Ein Mann der Lebewesen bzw. Tiere als 'Viehzeugs' betitelt, käme mir schon allein durch seine Wortwahl nicht über die Türschwelle.
Da bräuchte ich mir nicht mal im Ansatz überhaupt einen Kompromiss evtl. auch nur überlegen.
Im Übrigen kann ich sehr wenig bis garnichts mit Menschen "anfangen", die Tiere generell ablehnen bzw. nicht mögen.
Ich habe selbst alle Wohnungen die ich jemals bezogen habe nur unter der Bedingung (aus)gesucht, dass Haustiere im Beschreibungstext der jeweiligen Whng., nicht gleich generell ausgeschlossen wurden.
Da bräuchte ich mir nicht mal im Ansatz überhaupt einen Kompromiss evtl. auch nur überlegen.
Im Übrigen kann ich sehr wenig bis garnichts mit Menschen "anfangen", die Tiere generell ablehnen bzw. nicht mögen.
Ich habe selbst alle Wohnungen die ich jemals bezogen habe nur unter der Bedingung (aus)gesucht, dass Haustiere im Beschreibungstext der jeweiligen Whng., nicht gleich generell ausgeschlossen wurden.
Ich selber habe keine Haustiere.
Von einem Mann würde ich nie erwarten, dass er wegen mir sein Tier einfach weggibt.
Das sind Lebewesen mit Gefühlen.
Die hürdenlose Bereitschaft dazu wäre wahrscheinlich eher ein Minuspunkt für mich, denn die Entscheidung, ein Tier in sein Leben aufzunehmen, bedeutet eben auch Verantwortung für dieses Lebewesen bis an sein Lebensende. Und darüber sollte man sich doch bitte vorher Gedanken machen und sich dessen bewusst sein.
Das hat mMn auch nix mit "Mensch vor Tier" zu tun, sondern mit vorausschauendem Handeln.
Persönlich kann ich nicht gut mit Hunden bzw. den Umständen, die so ein Hundehaushalt mit sich bringt (Geruch, Haare, Gebelle, Hundesabber usw).
Würde ich einen Mann mit Hund kennenlernen und wir irgendwann zusammenziehen wollen, würde ich es halten wie Teja.
Bestimmte Räume (Schlafzimmer!) zur hundefreien Zone erklären und keine "Verpflichtung", den Hund so zu lieben wie sein Herrchen.
Co-Existenz.
Und ein verdammt guter Staubsauger.
Ginge halt auch.
Von einem Mann würde ich nie erwarten, dass er wegen mir sein Tier einfach weggibt.
Das sind Lebewesen mit Gefühlen.
Die hürdenlose Bereitschaft dazu wäre wahrscheinlich eher ein Minuspunkt für mich, denn die Entscheidung, ein Tier in sein Leben aufzunehmen, bedeutet eben auch Verantwortung für dieses Lebewesen bis an sein Lebensende. Und darüber sollte man sich doch bitte vorher Gedanken machen und sich dessen bewusst sein.
Das hat mMn auch nix mit "Mensch vor Tier" zu tun, sondern mit vorausschauendem Handeln.
Persönlich kann ich nicht gut mit Hunden bzw. den Umständen, die so ein Hundehaushalt mit sich bringt (Geruch, Haare, Gebelle, Hundesabber usw).
Würde ich einen Mann mit Hund kennenlernen und wir irgendwann zusammenziehen wollen, würde ich es halten wie Teja.
Bestimmte Räume (Schlafzimmer!) zur hundefreien Zone erklären und keine "Verpflichtung", den Hund so zu lieben wie sein Herrchen.
Co-Existenz.
Und ein verdammt guter Staubsauger.
Ginge halt auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2021
Muss man nicht. Wenn es wie Du beschreibst andere Optionen gibt, ist das doch klasse. Im Fall der Fälle würde ich mich halt gegen das Tier und für den Menschen entscheiden.
Warum muß man umgehend zusammen ziehen ?
In der Regel wartet man doch erstmal ein paar Monate ab, oder ?
Mein Partner liebt Katzen, ist aber leider allergisch.
Als die Katzen noch lebten, wohnten wir in einem Haus, in dem die Katzen nur ins Wohnzimmer und Küche und nach draußen konnten. Der Rest der Wohnung war tabu.
Ich habe nicht gerne Tier im Bett. Somit war dieses "katzenhaararm".
Und ich mußte eben sehr viel und häufig staubsaugen.
Wenn es dann doch mal heftiger wurde, nahm er ein "Allergie Tablette" ein. Muß er auch machen, wenn er seine Mutter besucht.
Es war klar, es kommt keine neue Katze, wenn die alten verstorben sind. So ist es auch heute.
Aber er hätte nie von mir verlangt, sie abzuschaffen.
Ich würde ehrlich gesagt auch nicht toll finden, wenn er Reptilien oder Schlangen o.ä. halten würde.
Aber verbieten, nein. Müßte er dann in seinem Zimmer halten und ich würde sie auch nicht versorgen.
Aber deswegen unsere Beziehung in Frage stellen ??? Nö.
Wenn die Liebe für solche "Unannehmlichkeiten " nicht reicht und kein Kompromiss gefunden werden kann, wird die Liebe wohl nicht so groß sein oder werden können ;-)
In der Regel wartet man doch erstmal ein paar Monate ab, oder ?
Mein Partner liebt Katzen, ist aber leider allergisch.
Als die Katzen noch lebten, wohnten wir in einem Haus, in dem die Katzen nur ins Wohnzimmer und Küche und nach draußen konnten. Der Rest der Wohnung war tabu.
Ich habe nicht gerne Tier im Bett. Somit war dieses "katzenhaararm".
Und ich mußte eben sehr viel und häufig staubsaugen.
Wenn es dann doch mal heftiger wurde, nahm er ein "Allergie Tablette" ein. Muß er auch machen, wenn er seine Mutter besucht.
Es war klar, es kommt keine neue Katze, wenn die alten verstorben sind. So ist es auch heute.
Aber er hätte nie von mir verlangt, sie abzuschaffen.
Ich würde ehrlich gesagt auch nicht toll finden, wenn er Reptilien oder Schlangen o.ä. halten würde.
Aber verbieten, nein. Müßte er dann in seinem Zimmer halten und ich würde sie auch nicht versorgen.
Aber deswegen unsere Beziehung in Frage stellen ??? Nö.
Wenn die Liebe für solche "Unannehmlichkeiten " nicht reicht und kein Kompromiss gefunden werden kann, wird die Liebe wohl nicht so groß sein oder werden können ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2021
Wenn ich mich verlieben würde und ein gemeinsamer Haushalt würde zur Option, aber die Angebetete hätte eine Allergie die es ihr so schwer machen würde sich wohl und gesund zu fühlen, dann muss das Tier eben leider weichen wenn es keine andere Option gibt, meiner Meinung nach.
Mensch vor Tier.
Aber ich denke das dies eine Minderheitsmeinung ist und die meisten Leute heute jederzeit ehr einer Katze helfen würden als einem fremden Menschen.
Mensch vor Tier.
Aber ich denke das dies eine Minderheitsmeinung ist und die meisten Leute heute jederzeit ehr einer Katze helfen würden als einem fremden Menschen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2021
Das steht auf meiner gedanklichen "Checkliste" was einen potentiellen Partner angeht, recht weit oben:
Er darf kein Katzenhaarallergiker oder -phobiker sein und er und meine 2 Fellnasen müssen sich gegenseitig wenigstens tolerieren.
Ansonsten wird es mit uns beiden nichts 🤷♀️
Wie hier schon erwähnt wurde: Die Haustiere waren oft zuerst da und waren/sind oft treuere Begleiter, als so mancher Partner.
Da möchte ich noch hinzufügen, dass Haustiere, besonders Hunde und Katzen, die idR eine recht enge Beziehung zu ihrem Halter aufbauen, keine Lifestyleobjekte sind, die man sich anschafft wenn es passt und wieder abschafft, wenn es nicht mehr passt ☝️
Er darf kein Katzenhaarallergiker oder -phobiker sein und er und meine 2 Fellnasen müssen sich gegenseitig wenigstens tolerieren.
Ansonsten wird es mit uns beiden nichts 🤷♀️
Wie hier schon erwähnt wurde: Die Haustiere waren oft zuerst da und waren/sind oft treuere Begleiter, als so mancher Partner.
Da möchte ich noch hinzufügen, dass Haustiere, besonders Hunde und Katzen, die idR eine recht enge Beziehung zu ihrem Halter aufbauen, keine Lifestyleobjekte sind, die man sich anschafft wenn es passt und wieder abschafft, wenn es nicht mehr passt ☝️
21.07.2021
Meine Menagerie gehört zu mir und wird "mitgekauft", allerdings wäre ich kompromissbereit, was deren Erweiterung betrifft.
Aber ich verstehe, dass großer Langhaarhund + Langhaarkatze nun mal nichts für jemanden sind, der sich nicht aktiv dafür entschieden hat. Oder wie hier mal jemand zu mir so treffend sagte "du kannst dich ja bei mir melden wenn der Hund tot ist". When hell freezes....
Aber ich verstehe, dass großer Langhaarhund + Langhaarkatze nun mal nichts für jemanden sind, der sich nicht aktiv dafür entschieden hat. Oder wie hier mal jemand zu mir so treffend sagte "du kannst dich ja bei mir melden wenn der Hund tot ist". When hell freezes....
Mein Hund war mir immer ein treuer Begleiter, ich würde ihn niemals wegen eines Mannes aufgeben !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2021
Ein schwieriges, aber gutes Thema.
In jüngeren Jahren wäre ich wohl evtl. noch bereit gewesen, ein Haustier in gute Hände abzugeben, sofern es noch kein altes Tier wäre. Ich stand einmal fast vor der Situation, hatte aber Glück, dass der Partner wie durch ein Wunder auf meine damalige Katze nicht allergisch reagiert hat.
Inzwischen sind mir viele Menschen zu unbeständig geworden, sodass es für mich definitiv nicht mehr in Frage käme.
In jüngeren Jahren wäre ich wohl evtl. noch bereit gewesen, ein Haustier in gute Hände abzugeben, sofern es noch kein altes Tier wäre. Ich stand einmal fast vor der Situation, hatte aber Glück, dass der Partner wie durch ein Wunder auf meine damalige Katze nicht allergisch reagiert hat.
Inzwischen sind mir viele Menschen zu unbeständig geworden, sodass es für mich definitiv nicht mehr in Frage käme.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2021
Daß mir der Hund das Liebste sei, sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu, das Weib nicht mal im Winde.
(frei nach Giovanni Bernadone)
Der Hund blieb mir im Sturme treu, das Weib nicht mal im Winde.
(frei nach Giovanni Bernadone)
Dieser Thread ist angestoßen durch eine Bemerkung von Tronje, heute, 11:53h in der Muffelecke: "Was geht denn wohl vor? Der Mensch und die Liebe, oder das Viehzeugs? Wenn es so perfekt ist dann darf es nicht am Haar scheitern!"
Nun ja, für mich habe ich da eine ganz klare Einstellung, aber wie sieht es bei euch aus? Was macht ihr, wenn ein/e potentielle/r Partner/in nicht mit eurem Haustier zurecht kommt? Welche Lösungen habt ihr gefunden? Wieviel Toleranz darf man einfordern und was ist überzogen?
Ich freue mich auf eure Antworten, Geschichten und Anregungen.
Nun ja, für mich habe ich da eine ganz klare Einstellung, aber wie sieht es bei euch aus? Was macht ihr, wenn ein/e potentielle/r Partner/in nicht mit eurem Haustier zurecht kommt? Welche Lösungen habt ihr gefunden? Wieviel Toleranz darf man einfordern und was ist überzogen?
Ich freue mich auf eure Antworten, Geschichten und Anregungen.