@schoko... da muss ich Dir widersprechen :) leider gibt es das ziemlich oft, das es einseitig ist... das also eine Person zwar liebt, diese Liebe aber nicht erwidert wird...

Was mir wichtiger ist?

Ohne das eine gibts das andere nicht! ;-)

An alle die was geschrieben haben, aber besonders an @PernaXO: davon hört man ja so viel. Ich habe eine Freundin die "sehen" kann (ihr wisst schon was ich meine) und für die ist es selbstverständlich, die ganze Welt so zu lieben wie sie ist mit den Menschen und allem was dazugehört. Und für sie ist es auch ganz klar so, dass man der Welt erstmal uneingeschränkt Liebe entgegenbringt; der Rest ergibt sich dann von selbst. Insofern muss ich bei @susirella revidieren: es geht eigentlich nicht ausschließlich um Liebesbeziehungen.
Ich frage mich ernsthaft, was dran ist, ob man wirklich weiser wird, wenn man Liebe uneingeschränkt geben kann. Ich bin jemand, der immer wieder inne hält und reflektiert, was kommt eigentlich zurück. Das kommt bei mir aus ganz frühen Erfahrungen. Ich frage mich -bitte lacht jetzt nicht, das tue ich ernsthaft- ob dies der richtige Weg ist, oder ob man garnicht mehr darauf achten sollte, wieviel man gibt, sondern Liebe verschenken, und darauf vertrauen, dass es auch wieder zurückkommt. Es wird von klugen Menschen ja immer behauptet, dass dann ganz viel zurückkäme. Ich hab beobachtet, dass es streckenweise ganz viel Kraft kostet, viel zu geben.
Das war auch meine Intention fürs Eingangsposting.
Was meint Ihr dazu? Ich finde es echt interessant zu hören, wie andere dazu stehen.

...noch ein schöner Spruch:


Bevor du liebst,
lerne den Schnee zu durchqueren,
ohne Spuren zu hinterlassen...

(ZEN-Weisheit)

..ich glaub an ner partnerschaft/beziehung kann man arbeiten. liebe ist entweder da oder nicht...

...mir ist beides wichtig...

und für mich ist Liebe unter Anderem, wenn man es schafft trotz aller Widerstände und Schwierigkeiten zusammen zu bleiben. Ich denke viel zu wenigen Menschen ist klar das man Liebe nicht einfach irgendwo kaufen, herbeiwünschen oder sontiges kann... somit sollte man sie eigentlich festhalten wenn man ihr begegnet und an Problemen arbeiten, auch mal was der Liebe wegen aushalten... naja... *träum*

Hallo,

Liebe ist doch Glück, Glück, was von anderen abhängig ist, dies wiederum ist doch die Quellen neuen Leidens ...

Aber ich bin mal hedonistisch veranlagt, ich genieße es geliebt zu werden, genauso wie ich es genieße zu lieben, beides ist doch schön.

Da Liebe sowieso nur ein chemischer, nicht steuerbarer Vorgang in Hirn und Körper ist, kann ich eigentlich nur zugucken, was passiert, wenn es passiert...*g*

Liebe zwischen zwei Menschen definiere ich als Partnerschaft, die allen beiden guttut, und sie stark macht. Gegenseitige Schutzgewährung ist in unserer Gesellschaft momentan nicht so körperlich nötig, höchstens vielleicht auf finanzieller Ebene. Mein Prinz kämpft halt nicht mehr mit dem Schwert. :-)
Ich möchte als Mensch wahrgenommen und akzeptiert werden, ich möchte meine Sehnsucht nach Geborgenheit gestillt sehen und auch bei dem anderen stillen. Aber genauso möchte ich nicht, dass die Dinge, die ich schenken möchte, abgelehnt werden. Ich mag nicht mein Herz auf einem Tablett servieren und niemand will es...

@ superrobby...Aber aus mögen einen Menschen heiraten??? Liebe ist doch etwas, was von Tag zu Tag wächst- und wenn man nicht nach ein paar Monaten gleich heiratet, sollte man doch definitiv merken ob es ein mögen, verliebtsein oder Liebe ist...
Wie oft im Leben glaubt man darauf vorbereitet zu sein- bist du es wirklich- oder ist es dann vielleicht doch nur ein mögen wieder- wie willst du den Unterschied machen? Es ist doch dann vielleicht auch so- wie Spirit schreibt - das es nur eine Illusion ist... merkst du es dann- wenn du sogar geheiratet hast, weil du sie mochtest....?

...bei mir war Liebe oft eine Einbildung. Habs mit verliebtsein oder nur Symphatie verwechselt. Einmal sogar geheiratet weil ich sie "mochte" oder dachte es wär Zeit für ne Ehe. Gehofft das aus dem verliebtsein Liebe wird. Aber Pustekuchen;))

Aber jetz glaub ich es zu wissen, obwohl ich keinen Maßstab habe obs richtige Liebe ist oder nur verliebtsein.
Aber egal,auch wenns nie zur ner Beziehung reicht,jetzt bin ich auf die Liebe vorbereitet und werde sie erkennen;))

@spirit...
*seufzend zustimmend nickt*

Ich würde hier wieder einen Unterschied machen zwischen verliebt sein - was ja schon von der Verbform her etwas Passives ist, d.h. es passiert einem eben - und lieben, was etwas aktives ist, das mit der bewussten Entscheidung verbunden ist, jemandem einen Platz im eigenen Herzen einzuräumen.

Verliebt sein ist ein Zustand, den man zumindest anfänglich kaum steuern kann, d.h. er kann auch - und das passiert gar nicht mal selten - einseitig sein. Im Verliebtheitsstadium ist es, glaube ich, nur wirklich schön selbst verliebt zu sein, wenn der/die Angebetete ebenfalls verliebt ist oder man noch nicht weiss, wie der andere fühlt. Weiss man, dass der Andere die Gefühle nicht erwiedert ist die Verliebtheit eher schmerzhaft. Ebenso ist es nur wirklich angenehm, zu wissen, dass jemand anders in einen verliebt ist, wenn man die Gefühle erwiedert. Ist das nicht der Fall, schmeichelt es zwar eventuell dem Ego, kann aber auch leicht unangenem oder lästig werden.

Wenn man bewusst liebt, so wird die Sache komplizierter. Es gibt eine ganze Reihe Menschen, die sich bewusst entscheiden, einen Menschen zu lieben, der diese Liebe nicht erwiedert und diese Menschen können auch bis zu einem gewissen Grad glücklich sein, auch wenn der Schmerz immer bereit steht und das Glück nie so gross wie bei einer beidseitigen Liebe. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass diese bewusste Entscheidung auch revidiert werden und man sich wieder entlieben kann, wenn man sich dafür entscheidet. Das Problem ist weniger, dass die Leute nicht in der Lage sind, die Liebe zu der Person aufzugeben, sondern dass sie sich gar nicht entlieben wollen. Sie lieben oft gar nicht die reale Person mit ihrem schlechten Verhalten ihnen gegenüber, sondern eine auf diese Person projizierte Illusion von einem perfekten Partner, die so stark ist, dass die darunter befindliche reale Person gar nicht wahrgenommen wird. Und mit dieser perfekten Illusion kann kein realer Parter mithalten...

Wirklich erfüllend ist und bleibt nur die Gegenseitige Liebe und da gibt es kein besser oder schlechter zwischen lieben und geliebt werden. Wer immer nur gibt, dessen "Akku" ist irgendwann leer und kann nur durch das Empfangen von Liebe wieder aufgeladen werden. Beides ist gleich schön und wichtig...

mhhh...da hast du wohl recht...

aber nur wenn man genug Eigenliebe besitzt... sonst kann man in der Liebe zu jemand anderen einfach vergehen...

Quelle: Grundlos zärtlich von Jörn Pfennig

Wenn man begriffen hat, daß Lieben wichtiger ist als Geliebtwerden, ergibt sich das Geliebtwerden ganz von selbst.

Was ist richtige Liebe?

Liebe kennt keine Grenzen

Jeder der liebt möchte doch auch geliebt werden...
Wenn ich jemanden liebe und nichts zurück kommt- dann sind es doch nur Schmerzen und wie kann man einen Menschen dann noch lieben, wenn er einen so leiden lässt?!?
Wenn die "richitige" Liebe da ist wird man es bestimmt nicht in den ersten Wochen mit der Rosabrille erkennen- sondern erst wenn es auch mal Probleme gibt...
Also mir ist es wichtig, das es ausgeglichen ist- lieben und geliebt werden- sonst ergibt es doch keinen Sinn...

Hast ja recht, aber Schmerz ist nicht so schön.... :-)

Liebe ohne Schmerz? Wie willst Du dann unterscheiden und in besonderen Ehren halten können, was schön ist? ;o)

Ich möchte Liebe ohne Schmerz...

Ich sag nur eins: Ich will lieben und geliebt werden. Aber, was ist Liebe und wie fühlt sich Liebe an?

also derzeit fühle ich nur noch eins in sachen liebe:

http://youtu.be/O2U5G81nfPo

Um die Eingangsfrage mal ganz sachlich zu beantworten: Mir ist es wichtiger geliebt zu werden, weil es mir ein gutes Gefühl und Bestätigung gibt.
Was nicht heisst, dass ich nicht in der Lage oder willig bin Liebe zu geben !

Lieben heisst zu riskieren eventuell auch verletzt zu werden ; )

Ich glaube: Wer Liebe gibt, empfängt sie auch... wenn nicht
bei diesem...dann sicher bei einem anderen...

Kann es nicht besser ausdrücken.

Aber was Du gibst, kommt (wenn auch von anderer Stelle)
zu Dir zurück. :-)