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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
@CityLight 700,- kalt ;) Willkommen in Rhein-Main ;)
Es macht hier einfach nicht so viel Sinn etwas größeres zu kaufen, weil es wirklich extrem teuer ist. Neubauwohnungen kosten ca. 6.000€ pro qm.
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„Emsdetten“ (Pseudonym)
Hm, 35km von Koblenz entfernt bezahle ich 490€ warm für 75qm + 40qm Balkon/Terasse + Stellplatz. Da ziehe ich das Leben auf dem Land defintiv der Stadt vor.
Im Ruhrpott warens auch 650€ (warm) für 50qm. Da kauf ich mir lieber irgendeinen Luxuskram und fahre die paar Kilometer. - Unter der Voraussetzung, dass das möglich ist.
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Moin,
wieviel Zimmer bei 35m²? Nur eins? Wäre mir definitiv zu wenig. Mindestens zwei besser drei, insbesondere wenn ggf. auch mal Arbeit zu Hause erledigt wird. Also wohnen, schlafen arbeiten/lernen/hobby getrennt.
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Eine kleine Wohnung von 35qm wirst du schwerer wieder verkaufen können. Das die Größe natürlich von Deiner Finanzierungskraft abhängt, ist ebenso klar.
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
@City Das unten ist keine Wohnung in der City. ;) In der City wäre man bei 1.100 bis 2.000€ kalt.
Und 2h Weg zur Arbeit "one-way" sind auch keine Option.
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„Iserlohn“ (Pseudonym)
Es ist sicherlich möglich, in 35 m² zu leben. Stellt sich nur die Frage, wie groß da die Lebensqualität ist? Meine erste Wohnung war ein Appartment, das 45 m² groß war. Das fand ich noch so gerade eben akzeptabel.
Wenn ich bedenke, dass ich von dem Wohnraum 10 m² abziehen sollte, dann würde ich auf diese Größe nur zurückgreifen, wenn es mir finanziell nicht anders möglich wäre. Aktuell habe ich etwas über 70 m² in 3 1/2 Zimmern und ich würde mir eher einen Raum mehr als weniger wünschen.
Der nächste Aspekt wäre die "Eigentumswohnung". Ich empfinde soetwas als Klotz am Bein, weil ich dadurch nicht so flexibel agieren kann, falls sich meine Lebensumstände plötzlich und unerwartet verändern. Das kann z.B. durch eine schwere Erkrankung sehr schnell geschehen.
Und dann ist für mich der wichtigste Faktor die Nachbarn. Was mache ich in und mit meiner Eigentumswohnung, wenn ich - aus irgendeinem Grund (Streitigkeiten, Lärm-/Geruchsbelästigungen, etc.) - nicht mit den Nachbarn zurechtkomme?
Dann sitze ich in einem Wohnklo fest.
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„Isernhagen“ (Pseudonym)
Ich bin von 90qm, 3-Zi-Whg mit Balkon während meiner Ehe zu 50qm 2-Zi-Whg ohne Balkon als Single zu 75qm 3-Zi Whg mit Balkon in der letzten Beziehung zu 56qm 2-Zi-Whg wieder ohne Balkon gewechselt.
Der letzte Wechsel war der Härteste denn ich bin von einer relativ guten Wohngegend und einer Wohnung die top in Schuss war in eine Gegend gezogen die weniger gut ist und ich fühle mich in meiner jetzigen Uraltbau-Wohnung mit den entsprechenden "Zipperlein" überhaupt nicht wohl :-(
Leider musste der letzte Umzug schnell gehen. Da blieb nicht viel Zeit um intensiv nach was Passendem zu suchen. Von allen Wohnklos die ich besichtigte, war das Jetzige noch das Beste.
35qm wären für mich definitiv zu klein. Ich brauche Platz zum Atmen und der geht ab 50qm für mich los. Wenn ich nicht mal das Mindeste an Möbeln (Bett, Schrank, Couch, Couchtisch, Wohnregal, kleiner Esstisch und Stühle) reinstellen kann und mich von fast ALLEM trennen muss, dann wäre das für mich sehr schmerzlich und einfach nicht machbar.
Meine jetzige Bude ist nur auf Zeit, bis ich finanziell wieder besser da stehe (Altlasten aus der vorangegangen Beziehung. Lief ja so gut wie alles auf meinem Namen *seufz*). Dann suche ich mir auf jeden Fall DIE Traumwohnung mit mindestens 60qm UND Balkon aus der man mich nur noch mit den Füßen voran raus kriegt.
Sicherlich hört sich Eigentum erst mal beser an als Miete, ABER es bleibt ja nicht nur bei den monatlichen Kosten. Du musst dann für alle Reparaturen & Co selber aufkommen und wenn z. B. die Straße vor dem Haus in dem die Whg ist, erneuert wird, müssen die Anlieger/Eigentümer mit bezahlen. Oder wnen die Eigentümerversammlung irgendwas beschlossen hat was gemacht werden soll, dann musst Dz mit bezahlen.
Da lob ich mir die Miete. Ich muss nur für kleine Schönheitsreparaturen aufkommen (wenn überhaupt)denn für den Rest ist der Vermieter zuständig und wenn es z. B. erheblichen Ärger mit unmöglichen Nachbarn geben würde, könnte ich immer noch umziehen.
Was das Vermieten dieser Eigentumswohnung angeht: Du müsstest dann den Mietern wg Eigenbedarf kündigen, falls Du selbst einziehen willst. Wenn Du Pech hast, gehen sie dagegen vor Gericht und es zieht sich alles in die Länge.
Oder Du erwischst Mietnomaden, die kaum Miete bezahlen und die Wohnung als Schweinestall zurück lassen. Auf den Kosten um sie wieder instand zu setzen wirst Du höchstwahrscheinlich sitzenbleiben.
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„Sehnde“ (Pseudonym)
Ich wohne in Hamburg am Hafen.
105 qm mit Balkon und Badewanne für 626 Euro kalt!
Altbauwohnung mit ganz viel Charme.Es wäre eine Todsünde hier auszuziehen!
Ich brauche Platz.Der Stadtteil ist immer voll eng und pulsiert ,da kann ich nicht nach Hause kommen in eine kleine enge Wohnung!
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
Puuuhh.... ich glaube, ich muß anfangen Investmentbanker zu daten.
Oder Immobilienmakler... ;)
Ich habe wirklich kein gutes Gefühl damit mich für eine 75qm-Wohnung entsprechend zu verschulden. Dann lieber den Popo zusammenkneifen, das Ding schnell abzahlen und dann nochmal was größeres kaufen.
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
@Karla Wenn du jemals planst da auszuziehen: Sag mir Bescheid. ;)
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Chesire-Cat,
Wenn ich nicht mal das Mindeste an Möbeln (Bett, Schrank, Couch, Couchtisch, Wohnregal, kleiner Esstisch und Stühle) reinstellen kann und mich von fast ALLEM trennen muss, dann wäre das für mich sehr schmerzlich und einfach nicht machbar
Warum denkst Du, dass man das alle in einer kleineren Wohnung nicht haben kann?
Ich hatte das alles immer, außer in einer 25 qm Wohnung zu Zweit, da gab es keine Essecke, entsprechend auch keinen Esstisch plus Stühle da kein Platz war.
Aber alles ab 30 qm war immer damit ausgestattet und da passt sogar noch mehr rein, wie Bett, Kleiderschrank, Küche, Garderobe, Abstellplatz für Kartons usw. Ohne, dass man sich zwischen Möbeln quer mit eingezogenem Bauch durchquetschen muss.
Ich musste eine Küche beim Umzug von groß nach klein zurücklassen, weil in der neuen Wohnung eine Einbauküche war und bleiben musste.
Ich weiß nicht, aber es klingt so, als denkst Du, in kleineren Wohnungen lebt man auf einer Matratze am Boden, einem Karton als Tisch/Schrank/Ablage, 2 Kochplatten und einem Nagel in der Wand für eine Jacke.
:-)
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
Ich habs mal durchgespielt: Würde die vorhandene (recht große) Küche noch um Waschmaschine, Trockner, Stand-Alone-Kühlschrank und Geschirrspüler erweitern. Aus dem alten Einbaukühlschrank würde ein Vorratsschrank. Dazu würden noch reinpassen: ein 1,40 m Bett, ein Schreibtisch plus 2 Stühlen, 2m Pax-Schrank, ein Wäschesammler mit Kleiderstange und ein großes 2mx2m Kallax. Dazu gibts noch eine kleine Abstellkammer 1,5x1,5m für den Haushaltskram und eine hohe Wand für Regale. Nachttisch sollte auch noch gehen. An 2 große Wände können noch Regale über ca. 1,50m Höhe.
Dazu kommt ein recht großer, überdachter Balkon ggf. zum Getränke lagern und draußen sitzen.
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
Ist noch nicht klar, ob ichs mache. Gibt noch ein paar Unklarheiten. Aber mit den Quadratmetern komme ich klar.
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„Korntal-Münchingen“ (Pseudonym)
Hast du dich mal längere Zeit in einer Wohnung dieser Größe aufgehalten? Ist ja schön und gut, wenn alles reinpasst, aber das Wohngefühl muss auch stimmen.
Du sagst, dass es relativ leicht ist, die Wohnung zu vermieten, wenn du ausziehen solltest - bist du dir da sicher?
Du wohnst nicht unmittelbar in der Stadt. Gibt es eine Uni in der Nähe? Oder zumindest pendelbar? Studierende und Auszubildende wären wohl die vorrangige Zielgruppe für dein Mietobjekt.
Daran würde ich auch denken.. und natürlich daran, ob du die Wohnung, (falls notwendig) irgendwann auch wieder verkaufen kannst, ohne Verluste in Kauf zu nehmen.
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
Ja, der Miet- und Immobilienmarkt ist hier aktuell unheimlich im Kommen. So günstige Wohnungen gibt es kaum. Die Wohnung kann man so vermieten, dass sie ca. 300€ monatlich abwirft.
Letzendlich eignet sie sich aufgrund der Größe auch als Sozialwohnung. Bis 50qm kriegt man da ja alles vermietet.
Ich habe mal 4 Jahre in einer Wohnung vergleichbarer Größe gewohnt. Ist aber länger her.
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
Mein Exfreund hat das ca. letzte Jahr auch in einer vergleichbaren Wohnung gewohnt, in der ich ihn besucht habe und ich weiß, auf was ich mich da einlasse.
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„Hamburg“ (Pseudonym)
Je kleiner die Wohnung, desto weniger Fläche verstaubt, desto weniger muss man wischen oder sonstwie säubern. Ein kleiner, aber feiner Vorteil. :-)
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„Wunstorf“ (Pseudonym)
Also ich bekomme da beim Lesen schon Beklemmungen Hanna --- und was ich auch denke: bekommst Du nie Gäste? Wo willst Du denn mit denen sitzen, bzw. wo sollen die gegebenenfalls übernachten? Bei Dir im Bett?
Weiss nicht, so zu wohnen geht natürlich schon, klar ... aber ganz ohne Not und in Deinem Alter würde ich mir das nicht antun
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„Hamburg“ (Pseudonym)
Also wenn man ein Weltenbummler und nur wenig daheim ist, sind die Quadratmeter nur sekundär wichtig. Man kann ja auch Raumteiler verwenden, ein Bett über dem Schreibtisch anordnen und Vieles mehr. Einfach die Kreativität walten lassen! :-)
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
Alleine das 1,40 Meter Bett ist schon ein Grund für mich, das nicht zu wollen.
Mein Schlafzimmer ist mein Rückzugsort: da spare ich an nix. Und Ikea mit Mitte 30 lockt mich dann auch nicht so vom Feeling her: einrichten ist nicht mal eben zu Ikea für mich-ich habs gerne persönlich.
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„Bremerhaven“ (Pseudonym)
Ich habe jetzt auch ein 1,40m Bett und mag Ikea. Den persönlichen Touch bringen Accessoires oder Reisemitbringsel rein. Ob mein Kleiderschrankkorpus Individualität ausstrahlt: I don't care. Er sollte praktisch sein und mich beim Umzug nicht nerven ;) Meine Möbel - gerade die größeren - sind eher alle weiß und grau, damit ich wenn mich die Lust mal packt durch Accessoires komplett die Farbe der Wohnung ändern kann. :)
Ich restauriere hin und wieder auch selbst Möbel, weils mir Spaß macht, aber ich hänge mein Herz nicht an sowas. Wenn sie nicht mehr praktisch sind, verkaufe ich sie halt auch wieder.
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Was ist an einem 140cm Bett so schrecklich?
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
Zu zweit ist mir das bei mehr als einer Nacht zu eng, das war auch mit 55 Kilo schon so;-) - außerdem arbeite ich oft im Bett, da hab ich gerne mehr Platz. Sowas ist aber ganz sicher persönliches Empfinden: ich würde auch nicht gern auf meinen 2,50 Meter Eichentisch verzichten.
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@Hanna: Ein Massenwarekleiderschrank?Omeingott.....Im Ernst: Verhebe Dich nicht mit der Finanzierung. Auch auf 1,40m passen 200 kg ;-)
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
Ach Leute, sicher kann man prima auf 1,40 m schlafen und der Ikea Schrank ist doch auch super, sonst hätten ihn doch nicht soviele! Für mich persönlich ist das eine Art zu Wohnen, die mich wenig reizt - das gilt für MICH. Falks Hannas Investbanker 2 Meter ist und 150 Kilo schwer - muss dann eben der Fußboden herhalten, lach
Und jetzt bitte keine Diskussionen