Leben auf wenigen qm
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2017
Ist für mich völlig normal auf wenig qm zu wohnen (40 aktuell). Ich habe bin vor 5 Jahren von zu hause ausgezogen und hatte dort Haus und Hof (4000qm), erstmal eine absolute Umstellung. Mittlerweile weiß ich meins auch sehr zu schätzen und freue mich, wenn ich nicht so viel putzen muss und mich um alles kümmern muss :)
Zajex, genau das sehe ich anders.
Gerade die vielen älteren Menschen, die es gibt, sind eine Zielgruppe für die immer häufiger gebauten TEUREREN EigentumsWohnungen.
Es gibt eben nicht nur die Menschen mit kleiner Rente,sondern auch das genaue Gegenteil davon.
Oftmals hatten diese eher gutsituierten Rentner / Pensionäre dann auch ein Haus, was sie aus unterschiedlichen Gründen im Alter dann verkaufen (zu groß, keine Kinder / Erben oder Kinder wollen das Haus nicht übernehmen, wohnen evtl. zu weit weg usw.).
Das plötzlich zur Verfügung stehende Kapital wird dann sehr häufig zum Erwerb einer ETW genutzt, u.a. auch weil die Zinsen zur GELDANLAGE zur Zeit ja nicht der Rede wert sind.
Diese Menschen kaufen extrem teure ETW oftmals sogar ohne eine Finanzierung, eben aus dem Verkaufserlös ihres Hauses.
Ich komme vom Niederrhein, wo sicherlich deutlich günstigere Immobilien zu erwerben / mieten sind als im Großraum Frankfurt, dennoch sind die Preise überall deutlich angestiegen...leider.
Die Neubauprojekte werden meistens direkt schon altengerecht gebaut, nicht nur im Hinblick auf "später ", sondern weil die "Hauptkäufergruppe" klar ist.
Leider gibt es in Deutschland sehr viel Altersarmut allerdings geht es vielen älteren Menschen auch so gut wie noch nie (finanziell).
Oftmals liegen diese -aus meiner Sicht überteuerten- Wohnungen oft in zentraler / sehr günstiger Lage, so dass der Eindruck entsteht, dass nach und nach immer mehr junge Familien / Normalverdiener aus den Innenstädten verdrängt werden und dafür zahlungskräftiges , meist eben älteres Klientel ein-/zuzieht.
So sieht es jedenfalls in meiner Heimatstadt Moers aus. Da kostet eine 85qm Neubau-ETW in InnenstadtLage mindestens 300 TEUR, wofür Du schon eine schöne DHH in einem guten Stadtteil bekommst.
Völlig verrückt, wenn man bedenkt, dass man in einer ETW immer noch die ETG im Nacken hat und sich Mehrheitsentscheidungen beugen muss, die u.U. recht teuer werden können....

Trotzdem bin ich für Wohneigentum und würde als Single auch immer eine ETW einem Haus vorziehen (bin ja kein Handwerker).

35qm wie bei Hanna wären für mich allerdings nichts, ich verstehe aber das Problem der noch extremeren Preise an ihrem Wohnort.
Vielleicht weitersuchen und dann ergibt sich vielleicht etwas passendes.
Aus mehreren Gründen halte ich es für eine gute Idee, dass Du Dir dort Eigentum zulegst.
Was ganz viele Vorredner schon erwähnt haben, wäre für mich auch unverzichtbar : Guter Schnitt der Wohnung und Balkon / Terasse !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2017
Wow das sind ja mal Preise ,da bin ich echt froh hier eher Ländlich zu Wohnen ^^ .

Ich denke aber das auf Kurz oder Lang der Wert von den Eigentumswohnungen sinken wird.Weil es immer weniger zum Lebensstil vieler passt. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Gibt sowieso irgendwann nen Knall wenn das mit den Preisen so weitergeht. Ich sehe das schon bei uns was im Moment alles gebaut wird. Auch extrem viel Hochwertiger Wohnraum wo es die Mieter dafür kaum gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich glaube, diese ruhigen Orte mit guter Infrastruktur in denen die Preise noch bezahlbar sind (im S-Bahn-Gebiet Frankfurts) gibt es nicht mehr. Da wohne ich gerade und auch hier sind die Preise in den letzten Jahren explodiert. Ansonsten: Falls du Tipps hast, gerne per PN.

Auch hier sind die Preise für Neubauten inzwischen über 5.000€ pro qm. Der Banker-Boom....
Hanna,
ein Eigentum kaufen ist immer mit Stress und Risiko verbunden. Aber letztendlich nie verkehrt. Sollte nicht nur Frankfurt, sondern auch die Bereiche die z.B. mit S5 und S6 erreichbar sind, quasi 10-25 km weiter weg, denke daran dass es ruhige Ortschaften mit guter Infrastruktur gibt, die noch bezahlbar sind, wo die Wohnungen wiederverkaufbar und gut vermietbar sind.
Lass dir Zeit und treffe die richtige Entscheidung für dich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Gibt auch die Idee mit Freunden mittelfristig was größeres zu bauen, aber selbst dann ist eine abbezahlte Kleinimmobilie ein guter Grundstock.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Mein Ziel ist die hohen Mietkosten hier in Rhein-Main zu deckeln und mein Geld sinnvoller zu investieren.

Ein Hauskauf steht nicht zur Debatte: Dafür müßte ich sehr weit raus ziehen und in Zukunft zu sehr unchristlichen Zeiten arbeiten, um morgens die Staus hier zu umgehen. Außerdem brauche ich den Platz nicht und möchte mich nicht alleine um ein Haus kümmern müssen.

Denke so eine kleine Basis hier in Rhein-Main ist nie verkehrt für die Zukunft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Also zur Größe Stimme ich den meisten zu es kommt drauf an was du machst damit.
Ich für mich z.b. Wohne allein in meinem Haus , und brauch auch viel Platz. Allein für Hobby und Arbeitszimmer.

Aber viel wichtiger ist es mir das ich das ganze Haus samt Garten hab. Was nützt mir das mir die Wohnung gehört ich trotzdem die meisten Einschränkungen hab?

Ob ich nachts um 1 den Staubsauger oder meine CNC Fräse anschmeiße ist vollkommen wurscht.
Eine Eigentumswohnung ist maximal wenn man das Geld über hat ne Investition aber mehr auch nicht.
Dazu kommt das du dich dann auch immer wieder mit der Eigentümergemeinschaft auseinander setzen musst.
Also ist meine Meinung
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
lach...wäre zu empfehlen.
Nennt sich hier in Hamburg... Geld Eintreiber!!
Die Herren in schwarz. :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ja, ich kann mir auch vorstellen, dass dem sympathischen Päarchen hier sowas passiert ist: Das der Mieter mit dem Zeitmietvertrag (Start 1.4.) einfach nie gezahlt hat. Trotzdem bleibt der Vertrag ja gültig.

Ein Risiko ist immer dabei. Ich wüßte aber spontan 2-3 Kollegen die immer mal wieder temporäre Unterkünfte in Frankfurt brauchen, an die ich so eine Wohnung vermieten könnte.

Das wären dann zumindests Personen die man kennt und bei denen man weiß, dass sie regelmäßige Einnahmen haben.

Ansonsten brauche ich, wenn die Wohnung mal abbezahlt ist, ein paar 2m große russische Freunde. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Hanna....
Vielleicht mal ganz interessant zu erzählen.
Eine Kundin bei uns im Laden kaufte sich vor langer zeit eine kleine Eigentumswohnung unter Dach!
Nette Wohngegend chic mit Garage Balkon und Bad.
Sie wohnte erst selbst dort und vermietete sie dann!
Junges Paar ohne Kind Nichtraucher.
Tja nach fast 3 Jahren kam keine Miete mehr und der Ärger begann.
Das Paar hat sich getrennt und der Mann lebte dann mit 2 Freunden dort!
Alles ohne Absprache mit der Vermieterin.
Sie hat fast 2 und 5 Monate Jahre gebraucht um diese ganze WG raus zu klagen.
Die Wohnung ist unbewohnbar!Die Haustür demoliert die Fenster von innen schwarz gestrichen
und die Kacheln im Bad sowie Wanne angestrichen.
Der Boden hat Brandflecke und von der Einbauküche gibt es nur noch ein Viertel.
Dieses Projekt hat der Kundin graue Haare Geld und jetzt auch noch viel Zeit gekostet.Geschweige von Nerven!!
Die Wohnung wenn wieder bewohnbar wird verkauft nie wieder vermietet!
Erfahrungswerte.
Eigentum als Kapital eine feine Sache kann aber auch in die Hose gehen bei Vermietung.
Muss nicht sein ...kann aber!
Du weißt nie wem du dir da rein holst!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich kann von mir sagen, dass ich auch immer vor Eigentum zurückgeschreckt bin, weil ich dachte, ich will mich nicht fest binden, mich erschreckt das Organisatorische etc..

Seit ich mich jetzt seit gut 4-5 Monaten wirklich intensiv mit Gelddingen mal beschäftige und mich zwinge mich damit auseinander zu setzen, lichtet sich der Dschungel nach und nach. ;)

Ein Hobby wirds nicht mehr werden aber: Ich mag es, wenn Dinge einfach "funktionieren" und es gibt unsinnvollere Dinge, mit denen man sich mal beschäftigen kann.

Die ursprünglich angedachte Wohnung wird es wahrscheinlich nicht werden, weil der Eigentümer auf meine Frage nach einer Ungereimtheit zwischen seinen Aussagen und den Unterlagen (Die Wohnung ist wahrscheinlich nicht unbewohnt bzw. vom Sohn der Familie bewohnt, wie beschrieben und ab Oktober frei, sondern es existiert noch ein fast 2,5Jahre gültiger Zeitmietvertrag mit einem Mieter) nicht mehr geantwortet hat. Eigentlich komisch, denn die Verkäufer waren ein super sympathisches Päarchen, aber: Augen auf beim Kauf.

Bei sowas habe ich dann ein "komisches Gefühl", gerade wenn auf so eine Rückfrage nicht schriftlich geantwortet wird. Mietverträge übernimmt man ja beim Kauf automatisch.

Aber ich schaue mal weiter.
Grundsätzlich, finde ich kleinere Wohnungen praktisch, wenn die gut geschnitten sind. Allerdings, schätze ich das Gefühl genug Platz zu haben und "atmen" zu können.
Ich persönlich finde eine Wohnung mit 30-35 qm als Hauptsitz zu klein.
Aber, ich habe einige Bekannten die seit Jahren sehr gut zu Recht komnen. Allerdings führen die mit 40 immer noch eine Art Studenten-Single Leben: Die Wäsche werde oft zu den Eltern gebracht, am WE sind die entweder zu den Eltern, Geschwistern oder zu Freunde, Freunde empfangen ist fast tabu ( zu kleine Wohnung), gegessen wird oft bei Familie, Freunde oder auswärts.
Aber letztendlich lebt jeder anders und jeder setzt andere Prioritäten im Leben.

Wenn das Eigentum als eine günstigere Wohnlösung für Gegenwart und reine Investition für die Zukunft sieht ist doch Ok.
Ich kann nur für Finnland als fast Skandinavien schreiben. Es stimmt das hier viel Eigentum ist was aber auch den wenigen und sehr teuren Mietwohnungen geschuldet ist.
Die meisten Finnen verbringen ihren Sommerurlaub oder wenn möglich sogar in ihrem Sommerhaus und vermieten für diese Zeit ihre Häuser und Wohnungen an Urlauber.
Und der Trend in der Wohnungsvermietung geht immer mehr zu klein und möbeliert weil grösstenteils nur noch Studenten oder
Leute sie arbeitstechnisch öfter mal umziehen müssen diese dann mieten und vom Arbeitgeber bezahlt bekommen und sie nebenbei noch ihr eigenes Haus oder Wohnung haben.

Und die Einrichtung wird sehr gezielt ausgesucht, das der Finne nicht dazu neigt viel wegzuwerfen, wenn etwas nicht mehr gut genug ist für die Wohnung wird es auf jeden Fall noch im Sommerhaus genutzt bis es auseinanderfällt und dann wird es an Juhannus zu einem grossen Juhannusfeuer zusammengetragen und verbrannt :))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2017
Ich lebe seit fast 20 Jahren auf 54m² (3 Zimmer) und fühle mich damit sehr wohl. Die kleine Wohnung bringt den Vorteil, nicht viel machen zu müssen; putztechnisch meine ich. Das einzige, was mir fehlt, ist ein Balkon. Ich bin kein Gartenfreund, aber eine kleine grüne Insel möchte ich noch haben. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, nochmal umzuziehen. Wahrscheinlich wird es dann eine kleinere Wohnung mit 2 Zimmern, denn bezahlbar sollte sie bleiben.
Ich habe gern Besuch und möchte ein Zimmer für Gäste haben. Darum kommt eine Einraumwohnung gar nicht in Frage. Eine Wohnung kaufen würde ich nie, weil ich mich dadurch angebunden fühlen würde.
Aber wie so vieles ist das alles reine Ansichts- Erfahrungs- und Geschmackssache!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2017
Ich hatte vor vielen Jahren nach einer Trennung für ein Jahr übergangsweise eine 2-Zimmer-Wohnung mit 55 qm. Das war schon eine ziemliche Umstellung von 130 qm, weil das ehemals gemeinsame Wohnzimmer schon 40 qm hatte.
Ich mag große relativ leere Räume. Heute wohne ich schon seit 7 Jahren allein in einer 71 qm großen 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon. 35 qm könnte ich mir -für mich- nicht vorstellen auf Dauer.
Ich habe jetzt nicht jeden Beitrag komplett gelesen.

Jedenfalls würde ich mich nach einer Trennung nie mehr nur "aus Prinzip " verkleinert. Habe ich gemacht weil ich immer dachte, dass das nur für den Übergang bis zur nächsten Beziehung ist *LOL*
Der Übergang hat dann aber so viele Jahre gedauert, dass ich die Entscheidung immer wieder bereut habe. Gerade einen schönen Balkon/Garten oder Terasse habe ich am meisten vermisst.

Wenn mir nochmal nach Veränderung ist, dann schneide ich mir die Haare ab ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2017
Ich hatte mich übrigens die Wochen noch spontan mit 2 Baufinanzierern getroffen. Es lohnt sich verschiedene Modelle durchrechnen zu lassen.

Ich hätte mich z.B. für ein Model entschieden mit einer "soliden" Tilgung, die - wenn die Wohnung vermietet worden wäre- fast sich selbst getragen hätte (der Betrag, den ich hätte zuschießen müssen, den werde ich immer irgendwie über haben), aber eine hohe Sondertilgung bietet, die ich gerade in den ersten Jahren (wenn ich sie selbst bewohnt hätte) richtig hätte ausreizen und die Abtragung hätte voran bringen können.

Beide Modelle - Vermietung und Selbstbewohnen - wären relativ flexibel machbar gewesen.

Soll heißen: Ich habe da einen für mich gut machbaren, flexiblen Rahmen gefunden um das Thema Immobilie und Kapitalaufbau mal anzugehen. ;)

Obs jetzt diese Wohnung wird oder die nächste.

... und das ist in einer Gegend in der einem die Mieten echt über den Kopf wachsen können, ein gutes Gefühl. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2017
Der Verkäufer hat sich eh in den letzten 12h nicht gemeldet, um da noch ein paar Ungereimtheiten in den Unterlagen zu klären. Von daher.... Kann gut sein, dass sich das Thema erledigt hat.

Ich bin bei so etwas lieber übervorsichtig. WENN mir schon was auffällt vor dem Kauf... Man wird immer etwas übersehen und vergessen.

Aber ich glaube, ich bin mir recht sicher, dass ich "so etwas" will: Eine eher kleinere, nicht so teure Wohnung, die Raum für Veränderung im Leben lässt. Sollte ich nochmal so etwas in der Art finden, das 15qm größer ist, wäre es auch nicht schlimm. ;)

Aber wäre alles okay gewesen (oder sollte sich das noch so herausstellen, das alles okay ist), dann hätte/würde ich die Wohnung wohl nehmen.
Im Rhein-Main-Gebiet ist das Vermieten ganz sicher kein Problem, allein durch die Banken kommen so viele Leute hierher, die dringend eine Bleibe suchen. Oft sind das eher jüngere Menschen, auch aus dem Ausland, die nur eine begrenzte Zeit bleiben, da könnte man die Wohnung vermutlich auch möbliert vermieten. In Frankfurt kann man derzeit jeden Schuhkarton für horrendes Geld vermieten.

Hanna, berichte bitte am Ende mal, wie Du Dich entschieden hast, ja? Es klingt ja schon so, als sei "Dein Bauch" eher für die Lösung mit der kleinen Wohnung. Viel Glück!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2017
DoA
Das ist alles richtig und korrekt, aber ich denke zwischen 75 qm für 1 Person und 35qm für 1 Person gibt es ja noch Abstufungen. Ich brauche auch kein Schloss für mich allein, habe aber lange genug in Wohnungen gelebt die 35 qm und kleiner waren um zu wissen, dass sehr klein eben auch wirklich sehr beengt sein kann.
Wenn ich Leute einlade mag ich nicht wenn sie auf Sitzkissen am Boden oder am Schreibtisch oder auf dem Bett hocken müssen - finde ich jetzt keine Luxusweibchen-Attitüde.
Ich denke es kommt auch auf das Land an. Ein warmes Land, in dem man natürlich viel mehr Zeit im Freien verbringen kann und will ist doch was anderes als ein Land in dem es ständig regnet. Wenn man nach Skandinavien schaut, dann hat dort fast jeder eine gekaufte Wohnung oder ein Haus und die Einrichtung ist super-super wichtig. Klar, weil man ja auch ungleich viel mehr Zeit darin verbringt (verbringen muss) als in südlichen Ländern.
Das ist doch nicht nur eine Frage des verwöhnt und verhätschelt Seins.
26.08.2017
Ceshire,

das am Ende war eher spaßig gemeint, deswegen der Smiley. Muss man nicht lustig finden ;-)

Du hast ja nun wieder geschrieben, dass Du von Deinen Möbeln fast alles weggeben müsstes um das, was bleibt, in eine kleinere Wohnung reinquetschen zu können.

Das verstehe ich eben nicht. Kleinere Wohnungen sind doch meistens auch unmöbliert bis auf die Einbauküche (in meiner jetzigen war nicht mal die drin), da kann man alles vorhandene hinein stellen.

Oder Du meintest, dass Du so große Möbel hast, die dann eine kleine Wohnung zustellen würden.
Das würde dann Sinn machen aber das habe ich so nicht heraus gelesen.

Ist auch nur eine Vermutung und auch nicht so wichtig, mich hatte nur interessiert, wie Du auf den Gedanken kommst, man könne in einer kleinen Wohnung die von Dir aufgezählten Möbel nicht mitnehmen.

Danke trotzdem fürs Antworten.
Ich habe mich auch verkleinert vor ein paar Jahren--vom großen Haus in knapp 80 qm--für mich allein durchaus ein Luxus, aber ich liebe es, Platz zu haben, in der Wohnung tanzen zu können, meine alten Möbel gut stellen zu können, meine Gäste bequem sitzen zu lassen und Weite zu spüren...
Nach der Trennung von meinem Mann habe ich aber auch mal in einer winzigen Dachwohnung gelebt--die war super geschnitten und mit vielen Fenstern(!) ausgestattet--es kommt also auf den Schnitt an--und bei mir auf die Helligkeit!

Grundsätzlich habe ich viel zu viel Zeugs...aber ich kann es unterbringen ;-) der Rest sind Pflanzen...
Als Kapitalanlage würde ich eine 2-Zimmerwohnung suchen, die vermietet oder verkauft sich besser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2017
hm....ich glaube, mir wäre das zu wenig Platz. Ich merke jetzt, ich lebe mit meinen Jungs auf 78 m2, dass ich doch gerne Luft zwischen den Dingen habe :-)...eingerichtet bin ich auch eher minimalistisch, aber nicht nur aufs Nötigste reduziert, denn hier und da mag ich auch schöne Dinge,wie z.b. meinen Hängemattenstuhl oder meine schöne Holztruhe, von denen ich mich nur ungern trennen würde. Darum würde ich eher mehr Platz bevorzugen, weil ich es einfach nicht mag, wenn alles vollgestopft ist und eng auf eng zusammen steht. Ich denke aber, wenn dein Herz nach dieser Veränderung ruft, dann spricht ja nichts dagegen, es einfach auszuprobieren und es eine Zeit lang einfach zu leben.
Im Übrigen habe ich auch ein 1,40 m Bett....und es langt mir wunderbar...mit meinen Kindern drin oder auch mal mit Mann egal :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2017
Beim vermieten solche kleinen Wohnungen,ist zu beachten das sie meist nur übergangswohnungen sind. Daher häufiger Mieterwechsel und mit etwas pech jedesmal grundrenovierung weil billigst wohnungen eben nicht nur kultivierteste Mieter haben.