Kompromissbereitschaft bei Partnerwahl
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wenn man hier so quer liest, dann hat man fast irgendwann schon den Gedanken, dass wird nie was, jede/r lebt in seiner Welt und will keine Kompromisse machen. Was wäre Euch wichtig? Räumliche Nähe, Freiheit für eigene Interessen, Kinder, Tiere, Job, Unabhängigkeit, sexuelle Bedürfnisse oder scheitert es am Rauchverhalten.
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@ lavenderlove...stimmt und am schlimmsten sind die Damen hier.So jetzt kommt ihr;-)
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Ich mache es mir da ziemlich einfach. Ich bin genauso kompromissbereit wie mein Gegenüber! Und das ist meist wenig kompromissbereit ;-))
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ich denke man muss immer auf en partner ein gehen , ihn seine freiheiten lassen, was ich schrecklich finde das die paare heute nicht mehr mit einander reden über ihre bedüfnisse,wie soll man wissen was brauch der andere wenn er nicht drüber redet....so viel vertrauen sollte doch da sein...um zu sagen schatz ich brauch das oder das stört mich....oder auch sollte man sich die zeit nehmen zu fragen....gehts dir gut....kann ich dir was gutes tun....und zwar beide
Kompromisslos bin ich, was meine Tiere angeht. Mich gibt's nur mit. Basta. Ich geb doch Lebewesen nicht ab, für die ich mal die Verantwortung übernommen haben nur weil nen Kerl schöne Augen hat. Damit einher geht nunmal auch, das ich nicht uneingeschränkt spontan bin und mal eben dies und das und jenes machen kann.
Empfinden leider viele Männer als unzumutbar. -.-
Wenns passt, muss man ja nicht so wahnsinnig große Kompromisse eingehen.
Muss man wirklich beträchtliche Kompromisse eingehen, dann passt es nicht, und zwar schon an der Basis nicht. Und kein Mensch kann sich auf Dauer derart verbiegen.
Diese kleineren Kompromisse ergeben sich sowieso erst im Laufe der Kennenlern- und Anbändelungsphase bzw. später im Beziehungs/Partnerschaftsalltag. Damit es soweit kommt, muss aber vorher schon das Wichtigste gepasst haben, ganz ohne Kompromisse.
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JA EIN TEUFELSKREIS....macht man zu viele Kompromisse passt es eh nicht , zu wenige und man findet erst gar niemanden
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Ich sehe das anders. Gerade in einer gut gehenden partnerschaft sind beide kompromissbereit u lassen sich neben gemeinsamen aktionen, freunden etc. auch noch raum für eigenes.
Wer sich zu kompromissen gezwungen fuehlt oder es abwaegt (wenn du, dann ich auch), fuehrt keine glueckliche beziehung.
Freiwilligkeit ist mir wichtig. ..gerade auch bei kompromissen.
Ich bin mit jetzigen 46 viel kompromissloser als ich es mit 36 war...und als ich 26 war, da hatte ich (übertrieben ausgedrückt) jeden gleich lieb, der mich angelächelt hat.
Zum einen die Lebenserfahrung, zum anderen die Beziehungserfahrung, machen die Leute kompromissloser.

Frauen brauchen heutzutage keinen Ernährer mehr und lassen sich deshalb nicht mehr alles gefallen und machen auch nicht mehr alles mit.
Der gesellschaftliche Wandel brachte uns die Individualität und die meisten Frauen können es sich leisten (durch Ausbildung und Berufstätigkeit und eigenes genügendes Einkommen) der Individualität nachzukommen.

Und wenn man es gelernt hat, dass man auch alleine sein kann und seine Freizeit, seinen Urlaub auch alleine verbringen kann und das auch genießen kann und daraus auch seine Kraft zieht, der braucht nicht unbedingt einen Partner um des Partners wegen.

Früher habe ich zu oft eine 5 Gerade sein lassen, aber seitdem mir so seltsame Anforderungen zu Ohren gekommen sind (im Telefonat) wie "Ich stehe voll auf blauen Nagellack" und dann beim Treffen mir anhören muss "Oooh, jetzt bin ich aber ein bisschen enttäuscht, ich habe doch gesagt, ich stehe voll auf blauen Nagellack", bin ich auch kompromissloser geworden.
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Unmöglichkeiten sind Ausflüchte anemisch steriler Gehirne. Schaffen wir Möglichkeiten!
Hedwig Dohm
Ich sehe das anders. Gerade in einer gut gehenden partnerschaft sind beide kompromissbereit u lassen sich neben gemeinsamen aktionen, freunden etc. auch noch raum für eigenes.

Um dahin zu kommen, muss man aber erst mal einen Partner finden. Und darum ging es, wie viele Kompromisse man macht bei der Partnerwahl.
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@ Grinsekatze...was hast du gegen blauen Nagellack?
@ Dad:
Ja genau. Macht man zu viele Kompromisse, wird es ausgelegt, dass man sich verbiegt nur um eine Beziehung zu haben (also ist mein schwach, dependent, kann nicht allein sein whatever).
Ist man nicht bereit viele (einige) Kompromisse zu machen, dann ist man....dominant, arschig, nicht interessiert, beziehungsunfähig und als Steigerung noch schwer narzisstisch.
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@ GRINSEKATZE ...ein teufelskreis
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Ergänzung: auch auf dem weg der partnerwahl u dem anfaenglichen beginn einer partnerschaft u der weiterfuehrung der partnerschaft...usw.
Jetzt politisch korrekt ausgedrueckt?
Anhang: zu pingelig sollte der potenzielle partner auch nicht sein fuer mich...faende ich extrem abschreckend .
Ich war 22 Jahre verheiratet und bin die letzte Zeit viele Kompromisse eingegangen bis ich es nicht mehr eingesehen habe. Jetzt genieße ich das Single leben ohne Kompromisse.
Viele gehen schon Kompromisse ein um ja nicht allein zu leben und dann kann das nicht lange gut gehen.
@ Apfel:
Zitat Apfel "Ich sehe das anders. Gerade in einer gut gehenden partnerschaft sind beide kompromissbereit u lassen"

So sieht der Idealfall aus, ja.

Ich muss da immer lachen, wenn ein Freund von mir immer sagt "Eine gutgehende Partnerschaft ist eine, da muss man keine Kompromisse machen.
Da weiß der eine, was der andere will und jeder verhält sich danach. Da muss man nicht reden...ab dem Moment, wo man reden muss und sagen "Du, ich würde mir aber gern dies und das von dir wünschen (Verhalten)wo man Kompromisse macht und machen muss, ist die ganze Beziehung für den Poppes und man muss sich trennen...."

Meinen Einwand, dass man REDEN MUSS, damit man weiß, was der Andere eigentlich will, ist für ihn Schwachsinn, denn diese Leute erkennen sich und kommen zusammen ohne zu reden.
Das ist doch mal eine These :-)
Das er mehr "Beziehungen" in seinem Leben hatte als meine bisherigen fünf Katzen an sieben Leben, dass brauche ich bestimmt nicht zu erwähnen :-)
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Reden finde ich auch total wichtig. ..sonst koennte man auch keine kompromisse machen.mir u meinem partner stehts ja nicht auf der stirn geschrieben, was der jeweilig andere moechte.
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Ich sehe das fast genau so wie Energieengel.

Ich mache es mir da ziemlich einfach. Ich bin genauso kompromissbereit wie mein Gegenüber!
Kompromisslos bin ich wenn es um mein Tier und meinen Job geht. Da bleibt alles so wie es ist und wird nichts geändert.
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oh Berneck!!! Du bis sooo romantisch!!! ^^ *ironiewiederaus
Früher habe ich immer Kompromisse gemacht, habe auf viel verzichtet, wollte den Mann in meinem Leben glücklich machen, weil ich dann auch glücklich war. Und was hat es genützt? Gar nichts. Ich wurde trotzdem immer wieder verlassen. Darum mache ich jetzt gar keine Kompromisse mehr. Entweder mir begegnet ein Mann, der mich so mag, wie ich bin, mit all meinen Macken und meinen Tieren, oder eben nicht. Ich würde einen Mann auch nicht ändern wollen. Wenn ich mich verliebe, dann doch, weil der Mann mir genau so gefällt wie er ist. Warum soll er sich dann ändern? Und wenn es keinen Mann gibt, der mich so mag wie ich bin, dann ist das halt so.