hm...Neid ist nichts Schlimmes finde ich...Missgunst ist wieder etwas anderes für ich....sich etwas unbedingt auch zu wünschen , was der andere hat ist normal....Missgunst wäre für mich, es dem anderen nicht zu gönnen....

Komischerweise kenne ich das Gefühl bei mir nicht...ich stehe in keiner Konkurrenz zu irgendwem, außer zu mir selbst...was nicht gerade besser ist, denn es mir selbst recht zu machen, ja daran scheitere ich regelmäßig ;)…

Komischerweise ist das bei meinen Kindern, meinen Jungs ganz anders...egal zu wem...immer geht's darum besser, klüger , stärker zu sein...vielleicht ist das altersbedingt so normal...vielleicht ist es einfach auch ne Charaktersache oder das Sternzeichen, des Selbstwertes.. was weiß ich...ich kenne das nicht von mir...obwohl ich einen geringen Selbstwert hatte...und das Lob von außen war mir nie so wichtig, wie mein eigenes "Urteil"...damit habe ich allerdings, vor allem in jungen Jahren , vielen Leuten vor den Kopf gestoßen, mitunter meinen Freundinnen....denn jedes Lob wurde abgeschmettert, als nicht gerechtfertigt erklärt...bei Klassenarbeiten war ich immer diejenige, die immer dachte, ich hätte alles verhauen und am Ende wurde es ne 1-2....das hat die anderen genervt ich selbst war aber ehrlich immer davon überzeugt und zufrieden war ich auch nie damit...leider...Heute ist es nicht mehr so( GOTT SEI DANK)….aber Konkurrenz ...nein, das Gefühl kenne ich bis heute nicht, bzw nur, wenn es um mich selbst geht...noch heute neigt ein Teil , mich mit meinen Bestleistungen zu vergleichen...auch wenn ich dem nicht mehr so viel Gehör schenke...

Meine Freundinnen haben gelernt, mich eben so zu nehmen und heute lachen wir drüber....man entwickelt sich eben und setzt andere Prioritäten ;)

@Lingschmetter
alles menschlich, oder :)))
Ich glaube auch, dass Konkurrenz unter Geschwistern sehr prägt. Vielleicht ist das aber manchmal auch einfach nur Ansporn.

Ich hab auch seit 20 Jahren ( ich bin 32) eine sehr gute Freundin.
Wir sind schon manchmal neidisch auf einander. Haben beide zT. das bekommen, was der Andere sich arg wünscht. Ich hab ein Haus gebaut, sie spart seit Ewigkeiten auf ne Eigentumswohnung. Sie hat ein ganz liebevolles Verhältnis zu ihren Eltern, meine sind ne Katastrophe. Etc. Etc.
Ganz heikel war, als ich vor ihr ein Kind bekommen hab.
Ich neige leider auch sehr dazu, mich immer mit anderen zu vergleichen. Es beruhigt mich einfach irgendwie, dabei gut wegzukommen.
Ich bin in ständiger Konkurrenz zu meiner Schwester groß geworden. Denke, das prägt.
Vllt. fehlt es mir an Selbstbewusstsein, mich bedingungslos für Andere zu freuen, wenn es für sie richtig gut läuft oder sie Dinge viel besser können als ich.
Ich bin schon gerne besser als Andere...*lach*.
Trotzdem kann ich gönnen. Heimlich nagt es aber gelegentlich.
Das versuch ich mir aber nicht anmerken zu lassen.

Bin ich wohl kein Gutmensch. 😁

Vielen Dank! Wir sind schon krisenerprobt, manchmal knirscht es halt, ich bin dann nicht immer so rational, dann gibts ein Gespräch und bis jetzt haben wir uns danach immer wieder sogar noch besser als vorher verstanden. ...Es wird nicht langweilig :)

Das freut mich sehr für Euch@Optimistin. Wünsche Dir und Deiner Freundin, noch eine lange, aufrichtige gute Freundschaft.

Wie schön!

:)))
Ich lasse den Thread aber trotzdem offen, weil ich das Thema an sich interessant finde. Vielleicht hat ja der/die ein oder andre noch etwas beizutragen ...

Ende gut, alles gut. ;)

Puuuuh ... hatte gerade ein sehr, sehr langes klärendes Gespräch mit meiner Freundin. Es ging bei meinem Missempfinden anscheinend nicht wirklich um Konkurrenz, sondern ihre bissigen Bemerkungen waren wohl eher die Reaktion auf eine Verhaltensweise meinerseits, die sie tootal irritiert und die sie auf sich bezog.

Wie so oft: der Konflikt war keine Einbahnstraße, aber meine Anteile wurden mir erst im Gespräch klar, wobei ihre jetzige Lebenssituation auch sehr viel dazubeiträgt, dass sie so gereizt reagiert hat.
Dazu kamen noch ein paar Unterschiede in Erziehung und Persönlichkeit - und schon hat man das Dilemma.

Jetzt sind wir beide wieder glücklich in der anderen eine so gute Freundin zu haben! - Ich bin happy und erleichtert!!! :)))))) Sie ist ne echt nette und tolle Frau ...

Gut, dass ich nicht auf ihr Konkurrenzverhalten eingestiegen bin, sondern wir beide gleichzeitig das Gespräch gesucht haben. Habe aber gemerkt, dass ich schon sehr empfindlich reagieren kann, wenn mich jemand ständig so anstichelt.

Danke auch für euer "Ohr" und eure konstruktiven Anregungen und Gedanken! Hat meinen Kopf wieder gerade gerückt :)

Mein Fazit des Tages: Gute Freundschaften nie leichtsinnig aufs Spiel setzen, sondern im geeigneten Augenblick das Gespräch suchen ----- Amen :)

Unter ECHTEN Freundinnen gibt es nicht wirklich Konkurrenz


Weiß ich nicht, auch in Freundschaften ächtzt und knischt es doch mal im Getriebe, deshalb ist ja nicht gleich die ganze Freundschaft vorbei?
Ich habe eine Freundin, die als "echte" Freundin bezeichnen würde, vielleicht eine der ganz wenigen Menschen auf die ich blind vertrauen würde ... sie war in der Vergangenheit immer mal wieder in Situationen so merkwürdig angriffslustig, was ich gar nicht einordnen konnte und was mich sehr verunsicherte. Irgendwann erzählte sie mir, wie sehr sie unter ihrem Neid auf andere leidet, den sie manchmal empfindet und der sie manchmal zu Angriffen verleitet, wo es gar nicht angebracht ist.
Ich finde und fand das sehr stark von ihr das so reflektiert zu sehen und auch so klar zu benennen ... und ich kann manches jetzt für mich einfach besser einordnen. Wir alle haben doch auch einfach Fehler und Macken, keiner ist immer und jederzeit ein perfekter Freund für andere. Damit auch mit einer gewissen Großzügigkeit oder Verständnis umzugehen ist doch auch Teil einer Freundschaft. Damit meine ich nicht, das einfach hinzunehmen und sich still zu ärgern, aber doch auch nicht gleich davon auszugehen, dass einem der andere bewusst etwas Böses möchte.

Unter ECHTEN Freundinnen gibt es nicht wirklich Konkurrenz, denn man akzeptiert sich, wie man ist. Was es natürlich gibt, ist - möglicherweise - unbewusste Nachahmung, Anpassung, Übernahme von Gewohnheiten und Vorlieben. Aber auch das hat wenig mit Konkurrenz zu tun, sondern ist eher ein "Lerneffekt". Marie kauft ihre Lebensmittel bei dem und dem Supermarkt und hat gute Erfahrungen gemacht - also probiert Ursula das auch aus und findet es ebenfalls gut. Ursula geht zu einem Friseur, mit dessen Leistungen sie sehr zufrieden ist - Marie sucht einen neuen und probiert Ursulas Tipp aus.

Ich habe eigentlich nur 2 richtig gute Freundinnen - bei beiden gibt es keine Konkurrenz, aber ein gegenseitiges Nehmen und Geben von Ideen, Gewohnheiten, Rezepten.

Das Thema "ich nehme meine dicke "hässliche" Freundin mit, um bessere Chancen bei Männern zu haben" kenne ich auch. Allerdings habe ich auch oft die Erfahrung gemacht, dass diese Denkweise nicht funktioniert, wenn die "dicke hässliche" Freundin Grips im Kopf hat und auch noch gut tanzen kann.

Die gleichen Dinge haben zu wollen ist für mich eine Art Schwäche - man glaubt, der Geschmack der Freundin ist mehr wert als der eigene. Meist ist es auch nur eine Seite, die diese Nachahmungen praktiziert. Eine echte Freundin, die das feststellt, würde vielleicht anregen, gemeinsam nach einem neuen Duschgel, einer passenden Handtasche oder einem neuen Auto zu suchen, das den Bedürftnissen der Freundin am besten entspricht. Gerade bei Düften ist es doch oft so, dass es an einer toll riecht und an der anderen so gar nicht. Das gleiche gilt für Farben - ich würde nie die Farben tragen, die meine Freundin so liebt und die an ihr gut aussehen - und umgekehrt ist es genauso.

beides: mich nervt ihr Prahlen und ihr Konkurrenzgetue, was mir früher egal war und ich laaaaangweile mich in meiner Pflegesituation, aber bereue meine Entscheidung trotzdem nicht. Würde mich wieder so entscheiden, auch wenn mein Leben jetzt so ganz anders als früher ist.

Mir fehlt die geistige Herausforderung, die Abwechslung und meine Freunde, die auf der gleichen Wellenlänge sind und einfach auch Austausch. Sonst würde ich vermutlich hier nicht mein halbes Leben tippen ...

Das Leben meiner Freundin möchte ich aber auf keinen Fall haben, passt zu ihr, aber nicht zu mir.

@Optimistin Kann es sein, dass das Verhalten deiner Freundin gar nicht das Problem ist, sondern das du unter der Pflegesituation leidest und du ein wenig eifersüchtig auf sie bist?

Meiner Erfahrung nach ist der einzige Weg, um diese Eifersucht nicht aufkommen zu lassen, sich zu sagen, das alles im Leben seinen Preis hat und das es aber die eigene freie Wahl war, diesen Weg zu gehen: anderer Weg, andere poitive Aspekte, andere negative Aspekte. Wenn du todunglücklich mit deinem Weg bist, such dir Entlastung.

@KaffeePause
Ja, sachlich und vernünftig ansprechen wäre das Vernünftigste. Momentan bin ich aber so genervt, dass ich nicht mehr sehr vernünftig und gelassen reagiere - das braucht noch etwas Zeit. Überlegen, was will ich - kindisch sein oder wirklich freundschaftlich reagieren und ihr das Gefühl der Unterlegenheit nehmen.

Ich glaube, in jeder Freundschaft gibt es Gebiete, wo der eine mehr kann als der andere. Ich empfinde meine Freundin als sehr patent, zupackend, in praktischen Dingen mir weit überlegen. Sie hat einen ganz anderen Lebensweg eingeschlagen als ich, den ich mir nicht zugetraut hätte und ich auch nicht wollte. Ich habe viel im Ausland gelebt, bin 21 mal umgezogen und habe dadurch natürlich viel erlebt.
Dadurch hatte ich beruflich tolle Chancen, die ich genutzt habe. Sie hatte Ehe und Kind in Deutschland, Scheidung und dadurch erst etwas später eine gute berufliche Karriere. Ich dachte bisher, sie sei mit ihrem Leben wirklich zufrieden.
Aber ich glaube, sie hat tatsächlich - so wie du schreibst- unter meinem Verhalten gelitten. Allein mein Erzählen, was immer so passiert ist und was ich so erlebt habe, glaube ich, hat sie gestört.

Ich werde nochmal mit einer anderen Freundin darüber sprechen, die uns beide kennt ...

Vielen Dank Kaffeepause, für deine sehr besonnene Antwort!

Ich weiß zu wenig und kann es natürlich nicht beurteilen, aber von der Beschreibung her klingt das für mich gerade nicht wirklich (mehr) wie eine sehr, sehr gute Freundschaft...
Dass die beruflichen drei Stufen unter Dir für Dich vorher kein Thema waren, jetzt aber schon, sagt schon auch was aus ... ich finds wirklich keine gute Idee auf das Konkurrenzverhalten einzusteigen, ich würde es eher mal offen ansprechen... wenn sie ein so ausgeprägtes Gefühl der Unterlegenheit hat wird sie ein Grinsen und darüber hinweggehen deinerseits doch noch mehr reizen. Vielleicht wäre eine Aussprache mal nötig, eventuell hat sie über Jahre unter Verhalten gelitten dass Dir gar nicht bewusst war und will Dir das jetzt heimzahlen? Ignorieren würde ich es nicht, imitieren auch nicht .... es stört doch offensichtlich Euer Verhältnis zueinander...

@PeppermintPatty
neee :))))- ich meinte schon die Konkurrenz, die übertreffen will und wo man sich freut, wenn man besser als die Freundin ist und ihr grinsend ne lange Nase zeigt.
Kein feiner Zug, ich weiß ...
aber besagte Freundin reibt mir zurzeit immer mein sehr langweiliges, fremdbestimmtes Leben unter die Nase, prahlt mit ihrer beruflichen Tätigkeit (ich habe meinen alten Job aufgegeben, arbeite zurzeit von zuhause aus, fühle mich unterfordert und gelangweilt) und schwärmt immer von ihren Reisen (ich bin durch Pflegesituation örtlich stark gebunden) und gibt mir immer zu verstehen, dass ihr Leben endlich mal interessanter ist als meins.

Mir wird dadurch erst klar, wie sehr sie es anscheinend gewurmt hat, dass ihr Leben wenig abwechslungsreich war und sie es anscheinend mit meinem verglichen hat. Durch ihre Sticheleien wurde mir erst klar, dass sie beruflich drei Ebenen unter mir war, was nie ein Thema war und einfach nicht wichtig war. Wäre ich wirklich gr0ßmütig und großherzig, würde ich ihr ihren jetzigen Triumph gönnen. Aber irgendwie stört es mich, wenn sie sich ständig so aufplustert und mich - auch gegenüber anderen Freunden - als quasi bemitleidenswert darstellt. Hallo! Ich bin nicht Mutter Theresa, dass mich das nicht stört!!!

Außerdem bewegt sich das Ganze echt auf niedrigem Niveau und irgendwie verdrehe ich innerlich nur genervt die Augen. Bis jetzt habe ich es schweigend hingenommen, aber ich weiß nicht, ob ich sie nicht bei der nächsten blöden Bemerkung einfach mal auf den Pott setze ...

Wir sind wirklich langjährige, sehr, sehr gute Freundinnen und haben ein fast geschwisterliches Verhältnis, deswegen fallen vielleicht auch ein paar Hemmungen weg.

Ich habe eine Freundin, die mir letztens nach ihrer bestandenen Heilpraktikerprüfung sagte, dass ich ihr ein Vorbild gewesen sei. Weil ich als genau gleichaltrige Frau noch einmal einen beruflichen Neuanfang gestartet hatte. Wir haben uns nach ihrer Prüfung - zu der ich sie begleitet habe - erstmal gefreut wie Bolle und dann zu zweit unsere Erfolge gründlich gefeiert. 😊
War so etwas das, was du meinst, @Optimistin? Also gegenseitiges Mutmachen und Unterstützung für beide Seiten?

Ich suche mir (soweit man das bewusst machen kann) eher Freunde die klüger sind als ich, oder besser mit Menschen umgehen können und und oder, weil ich finde das "zwingt" einen sich etwas zu strecken und es sich nicht in einer Position oder Situation zu gemütlich zu machen. So wie Forgotten das auch mit dem Sport beschreibt.
Konkurrenz würde ich das aber auch nicht nennen, denn diejenigen würden mich ja auch mögen wenn ich mich nicht strecke, bzw. ziehen für sich keinen Nutzen daraus klüger zu sein.

@Zwölfe
Eigentlich war das eher arschig, aber auch meine Gutmütigkeit hat Grenzen.
Zumindest habe ich aber noch kommuniziert, dass ich alleine abdampfe... ;-)

"Sie weiß jetzt, dass man spät abends mit der Bahn verdammt lange für 160km brauchen kann..."

Sparkle das ist großartig 👍😂

Finde ich ein echt interessantes Thema! Wenn ich so überlege habe ich eigentlich nur eine langjährige Freundin, die sich immer mit mir messen wollte (insgeheim) und sich gerne mit mir verglichen hat, aber das hat leider nicht so ganz funktioniert. Für sie. Ich persönlich stehe mit niemandem in Konkurrenz, denn was sollte das denn bringen?
Brauche ich nicht.
Liegt das vielleicht am Selbstbewusstsein?
Ach doch, da habe ich noch eine Freundin, die sich gerne oder uns miteinander vergleicht, ich mag sowas aber nicht so sehr, wir sind doch alle, trotz gewisser Gemeinsamkeiten, sehr sehr unterschiedliche Menschen.

Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, man soll sich nicht mit anderen vergleichen, nur mit sich selbst.
Da denke ich manchmal drüber nach...

Ich hatte mal eine Freundin (die Betonung liegt ganz deutlich auf "hatte"), welche meinte, ich sei dicker, also hässlicher als sie. Sie wollte immer gerne mit mir zu zweit etwas unternehmen. Ihr Leitgedanke war, dass sie die Männer dann für sich hätte, da sich ja vermeintlich niemand für mich interessieren würde.
Mal abgesehen davon, dass ich gerne etwas unternehme, aber nicht permanent bewußt auf "Männerfang" geschaltet habe, ging die Rechnung für sie nicht auf.
Sie hat offensichtlich kein Gesicht, was viele Männer ansprechend finden und die Chancen waren eher 50/50 verteilt.
Herausbekommen habe ich das geplante Vorgehen dadurch, dass sie bei einem Event auf der Damentoilette freimütig mit einer anderen Frau darüber sprach, sie nähme ja immer bewusst ihre "dicke und damit hässlichere Freundin" mit. Was sie verpeilt hatte war, dass ich mich gerade in einer der Kabinen befand...
Sie weiß jetzt, dass man spät abends mit der Bahn verdammt lange für 160km brauchen kann...

@sparkle
sich kleiner zu machen bringt im Endeffekt genauso wenig wie sich größer zu machen, gell.

Ich glaube, diese Konkurrenzthematik ist auch privat, zwischen Freunden und auch in Beziehungen sehr viel öfter vorhanden - wenigstens zeit- und phasenweise - als die meisten zugeben.

Ich hatte (und das hatte sehr bewusst) in Single Tage eine Freundin. Sie war der Ansicht, sich ständig messen zu müssen, wer mehr Erfolg bei Männer hätte. Da wurde ich wegen jedem Lächeln eines Mannes böse angesehen.
Ich hab das Theater dann beendet. Ich muss mich mit niemandem messen und ich will nicht an etwas gemessen werden. Ich bin gut so, wie ich bin, nix besonderes - mich muss keiner nachahmen oder mit mir in Konkurrenz treten. Das ist für mich einfach nur lächerlich.

@Optimistin
Über diese Ansage habe ich auch länger nachgedacht.
Ich bin aber zu dem Schluß gekommen, dass es nicht die Lösung sein kann, mich selbst zu verstellen, damit andere sich besser neben mir fühlen. Entweder man kommt damit klar, wie ich bin oder nicht. Ich schade ja niemandem damit. Zumal es auch einiges gibt, was ich nicht oder schlecht kann. ;-)
Die ganze Konkurrenz-Thematik ist ja auch oft in Partnerschaften ein Problem. Ganz viele schreiben/reden von Augenhöhe, die Wenigsten können es aber leben.