Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.07.2011
Ich stimme Amazing ebenfalls zu. (Ihr Beitrag vom 28.07./ 13:11 Uhr)
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28.07.2011
*koppschüttel*
28.07.2011
guter vorschlag mr. niceguy
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28.07.2011
omg...wenn ich euch erst noch erklären muss was alles drogen sind, lass ich euch doch lieber in ruhe weiter auf der polly-pocket-insel entspannen.
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28.07.2011
Was haben die Beiträge denn mit Störung der Totenruhe zu tun?
Das verstehe ich jetzt nicht... *grübel*
Das verstehe ich jetzt nicht... *grübel*
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28.07.2011
@ alle
ich finde es traurig das mann/frau die toten nicht in ruhe lassen kann...kopfschüttel...
ich finde es traurig das mann/frau die toten nicht in ruhe lassen kann...kopfschüttel...
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28.07.2011
@amazing
Kann dir nur voll zustimmen!!!!
Kann dir nur voll zustimmen!!!!
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28.07.2011
... aus dem Kondolenz-Desaster ist ein Drogen-Desaster geworden... ^^
Zum Thema:
Ich finde es generell traurig, wenn ein Mensch, egal welchen Alters und egal welchen Geschlechts, unter tragischen Umständen ums Leben kommt.
Das kann die alte Frau im Altersheim sein, die an Einsamkeit stirbt.
Das kann das kleine Kind sein, daß von einem Auto erfasst wird.
Das kann der Mann sein, der durch einen Arbeitsunfall stirbt.
Das kann die Frau sein, die beim Fenserputzen von der Leiter stürzt... um nur ein paar Beispiele zu nennen... ^^
Unfassbare Ereignisse, wie das Massaker in Norwegen, oder die katastrophale Hungersnot in Somalia:
All' diese Ereignisse erschüttern mich und machen mich traurig.
Ich empfinde Mitleid mit den Opfern, vor allem aber den Angehörigen.
Aber:
Ich TRAUERE nicht um sie.
Ich trauere um Menschen, die einen Platz in meinem Herzen haben.
Zum Thema:
Ich finde es generell traurig, wenn ein Mensch, egal welchen Alters und egal welchen Geschlechts, unter tragischen Umständen ums Leben kommt.
Das kann die alte Frau im Altersheim sein, die an Einsamkeit stirbt.
Das kann das kleine Kind sein, daß von einem Auto erfasst wird.
Das kann der Mann sein, der durch einen Arbeitsunfall stirbt.
Das kann die Frau sein, die beim Fenserputzen von der Leiter stürzt... um nur ein paar Beispiele zu nennen... ^^
Unfassbare Ereignisse, wie das Massaker in Norwegen, oder die katastrophale Hungersnot in Somalia:
All' diese Ereignisse erschüttern mich und machen mich traurig.
Ich empfinde Mitleid mit den Opfern, vor allem aber den Angehörigen.
Aber:
Ich TRAUERE nicht um sie.
Ich trauere um Menschen, die einen Platz in meinem Herzen haben.
28.07.2011
und wenn wir schon dabei sind, dann auch sport, sex und alles was so zu guten laune beiträgt....:-)
nee, im ernst, ich halte es für eine gerücht und selbstbetrug zu sagen, man kann mit drogen umgehen - das ist ein paradox und nicht im sinne von drogen.
nee, im ernst, ich halte es für eine gerücht und selbstbetrug zu sagen, man kann mit drogen umgehen - das ist ein paradox und nicht im sinne von drogen.
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28.07.2011
@möchtegern: du sagst es, körpereigene Endorphine werden frei gesetzt, nicht Giftstoffe von aussen zugeführt...
Wenn ich überlege, wobei so noch Endorphine freigesetzt werden, wäre es doch zu schade, wenn das verboten wäre...*g*
Wenn ich überlege, wobei so noch Endorphine freigesetzt werden, wäre es doch zu schade, wenn das verboten wäre...*g*
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28.07.2011
hmmmm ... schokolade sorgt dafür, das im körper endorphine freigesetzt werden. glückshormone.
hmmm ... es verändert also bewusstseinszustände - weil man sich ja glücklicher fühlt.
schokolade ist ein droge und gehört verboten.
:-))
hmmm ... es verändert also bewusstseinszustände - weil man sich ja glücklicher fühlt.
schokolade ist ein droge und gehört verboten.
:-))
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28.07.2011
"@drogenverteufler: ihr seid doch nur neidisch auf die leute die mit drogen einigermaßen umgehen können und deswegen ein schönes leben haben :P"
@mr.niceguy:
Neid? Nein. Mitleid.
Ich bemitleide zutiefst Menschen, die nur unter dem Einfluss von Drogen ein schönes Leben haben können - also "wegen des Drogenkonsums".
Menschen, die es nur unter Drogeneinfluss schaffen, ihre Gefühle auszuleben oder auszuhalten, aus sich rauszukommen, mutig zu sein, sich nur dann wertvoll und groß fühlen, lachen oder weinen, sich spüren und glücklich sein können... oder grandiose Musik voller Herzblut schreiben.
Traurig und bemitleidenswert.
Schlimm vor allem auch für ihre Familien, Freunde und vor allem ihre Kinder.
@mr.niceguy:
Neid? Nein. Mitleid.
Ich bemitleide zutiefst Menschen, die nur unter dem Einfluss von Drogen ein schönes Leben haben können - also "wegen des Drogenkonsums".
Menschen, die es nur unter Drogeneinfluss schaffen, ihre Gefühle auszuleben oder auszuhalten, aus sich rauszukommen, mutig zu sein, sich nur dann wertvoll und groß fühlen, lachen oder weinen, sich spüren und glücklich sein können... oder grandiose Musik voller Herzblut schreiben.
Traurig und bemitleidenswert.
Schlimm vor allem auch für ihre Familien, Freunde und vor allem ihre Kinder.
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28.07.2011
@Mr. Niceguy: es ist noch viel schlimmer: ich nehme nicht mal legale Drogen...aber das hat sicherlich nichts damit zu tun, was ich mich traue oder nicht...
Was die Unterscheidung von Drogengebrauch und Drogenmissbrauch angeht, gebe ich dir Recht: da differenziere ich tatsächlich nicht, weil jede Bewusstseinsveränderung durch Drogen letztendlich immer Symptom einer leichten bis schweren Vergiftung ist. Daher ist jeder Drogengebrauch auch immer ein Drogenmissbrauch, es sei denn, die Dosis ist so klein, dass eben keine Bewusstseinsveränderung eintritt, aber dann macht's ja wohl keinen Spass, gelle? Und das gilt für legale Drogen genauso wie für illegale.
Ich schreibe niemandem vor, was er machen soll oder nicht; es soll jeder seine Erfahrungen machen. Du hast das hier zum Thema gemacht und ich wollte lediglich deinen Spruch über die neidischen Drogenverteufler nicht unkommentiert lassen. Momentan fühlst du dich vielleicht durch kiffen oder koksen wie der große individualistische Renegade, aber glaube 'ner alten Frau: in 10 Jahren mit entsprechend mehr Lebenserfahrung wirst du einiges anders sehen als heute...
Was die Unterscheidung von Drogengebrauch und Drogenmissbrauch angeht, gebe ich dir Recht: da differenziere ich tatsächlich nicht, weil jede Bewusstseinsveränderung durch Drogen letztendlich immer Symptom einer leichten bis schweren Vergiftung ist. Daher ist jeder Drogengebrauch auch immer ein Drogenmissbrauch, es sei denn, die Dosis ist so klein, dass eben keine Bewusstseinsveränderung eintritt, aber dann macht's ja wohl keinen Spass, gelle? Und das gilt für legale Drogen genauso wie für illegale.
Ich schreibe niemandem vor, was er machen soll oder nicht; es soll jeder seine Erfahrungen machen. Du hast das hier zum Thema gemacht und ich wollte lediglich deinen Spruch über die neidischen Drogenverteufler nicht unkommentiert lassen. Momentan fühlst du dich vielleicht durch kiffen oder koksen wie der große individualistische Renegade, aber glaube 'ner alten Frau: in 10 Jahren mit entsprechend mehr Lebenserfahrung wirst du einiges anders sehen als heute...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2011
@menelaos: ich finde es schwierig, die Native Americans (wenn wir hier schon kulturhistorisch weden wollen, sollten wir nicht den Begriff "Indianer" verwenden) als Vergleich heranzuziehen.
Ich bin zwar keine Expertin in nordamerikanischer Kulturgeschichte, aber ich weiss zumindest, dass die Legende vom "Guten Indianer" genauso wenig wahr ist, wie die vom "schlechten" Indianer. Ich weiss nicht, welche Art von Rauschmitteln, die Natives verwendet haben, aber ich weiss sehr wohl, dass viele Stämme in ständige blutige Konflikte mit ihren Nachbarstämmen verwickelt waren und es auch häufiger Hungersnöte gab...im Paradies haben sie jedenfalls nicht gelebt, und ob sie aufgrund der Rauschmittel wirklich ein schöneres Leben hatten, oder nur ihren Hunger betäubt oder sich in die passende Stimmung für den nächsten Kampf gebracht haben, wie die mittel- und südamerikanischen Stämme, lasse ich mal dahingestellt sein.
Der Gebrauch von Drogen im Rahmen spiritueller Handlungen ist zudem nicht mit dem heutigen Drogengebrauch zu vergleichen, weil er stark ritualisiert und damit auch kontrolliert war und nicht beliebig zur Stimmungsaufhellung erfolgte. Wie schlecht die heutigen Natives mit Drogen und Alkohol umgehen können, zeigt der erschreckend hohe Anteil von Alkoholikern, die in katastrophalen Verhältnissen leben. welchen traurigen Anteil die Regierung der USA an der Situation der Native American People hat, darauf möchte ich jetzt nicht weiter eingehen...
Das Drogen durchaus kreativitätsfördernd sein können, habe ich nie bestritten, aber ob diese kreativen Künstler und Musiker dann auch ein schönes Leben hatten oder haben, ist eine ganz andere Frage, die gerade im Fall von Prominenten, die man ja nur aus der Ferne beobachten kann, wohl schwer zu beurteilen ist, es sei denn, diese Menschen stürzen ständig so öffentlich ab, wie Amy Winehouse. Auf jeden Fall ist der Anteil psychischer Erkrankungen und die Selbstmordrate bei den Künstlern und Musikern ebenso deutlich höher als in der Normalbevölkerung, wie der Drogenkonsum, was ebenfalls nicht unbedingt für eine höhere Lebensqualität spricht. Meine Erfahrungen mit Menschen, die Drogen konsumieren, habe ich im direkte Umgang mit "normalen" Menschen verschiedener sozialer Schichten und Altersgruppen gemacht. Und die waren für mich sehr eindeutig...
Ich verurteile niemanden, der in jungen Jahren meint, solche Erfahrungen unbedingt machen zu müssen, manche Fehler muss man halt selber machen. In einigen Lebensbereichen, wie z.B. der Schmerztherapie, können Drogen unter sorgfältiger Kontrolle auch positive Auswirkungen haben, aber ich finde es schlichtweg unsinnig zu behaupten, dass jeder mal selbst Drogen genommen haben muss, um sich darüber ein Urteil bilden zu können. Als Psychiater muss ich auch selbst keine Psychose gehabt haben, um den geistigen und emotionalen Zustand eines Psychotikers einschätzen zu können...
Ich bin zwar keine Expertin in nordamerikanischer Kulturgeschichte, aber ich weiss zumindest, dass die Legende vom "Guten Indianer" genauso wenig wahr ist, wie die vom "schlechten" Indianer. Ich weiss nicht, welche Art von Rauschmitteln, die Natives verwendet haben, aber ich weiss sehr wohl, dass viele Stämme in ständige blutige Konflikte mit ihren Nachbarstämmen verwickelt waren und es auch häufiger Hungersnöte gab...im Paradies haben sie jedenfalls nicht gelebt, und ob sie aufgrund der Rauschmittel wirklich ein schöneres Leben hatten, oder nur ihren Hunger betäubt oder sich in die passende Stimmung für den nächsten Kampf gebracht haben, wie die mittel- und südamerikanischen Stämme, lasse ich mal dahingestellt sein.
Der Gebrauch von Drogen im Rahmen spiritueller Handlungen ist zudem nicht mit dem heutigen Drogengebrauch zu vergleichen, weil er stark ritualisiert und damit auch kontrolliert war und nicht beliebig zur Stimmungsaufhellung erfolgte. Wie schlecht die heutigen Natives mit Drogen und Alkohol umgehen können, zeigt der erschreckend hohe Anteil von Alkoholikern, die in katastrophalen Verhältnissen leben. welchen traurigen Anteil die Regierung der USA an der Situation der Native American People hat, darauf möchte ich jetzt nicht weiter eingehen...
Das Drogen durchaus kreativitätsfördernd sein können, habe ich nie bestritten, aber ob diese kreativen Künstler und Musiker dann auch ein schönes Leben hatten oder haben, ist eine ganz andere Frage, die gerade im Fall von Prominenten, die man ja nur aus der Ferne beobachten kann, wohl schwer zu beurteilen ist, es sei denn, diese Menschen stürzen ständig so öffentlich ab, wie Amy Winehouse. Auf jeden Fall ist der Anteil psychischer Erkrankungen und die Selbstmordrate bei den Künstlern und Musikern ebenso deutlich höher als in der Normalbevölkerung, wie der Drogenkonsum, was ebenfalls nicht unbedingt für eine höhere Lebensqualität spricht. Meine Erfahrungen mit Menschen, die Drogen konsumieren, habe ich im direkte Umgang mit "normalen" Menschen verschiedener sozialer Schichten und Altersgruppen gemacht. Und die waren für mich sehr eindeutig...
Ich verurteile niemanden, der in jungen Jahren meint, solche Erfahrungen unbedingt machen zu müssen, manche Fehler muss man halt selber machen. In einigen Lebensbereichen, wie z.B. der Schmerztherapie, können Drogen unter sorgfältiger Kontrolle auch positive Auswirkungen haben, aber ich finde es schlichtweg unsinnig zu behaupten, dass jeder mal selbst Drogen genommen haben muss, um sich darüber ein Urteil bilden zu können. Als Psychiater muss ich auch selbst keine Psychose gehabt haben, um den geistigen und emotionalen Zustand eines Psychotikers einschätzen zu können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2011
spirit, das is reine spekulation. menschen können lügen, nicht zuletzt mit ihrem verhalten. auch du kannst leuten nur vor den kopf gucken. bleib doch einfach dabei dass du dich nie trauen wirst andere drogen als die gesetzlich erlaubten zu dir zu nehmen, aber sieh bitte ein, dass du dann auch nicht mitreden kannst. außerdem setzt du drogengebrauch mit drogenmissbrauch gleich...differenzierte sichtweisen sind nich so für dich, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2011
@Spirit
Ohne jetzt eine pro oder contra Diskussion zu entfachen, kann ich diesen Satz nicht so sehen:
"Aber ich kann sehr wohl aus der Verhaltensbeobachtung von Menschen unter Drogeneinfluss Rückschlüsse auf ihr Inneres Befinden ziehen und sorry, auf mich machen diese Menschen - zumindest langfristig - nicht den Eindruck, dass sie ein besonders schönes Leben haben"
Nicht nur durch Gespräche mit meiner Urgroßmutter (sie war in den USA geboren).
Nimmst Du die spirituelle Lebensweise der Nordamerikanischen Indianer, waren Drogen der zentrale Punkt diese Spiritualität auszuüben. In deren Fall war es Opium.
Ich glaube das kein Indianer Dir bestätigen würde das deren Spiritualität, gestützt durch Opium deren Leben im Grunde nicht verschönert hat.
Natürlich war es eine eigene Zeit, aber selbst später gab es immer wieder einzelne Personen, welche genau diese Spiritualität vollzogen, und Kunst geschaffen haben. Ich nenne nur mal den Namen Jim Morrison.
Ohne jetzt eine pro oder contra Diskussion zu entfachen, kann ich diesen Satz nicht so sehen:
"Aber ich kann sehr wohl aus der Verhaltensbeobachtung von Menschen unter Drogeneinfluss Rückschlüsse auf ihr Inneres Befinden ziehen und sorry, auf mich machen diese Menschen - zumindest langfristig - nicht den Eindruck, dass sie ein besonders schönes Leben haben"
Nicht nur durch Gespräche mit meiner Urgroßmutter (sie war in den USA geboren).
Nimmst Du die spirituelle Lebensweise der Nordamerikanischen Indianer, waren Drogen der zentrale Punkt diese Spiritualität auszuüben. In deren Fall war es Opium.
Ich glaube das kein Indianer Dir bestätigen würde das deren Spiritualität, gestützt durch Opium deren Leben im Grunde nicht verschönert hat.
Natürlich war es eine eigene Zeit, aber selbst später gab es immer wieder einzelne Personen, welche genau diese Spiritualität vollzogen, und Kunst geschaffen haben. Ich nenne nur mal den Namen Jim Morrison.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2011
Stimmt, was im Kopf eines Menschen vorgeht, kann nur jeder für sich durch Introspektion herausfinden (aber auch nur solange er oder sie unter Drogeneinfluss noch dazu in der Lage ist...).
Aber ich kann sehr wohl aus der Verhaltensbeobachtung von Menschen unter Drogeneinfluss Rückschlüsse auf ihr Inneres Befinden ziehen und sorry, auf mich machen diese Menschen - zumindest langfristig - nicht den Eindruck, dass sie ein besonders schönes Leben haben und die Illusion mit Drogen umgehen zu können hat jeder, der sich direkt auf das genaue Gegenteil zubewegt...Ist nicht gerade Amy ein gutes Beispiel für jemanden, dem der gekonnte Umgang mit Drogen ein besonders schönes Leben verschafft hat?
Und da ist auch der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr lustig oder ironisch damit umgehen kann. Ein schönes Leben besteht eben nicht nur daraus, alles aus einer scheinbar überlegenen Perspektive der Ironie zu betrachten. Wer sich aus Angst vor den Tiefen des Lebens versucht, sich durch den Konsum von Drogen einigen wichtigen Ertfahrungen zu entziehen, wird immer in der Welt eines oberflächlichen Scheinerlebens stecken bleiben, die nur solange vorhält, wie die Droge wirkt. Nur wer sich unangenehmen Erfahrungen wie z.B. Langeweile oder Tristesse stellt, kann auch Strategien entwickeln, diesen zu begegnen oder die Kraft erlangen, diesen real zu entfliehen und den wahren Reichtum des Lebens mit allen Sinnen zu spüren...
Aber ich kann sehr wohl aus der Verhaltensbeobachtung von Menschen unter Drogeneinfluss Rückschlüsse auf ihr Inneres Befinden ziehen und sorry, auf mich machen diese Menschen - zumindest langfristig - nicht den Eindruck, dass sie ein besonders schönes Leben haben und die Illusion mit Drogen umgehen zu können hat jeder, der sich direkt auf das genaue Gegenteil zubewegt...Ist nicht gerade Amy ein gutes Beispiel für jemanden, dem der gekonnte Umgang mit Drogen ein besonders schönes Leben verschafft hat?
Und da ist auch der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr lustig oder ironisch damit umgehen kann. Ein schönes Leben besteht eben nicht nur daraus, alles aus einer scheinbar überlegenen Perspektive der Ironie zu betrachten. Wer sich aus Angst vor den Tiefen des Lebens versucht, sich durch den Konsum von Drogen einigen wichtigen Ertfahrungen zu entziehen, wird immer in der Welt eines oberflächlichen Scheinerlebens stecken bleiben, die nur solange vorhält, wie die Droge wirkt. Nur wer sich unangenehmen Erfahrungen wie z.B. Langeweile oder Tristesse stellt, kann auch Strategien entwickeln, diesen zu begegnen oder die Kraft erlangen, diesen real zu entfliehen und den wahren Reichtum des Lebens mit allen Sinnen zu spüren...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.07.2011
das mag ja für dein grandioses beispiel zutreffen, aber da die zusichnahme psychoaktiver substanzen zu wirkungen führt, die sich größtenteils im kopf der_s nehmerin_s abspielen, kommt man da mit beobachtung nicht weiter. try again, fail better :P
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27.07.2011
@mr. niceguy: glücklicherweise hält das Leben so praktische Sachen wie das Beobachtungslernen für uns bereit, so dass man sich mit ein wenig Talent das zeitraubende try and error-Verfahren ersparen kann...;o)
Wäre ja auch ungünstig, wenn wir alle erst selbst von der Brücke springen müssten, um festzustellen, dass das zwar der kürzeste, aber nicht der günstigste Weg nach unten ist...*g*
Wäre ja auch ungünstig, wenn wir alle erst selbst von der Brücke springen müssten, um festzustellen, dass das zwar der kürzeste, aber nicht der günstigste Weg nach unten ist...*g*
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27.07.2011
rofl...die blinde von der farbe ;)
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27.07.2011
@mr.niceguy: Nöö, habe eher Mitleid mit den Menschen, die Drogen brauchen, um Spass zu haben und sich und die Welt zu mögen...;o)
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27.07.2011
ich hab gehört, leben ist auch selbstmord auf raten.
@drogenverteufler: ihr seid doch nur neidisch auf die leute die mit drogen einigermaßen umgehen können und deswegen ein schönes leben haben :P
@drogenverteufler: ihr seid doch nur neidisch auf die leute die mit drogen einigermaßen umgehen können und deswegen ein schönes leben haben :P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.07.2011
@ spirit, mich stört gar nichts, im Grunde genommen haben es sich einige nur erlaubt, den Thread für alle Verstorbenen zu erweitern. Was ist denn daran so schlimm?
@ shopperbiker, stimme dir voll zu.
@ shopperbiker, stimme dir voll zu.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.07.2011
Ein Ereignis, eine bekannte Persönlichkeit wird immer sehr stark "vermarktet".
Einzelschicksale eignen sich nicht dafür. Auch wenn manchmal
mehr dahinter steckt.
Amy's Tot ist bedauerlich, sie war schon Spitze, aber den wahren grund werden wir so schnell nicht erfahren. In ihrer Musik lebt sie weiter. Wie auch unsere persönlichen Verstorbenen in uns weiterleben.
Norwegen ist mal wieder das klassische Beispiel, das es die totale sicherheit nicht gibt.
Somalia und die Hungersnot ein klares Beispiel von internationaler Inkompetenz. Ein paar Milizen werden nicht ausgeschaltet, korupte Beamte nicht übergangen, Regierungen nicht in die Verantwortung genommen sondern man läßt alle gewähren und tausende verhungern.
Einzelschicksale eignen sich nicht dafür. Auch wenn manchmal
mehr dahinter steckt.
Amy's Tot ist bedauerlich, sie war schon Spitze, aber den wahren grund werden wir so schnell nicht erfahren. In ihrer Musik lebt sie weiter. Wie auch unsere persönlichen Verstorbenen in uns weiterleben.
Norwegen ist mal wieder das klassische Beispiel, das es die totale sicherheit nicht gibt.
Somalia und die Hungersnot ein klares Beispiel von internationaler Inkompetenz. Ein paar Milizen werden nicht ausgeschaltet, korupte Beamte nicht übergangen, Regierungen nicht in die Verantwortung genommen sondern man läßt alle gewähren und tausende verhungern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.07.2011
@ spirit
Da stimme ich dir zu.
Da stimme ich dir zu.