
„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Rudi: Wollte mich bei Dir entschuldigen.
Bin im Hamsterrad, dazu Alkohol. Hatte eine gute Korrespondenz
mit einer Dame, die fragte respektvoll an. (Nicht amore).
Deine kurze Pause an der Elbe ist nachvollziehbar. Dieser Schuss
Romantik dabei, gefällt mir. Diese kleinen Freuden, die in der
Summe Lebensqualität ausmachen.

Gesundheit; zum Arzt gehen zu können wenn es mir schlecht geht;
Selbstbestimmung (danke an Profilleserin für dieses extrem wichtige Stichwort);
immer Essen im Haus zu haben und essen gehen zu können wenn mir danach ist, mir die Kleidung leisten zu können die mir gefällt, mir- wenn mir danach ist- etwas Nettes kaufen zu können (z.B. ein tolles Buch, eine BluRay, ein Stehrumchen),
in einem demokratischen Land zu leben;
meine freie Zeit so gestalten zu können wie ich will und es mir gut tut, reisen zu können wohin ich will;
einen stabilen, verlässlichen Freundeskreis zu haben, gerne zur Arbeit zu gehen, mich sozial zu engagieren;
mir meistens Ruhephasen schaffen zu können wenn ich sie brauche;
mein Wissen jederzeit erweitern und meine Wissbegierde befriedigen zu können (dank z.B. dem Internet, durch viele, viele Bücher, Museen, Ausstellungen, Theater usw.).
mich persönlich weiter entwickeln zu können an den Stellen, an denen es z.B. notwendig ist

„Schwabach“ (Pseudonym)
Lebensqualität bedeutet für mich, ohne Einschränkungen leben zu können und sich so wenigen Gesellschaftszwängen wie möglich unterwerfen zu müssen.
Die Kurzform wäre >>> Freiheit

"Diese kleinen Freuden, die in der Summe Lebensqualität ausmachen." @Angelomen, das hast du schön gesagt.
Lebensqualität, das sieht doch jeder Mensch für sich als Person, meine ich. Unterschiede sehe ich da nur im Anspruch. Auch Stallarbeit oder Feldarbeit war für mich früher ein Teil meiner Lebensqualität- die Verbundenheit mit der Natur, die vielen Dinge, die wir selbst herstellen konnten, die Selbstbestimmtheit in vielen Bereichen. Das hätte ich nicht nur in Deutschland erfahren können, das geht in vielen anderen Ländern auch.

Entscheidungen nach meinem Gusto treffen zu können, ohne äußere Befindlichkeiten berücksichtigen zu müssen.

„Ahlen“ (Pseudonym)
Lebensqualität heißt für mich: Ich bin mit meinem Leben rundherum zufriegen. Alles passt so wie es ist und nichts bedarf einer Änderung.
Diesen Zustand habe ich bisher nur zweimal erreicht und er fühlt sich so richtig toll an! :-)
Aber ich arbeite daran, dass es ein drittes Mal so wird, aber leider dauert das noch eine Weile. Aber wenn es soweit ist, werde ich diesen Zustand der vollkommenen Zufriedenheit wieder seeeehr genießen und hoffen, dass er diesmal sehr lange anhält.

„Altenburg“ (Pseudonym)
...ist für mich mir mein Leben so gestalten zu können wie es mir gefällt.
In dieser glücklichen Lage bin ich. Ein passender Partner dazu wäre das Sahnehäubchen. Sehr wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig um das Leben genießen zu können.

„Donaueschingen“ (Pseudonym)
Für mich ist Lebensqualität die Summe aus vielen kleinen und großen Momenten!
Jetzt gerade bei einer Tasse heissem schwarzen Kaffee mit einem sehr lieben Menschen telefoniert und Nähe gespürt- auch das ist Lebensqualität!
In einem Land ohne Krieg zu leben, Meinungsfreiheit zu haben, als Frau meinen Wert nicht in Frage gestellt zu wissen, meine Töchter nicht unterdrückt.... im Großen und Ganzen gesund zu sein, ein Zuhause zu haben, zu sehen, zu hören, fühlen zu können, meine Musik, ein gutes Buch lesen zu können, am Balkon sitzen und den Wolken zusehen, in einem Lokal sitzen und Leute beobachten, an einem Feuer sitzen und die Wärme spüren, am Wasser dem Fliessen oder den Gezeiten zusehen...... mir würden noch 1000 Dinge einfallen, und dabei stell ich grad fest, dass ich für mich eine tolle Lebensqualität hab!

„Reinbek“ (Pseudonym)
Für mich ist Lebensqualität das ich mir keine Sorgen machen muss was ich morgen Essen , das ich ein Dach über den Kopf hab , das ich rausgehen kann wann ich möchte und mir keine sorgen um meine Gesundheit oder Sicherheit machen muss.
Und natürlich das ich Gesund bin.

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Selbststimmung halte ich für Geschwätz oder ein SELBSBETRUG.
Mit der Abhängigkeit vom Arbeitgeber fängts es schon an.
Weiter geht es zur Abhängigkeit gegenüber dem Kunden.
Schlimmer finde ich die Reizüberflutung. Kein Mensch kann sich
der Werbung entziehen.
Leider bin ich, als Mann, abhängig von der Reaktion oder meist
Nichtreaktion der Damen.

„Donaueschingen“ (Pseudonym)
das ist ein spannender Gedankenansatz Angelo....... da ist schon was dran

„Herford“ (Pseudonym)
Zuende gedacht ist schon die Abhängigkeit von Nahrung, das Bedürfniss nach Schlaf, die Unfähigkeit zu fliegen und unter Wasser zu atmen, nicht ohne technische Hilfsmittel auf andere Planeten und in andere Sonnensysteme reisen zu können Einschränkung der Selbstbestimmung.
Ganz zu schweigen von Gesetzen der Physik, Chemie, Biologie, Matemathik.
Und erst die Menschgemachten.
Wie soll ein Mensch den Mensch sein wenn er nichtmal wollen kann was er will?

„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Theodara1: Mit dem Wohnort geht es weiter. Die Immobilienpreise bestimmen hier.