Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2017
Mit Beginn meiner Lehre habe ich 1,5 Jahrzehnte in einer 25qm großen Dachgeschosswohnung(Hamsterbude) gewohnt. Ich bin froh seit etlichen Jahren in einer 64qm großen Wohnung zu leben, in der ich eine Badewanne , eine richtige Küche und ein Zimmer für meine Tochter habe wenn sie zu Besuch bei mir ist. Wieder in eine kleinere Wohnung umziehen wäre für mich undenkbar, auch wenn die Miete natürlich wesentlich geringer wäre
Ich habe immer wieder Umzüge von kleiner Wohnung auf große erlebt. Für mich war dabei immer wichtig getrennte Zimmer zu haben . 50zig qm gut geschnitten waren mehr wert als 100qm. Jetzt wohne ich in einem Haus und möchte es nicht missen. Aber eher wegen der nicht vorhandenen Nachbarn. Was sein muss ob groß oder klein ist ein Balkon oder Garten.
Ich denke, das ist eine Typsache.
Wer immer schon gern Tüddelkram gesammelt hat, der wird sich auf wenig Platz mit einem Schlag schwer tun.
Denn, auch wenn es blöde klingt, aussortieren will gelernt sein.
Da hat zwar jeder seine eigenen Methoden. Aber keine funktioniert von Heute auf Morgen.
Ich selbst arbeite an meiner Form des Minimalismus seit vielen Jahren. Ist ja auch teilweise eine Geldfrage. Denn Minimalismus bedeutet für mich nicht, einfach wegzugeben, auszusortieren, sondern, immer auch eine adäquate (Ersatz)Lösung zu finden, die z.B nicht so viel Raum einnimmt.
In meiner Wohnung gibt es keine riesigen Möbelstücke. Alles (bis auf ein Kallax Regal mit 16 Fächern und einem Küchenhochschrank, in dem Backofen und Kühlschrank beherbergt sind)) kann bei einem Umzug aus der Wohnung transportiert werden, ohne auseinandergebaut werden zu müssen.
Auch beim renovieren oder einfachen Zimmer umstellen kann immer alles ruck zuck von einem Eck ins nächste geschoben werden. Und zwar von einer Person allein.
Möglichst wenig lose rumliegen haben. Ordnungssysteme und Kisten sind da hilfreich. Erleichtert dann auch den Umzug, wenn man nicht alles lose in Kartons wirft und in der neuen Wohnung dann ewig lange einräumt. Kiste raus aus dem Schrank, Kiste rein in den Schrank, fertig.
Mit all dem würde ich aber schon in der größeren Wohnung beginnen und nicht erst, wenn man schon in der 35 qm Wohnung sitzt und die Krise kriegt bei all dem Zeug. Da kann man dann nur den Überblick verlieren.
Wenn man dann irgendwann soweit ost, dass man sich auf kleinerem Raum gut organisiert hat, alles seinen festen Platz hat, nicht überflüssiges in Ecken verstaubt, dann lebt es sich ungemein leicht.
Und das leidige Putzen ist auch fix erledigt.
Wer immer schon gern Tüddelkram gesammelt hat, der wird sich auf wenig Platz mit einem Schlag schwer tun.
Denn, auch wenn es blöde klingt, aussortieren will gelernt sein.
Da hat zwar jeder seine eigenen Methoden. Aber keine funktioniert von Heute auf Morgen.
Ich selbst arbeite an meiner Form des Minimalismus seit vielen Jahren. Ist ja auch teilweise eine Geldfrage. Denn Minimalismus bedeutet für mich nicht, einfach wegzugeben, auszusortieren, sondern, immer auch eine adäquate (Ersatz)Lösung zu finden, die z.B nicht so viel Raum einnimmt.
In meiner Wohnung gibt es keine riesigen Möbelstücke. Alles (bis auf ein Kallax Regal mit 16 Fächern und einem Küchenhochschrank, in dem Backofen und Kühlschrank beherbergt sind)) kann bei einem Umzug aus der Wohnung transportiert werden, ohne auseinandergebaut werden zu müssen.
Auch beim renovieren oder einfachen Zimmer umstellen kann immer alles ruck zuck von einem Eck ins nächste geschoben werden. Und zwar von einer Person allein.
Möglichst wenig lose rumliegen haben. Ordnungssysteme und Kisten sind da hilfreich. Erleichtert dann auch den Umzug, wenn man nicht alles lose in Kartons wirft und in der neuen Wohnung dann ewig lange einräumt. Kiste raus aus dem Schrank, Kiste rein in den Schrank, fertig.
Mit all dem würde ich aber schon in der größeren Wohnung beginnen und nicht erst, wenn man schon in der 35 qm Wohnung sitzt und die Krise kriegt bei all dem Zeug. Da kann man dann nur den Überblick verlieren.
Wenn man dann irgendwann soweit ost, dass man sich auf kleinerem Raum gut organisiert hat, alles seinen festen Platz hat, nicht überflüssiges in Ecken verstaubt, dann lebt es sich ungemein leicht.
Und das leidige Putzen ist auch fix erledigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2017
ich liebe mein Haus und den Platz...und die 230m² werden auch genutzt...
Ich bin nach meiner Trennung von meinem Ex-Mann von 135 qm in eine Wohnung mit 65 qm gezogen. Ich habe mich also um die Hälfte verkleinert. Man gewöhnt sich an viel Platz. Und bei mir hat es lange gedauert, bis ich mich an die kleine Wohnung gewöhnt habe, vor allem, weil man ja ne Menge "Plünnen" ansammelt, obwohl ich vorm Umzug arg aussortiert habe.
Mittlerweile platzt die Hütte trotzdem aus allen Nähten :-)
Was sagt denn dein Bauchgefühl? Ansonsten... wenn du es dir "leisten" kannst, würde ich wohl in der größeren Wohnung bleiben.
Mittlerweile platzt die Hütte trotzdem aus allen Nähten :-)
Was sagt denn dein Bauchgefühl? Ansonsten... wenn du es dir "leisten" kannst, würde ich wohl in der größeren Wohnung bleiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2017
Hallo zusammen,
Singlezeit = Veränderungszeit. Ich stehe gerade vor der Überlegung mich nochmal wohnungstechnisch ganz zu verändern und von einer sehr bequemen Wohnung (ca. 75qm) in eine recht kleine Wohnung (35qm) zu ziehen. Die kleine Wohnung wäre Eigentum und eine flexible Ausgangsbasis für alles, was das Leben noch so bereithalten wird.
Habt ihr das schon mal gemacht - den Lebensstandard so deutlich reduziert? Habt ihr es bereut?
Ich beschäftige mich ja immer mal wieder mit Minimalismus, bin aber eigentlich von meiner Art her eher eine Liebhaberin schöner Dinge, als jemand der sehr reduziert lebt. Es wäre für mich schon eine Umstellung aber vermutlich machbar.
Wie sind eure Erfahrungen mit sowas? Bequemlichkeit vs. Vernunft und Flexibilität. ;)
Singlezeit = Veränderungszeit. Ich stehe gerade vor der Überlegung mich nochmal wohnungstechnisch ganz zu verändern und von einer sehr bequemen Wohnung (ca. 75qm) in eine recht kleine Wohnung (35qm) zu ziehen. Die kleine Wohnung wäre Eigentum und eine flexible Ausgangsbasis für alles, was das Leben noch so bereithalten wird.
Habt ihr das schon mal gemacht - den Lebensstandard so deutlich reduziert? Habt ihr es bereut?
Ich beschäftige mich ja immer mal wieder mit Minimalismus, bin aber eigentlich von meiner Art her eher eine Liebhaberin schöner Dinge, als jemand der sehr reduziert lebt. Es wäre für mich schon eine Umstellung aber vermutlich machbar.
Wie sind eure Erfahrungen mit sowas? Bequemlichkeit vs. Vernunft und Flexibilität. ;)