Lebensphasen – Lebensträume
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2016
@ Facette

Na ich hab mich nicht überlesen gefühlt....

Ja das Leben will gelebt werden....Wie Recht du damit hast....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2016
Danke Nachtpfauenauge, sehr schön geschrieben. Ich denke auch, dass sich Träume verändern können. Ich habe so manchen Traum versucht, manches hat auch so gar nicht geklappt aber ich bin sehr froh, dass ich die Dinge gewagt habe.

Träume sind Inspiration, wir begegnen neuen Menschen, neuen Lebenssituationen, neuen Orten und neue Träume und Wünsche können wachsen. Das Leben will einfach gelebt werden und ich könnte all das Positive und Schöne niemals so intensiv genießen, hätte ich die anderen Zeiten nicht auch erlebt. Es gehört eben auch zum Gesamtpaket.

Dir die lieben Wünsche zurück - und sorry, dass ich erst so spät antworte. Ich habe es buchstäblich überlesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2016
Lebensräume....ja hatte ich viele ....viele davon haben sich aber auch verändert mit
den Jahren...ich glaube das es jeder ein Stück selbst in der Hand hat diese zu verwirklichen....Lebensphasen durchlebt auch jeder viele ....mit Höhen und Tiefen. ..ich glaube das alles seinen Grund hat und uns zu dem macht was wir sind...stärker...mutiger ...fröhlicher....misstrauisch...verletzbarer..ect...ich glaube vieles erkennt man erst Jahre später...ich für mich bin meist ein sehr positiv denkender Mensch und ein absoluter Optimist...das macht manches leichter weil ich nicht direkt in allem das schlechte seh...aber auch manchmal verschleiert es auch den Blick...was ich gelernt habe ist es das es einfach ist dritten die Schuld zu geben aber es ist ein davonlaufen vor sich und bringt einen nicht weiter....ich versuche das beste aus meinem Leben zu machen was nicht immer einfach ist und bin mir sicher das ich irgendwann ankomme und meine Träume ansatzweise verwirkliche...das wünsche ich auch jedem anderen ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2016
Ich habe mit meinen 47 Jahren so einige Lebensphasen durchlaufen - viele negative, wenig positive. Es würde reichen, um ein Buch zu schreiben und einige "potientielle" Partner waren sogar so geschockt, dass sie das Weite gesucht haben....

Natürlich gabs auch sehr schwere Depressionen, die ich aber inzwischen überwunden habe und seit einiger Zeit andere Seiten an mir gefunden habe, die mich glücklicher sein lassen.

Ich habe auch kein Problem mit dem Älterwerden, auch wenn es mir natürlich schmeichelt, wenn ich sehr häufig für 10 Jahre jünger gehalten werde (einer wollte sogar den Ausweis sehen) :-)

Nach 15 Jahren ganz bewusster beziehungs- und sexfreier Zeit, geht es mir inzwischen wieder so gut, dass ich mich auch da wieder öffnen kann.
Da gab und gibt es hier bei RF ein paar Menschen, die mir gut getan haben und mich zum Nachdenken gebracht haben.
Ich sehe nun vieles entspannter und geniesse das, was ich aktuell habe.

Lebensträume:
Da ich schon so viel erlebt habe, gibt es da nicht mehr so viele.
Mit 12 wollte ich schon ein Tattoo.....mit 37 hab ich dann angefangen diesen Traum umzusetzen....jetzt bin ich stolz DIESEN Traum umfangreich umgesetzt zu haben.

Ansonsten möchte ich glücklich und einigermaßen gesund alt werden!
Alle anderen Wünsche bleiben halt Träume.



Ich hoffe, dass alle in ihrem Leben das finden, was sie suchen und ihre Träume ansatzweise verwirklichen können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2016
Sajo: Irgendwo habe ich mal einen Bericht gesehen, das Frauen die dengleichen Traum hatten und noch älter waren diesen verwirklicht haben .sogar welche die über 40 waren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2016
Das mit Deinem Freund tut mir von ganzem Herzen leid. Gut, dass Ihr ihn vorher noch gefunden habt. Gleichzeitig herzzerreißend.
Ganz viel Glück für Deine und Eure weiteren Träume.
Lebensphasen:
am kommenden Wochenende geht für uns eine Ära zu Ende,
nach 34 Jahren zieht das letzte Kind aus der gemeinsamen Wohnung -
unsere ältesten Kinder wurden ja beide 1982 geboren,
und Clamawis Jüngster zieht am Sonntag aus

Lebensträume:
in den 30 Jahren als alleinverdienender Familienunterhalter
habe ich ausser meiner Familie keine Träume gehabt

Danach hatte ich nur den einen Wunsch,
meinen besten und einzigsten Freund nach 30 Jahren
Trennung wieder zu finden.
Und Ende 2012 habe ich ihn dann über facebook endlich gefunden,
Im April 2013 sind Clamawi und ich zu ihm nach Florida geflogen,
6 Wochen später ist er gestorben
(und wir wollten noch so viel gemeinsam unternehmen)

Februar 2016 - Berneck beginnt zu träumen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2016
>>> Da ist es dann wichtig sich ab und zu daran zu erinnern wie man eigentlich wirklich ist <<<

Kenn' ich - bin da bei mir stets zusammengezuckt! Hab' auch öfter versucht, ganz tief in mich hinein zuhorchen, auf der Suche nach Antworten - hörte jedoch nix, es hallte nur so komisch. Also eher nicht so meins. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2016
@Zahai und dagmar

ich hab ja extra nicht geschrieben dass Frauen schuld waren:-)
Es gab da mehr so eine Art von Erschütterungen und extremen Vibrationen ausgelöst von Frauen, die einen Mann aus dem inneren Gleichgewicht bringen können. Da ist es dann wichtig sich ab und zu daran zu erinnern wie man eigentlich wirklich ist und danach zu leben. Als Starre würde ich das nicht bezeichnen :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2016
Gratuliere Nemnes - und für Montag ein ganz großes Daumendrücken für den Neustart. Ich freue mich mit Dir mit. Danke, dass Du diesen Umbruch und Neubeginn geteilt hast. Ich finde es wundervoll und inspirierend, Eure Beiträge zu lesen.
Es ist so wichtig, im Leben hinzufühlen und den Schritt zur Veränderung zu wagen. Manchmal beängstigend, aber immer eine Bereicherung, selbst wenn man hier und da auf die Nase fällt.

Das ging mir übrigens öfters so im Leben, aber ich kann zumindest sagen, ich habe meine Träume gewagt und ich bin reichlich erprobt darin, wieder aufzustehen und neu zu beginnen - manchmal mit ein wenig gerupften Federn, aber hey, that's life ;-)

Also, ganz viel Glück!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2016
Ich bin gerade noch mitten im Umbruch sozusagen.
Nach über 20 Jahren in einem Job, der mehr frustete als sonst was und dabei verbunden mit einer Dienstwohnung 17 Jahre lang mit verbundenem Notdienst war ich gefangen in einer Situation, die man selber gar nicht so wahrnimmt, solange man noch drinnen steckt.
Keine persönliche Freiheit mehr geschweigedenn ein Privatleben.

Vor über einem Jahr bin ich in mein eigenes kleines Haus gezogen und seit da haben sich viele Ansichten verändert, die man vorher nicht oder nur teilweise wahrhaben wollte. Es gab kein Leben mehr, es war nur ein Existieren, jetzt endlich lebe ich wieder.

Und ich kenne meine Werte (wieder).

Ab Montag geht es nun los in einen neuen Job. War längere Zeit schon mein Nebenjob, ich kenne also meine neue Chefin und die Kollegen. Ich freue mich drauf, nicht nur auf den neuen Job sondern auch den alten nicht mehr machen zu müssen.
Aber natürlich habe ich auch etwas Muffensauen, denn als Sekretärin der Geschäftsleitung wird viel von mir erwartet und ich hoffe, dass ich nicht enttäusche.
Aber trotzdem - die Freude überwiegt.

Und wenn das gut läuft, habe ich mir meine Lebensträume für den Moment hart erarbeitet und erfüllt.

Dann will ich nur noch als nächstes Lebensziel meine Rente in Norddeutschland verbringen können und kann Stand jetzt sagen, ich bin zufrieden in und mit meinem Leben
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2016
@Zahai......jo, dachte ich mir auch ;-)
Aber überrascht bin ich nicht, schmunzel.....
Böse, böse Frauen...bringen alles durcheinander.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2016
also bei mir hat sich seit volljährigkeit (18tes lebensjahr) nicht wirklich was geändert. bis auf einige eskapaden. aber da hatten ja die frauen die größeren anteile daran :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2016
Ich kann ein Sabbatjahr, oder auch nur ein paar Monate absolut empfehlen. Gerade, wenn man es "sich leisten "kann. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich auf alle Fälle.
Man hat einfach mal genug Zeit sich selber zu begegnen...ist nicht ständig in der Versuchung sich mit Arbeit abzulenken. Man flüchtet ja generell gerne vor sich selber ;-))
Genau dann entsteht "Zeit" sich selber mal zu fragen, was man wirklich will und wo man noch hin will oder eben nicht hin will..... Zu wissen, was man nicht will ist auch schon viel wert.
Sich Zeit und Muse zu gönnen, ist nie verschendete Zeit...
Wie gesagt, ist halt meine Erfahrung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2016
Guten Morgen Cop, ganz bestimmt gibt es diese Unterscheidung - doch denke ich immer, was Menschen vor Jahrzehnten als Fiktion vorkam, wurde bei uns längst zum Alltag.

Einen Mondtourismus wird es sicherlich auch noch geben und wer weiß, vielleicht sitzt Du ja irgendwann dort draußen im All und betrachtest unseren Planeten mit ganz neuen Augen oder lässt diese unendliche Weite auf Dich wirken - und wer weiß, vielleicht schmunzelst Du dann über diesen Thread und denkst Dir, "wer hätte das gedacht?".

Jedenfalls danke ich auch Dir für Deine Antwort und drücke Dir die Daumen, dass sich beruflich die Konditionen für Dich verbessern. Vielleicht bist Du irgendwann doch bereit, auf Deinen Traum von der Selbständigkeit hinzuarbeiten oder findest einen anderen Rahmen.

Ich wünsche Dir viel Glück - und dass es noch viele, schöne, realisierbare Träume in Deinem Leben geben wird.
Hmm ich glaube es gibt immer die Lebensträume, die man instinktiv als "Fiktion" beschreiben würde und andere, bei denen es vielleicht nur ein wenig mehr Mut oder Entschlossenheit benötigen würde.

Mein Job ist eigentlich auch genau das was ich immer machen wollte, aber leider ist der Konzern, in dem ich arbeite nicht der Arbeitgeber mit dem das funktionieren kann.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich nicht meinen Job wechseln sondern 2-3 Chefs mit dem Flugzeug abstürzen lassen. O:-)

Ich finde es generell schlimm, dass man dem überhaupt nachgeben muss. Keine Ahnung, wie das bei den anderen hier gelaufen ist, aber ich habe mir den Job ausgesucht, weil er mir Spaß macht und weil er mich fordert. Ich habe dieses Wochenende über 20 Stunden gearbeitet und das mache ich nicht für meinen Chef, weil der mich nicht mal dazu zwingen könnte, das mache ich, weil ich Spaß an der Technik habe.

Wenn es nach mir ginge wäre mein Lebenstraum immer gewesen diese Bürde zu überwinden und selbst mein eigener Chef zu werden. Dann hat man solche "Idioten" halt als Kunden. Ob das Problem dadurch aber viel besser wird weiß ich auch nicht. Ich würde mir so sehr einen Partner wünschen (also im geschäftlichen Sinne) mit dem man sich als kleines Unternehmen selbstständig machen könnte. Jemanden zu finden, der ähnlich gepolt ist wie ich und auf den man sich verlassen kann in menschlicher und technischer Hinsicht. Das wäre wirklich ein Traum und ich habe bis jetzt immer davor zurück geschreckt diesen Schritt alleine zu gehen.
Was macht man dann, wenn man mal krank ist oder in Urlaub will etc.
Dafür bin ich eben nicht abenteuerlustig genug, um meinen Verdienst und mit ihm meinen Lebensstandard so leichtfertig zu opfern.
Mein kurzfristiges Ziel wäre ein Sabbat-Jahr zu machen um über all diese Punkte mal nachdenken zu können. Alle Baustellen abzuschließen. Ein paar Reisen zu unternehmen und soziale Netzwerke wieder aufzubauen. Das Geld spielt für mich aktuell keine Rolle, weil ich mehr verdiene, als ich sinnvoll ausgeben kann, aber die Zeit für mich und Menschen, die mir am Herzen liegen ist eben knapp bemessen.


Ein weiterer Traum, der aber eher in die Kategorie "Fiktion" gehört ist einmal im All zu sein. Auf dem Mond oder wo auch immer. An der Schwelle der Eroberung des Raumes zu stehen. Vielleicht ist es auch die Sehnsucht, dass da noch mehr sein muss als auf diesem Planeten zu vegetieren und sich hier unten Jahr um Jahr im Kreis zu drehen. Generation um Generation.
Mich würden dabei auch Projekte wie MARS One reizen. Mich würde es nicht stören keine Rückfahrkarte zur Erde zu haben, wenn man dafür ein klein wenig Pionier- und Entdeckergeist leben könnte. Wie müssen sich wohl die Menschen früher gefühlt haben? Voller Angst, voller Hoffnung, voller Neugier ... ich würde diese Gefühle gerne auch einmal so intensiv spüren können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2016
Ein wunderschöner Beitrag, vielen Dank Dagmar - auch gerade für diese persönlichen Einblicke. All diese Verluste, ich fühle mit Dir von ganzem Herzen. Ich weiß, wie sehr sie das Leben, aber auch viele Einstellungen umkrempeln können.

Möge Dir 2016 ganz viel Gutes bringen! Dein Mantra ist übrigens klasse.

Nochmals danke für diese Zeilen und an Euch alle, dass Ihr Eure persönlichen Gedanken geteilt habt. Genau das hatte ich gehofft, hier zu finden.

Gute Nacht und Euch allen einen guten Start in die neue Woche.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2016
Schönes Thema. Gefällt mir.
Das letzte Jahr war ein sehr schmerzvolles , aber auch wiederum sehr spannendes Jahr...
Ich habe mich und meine Stärken wieder entdeckt, ebenso ganz neue Facetten an/in mir und Freunden.
Und ich habe in allen Lebensbereichen alles auf den Kopf gestellt und mal von einer anderen Seite betrachtet....
Nicht immer einfach, puh...aua, aua.
Leider ging es mit den Verlusten weiter. (7 Menschen in 5 Jahren) Und da wird man sehr nachdenklich bezüglich der Werte und inneren Haltungen im Leben.
Aber es war ein Jahr, welches ich nicht missen möchte....trotz einiger dunkler Stunden.
Gerade wegen all der lieben und interessanten Menschen, die ich getroffen habe. Männer und Frauen. Schön, euch kennengelernt zu haben.
Der Bereich Beruf steht dieses Jahr noch auf dem Prüfstand und ich habe mir vorgenommen, diesbezüglich sehr genau in mich zu horchen, was ich machen will, bzw ob ich ggf doch aus einer seit über 3 Jahrzenten gesicherten Anstellung aussteige...
Und was Andere von mir halten, ist mir ziemlich schnuppe....ich muß mich selber tgl im Spiegel anschauen können.
Es bleibt abzuwarten, was das Jahr 2016 mir noch bringt und was ich mich alles noch traue.
Wenn der Mut dich verläßt, gehst du halt alleine weiter, schmunzel. Der satz wird hoffentlich mein Mantra für 2016.
Ich wünsche auch anderen viel Glück und Mut und Hoffnung zu einem für sich selber stimmigen Leben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2016
Liebe Sajo, danke auch Dir. Man hat im Leben einfach unterschiedliche Prioritäten und trifft aus der Situation eben die Wahl, die einem richtig erscheint. Du hast Dein ganzes Leben vor Dir und es gibt neben Au Pair ja noch andere Möglichkeiten, Deinen Traum zu verwirklichen. Ein paar Jahre Sicherheit sind ja durchaus nicht verkehrt.
Ich drücke auch Dir die Daumen, dass sich für Dich wunderschöne Lebensträume ergeben und Du Dir den ein oder anderen doch erfüllst. Danke für Deine Antwort.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2016
Vielen Dank für Deine Antwort, dunkle See. Ich freue mich mit Dir um diesen Schritt und möchte Dich hiermit ausdrücklich ermutigen, nicht dass Du das bräuchtest ;-) Mir ging es ganz genauso mit meiner früheren Tätigkeit. Ich fühlte mich einfach ausgebrannt, unerfüllt und habe alles hinter mir gelassen.

Genau, was Du beschreibst, kann ich unendlich nachempfinden: dieses Aufblühen und spüren, wie gut es tut, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten, "Nein" zu sagen aber "Ja" zu sich selbst.

Vergangenen Spätsommer habe ich etwas in einer völlig anderen beruflichenRichtung gefunden, verdiene vielleicht ein Viertel dessen, was ich früher verdient habe, freie Wochenenden in dem Sinne gibt es auch nicht mehr, zumindest nicht Samstag und Sonntag, aber an jedem Tag gehe ich gerne zur Arbeit, die Stunden sind gut verteilt, ich habe Freude an meinem Tun und das Gefühl, dass es wirklich sinnvoll ist.

Ich drücke Dir von ganzem Herzen die Daumen, dass Du das findest, was Dir gut tut, für Dich das Richtige ist und wünsche Dir, dass sich genau die richtigen Türen öffnen.

Deinem Nachsatz kann ich mich in jeder Hinsicht anschließen. Genau so ist es und nun ist es auch endlich wieder spürbar in all der Intensität. Ganz viel Glück für Dich :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2016
Ich hatte mal einen Traum für den ich inzwischen mit meinen 27 schon zu alt bin.

Ich wollte nach meiner Ausbildung gerne als Au-Pair in die USA, aber ich war und ich muss inzwischen wirklich sagen, LEIDER, in einer Beziehung und als ich mal erwähnte, dass ich wenn ich Single (ja das habe ich dazu gesagt) wäre ich für ein Jahr als Au-Pair in die USA gehen würde. Mein Ex ist daraufhin fast ausgetickt und hat gesagt, ja dann mach doch Schluss und geh. Hätte ich doch mal auf ihn gehört. ;-)

Leider habe ich an der Beziehung fest gehalten und nachdem ich dann Single war und dann sowohl einen Job, der mir Spaß macht und eine Wohnung hatte, war mir die Sicherheit wichtiger als der damalige Wunsch. Obwohl ich 2012 noch nicht zu alt gewesen bin.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich schlauer gewesen wäre, wenn ich einfach gesagt hätte, ich mach das jetzt, entweder übersteht die Beziehung das oder eben nicht.
Inzwischen arbeite ich woanders, aber immer noch mit viel Freude, aber dem Traum trauere ich immer noch hinterher. :-(

Letztlich muss jeder selbst entscheiden welche Opfer er bringt und ich kenne ein paar Leute, die einen sicheren Job aufgegeben haben und einfach woanders hingezogen sind. Dafür bin ich dann im Moment doch zu sehr auf meine Sicherheit im Job bedacht. Aber da ich noch jung bin, bin ich mir nicht sicher was ich noch so alles erleben werde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2016
Es heisst ..."Wer sich nicht verändert hat nicht gelebt".
Ich habe einen krisensicheren Job einfach aufgegeben.Ich habe mich so gegen die Arbeit gesträubt war mehr krank wie gesund...und mir war klar...Ich muss gehen!
Von meiner Seite aus verständlich...Viele hielten mich für wahnsinnig!
ABER es geht mir gut!Ich schreibe Stellenanzeigen freue mich auf die Veränderung...
Ich blühe wieder auf...und mein Umkreis sieht es!
Ich habe keine angst.Warum?
Ich tat es ..weil es mir nicht mehr gut damit ging!

Ich würde es wieder tun.

Das Leben ist so facettenreich so spannend ,...mit Höhen und Tiefen...
mit schönen und schlechten Seiten....und ich bin mitten drin!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2016
Ein persönliches Thema, gewiss, aber ich finde den Gedanken sehr schön, dass neue Lebensphasen immer auch eine sehr große Chance bergen – ob nach schwierigen Ereignissen oder schönen Meilensteinen im Leben, ob durch generelle grundlegende Veränderungen, nach bewältigten Lebensaufgaben, während eines Heilungsprozesses, etc.

Für mich hat sich die letzten Jahre sehr vieles verändert, vieles galt es anzugehen, neu zu überdenken, mir war z.B. klar, dass ich beruflich in eine ganz andere Richtung möchte, weil mir die bisherige Tätigkeit nichts mehr gab, etc. Auch das habe ich umgesetzt und freue mich an jedem Tag darüber.
Nun nabelt sich mein Junior auf ganz natürliche Weise mehr und mehr ab, was ich mit Stolz und Freude beobachte, in manchen Augenblicken auch mit ein wenig Wehmut, doch lass ich dem jungen Menschen natürlich seine Flügel. Für mich bedeutet das gleichsam, wieder mehr Raum für mich selbst und ich spüre ein weiteres Mal den Abschied von einer Lebensphase und einen allmählichen Übergang.

Ganz bewusst suche ich gegenwärtig nach neuen Anregungen, plane für den Frühling schöne Touren in der Region, lese mich gerade in die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten ein, gehe auf Entdeckungsreise, probiere neue Hobbies aus, nehme mir wieder mehr Zeit für alte Hobbies, etc.

In solchen ganz bewussten Momenten blühten dann auch alte, manchmal vor Jahren gehegte Lebensträume auf, neuen gab ich Raum und irgendwie empfinde ich diese Zeit, diese neue Lebensphase als eine Zeit voller Zauber, als spannend, auch in ganz kleinen, alltäglichen Momenten.

Vor einigen Wochen fiel mir ein uralter Traum wieder ein, den ich ab 16 leben wollte. Ein paar Jahre später war ich sogar schon ganz knapp dran. Aber nun ist der Traum wieder da und hat mit Norwegen und Spitzbergen zu tun. Ich arbeite gerade darauf hin und möchte beginnen, die Sprache zu lernen.

Ein weiterer Traum hängt mit einem längeren Aufenthalt in Island zusammen, ob für ein Jahr oder einige Jahre wird sich noch zeigen. Auch hier wäre die Sprache zu lernen ein wesentlicher Schritt.
Es gibt natürlich noch weitere Träume, größere, kleinere, die sich nun, wo ich den Gedanken mehr Raum gebe, auch an die Oberfläche wagen. Ob sie alle umzusetzen sind ist eine andere Sache, aber ich freue mich wie ein kleines Kind alleine schon darüber, ihnen Raum zu geben.

Nun weiß ich natürlich nicht, ob dieses Thema überhaupt interessant für Euch ist, aber mich würde interessieren, ob Ihr Eure Lebensträume teilen wollt? Was Ihr in Umbruchphasen für Euch als schön und wohltuend entdeckt habt, etc.

Schönen Sonntag :)