wem sie es will.
Nur wenige Frauen über 40 geben irgendetwas darauf, was Du von ihnen denkst.
Frauen über 40 strahlen Würde aus.
Selten werden sie dir lauthals eine Szene mitten in der Oper oder einem teuren Restaurant machen.
Allerdings werden sie, wenn Du es verdienst, nicht zögern, Dich zu
erschießen – wenn sie sicher sind, damit ungeschoren davon kommen zu können.
Ältere Frauen sind freizügig, was Lob angeht – auch
wenn’s unverdient ist. Sie wissen was es heißt,
nicht geschätzt zu werden.
Eine Frau über 40 hat das Selbstbewußtsein, Dich ihren
Freundinnen vorzustellen. Eine jüngere Frau mit einem
Partner wird oftmals ihre beste Freundin
ignorieren – schlicht und einfach, weil sie dem Kerl mit
anderen Frauen nicht traut.
Frauen über 40 interessiert es überhaupt nicht, ob Du
Dich zu ihren Freundinnen hingezogen fühlst -
sie wissen, daß ihre Freundinnen sie nicht betrügen.
Frauen erlangen mit zunehmendem Alter hellseherische
Fähigkeiten. Du brauchst einer Frau über 40 Deine
Sünden nicht mehr beichten – sie wird es
schon wissen!
Eine Frau über 40 sieht toll aus, wenn sie strahlend
roten Lippenstift trägt – was man von den meisten
jüngeren Frauen und DragQueens nicht behaupten kann.
Sobald man als Mann die ersten Falten hat, ist eine
Frau über 40 weitaus sexier als eine jüngere.
Ältere Frauen sind ehrlich und aufrichtig.
Sie sagen’s Dir direkt ins Gesicht, wenn Du Dich wie
ein Idiot verhältst. Du brauchst Dich nie zu fragen,
woran Du bei ihr bist.
mit allem Nachdruck
Ein weiser älterer Mann sagte mal……,
je älter ich werde, umso mehr schätze ich Frauen über 40.
Hier ein paar seiner Gründe:
Eine Frau über 40 wird Dich nie mitten in der Nacht
wecken, um zu fragen “Was denkst Du gerade?”
- Es interessiert sie einfach nicht.
Wenn eine Frau über 40 ein Fußballspiel nicht sehen
will, sitzt sie nicht jammernd neben Dir rum.
Sie macht etwas, worauf sie Lust hat – und meistens ist
es etwas sehr viel interessanteres.
Eine Frau über 40 kennt sich selbst gut genug, um zu
wissen, wer sie ist, was sie ist, was sie will und von
wem sie es will.
Nur wenige Frauen über 40 geben irgendetwas darauf, was Du von ihnen denkst.
Frauen über 40 strahlen Würde aus.
Selten werden sie dir lauthals eine Szene mitten in der Oper oder einem teuren Restaurant machen.
Allerdings werden sie, wenn Du es verdienst, nicht zögern, Dich zu
erschießen – wenn sie sicher sind, damit ungeschoren davon kommen zu können.
Ältere Frauen sind freizügig, was Lob angeht – auch
wenn’s unverdient ist. Sie wissen was es heißt,
nicht geschätzt zu werden.
Eine Frau über 40 hat das Selbstbewußtsein, Dich ihren
Freundinnen vorzustellen. Eine jüngere Frau mit einem
Partner wird oftmals ihre beste Freundin
ignorieren – schlicht und einfach, weil sie dem Kerl mit
anderen Frauen nicht traut.
Frauen über 40 interessiert es überhaupt nicht, ob Du
Dich zu ihren Freundinnen hingezogen fühlst -
sie wissen, daß ihre Freundinnen sie nicht betrügen.
Frauen erlangen mit zunehmendem Alter hellseherische
Fähigkeiten. Du brauchst einer Frau über 40 Deine
Sünden nicht mehr beichten – sie wird es
schon wissen!
Eine Frau über 40 sieht toll aus, wenn sie strahlend
roten Lippenstift trägt – was man von den meisten
jüngeren Frauen und DragQueens nicht behaupten kann.
Sobald man als Mann die ersten Falten hat, ist eine
Frau über 40 weitaus sexier als eine jüngere.
Ältere Frauen sind ehrlich und aufrichtig.
Sie sagen’s Dir direkt ins Gesicht, wenn Du Dich wie
ein Idiot verhältst. Du brauchst Dich nie zu fragen,
woran Du bei ihr bist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.02.2014
@Nirhtak: danke, ich finde es super!
Die Worte von Charlie Chaplin haben mich tief berührt..
Die Worte von Charlie Chaplin haben mich tief berührt..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.02.2014
Lach - ok, ich kannte dir als Darstellerin in diversen Daily schnulzen nicht - so was sehe ich nicht, sorry. Hab's auch nur über facebook geguckt und na ja - hoffen wir mal, das es aus ihrer Feder stammt - falls nicht, würd ich mich als Verfasser über den nicht sehr gelungenen Vortrag ärgern ;-)
Der Text soll auch nicht jeden aus den Socken hauen. Das tut es mit mir auch nicht - denn ich gehöre zu einer anderen Generation und wir haben gelebt und leben, ohne zusätzliche Aufforderung dazu zu gebrauchen. Aus der Sicht der Autorin sind wir alt. Und all die Geschichten sind unsere, die haben wir erlebt, erleben immer noch oder wollen und werden sie noch erleben. Weil wir nehmen uns nicht einfach etwas vor - wir tun es einfach...
Ich finde es aber toll, dass sie in ihrem Text ihre Generation aufwecken und aufrütteln will. Und hoffe, dass es ihr gelingt.
Ich finde es aber toll, dass sie in ihrem Text ihre Generation aufwecken und aufrütteln will. Und hoffe, dass es ihr gelingt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
Carpe Diem in vielen Ausführungen. Der Text haut mich so garnicht aus den Socken
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
Bei "Alles was zählt" hat sie zwei Jahre mitgespielt.
Ich mag den Text in diesem PoetrySlam. Und aus meiner
Sicht hat Sie es auch echt authentisch rüber gebracht :)
Ich mag den Text in diesem PoetrySlam. Und aus meiner
Sicht hat Sie es auch echt authentisch rüber gebracht :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
dankeschön! :-)
@Cris: hier ist es. Sorry für etweige Fehler - das habe ich mal schnell mitgeschrieben... Die Rechte sind natürlich bei der Verfasserin. Aber ich wollte diesen Text eben auch für mich haben...
One Days Baby will be old, oh Baby well’be old oh baby well’be old and think of all the stories that we could have told
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Ich? Ich bin der Meister der Streiche, wenn es um Selbstbetrug geht. Bin ein Kleinkind vom Feinsten, wenn ich vor Aufgaben stehe. Bin ein entschleunigtes Teilchen, kann auf Keinsten was reissen und mich begeistern für Leichtsinn, wenn ein Anderer ihn lebt. Und ich denke zu viel nach. Ich warte zu viel ab. Ich nehme mir zu viel vor und ich mach davon zu wenig. Ich halt mich zu oft zurück, ich zweifele alles an, ich wäre gerne klug, allein das ist nämlich dämlich, ich wird gern so vieles sagen… Aber bleibe meistens still, weil wenn ich das alles sagen würde, wäre das viel zu viel. Ich würd gern so vieles tun, meine Liste ist so lang, aber ich werde eh nicht alles schaffen. Also fang ich gar nicht an. Stattdessen hänge ich planlos vorm Smartphone, warte blos auf den nächsten Freitag. Nah, das mache ich später. Da ist die Baseline meines Alltags. Ich bin so furchtbar faul, wie ein Kieselstein am Meeresgrund, ich bin so furchtbar faul, mein Patronus ist ein Schweinehund. Mein Leben ist ein Wartezimmer, aber niemand ruft mich auf. Mein Dopamin, das spare ich immer, falls ich es nochmal brauche. Och. Und eines Tages, Baby, werde ich alt sein, oh baby, werde ich alt sein und all die Geschichten denken, die ich hätte erzählen können. Und du? Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester die wiedergleichen Vorsätze treu in dein Sektglas und Ende Dezember stellst du fest, dass du Recht hast, wenn du sagst, dass du sie dieses Jahr schon wieder vercheckt hast. Dabei sollte für dich das 2013 das erste Jahr vom Rest deines Lebens werden. Du wolltest abnehmen, früher aufstehen, öfter raus gehen, mal deine Träume angehen. Mal die Tagesschau sehen, für mehr Smalltalk Allgemeinwissen. Aber so wie jedes Jahr wo du nicht damit gerechnet hast, kam dir wieder mal dieser Alltag dazwischen. Unser Leben ist ein Wartezimmer. Niemand ruft uns auf . Unser Dopamin – das sparen wir immer, falls wir es nochmal brauchen. Und wir sind jung und haben viel Zeit. Warum sollen wir was riskieren, wir wollen doch keine Fehler machen. Wir wollen doch nichts verlieren und es bleibt zu viel zu tun. Unsere Listen bleiben lang und so geht Tag für Tag ganz still ins unbekannte Land. Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Und die Geschichten, die wir dann stattdessen erzählen werden, traurige Konjunktive sein, wie „Einmal bin ich fast ein Marathon gelaufen und hätte fast die Buddenbrooks gelesen und einmal bin ich beinah, bis die Wolken wieder lila waren, noch wach gewesen und fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehen, wir sind die gleichen. Und dann hätten wir uns fast gesagt, wieviel wir uns bedeuten. Werden wir sagen. Und das wir blos faul und feige waren, das werden wir verschweigen und das wir heimlich wünschen, noch ein bißchen hier zu bleiben. Und wenn wir dann alt sind und unsere Tage dann knapp, und das wird sowieso passieren, dann erst werden wir kapieren, wir hatten nie was zu verlieren. Denn das Leben, was wir führen wollen, das können wir selber wählen. Also lass uns doch Geschichten schreiben. Die wir später gern erzählen. Lass uns nachts lange wach bleiben. Aufs höchste Hausdach der Stadt steigen, lachend, und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen. Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen, sehen wie sie zu Boden reisen und die gefallenen Feste feiern, bis die Wolken wieder lila sind. Und lass mal an uns selber glauben. Es ist mir egal, ob das verrückt ist und wer genau guggt, sieht das Mut auch blos das Anagramm vom Glück ist. Und wer immer wir auch waren, wer wir immer hätten sein wollen. Wir haben schon viel zu lang gewartet, lass uns mal Dopamin vergeuden. Der Sinn des Lebens? Ist das Leben. Das hat schon Caspar gesagt. Let‘s make the most of the night, das hat schon Kesha gesagt. Lass uns möglichst viele Fehler machen und möglichst viel aus ihnen lernen. Lass uns jetzt schon Gutes säen, damit wir später Gutes ernten. Lass uns alles tun, weil wir können und nicht müssen. Weil jetzt sind wir jung und lebendig und dass soll ruhig jeder wissen. Unsere Zeit, die geht vorbei. Das wird sowieso passieren. Und bis dahin sind wir frei und es gibt nichts zu verlieren. Lass uns uns mal demaskieren und dann sehen, wir sind die gleichen. Und dann können wir ruhig sagen, dass wir uns viel bedeuten. Denn das Leben, dass wir führen wollen, das können wir selber wählen. Also los, schreiben wir die Geschichten, die wir später gern erzählen. Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein – und dann all die Geschichten denken, die für immer unsere sind.
One Days Baby will be old, oh Baby well’be old oh baby well’be old and think of all the stories that we could have told
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.
Ich? Ich bin der Meister der Streiche, wenn es um Selbstbetrug geht. Bin ein Kleinkind vom Feinsten, wenn ich vor Aufgaben stehe. Bin ein entschleunigtes Teilchen, kann auf Keinsten was reissen und mich begeistern für Leichtsinn, wenn ein Anderer ihn lebt. Und ich denke zu viel nach. Ich warte zu viel ab. Ich nehme mir zu viel vor und ich mach davon zu wenig. Ich halt mich zu oft zurück, ich zweifele alles an, ich wäre gerne klug, allein das ist nämlich dämlich, ich wird gern so vieles sagen… Aber bleibe meistens still, weil wenn ich das alles sagen würde, wäre das viel zu viel. Ich würd gern so vieles tun, meine Liste ist so lang, aber ich werde eh nicht alles schaffen. Also fang ich gar nicht an. Stattdessen hänge ich planlos vorm Smartphone, warte blos auf den nächsten Freitag. Nah, das mache ich später. Da ist die Baseline meines Alltags. Ich bin so furchtbar faul, wie ein Kieselstein am Meeresgrund, ich bin so furchtbar faul, mein Patronus ist ein Schweinehund. Mein Leben ist ein Wartezimmer, aber niemand ruft mich auf. Mein Dopamin, das spare ich immer, falls ich es nochmal brauche. Och. Und eines Tages, Baby, werde ich alt sein, oh baby, werde ich alt sein und all die Geschichten denken, die ich hätte erzählen können. Und du? Du murmelst jedes Jahr neu an Silvester die wiedergleichen Vorsätze treu in dein Sektglas und Ende Dezember stellst du fest, dass du Recht hast, wenn du sagst, dass du sie dieses Jahr schon wieder vercheckt hast. Dabei sollte für dich das 2013 das erste Jahr vom Rest deines Lebens werden. Du wolltest abnehmen, früher aufstehen, öfter raus gehen, mal deine Träume angehen. Mal die Tagesschau sehen, für mehr Smalltalk Allgemeinwissen. Aber so wie jedes Jahr wo du nicht damit gerechnet hast, kam dir wieder mal dieser Alltag dazwischen. Unser Leben ist ein Wartezimmer. Niemand ruft uns auf . Unser Dopamin – das sparen wir immer, falls wir es nochmal brauchen. Und wir sind jung und haben viel Zeit. Warum sollen wir was riskieren, wir wollen doch keine Fehler machen. Wir wollen doch nichts verlieren und es bleibt zu viel zu tun. Unsere Listen bleiben lang und so geht Tag für Tag ganz still ins unbekannte Land. Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Und die Geschichten, die wir dann stattdessen erzählen werden, traurige Konjunktive sein, wie „Einmal bin ich fast ein Marathon gelaufen und hätte fast die Buddenbrooks gelesen und einmal bin ich beinah, bis die Wolken wieder lila waren, noch wach gewesen und fast hätten wir uns mal demaskiert und gesehen, wir sind die gleichen. Und dann hätten wir uns fast gesagt, wieviel wir uns bedeuten. Werden wir sagen. Und das wir blos faul und feige waren, das werden wir verschweigen und das wir heimlich wünschen, noch ein bißchen hier zu bleiben. Und wenn wir dann alt sind und unsere Tage dann knapp, und das wird sowieso passieren, dann erst werden wir kapieren, wir hatten nie was zu verlieren. Denn das Leben, was wir führen wollen, das können wir selber wählen. Also lass uns doch Geschichten schreiben. Die wir später gern erzählen. Lass uns nachts lange wach bleiben. Aufs höchste Hausdach der Stadt steigen, lachend, und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen. Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen, sehen wie sie zu Boden reisen und die gefallenen Feste feiern, bis die Wolken wieder lila sind. Und lass mal an uns selber glauben. Es ist mir egal, ob das verrückt ist und wer genau guggt, sieht das Mut auch blos das Anagramm vom Glück ist. Und wer immer wir auch waren, wer wir immer hätten sein wollen. Wir haben schon viel zu lang gewartet, lass uns mal Dopamin vergeuden. Der Sinn des Lebens? Ist das Leben. Das hat schon Caspar gesagt. Let‘s make the most of the night, das hat schon Kesha gesagt. Lass uns möglichst viele Fehler machen und möglichst viel aus ihnen lernen. Lass uns jetzt schon Gutes säen, damit wir später Gutes ernten. Lass uns alles tun, weil wir können und nicht müssen. Weil jetzt sind wir jung und lebendig und dass soll ruhig jeder wissen. Unsere Zeit, die geht vorbei. Das wird sowieso passieren. Und bis dahin sind wir frei und es gibt nichts zu verlieren. Lass uns uns mal demaskieren und dann sehen, wir sind die gleichen. Und dann können wir ruhig sagen, dass wir uns viel bedeuten. Denn das Leben, dass wir führen wollen, das können wir selber wählen. Also los, schreiben wir die Geschichten, die wir später gern erzählen. Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein – und dann all die Geschichten denken, die für immer unsere sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
ich mag es auch und es steckt viel wahres drin. meine rentner erzählen mir oft ähnliche dinge. hätte den text gerne schriftlich.
es gibt noch einen, der mich berührt. vermutlich auch vielen bekannt:
Als ich mich selbst zu lieben begann...
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuschwingen. Obwohl ich wußte, dass weder die Zeit reif noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man SELBSTACHTUNG.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin
an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959
es gibt noch einen, der mich berührt. vermutlich auch vielen bekannt:
Als ich mich selbst zu lieben begann...
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuschwingen. Obwohl ich wußte, dass weder die Zeit reif noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man SELBSTACHTUNG.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin
an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
Das ist ein guter Satz "Da gibt es nicht DEN EINEN Text, der mich bewegt", genauso ist es mit Musik, Film, Essen und vielen mehr. Mal passt's, mal nicht. Und heute stelle ich fest, das was ich früher heftig abgelehnt habe, passt doch das eine oder andere mal... Aber viel wichtiger ist mir, dass ich am Ende diese zwei Songs singen kann: Je ne regrette rien & I did it my way
Da gibt es nicht DEN EINEN Text der mich bewegt. Ich spreche, wenn, eher mehr auf Melodien und Klang an. In der Form, dass Musik meine Laune beeinflussen kann, zum positiven wie auch zum negativen.
Vielleicht hat mich die Darbietung des verlinkten Auftritts deshalb so kalt gelassen...denn sonderlich melodisch war das in meinen Ohren nicht.
Hauptsächlich bin ich allerdings ein olfaktorisch geprägter Mensch. Dazu könnte ich wohl eine Menge schreiben, aber das ist ja nicht Thema dieses Threads.
Vielleicht hat mich die Darbietung des verlinkten Auftritts deshalb so kalt gelassen...denn sonderlich melodisch war das in meinen Ohren nicht.
Hauptsächlich bin ich allerdings ein olfaktorisch geprägter Mensch. Dazu könnte ich wohl eine Menge schreiben, aber das ist ja nicht Thema dieses Threads.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
@ Aberakadabera: Ich glaub, das kommt auch auf die Lebenssituation an, in der man gerade steckt. Ich höre momentan viel zu oft in meinem persönlichen Umfeld: Hätte ich... Könnte ich... Würde ich... Weltbewegend war das nicht, neu auch nicht, da hast Du Recht. Aber was ist schon wirklich neu und weltbewegend. Viel mehr würde mich interessieren, welcher Text denn Dich gerade bewegt...
Wirkt auf mich nicht, gefällt mir nicht sonderlich. War jetzt auch nicht wirklich ein weltbewegend neuer Text mit neuen Gedanken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
Sollte man das Singen lassen, weil es eine Nora Jones und andere viel besser können? Sollte man nicht mal über seinen Schatten springen, weil andere über die Bauchlandung lachen könnten? Sollte man das Denken, Dichten, Kochen, Leben ... Muß immer alles so perfekt sein? Nein. Es hat mich mal wieder kurz zum Innehalten und Nachdenken gebracht, es hat mich berührt. Ab und zu brauche ich eine gehörige Portion Kitsch, Träume, Wünsche und Naivität. Für mich war's perfekt und großartig. Danke!
31.01.2014
@Venus...lies den Text unter dem Foto ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
Naja, auch Soapdarsteller werden als Schauspieler bezeichnet! Von daher stimmt das schon. Sie war einige Zeit bei GZSZ!
Ich find den Auftritt auch gut, aber es gibt ja immer Jemand der anderer Meinung ist!
Ich find den Auftritt auch gut, aber es gibt ja immer Jemand der anderer Meinung ist!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2014
Das ist doch nur ne Studentin - keine Schauspielerin... Poetry Slam hat nichts mit schauspielerischen Fähigkeiten zu tun - das ist mehr oder weniger ein Hobby - die Ausführung kann meines Erachtens nur gering bewertet werden - über den Text muss ich allerdings sagen, dass sie sich Gedanken gemacht hat - find ich gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2014
Vl. bin ich "einfach schon zu weit"...auch wenn ICH mir nun keine Freunde mache...vl. trifft mich dieser Text nicht so sehr, weil ich das schon vor langer Zeit begriffen habe..weil ich schon angefangen habe, Geschichten zu schreiben, die ich später erzählen kann :)
Aber ich finde es , besonders für junge Leute, schon recht schön <3
Aber ich finde es , besonders für junge Leute, schon recht schön <3
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2014
Miss.Sunshine.89....jawoll so ist es. Denn es kommt darauf an, ob man den Inhalt versteht...nichts weiter. Chapeau*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2014
Ihre Texte sind der Hammer <3 trotz japsen und atmen und hektischem Sprechen ;-)
Ich habe das jetzt mal ohne Bild auf mich wirken lassen und mache mir mit meiner Meinung jetzt keine Freunde. Das weiß ich.
Für eine "Schauspielerin" ist sie zu nervös und sollte ihren Worten durch die Kraft ihrer Stimme mehr Ausdruck verleihen. Wirkt auf mich larifari, sorry.
Und ich kann das sagen, da ich durchaus eine Art Ausbildung im Bereich Theater habe und beruflich anderweitig mit meiner Stimme arbeite (auch wenn ich jetzt nicht "theatralisch" arbeite).
Bzw. habe ich schon Lesungen durchgeführt und wage also sowas zu "beurteilen".
Sie "leiert" zu viel. Sollte mehr betonen. Bzw. hätte sollen. Atmete zu hektisch.
Muss für einen Poetry-Slam so sein?
Habe da schon bessere Sachen gehört.
Mich hats nicht überzeugt.
Und das kann man durchaus erwarten, dass sie mit der Stimme besser umgeht, wenn sie geschauspielert hatte. Hm, Soap ;)...
Für eine "Schauspielerin" ist sie zu nervös und sollte ihren Worten durch die Kraft ihrer Stimme mehr Ausdruck verleihen. Wirkt auf mich larifari, sorry.
Und ich kann das sagen, da ich durchaus eine Art Ausbildung im Bereich Theater habe und beruflich anderweitig mit meiner Stimme arbeite (auch wenn ich jetzt nicht "theatralisch" arbeite).
Bzw. habe ich schon Lesungen durchgeführt und wage also sowas zu "beurteilen".
Sie "leiert" zu viel. Sollte mehr betonen. Bzw. hätte sollen. Atmete zu hektisch.
Muss für einen Poetry-Slam so sein?
Habe da schon bessere Sachen gehört.
Mich hats nicht überzeugt.
Und das kann man durchaus erwarten, dass sie mit der Stimme besser umgeht, wenn sie geschauspielert hatte. Hm, Soap ;)...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2014
Is doch alt! ;)
18.01.2014, 19:36
http://www.rubensfan.de/forum/smalltalk/ich_hoere_gerade...und_denke_dabei_an....?page=90
18.01.2014, 19:36
http://www.rubensfan.de/forum/smalltalk/ich_hoere_gerade...und_denke_dabei_an....?page=90
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