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Bluna hat die Veränderung gespürt, alleine durch sein Verhalten. Da klopft unweigerlich das Mistrauen an die Tür, man will es einfach wissen, und ob da jeder wiederstehen kann, nicht nachzusehen, oder zu fragen... ich glaube man fixiert sich automatisch rein, und hofft eigentlich das man sich irrt.
Kann Bluna total verstehen, da werden schlafende Hunde geweckt, auch wenn es eigentlich ein absolutes geht gar nicht ist, aber wenn der andere sich so verändert im Verhalten... will man das wirklich nicht wissen?
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„Traunstein“ (Pseudonym)
Genau, man weiß es doch längst, da sollte mensch doch seinem Gefühl vertrauen und sich nicht noch zusätzlich schlecht fühlen, weil man nun selbst das Vertrauen missbraucht.
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„Calw“ (Pseudonym)
Glaube, es ist eine gute Idee bei massivem Misstrauen mal zu fragen, ob man das Handy sehen kann. Letztendlich sollte man ja nichts zu verbergen haben und das "Zeigen des eigenen Handys" sollte möglich sein. Wenn man sich dagegen zuviel wehrt, käme mir das auch komisch vor. So á la "Körperflüssigkeiten und Lebensplanung austauschen geht, aber nicht das Handy"? Meist gehts ja nur darum zu prüfen, ob jemand untreu ist und nicht darum detailliert irgendwelche Mailverkehre zu lesen.
Was ich schon mal hatte war, dass ein Partner Fotos gemacht hat, die ich nicht wollte. Da wars gut, dass ich sein Handy in die Finger bekommen und die Bilder gelöscht habe. Bevor ich das gemacht habe, ist aber einiges vorgefallen. Das ist nicht passiert, weil jemand auf der Couch sitzend ein bißchen zuviel gelächelt hat.
In einer vorherigen Beziehung bei der ich mit dem Mann noch eine Weile nach der Trennung zusammengelebte, hätte mich sein Handy brennend interessiert und ich war kurz davor mal reinzusehen. Ich habe dann aber einfach beschlossen,es mir nicht anzusehen, sondern einfach anzunehmen, dass er mit vielen anderen Frauen flirtet und es mir nur weh tun würde, das zu sehen. Da habe ich also das getan, was für mich "emotional gesünder" war.
Wenn alles "gut lief", hatte ich nie das Bedürfnis das Handy des anderen zu überprüfen bzw. hätte mein Handy aber ihm auch jederzeit z.B. für einen Anruf in die Hand gedrückt.
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Wenn man beobachtet, oder es einfach auffällt, das der andere da dauernd mit im gange ist, glaube irgendwan will man das wissen, was da ist. ob ich fragen würde, k.a. das könnte auch nach hinten losgehen. ob ich selbst versuche ran zu kommen? kann ich auch nicht sagen, eigentlich ist das ein, geht gar nicht, so wie ich meins auch nicht einfach so rausrücken würde. wäre auch angefressen, wenn da jemand einfach dran rum fummelt. aber würde ich das vielleicht auch selbst wissen wollen? schwer.... glaube ich könnt hier alles sagen, aber im endeffekt kommts dann ganz anders.
der innere schweinehund...... den hat jede(r)
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„Falkensee“ (Pseudonym)
Es ist ganz offensichtlich eine Grenzfrage.
Ohne Erlaubnis intime Informationen aus Briefen, Handy oder PC zu entnehmen verletzt eine Grenze, die schon Ausdruck einer Beziehungskrise ist.
Die Ursache dafür liegt aber schon im Vorfeld weil die Kommunikation und überhaupt die gegenseitige Offenheit falsch läuft. Stimmt das Vertrauen, gibt es kein Bedürfnis irgendwo nach zu schnüffeln. Ansonsten sollte dann dringend ein Vertrauensgespräch geführt werden.
Wenn es aber schon zu so einer Situation kommt, wo das Bedürfnis entsteht Klarheit oder Gewissheit haben zu wollen weil das Gefühl sagt, dass etwas nicht stimmt dann ist spätestens dringender Gesprächsbedarf.
Sobald es aber eine Weigerung gibt alles offen zu legen und einsehbar zu machen, kommt es doch unweigerlich zu Misstrauen auf beiden Seiten, egal welche Informationen dann zu Tage treten.
Damit ist aber auch gleich ein Riss in der Beziehung.
Wenn alles offen ist für beide kann kaum Misstrauen entstehen.
Und eine Partnerin, die dauernd lieber mit dem Phone spielt oder hantiert, anstatt ihre Aufmerksamkeit der Gemeinsamkeit zu widmen, zeigt mir damit eigentlich zur Genüge was ihr wichtiger ist und das wäre bereits der Anfang vom Ende der Beziehung.
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„Garmisch-Partenkirchen“ (Pseudonym)
@ Kuscheltiger ...sehe das auch so.
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„Traunstein“ (Pseudonym)
@Kuscheltiger...Dem kann ich mich nur anschließen. Ist aber auch ein Phänomen unserer Zeit, kaum noch direkte Kommunikation und ein Smartphone wird nicht langweilig. Es kommt ständig etwas Neues. Meine Schüler sitzen teilweise Rücken an Rücken auf dem Schulhof und schreiben sich etwas. Das gleiche Phänomen hast du eben auch in der Partnerschaft.
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„Merzig“ (Pseudonym)
Ich selbst habe sowas noch nie getan, käme mir auch schäbig vor. Aber ich kann verstehen, dass jemand mal schwach wird und Klarheit über etwas bekommen möchte und auf das Smartphone des Partners zugreift.
Klar ist es ein Vertrauensbruch, keine Frage.
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„Schwelm“ (Pseudonym)
Nö.
Irgendwie ist dies bisher noch nie mein Bedürfnis gewesen.
Ich glaube manches will ich auch garnicht so genau wissen ;-))
Wenn ich das Bedürfnis bekomme, dann weiß ich , daß ich mal ein intensiveres Gespräch anregen sollte.
Denn mittlerweile weiß ich von mir. Wenn ich ein komisches mißtrauisches Gefühl im Bauch bekomme, dann ist auch was im Busch. Und das hat dann nicht zwangsläufig was mit Fremdgehen usw zu tun..
Meine Intuition und Antennen sind da sehr sensibel in der Wahrnehmung. Da konnte ich mich in der Vergangenheit immer gut drauf verlassen.
Dann beschäftigte meine Partner etwas, daß ein "Konflikt" in der Beziehung wurde.
Wenn jemand dann aber nicht redet oder massiv ausweicht und die Zeichen auf Betrug deutlich stehen, dann würde ich ggf doch mal schauen.
Wobei ich Technik Depp wohl bei meinem IT Nerd auch heftig scheitern würde, schmunzel.
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Ich schließe mich den No-Go-Aussagen an.
Für mich wäre so ein Verhalten undenkbar. Heimlich, aber auch in offener Kommunikation. Auch bei Verdacht eine Offenlegung einzufordern, widerstrebt mir total.
Das liegt weniger daran, dass ich irgendetwas auf meinem Handy zu verheimlichen habe. Aber insbesondere weil das Smartphone hier immer wieder mit dem Briefgeheimnis verglichen wird oder einem Tagebuch gleichgesetzt wird.
Ich würde niemals (!) meinen Partner mein Tagebuch lesen lassen oder die Briefe, die ich von meinen Brieffreunden bekomme oder auch an sie schreibe. Dies verletzt nämlich nicht nur meine Privatsphäre, sondern auch die der Brieffreunde. Dasselbe gilt für das Handy. Ich tausche mich hier mit meinen Freundinnen aus - über meine Schwierigkeiten, aber auch ganz besonders über ihre. Und die gehen meinen Partner einfach nichts an.
Das hat viel weniger etwas mit meiner Privatsphäre zu tun, sondern mit der Privatsphäre der Menschen, die mir am Herzen liegen.
Ansprechen - klar, auf jeden Fall. Da ist, wie Kuscheltiger bereits sagt, einfach ein Vertrauensgespräch notwendig.
Manchmal sollte man sich aber vielleicht einfach fragen, was hinter dem eigenen Misstrauen steckt. Für mich wäre eine Beziehung ohne gegenseitigs Vertrauen undenkbar. Wer kontrolliert, vertraut aber nicht.
Liebe ist und bleibt ein Risiko. Immer. Dafür aber eines der wunderbarsten.
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„Hohen Neuendorf“ (Pseudonym)
@home und rudi
Vielen Dank, ich hätte es nicht besser ausdrücken können.
Ich kann Kritik sehr gut annehmen. Auch wenn gleich wieder das Gegenteil behauptet wird....
In erster Linie wurde doch erstmal mein Vertrauen missbraucht. Er hat mich hintergangen und angelogen ohne Rot zu werden. Und ja ich wollte die Wahrheit wissen. Ich schaue doch nicht in sein Handy und sehe Oh Gott oh Gott ich hatte Recht und jetzt ist alles gut und schweige es tot!! Oder das ich nur meine Neugierde stillen wollte?!
Nein ich wollte es als Bestätigung wissen, dass ich eben nicht ganz Bluna bin. Als ich diese hatte, habe ich mich innerhalb von zwei Wochen getrennt bzw. bin ausgezogen. Denn so etwas brauche ich mir nicht geben.
Die Aussagen aller anderen akzeptiere ich selbstverständlich.
Aber ich kann es nicht nachvollziehen zu sagen es ist ein NO GO.
Hätte ich mich tatsächlich die ganze Zeit weiter belügen und betrügen lassen sollen??? Nur weil man nicht schnüffeln darf?
Genauso wie es @home geschrieben hat, in dem Fall bin ich mir selbst die Nächste. Egal wie sehr das anderen hier missfällt.
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Die Reaktion, oder sagen wir mal, das ändern des Verhaltens vom Partner war ja dein Auslöser, überhaupt den Gedanken zu bekommen. Genau das ist für mich auch der Punkt, das plötzliche Verhalten, was so ein wenig geheimnisvoll wirkt, und extrem auf das Smartphone plötzlich fixiert ist.
Doch, ich hätte grosse Probleme, das zu ignorieren auf Dauer, ich denke mal, das Bluna auch länger gebraucht hat, um den Entschluss zu fassen.
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„Hohen Neuendorf“ (Pseudonym)
@Dornenvogel
Ich finde deine Aussage ziemlich heftig.....von wegen Handy im Schreibtisch verschliessen......
Wir reden hier von der Partnerschaft und nicht von Freunden, Kollegen, Bekannten u.s.w.
Weil ich meine Bestätigung gesucht und gefunden habe und daraus die Konsequenzen gezogen habe ist doch nicht damit gleichzusetzen das ich grundsätzlich schnüffe!!!!!
Das ist echt schlimm, dass hier alles so schnell verallgemeinert wird.
@rudi
Ja das stimmt ich habe für den Entschluss etwas länger gebraucht, bis es halt nicht mehr länger zu ertragen war ....und ich auch bereit war zu handeln würde sich mein Verdacht bestätigen.
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@bluna
Und wenn du nun raus gefunden hättest, dass er einfach nur mit Freunden über alltägliches geschrieben hat?! Wie wäre dein Eingriff in seine Privatsphäre dann zu rechtfertigen? Allein mit dem Verdacht?

„Uelzen“ (Pseudonym)
@Frau Bluna, du musst dich hier wirklich nicht rechtfertigen. Ich kann deine Situation absolut verstehen und nachvollziehen.
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„Falkensee“ (Pseudonym)
@Bluna
Nachvollziehbar und verständlich ist es auf jeden Fall, sich Klarheit zu verschaffen,
aber auch nur dann wenn Gespräche nicht fruchtbar waren, was ja eh schon Anzeichen genug wäre, dass die Beziehung in einer ernsten Krise ist. Und das du dann die Reißleine gezogen hast, ist ja logisch und konsequent.
Gesetzt den Fall, du hättest nun nichts gefunden. was wäre dann ?
Hättest du es ihm gebeichtet auch auf die Gefahr hin, das er dann nicht glücklich reagiert hätte ?
Wie hätte sich das auf das weitere Zusammensein ausgewirkt ?
Das gegenseitige Vertrauen hätte wohl auf jeden Fall Schaden genommen.
Auf jeden Fall stellt es eine Grenze dar, die zu überschreiten wohl bedacht werden sollte.
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Er hats ja nicht gemerkt. Nur Sie hätte mit einem evtl. Schlechten Gewissen auskommen müssen.
Dafür erleichtert ihn nicht zu mistrauen zu müssen.
Findet ihr wirklich das man sofort alles in Frage stellen muss, nur wei einem das Verhalten vom anderen plötzlich merkwürdug findet und reagiert?
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„Uelzen“ (Pseudonym)
Hätte, hätte, Arschbulette...sie kann doch nur spekulieren, was sie gemacht hätte, hätte sie nichts gefunden. Theorie ist ja immer schön gut, aber die Praxis ist dann doch meistens noch ne andere Kiste. In meinen Augen hat sie einfach menschlich gehandelt, denn wie sie schrieb...Nachfragen/Gespräche fruchteten ja nicht. Ich finde Schnüffelei in den privaten Sachen des Partners auch scheiße, aber ich könnte für mich nicht die Hand ins Feuer legen, dass mir das in einer Situation wie der von Frau Bluna nicht passieren könnte. Natürlich hoffe ich, dass ich da widerstehen könnte, ich weiß es aber schlicht und ergreifend nicht.
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„Uetze“ (Pseudonym)
Ich hatte bereits geschrieben, dass jeder Mensch eine Privatsphäre hat und dass ich das heimliche Schnüffeln strikt ablehne. Im Falle von Frau Bluna hätte ich meinen Partner darauf angesprochen. Wenn er behauptet hätte, dass alles in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen machen müsste, dann hätte ich ihn gefragt, ob er es mir hier und jetzt mit einem Blick in sein Handy beweist.
Es gibt dann nur 2 Reaktionen: schuldig oder nicht schuldig :-D
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„Ellwangen“ (Pseudonym)
Er hats ja nicht gemerkt. Nur Sie hätte mit einem evtl. Schlechten Gewissen auskommen müssen.
Zitat hier
..... das heisst also, wenns der andere nicht merkt ist es ok in seinen Sachen zu schnüffeln???????
Ich verstehe die Beweggründe, ich verstehe sogar, dass es verlockend sein kann....... aber es zu tun- NOGO!!!!
Ich würde so etwas auch nie dulden- auch nicht von einer Freundin!
Selbst meine Töchter öffnen meine Handtasche nicht ungefragt- ich ihre Dinge übrigens auch nicht!
Das hat in meinen Augen mit Respekt und Achtung zu tun! und ist ein Kontrollthema!
Ich hatte eine Beziehung nach Frankfurt und wenn ich dort war, war ich zum Teil 10 Stunden allein in seiner Wohnung während er gearbeitet hat! Ich hatte sogar seine Erlaubnis und trotzdem wär mir im Leben nicht eingefallen irgendeinen kasten oder Lade zu öffnen- undenkbar!
Und nein, um die Frage zu beantworten, ob man sich weiter betrügen lassen soll...... nein, das soll man nicht! Und darum sollte man aus dem eigenen inneren Wissen heraus, aus der Intiution die man hat, das Thema ansprechen- dranbleiben und sich nicht abfertigen lassen und gegebenfalls eben die Konsequenzen ziehen..... absichern bedeutet nur, dass ich mir und meinem Gespür nicht traue
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„Weil am Rhein“ (Pseudonym)
Ich glaube das ist oft das Problem, dass man dem "eigenen Gespür nicht traut" und man deshalb Gewissheit haben möchte.
Oft überschreitet man dabei leider Grenzen...

„Bornheim“ (Pseudonym)
Ich würde das Handy des Partners nicht checken. Ganz einfach, weil ich das auch nicht will. Ich organisiere über mein Handy meine Arbeit, das Ehrenamt, ich halte Kontakt zu Freunden, ich spreche mich darüber ab, regle, nutze es als Informationsquelle, zur Unterhaltung... Mein Partner lernt mich kennen, also gehe ich davon aus, dass er meinen Umgang damit versteht. Bisher war das nie ein Problem.
Ich käme auch nicht auf die Idee, dass die Antwort meines Partners, auf die Frage was er gerade so macht, oberflächlich ist. Ich erwarte einfach Ehrlichkeit und mit selbiger würde auch ich antworten. Misstrauen würde ich versuchen, mit Gesprächen zu klären. Aber wenn das nichts bringt, würde ich mich auch nicht dazu herablassen, heimlich Sachen zu checken. Das würde sich mit der Zeit schon von selbst erledigen.
Allerdings muss ich auch nicht alle PC-Zugänge, Kontodaten, Passwörter, Schriftverkehr usw. meines Partners kennen und regelmäßig checken. Ehrlich gesagt finde ich es sogar strange, das einzufordern. Wenn er das von selbst erzählt, interessiere ich mich natürlich dafür. Aber wir sind doch immer noch zwei verschiedene Menschen mit zum Teil unterschiedlichen Interessen und jeder hat das Recht, auch noch für sich zu sein. Dafür erwarte ich aber dann halt auch Aufmerksamkeit und Interesse bei Zeiten, die man bewusst zu zweit verbringt.
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Mir geht es hier gar nicht darum, das Verhalten von irgendwem zu kritisieren. Menschen sind und bleiben unterschiedlich. Und genau das ist doch auch gut so!
Ich kann die Beweggründe sogar nachvollziehen und verstehe, warum man so etwas machen möchte.
Manchmal gab es sogar sicherlich Momente, da hätte ich auch nur zu gerne gewusst, was derjenige, der gerade neben mir sitzt mit wem so schreibt ...
Trotzdem bleibt es für mich und mein eigenes Verhalten ein No-Go und ich persönlich würde es nicht machen. Theodora spricht mir quasi aus dem Herzen.
Für mich wäre es ein Trennungsgrund, wenn mein Partner (oder auch eine Freundin) in meinen Sachen (Handy, Briefe, Tagebuch) schnüffeln würde. Diesen Vertrauensbruch zu kitten wäre nämlich eine Meisterleistung.
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@Theodora1
"..... das heisst also, wenns der andere nicht merkt ist es ok in seinen Sachen zu schnüffeln??????? "
Das hat hier niemand behauptet. Ein paar cm tiefer siehst Du dann die Beweggründe und das Resultat. Schlechte gewissen.....
Es ist einfach die Theorie, ein geht gar nicht auszuhalten, und den inneren Verdacht zu überwinden, oder man kann einfach nicht anders, weil der Gedanke einen förmlich auffrisst.
Wenn Du das kannst, ist das hoch anzurechnen, ich wüsste nicht, ob ichs aushalten würde.
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@ Bluna
Es ist nachvollziehbar das du Gewißheit haben wolltest und menschlich nachvollziehbar, dass du die Grenze über hast.
Mir ist was ähnliches passiert. Hatte mein Partner nicht kontrolliert, sondern darauf angesprochen. Das Gefühl von Misstrauen kannte ich bis zu dem Zeitpunkt nicht wirklich. Es hat nichts gebracht, ich wurde in erste Schritt abgewimmelt und in den zweiten sogar beleidigt, dass das Problem an mir liegen würde. Klar, damals noch jung hat mich das verunsichert.
Dennoch, irgendwann habe mich getrennt, denn das Gefühl belogen zu werden, braucht kein Mensch. Klar, habe lange an meine Entscheidung gezweifelt.
Ich hatre das Glück, dass die Situation sich ( so das Schicksal manchmal will) geklärt hat und die Lügerei rauskamm. Seitdem weiss Ich, dass ich mich meistens auf mein Bauchgefühl verlassen kann.
@rudi
Ja, meiner Meinung nach es ist definitiv so. Wenn (d)ein/e Partner /in plötzlich sich anders verhält, gibt es ein Grund.
Bloß, der wirkliche Grund rauszufinden ist ein Kunst ( wenn man sich selbst und seinen Werte treu bleiben will). Vor allem bei Menschen, die mit der Wahrheit es nicht so genau nehmen.